Deutsche sprachlehre für höhere lehranstalton sowie zum selbststudium verfasstJ. Bacmeister, 1877 |
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Accusativ Adjektiv Adverb Adverbia allgemeinen alten Artikel Attribut Ausdrücke ausser Bedeutung Begriff beiden Beispile besonders bestimmte bezeichnen bezeichnet Bildungen daher Dativ Deklination deutschen dürfte eigentlich einfach einige einzelnen entstanden entweder erklären erst Fall ferner finden findet folgende Form Frage früher gebildet Gebrauch Gedanken gehören Genitiv gilt gleich Göthe Gott Grades grosse häufig Herm Herr indem Infinitiv jetzt Kind Klasse kommen kommt könnte kurz lange lassen lässt Laut Leben leicht Lessing letzten lich lieber Luther machen Mann meist Menschen muss müsste Namen namentlich Nebensatz oben Objekt Partizip Person Plural Prädikat Präpositionen Pronomen recht Rede Regel sagen Satz Schiller schwach selten sieh Sing soll Sprache Stamm starken stehen steht stets Subjekt Substantiv Teil Tell tritt üblich Uhland Umlaut Umstand unbestimmte unsere ursprünglich Vater Verb Verba Verbindung vergl verschiedene viel Volk Weise weiter wenig Wesen wichtigste wider wirklich wollen Wort zwei zweite
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Side 63 - Der Mond ist aufgegangen, Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar; Der Wald steht schwarz und schweiget, Und aus den Wiesen steiget Der weiße Nebel wunderbar. Wie ist die Welt so stille Und in der Dämmrung Hülle So traulich und so hold! Als eine stille Kammer, Wo ihr des Tages Jammer Verschlafen und vergessen sollt.
Side 19 - Und drinnen waltet die züchtige Hausfrau, die Mutter der Kinder, und herrschet weise im häuslichen Kreise, und lehret die Mädchen und wehret den Knaben, und reget ohn...
Side 67 - Zur Nation euch zu bilden, ihr hoffet es, Deutsche, vergebens ; Bildet, ihr könnt es, dafür freier zu Menschen euch aus.
Side 146 - Himmelstochter, die das Gleiche Frei und leicht und freudig bindet, Die der Städte Bau gegründet, Die herein von den Gefilden Rief den ungeselligen Wilden, Eintrat in der Menschen Hütten, Sie gewöhnt zu sanften Sitten Und das teuerste der Bande Wob, den Trieb zum Vaterlande!
Side 122 - Der Philosoph, der tritt herein Und beweist Euch, es müßt so sein: Das Erst war' so, das Zweite so, Und drum das Dritt und Vierte so; Und wenn das Erst und Zweit nicht war, Das Dritt und Viert war nimmermehr.
Side 19 - Hände und mehrt den Gewinn mit ordnendem Sinn und füllet mit Schätzen die duftenden Laden und dreht um die schnurrende Spindel den Faden und sammelt im reinlich geglätteten Schrein die schimmernde Wolle, den schneeigten Lein » und füget zum Guten den Glanz und den Schimmer und ruhet nimmer.
Side 186 - Und wir haben desto fester das prophetische wort, und ihr tut wohl, daß ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheinet in einem dunkeln Ort, bis der Tag anbreche, und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen.
Side 168 - Jetzt schnell, eh' die Brandung wiederkehrt, der Jüngling sich Gott befiehlt, und — ein Schrei des Entsetzens wird rings gehört, und schon hat ihn der Wirbel hinweggespült, und geheimnisvoll über dem kühnen Schwimmer schließt sich der Rachen,.
Side 18 - Arbeit ist des Bürgers Zierde, Segen ist der Mühe Preis; Ehrt den König seine Würde, Ehret uns der Hände Fleiß.