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caput" (während die voluntas im Herzen wohnt). Comme le sang et les esprits vitaux son dans un mouvement continuel, qui pousse et presse les vaisseaux, dans lesquels ils sont portés, il faut nécessairement, qu'il y ait des battements de pouls en certaines parties du corps (s. Darby) für medicinische Diagnostik (der Chinesen). Life consists in the combination of the soul (bhutatma, purusche, jivatina), the mind (manuh), the five senses (Indriya) and the three qualities of goodness, passion and inertness Satwa, Raja and Tama) bei den Hindu (s. Wise). Und die Khanda der Buddhisten im Zusammenhang mit dem Weltgesetz.

126) Betreffs der Pflanzengeographie (seit Tournefort's Beobachtungen in Besteigung des Ararat, unter Zufügung einer vertikalen Zone zur horizontalen) und in Beziehung zu den Isothermen nicht nur, sondern innerhalb dieser wieder, den Isotheren und Isochimen, (nebst weiteren Agentien der klimatischen Provinz), „hier, wie überall, sieht der tiefer eindringende Naturforscher noch unendliche Arbeit vor sich und nur der unwissende Schwätzer glaubt schon etwas zu wissen, weil sein blödes Auge nicht weiter reicht, als das Buch, aus welchem er so eben mühsam sein Krümchen Weisheit gesammelt" (s. Schleiden). Und wie jetzt, beim ersten Eindringen in Detail bereits, für die Ethnologie ihre Fragen mit dem Vertiefen derselben, in immer unabsehbareren Massen sich zu häufen beginnen, mit jedem Jahr, mit jedem Tage, das lässt sich am Besten in den Sammlungen der Museen verfolgen.

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Auf den beiden Tafeln finden sich einige Gegenstände (aus den Sammlungen des Königlichen Museum's), von den Naga's mitgebracht (s. „die Hügelstämme Assam's“, handlungen der Anthropologischen Gesellschaft in Berlin, April 1881, S. 154).

Ver

Das durch den Längsabfall des asiatischen Continentes vom Himalaya auf der einen und durch die Hügelketten des (die Wasserscheide zwischen Brahmaputra und Barak bildenden) Bura-Ail-Gebirge (in die Verlängerung von Miun Mura übergehend) auf der anderen Seite begrenzte Thal Assam's wird im Osten durch den Knoten der Langtam-Kette geschlossen, in das Namkio-Gebirge übergehend, mit den Quellen des Lohita im Lauhitja genanntem Gebiet, und der Verlängerung zum Patkoî (mit den Quellen des Khyend wen).

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An die eingeborenen Stämme von Bengalen, Behar und Orissa, mit ihrer Scheidung in die (als den Tamil und Telugu verwandten) dravidischen (Oraon, Maler, Ghond, Khand) und Kolarier (zu Santal, Munda u. f. gehörig), schliesst Dalton die (obwohl nicht arisch, doch sprachlich veränderten) Hinduised Aborigines" an, (von Cheros und Kharwars bis Mars, sowie Bhuiyas), während in Assam, neben den geschichtlich veränderten Thalbewohnern die (dann bis Khyen, Karen und weiter durch die hinterindische Halbinsel verzweigtcn) Hügelvölker auftreten, welche in dem Abschluss bei Sudya mit den an der Nordgrenze umhergezogenen zusammentreffen. Von diesen letzteren folgt auf die von den Bhutia berührten Lepcha (mit Limbu), die bunte, aber geographisch (im gleichen Betroffenwerden durch geschichtliche Bewegung) abgeschlossen erhaltene Stammeswelt Nepal's, und dann durch die unbestimmt schattirende Bewohnerschaft von Kumaon (mit dunkelm Dom), Garwhal, Spiti, Lahul, das Auslaufen in Kashmir, dem arischen Vorposten diesseits des Indus, wieder mit Ladakh zusammenstossend.

Die Bevölkerung Bengalen's 1st (nach Hunter) das Product der Eingeborenen (als Dasyu) mit arischen Einwanderern als Beherrschern, wie dann in der Geschichte rückläufig auseinander zu legen.

