| Wilhelm von Scholz, Heinrich von Kleist, Franz Grillparzer, Karl Leberecht Immermann, Christian Dietrich Grabbe - 1912 - 542 sider
...stocken, und nur ein unverständiger Eraminator wird daraus schließen, daß sie nicht wissen. Denn nicht wir wissen, es ist allererst ein gewisser Zustand unsrer, welcher weiß. Nur ganz gemeine Geister, Leute, die, was der Staat sei, gestern auswendig gelernt, und morgen schon... | |
| Friedrich Braig - 1925 - 666 sider
...schließlich zu objektiven Elementen in seiner Dichtung. Kleist erkannte sein Wesen, als er sagte: „nicht wir wissen, es ist allererst ein gewisser Zustand unsrer, welcher weiß." In ihm wuchs eine Welt empor, die gar nichts mit dem zu tun hatte, was er in seiner rationalistischen... | |
| Ekkehard Zeeb - 1995 - 248 sider
...lout-autre der Selbst-Affektion, überläßt und in dem es (von sich) nicht(s) mehr weiß ("[d]enn nicht wir wissen, es ist allererst ein gewisser Zustand unsrer, welcher weiß" [II, 323]), ist die "Rede' (als - 'gedankenvolle' - Rede suspendiert) zurückgeworfen auf das Stimmengewirr,... | |
| Thomas Gross - 1995 - 316 sider
...Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden (Kleist [1984], Bd.2, S. 3 19 ff.): "Denn nicht wir wissen, es ist allererst ein gewisser Zustand unsrer, welcher weiß" (323). an einer vor der Bestimmtheit liegenden Allgemeinheit kenntlich werden. Diese benennt auch der... | |
| Wolfram Malte Fues, Wolfram Mauser - 1995 - 468 sider
...inszenierten Doppeltraum gab. Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden verweist: -Denn nicht wir wissen, es ist allererst ein gewisser Zustand unsrer, welcher weiß-. 43 Ansichten, oe, S. 374 und 323. Michael Böhler Poeta absconditus. Zu Goethes Gedicht Wiederfinden... | |
| Sibylle Peters - 2003 - 258 sider
...VIII. Die Verlegenheit der Magistraten und der mediale „ Gebrauch der Zeit Literatur 220 „Denn nicht wir wissen, es ist allererst ein gewisser Zustand unsrer, welcher weiß." Ich danke Matthias Anton, Dorothee Bittscheidt, Gabriele Brandstetter, Kai van Eikels, Gerhard Neumann,... | |
| Bernd Neumann, Dietmar Albrecht, Andrzej Talarczyk - 2004 - 432 sider
...allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden" drückt Kleist diese Realitätssicht so aus: „Denn nicht wir wissen, es ist allererst ein gewisser Zustand unsrer, welcher weiß." 33 Das Objektive offenbart sich dem Subjekt, es wirkt gleichsam als ein Gott, der sich demjenigen,... | |
| Sandra Heinen, Harald Nehr - 2004 - 326 sider
...ereignet, ist die Situation geradezu unerläßlich; das Verstehen ist gleichsam ihr Produkt. „Denn nicht wir wissen, es ist allererst ein gewisser Zustand unsrer, welcher weiß" (ÜaV, S. 458); und dieser Zustand ist, wie das von Kleist zuletzt angeführte Beispiel des öffentlichen... | |
| Michael Habeck - 2005 - 276 sider
...stocken, und nur ein unverständiger Examinator wird daraus schließen daß sie nicht wissen. Denn nicht wir wissen, es ist allererst ein gewisser Zustand unsrer, welcher weiß. Nur ganz gemeine Geister, Leute, die, was der Staat sei, gestern auswendig gelernt, und morgen schon... | |
| Hans-Joachim Rauer, Horst Hirschler - 2005 - 335 sider
...„Wo diese Vorbereitung des Gemüts gänzlich fehlt, sieht man sie stocken." Er schreibt: „Denn nicht wir wissen, es ist allererst ein gewisser Zustand unsrer, welcher weiß." Das von Hans Hoyer empfohlene Arbeitsverhalten wurde zu meiner Zeit von Dieter Vismann, Freund und... | |
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