Lehrbuch der psychologie, Bind 2J. G. Cotta, 1908 |
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Almindelige termer og sætninger
Aehnlichkeit Affect Agraphie allgemeinen Association ästhetischen Aufmerksamkeit Ausdruck ausser Bedeutung Begriff beiden bestimmten Bewegungen Bewusst Bewusstsein Bewusstseinsinhalt Bewusstseinszustand bezeichnen bezeichnet Beziehung bilden bloss Chap Complex dasjenige Denken Dinge eigenen eigentlich Ent einander Eindrücke einzelnen Elemente Empfindung Erfahrung Erregung Erscheinungen erst Eurythmie Fällen Form fühlen Function Gedächtniss Gedanken Gefühle Gefühlswerth Gefühlswirkung gegeben Gesetz gewisse gewöhnlichen Grade grosse Grund Hautsinn Hypnose in's Individuum Inhalt irgend Jodl keit Lebens Leibes lich logischen Lust Lustgefühl Maass Mannigfaltigkeit Menschen möglich muss namentlich Natur nehmung nemlichen nothwendig Object objectiven optischen organischen Organismus Paramnesie Person Persongefühle Phänomen physischen primären Process psychischen Psychol Psychologie psychophysischen Raumwahrnehmung Reize reproducirt Reproduction Schmerz secundären Sinne Sinnesgebiete sinnlichen Spontaneität Sprache Stärke Subject tertiären Thätigkeit Thatsache theils überhaupt Ueber Umständen Unlust unmittelbar unserer Unterschied unwillkürlichen ursprünglich Urtheil Vergl Verhältniss verknüpft vermöge verschiedenen verständlich viel Vorgang vorhanden Vorstellungen Wahrnehmung Weise Werth Wesen wieder Willen willkürliche wirklich Wirkungen wohl Wort Zeitwahrnehmung Zusammenhang Zustände
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Side 374 - Was, von Menschen nicht gewußt Oder nicht bedacht, Durch das Labyrinth der Brust Wandelt in der Nacht.
Side 98 - Leicht bei einander wohnen die Gedanken, doch hart im Raume stossen sich die Sachen ; wo eines Plats nimmt, muss das andre riicken, wer nicht vertrieben sein will.
Side 427 - PSYCHOLOGY, DESCRIPTIVE AND EXPLANATORY; a Treatise of the Phenomena, Laws, and Development of Human Mental Life. 8vo., 21s. PRIMER OF PSYCHOLOGY. Cr. 8vo., 5s. 6rf. Lewes. — THE HISTORY OF PHILOSOPHY, from Thales to Comte. By GEORGE HENRY LEWES. 2 vols. 8vo., 32s.
Side 257 - Hülfe einer gegenwärtigen Anschauung einen bestimmten Vorstellungsgehalt ins Bewusstsein zu rufen. Umgekehrt ist was wir vorstellen nur dann unser sicherer und fester Besitz , der im Denken verwerthet werden kann, wenn wir das bezeichnende Wort dazu haben ; wir empfinden das Fehlen des Wortes zu einer Vorstellung immer als einen Mangel und als ein Hinderniss, das uns erschwert sie in ihrer Eigenthümlichkeit und Geschiedenheit von andern festzuhalten, sicher zu reproducieren und vor Verwechslung...
Side 311 - Mir wird von alledem so dumm, Als ging mir ein Mühlrad im Kopf herum.
Side 358 - Unter Affekt versteht man das plötzliche Eintreten oder rapide Anschwellen eines auf Vorstellungen beruhenden Gefühles mit solcher oder zu solcher Intensität...
Side 429 - Loeb, Einleitung in die vergleichende Gehirnphysiologie und vergleichende Psychologie mit besonderer Berücksichtigung der wirbellosen Tiere, Leipzig 1899, S.
Side 385 - Wille wurden diejenigen Strebungen bezeichnet, welche durch wiederholte Befriedigung sehend geworden, dh mit der Vorstellung eines Zweckes oder Zieles assoziiert sind. Zweck aber heißt jeder äußere oder innere Vorgang oder Zustand, dessen Eintreten oder dessen Herbeiführung Lustgefühle zu erregen, zu erhalten, zu verstärken, Schmerz zu verhindern, zu verscheuchen, abzuschwächen geeignet ist.
Side 160 - Kraft, deren er weiter dazu bedarf, und um so eher wird diese Richtung auch ganz unwillkürlich eingeschlagen. Wie ein grosser Theil unserer zweckmässigen Leibesbewegungen erst mit absichtlicher Anstrengung in allen einzelnen Phasen gelernt sein will, nachher aber unwillkürlich sich von selbst vollzieht, so wird auch der Gang, in welchen wir oft unsere Gedanken willkürlich hineingezwungen haben, bald zu einem ausgetretenen Wege, in welchen sie von selbst und absichtslos hineingerathen.
Side 112 - ... beide Funktionen zu einander stehen. Ein bekannter schon einmal zitierter Gemeinplatz lautet: Wer leicht lernt, vergisst auch leicht; wer schwer lernt, behält besser. Dieser Satz ist wohl im Groben richtig; aber er weist nicht nur die zahlreichsten Abstufungen, sondern auch Ausnahmen auf: es giebt Menschen, welche mit grosser Lerngeschwindigkeit eine starke Zähigkeit des Gedächtnisses verbinden, andere, welche beides vermissen lassen. Erst dort, wo diese Eigenschaften in günstiger Form vereint...