Die Geschichte Assam's führt (aus dem Reiche Pong) Samlongha (Bruder Sukempha's) nach Sudya (777 p. d.), sowie (1228) unter Chukupha die Ahom und zum Zusammenstoss mit den, vor den in's untere Kamarupa (dem Lande indischer Legenden) einfallenden Koch, nach Dinapur (im oberen Kamrup) zurückgezogenen Chutia und Kacchari, während dann bald darauf auch Mohamedaner eingreifen, sowie später Birmanen.

Die Hügelstämme beginnen, als äusserste, mit den Garo, woran sich Kasya und Jyntia schliessen, sowie die Mikir, während die Vielheit der Naga sich bis zu den (mit Michmis in Richtung nach China sowohl, wie aus den Singpho mit Khamti in Verwandtschaft zu den Shan berührten) Abor erstreckt,

Bastian, Assam.

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den Bedrückern der (deshalb auch zerstreut angetroffenen) Miri, woran sich Duphla und Aka schliessen (bis zu den Bhutia).

Die unbestimmte Zusammenfassung der Naga greift nach den Kuki (in Beziehungen zu Manipur) sowohl, wie nach den Ka-Khyen hinüber, und verläuft auch durch Neyowlung-Naga mit den Naga-Abor (neben Mishmi-Abor) in die zu den Abor gehörigen Kreise, während sie sich in den Mikir den, mit den (nach Vorder-Indien vorgestreckten) Garo benachbarten Kasya (und Jyntia) annähert. In diesen sind deutlich schon seit früherer Zeit allerlei Veränderungen vorgegangen, die in der auf ihrem Gebiete aus Kachar nach dem Brahmaputra-Thal durchführende Kreuzungsstrasse Erklärung finden mögen.

Die Kasya, in solch zweifelhafter Stellung zwischen den Nachbarn, zeigen auch in ihrer Sprache manches Isolirte, während sich für die (in Europa prähistorischen) Stein-Monumente Fortsetzungen zu den Ho, den Singbhum und anderen Kol herstellen liessen, sowie bis Kumaon in mythischen Pandu, in den Steinkreisen von Pandukoli (nebst dekkhanischen Analogien). Als Pandu's Sohn habe ausserdem Bhim Sen unter den Khasyas aus Khas (in Kumaon) Gesittung und geordnete Herrschaft eingeführt, und bis zur ChundDynastie (1178 p. d.) herrschte der Khissia-Raj. Als Goorkha eine Herrschaft in Nepaul begründend, erhielten die Khas (östlich vom Kali oder Ghagra) die Bezeichnung von Parbattia oder Hügelleuten, und wenn die Khasas der LaghmaneeSprache nach Kaschgar führen, liessen sich anderseits von Kasyapa in Kashmir oder Kasyapura classische Reminiscenzen mancherlei Art verfolgen, bis syrischen Kasius und seinem Cult, wenn man will. Den nächsten Anschluss geben die Kathay oder Kasai Manipur's, und bei Cacchari werden die Khyi oder Kasya (nach Fischer) als Miki bezeichnet, während sie sich selbst Khyi oder Kyi nennen in Jyntia (nach Scott). Unter den Garos gehören die Nunyas zu den Khasya (und weitere Anklänge nach Benares hin).

So weit Traditionen bei den Khasya vorhanden sind, sollen sie in Folge von Ueberschwemmungen der Ebene nach den Hügeln gekommen sein, wo auf dem Fels am Jadukotta-Fluss das umgekehrte Boot Basbanya's zu sehen ist. Zwischen Cherra uud Jaintia werden Riesen (Ramha, Nonorrop und Pangnorrop) erwähnt, und der eingeborenen Bevölkerung (den Gemeinen oder Po-Jaih) gegenüber, schieden sich die Einwanderer als Edle (Ba-tri oder Ba-kra) ab. Der vornehmste Clan (oder Jai) leitete sich von dem Baum (Ding) Dow, als Jai-ding-dow, während sonst die Clansbezeichnungen von Thüren, Steinen, Schmuck genommen waren oder mit den Speiseverboten zusammenhingen. Auch ergeben sich daraus Bestimmungen über Heirathserlaubnisse. Zur Verständigung unter den verschiedenen Dialecten des Districts wird der von Cherra Punja als Verkehrssprache benutzt. Die engliche Besetzung der Khasya-Hügel vollzog sich erst nach längeren Kämpfen.

Die Dörfer stehen ziemlich unabhängig da, jedes für sich, vorwiegend von dem Longdoh, als Wahrsager und Festordner, sowie, unter ihm, von den Wahadadars oder Sirdar geleitet. Doch wird das am Jahreswechsel der

Göttermutter Jewbei oder Jarbei (Grossmutter oder Mutter) gehörige Opfer einer weissen Ziege, um das Dorf von den krankheitbringenden Dämonen (Ksuid) frei zu halten, von dem ältesten Greis des Dorfes dargebracht.

Eine Anzahl von Dörfern mag dann unter der Herrschaft eines Raja stehen, wie in alter Zeit ein gemeinsamer Oberherr über das ganze Gebiet der Khasya-Hügel (Ka Ri Khasi) fingirt wird, und sich die Erinnerung im Seim (Mynsim oder Seele) bewahrt.

Bei den Jyntia war diese Organisation eine straffere, und wird dabei die Tradition, welche den ersten Raja von den Garo herführt, im Auge zu behalten sein. Doch fand sich auch einheimische Sage seiner Abstammung von einem Fisch, von dem seine Mutter geschwängert sei. Aehnlich wurde der Erste Raja in Shillong als aus dem Wasser entstanden gesetzt.

In Folge der Menschenopfer englischer Unterthanen im Tempel Kali's durch den Raja von Gaba in Jyntia (1832), erfolgte die englische Besitznahme (1835).

Das Vorwalten des Mutterrechts führte auch hier zu der Neffenfolge, und so erbt der Neffe des Fürsten oder Seim. Auch wird der königliche Titel dieses, als Siem-Sat, zurückgeführt auf Sat, die erste Königin (der Khasya), und ihr wird dann folgerichtig eine Schwester, Sunon mit Namen, zur Seite gestellt, aus welcher sich der Titel Siem-Sunon herleitet, als der den König bei der Thronbesteigung bestätigende Beamte.

Bei den Jyntia wählt die Volksversammlung aus dem Kreise edelster Stammeshäupter einen passenden Gemahl für die, Kunwari (Kanwari) genannte, Schwester des Raja, nämlich diejenige, deren Sohn ihm bei dem Tode zu folgen haben wird, als Beherrscher der Jyntia-Hügel (Ka Si Synteng). So lange der Nachfolger nicht bestimmt ist, bleibt der Leichnam des Seim oder Seimra unbegraben (bei den Khasya). Seine Macht ist wenig definirt, da schriftliche Aufzeichnungen fehlen. Als Gott (erzählt die Sage in neuerer Version) die Bücher vertheilte, steckte der Bengale das empfangene in sein Gewand, der Engländer in die Tasche, der nackte Khasya dagegen in den Mund, und so es verschluckend, hält er es jetzt im Herzen. Um das Blut rein zu bewahren, folgt dem Raja der Sohn seiner Schwester, die unter solchem Titel als Prinzessin betitelt, einem in der Versammlung der Häuptlinge auserwählten und bestimmten Gatten vermählt wird.

Innerhalb des Dorfes ist der Ausspruch des Longdoh (ong, sprechen, doh, Fleisch) massgebend, auch unterstützt von den aus dem Eierbrechen. des weisen (ubostad) Mann (Ubriu Ubastad) zu entnehmenden Winken, oder Ordalen, wie das übliche des Wasseruntertauchens. Der Longdoh beruft bei freudigen Veranlassungen, wie zu Festen, die Kyndai trep (neun Stämme), in Zeiten der Gefahr dagegen die Hiniew-trep (sieben Stämme), besonders, wenn Unfrieden im Dorfe ausbricht, um den Friedensstörer zu entfernen. Mancher Streit entsteht über die Berechnung der 13 Monate mit 21—30 Tagen, auch in Betreff der Märkte, die für jeden der acht Tage in der Woche

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