Sammlung der vorzüglichsten Werke deutscher Dichter und Prosaisten, Bind 6–7F.A. Schrämbl, 1793 |
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Resultater 1-5 af 23
Side 16
... junge Epheu nicht vom weis- sen Stamm ' , dafs es empor schleiche und grüne Kränze flechte , rings um den weissen Stamm . Kein Donner - Keil , kein reissender Wind soll dir schaden , hoher Baum ! Die Götter wollen's , du sollst der ...
... junge Epheu nicht vom weis- sen Stamm ' , dafs es empor schleiche und grüne Kränze flechte , rings um den weissen Stamm . Kein Donner - Keil , kein reissender Wind soll dir schaden , hoher Baum ! Die Götter wollen's , du sollst der ...
Side 18
... liebt ich dich , seit jenem Tag ' , da dem jungen Alexis zwo Ziegen von der Felsen - Wand stürzten er weinte , der junge Hirt . Ich bin arm , sprach er , und habe zwo Ziegen ver- lohren , die eine war trächtig ; ach ! ich 18.
... liebt ich dich , seit jenem Tag ' , da dem jungen Alexis zwo Ziegen von der Felsen - Wand stürzten er weinte , der junge Hirt . Ich bin arm , sprach er , und habe zwo Ziegen ver- lohren , die eine war trächtig ; ach ! ich 18.
Side 24
... junge Rind will ich zum Preis ' dir sezen ; es ist schön geflekt , schwarz und weils . LYCAS Und ich , ich seze die beste Ziege aus meiner Heerde , samt ihrem Jungen ; dort reifst sie das Epheu von der Weyde am Teich , das muntre Junge ...
... junge Rind will ich zum Preis ' dir sezen ; es ist schön geflekt , schwarz und weils . LYCAS Und ich , ich seze die beste Ziege aus meiner Heerde , samt ihrem Jungen ; dort reifst sie das Epheu von der Weyde am Teich , das muntre Junge ...
Side 46
... junge Frühlings - Gras . Der kühle Schat- ten erquikt bey schwühler Mittags - Hize . Mich , Daphnis ! mich erquiket nichts so sehr , als wenn dein holder Mund mir sagt , dafs du mich liebst . So sangen Daphnis und Chloe . Glükli- che ...
... junge Frühlings - Gras . Der kühle Schat- ten erquikt bey schwühler Mittags - Hize . Mich , Daphnis ! mich erquiket nichts so sehr , als wenn dein holder Mund mir sagt , dafs du mich liebst . So sangen Daphnis und Chloe . Glükli- che ...
Side 62
... und umhieng die noch unbelaubten Gebüsche mit den ersten Blu- men , und ein sanftes Geräusch drang aus der Höle , wie wenn die Echo den fernen Gesang einer Flöte nachsingt . MENALKAS UND ÄSCHINES , DER JÄGER . DER junge Hirt 62.
... und umhieng die noch unbelaubten Gebüsche mit den ersten Blu- men , und ein sanftes Geräusch drang aus der Höle , wie wenn die Echo den fernen Gesang einer Flöte nachsingt . MENALKAS UND ÄSCHINES , DER JÄGER . DER junge Hirt 62.
Almindelige termer og sætninger
ALCIMNA Alexis Amyntas ARATES AUFWÄRTERIN Bach Bäume beyden beym Blik Blumen Busch Busen chen CHLOE dafs DAPHNE Daphnis daſs diefs einsame Elend Entzüken ERAST erquiken ERSTER erwachet erzehlen EVANDER Faun Flöte Freude froh Früchte Frühling Gebürge Gebüsche Gegend gehen gehn Geliebter Gesang gieng Glük glüklich Götter Gras Hain Hand hast Heerde Herr Herz höre Hügel Hülf-los hüpft Hütte ich's in's indefs ist's junger Hirt Jüngling Kind klei kleinen kommen kömmt Körbchen Kranz Krug lächelnd lachen LACON lafs laſs Laube lich Liebe lieblich Lied LUCINDE LYCAS Mädchen Menalkas MILON mufs muſs MYCON Myrthen Nymphen Pflanzen Phillis PYRHUS Redlichen Rüken sagen sagt sanft sang Schatten Schiksal Schilf schwa sehen seufzen seyd seyn sezen sezte Sieh SIMON singen Sohn soll sprach Stadt stand Stunde süsse Thal Thau Thränen Ufer umher Unglük unsern Vater viel voll Weib wieder Wind Zephir Ziegen zurük ZWEYTER
Populære passager
Side 186 - Kunst wars nur ein dunkles Gefühl, das mit keiner Kenntnis verbunden war und daher entstand, daß ich meine Empfindungen und die Eindrücke, welche die Schönheiten der Natur auf mich gemacht hatten, lieber auf eine andre und solche Art auszudrücken suchte, welche weniger mechanische Übung, aber die gleichen Talente, eben das Gefühl für das Schöne, eben die aufmerksame Bemerkung der Natur, fordert.
Side 9 - Daphne! denn dein Gemüt voll Tugend und voll Unschuld, ist heiter, wie der schönste Frühlings-Morgen. So flattert muntrer Scherz und frohes Lächeln stets um die kleinen Lippen, um die roten Wangen, und sanfte Freude redet stets aus deinen Augen. Ja seit du Freund mich nennst, geliebte Daphne! seitdem seh ich die Zukunft hell und glänzend, und jeden Tag begleiten Freud und Wonne.
Side 58 - Wellen zu suchen, die mir die Freude meines Lebens geraubt haben ! So rief sie und sprang vom Ufer in den Fluß. Klaget mir nach, ihr Felsenklüfte ! traurig töne mein Lied zurück, durch den Hain und vom Ufer!
Side 117 - Art vollkommen und gut. Wie sanft rieselst du vorüber, kleine Quelle! durch die Wasser-Kressen und durch die Bachbungen, die ihre blauen Blumen emportragen; du schwingest kleine funkelnde Ringe um ihre Stämme her, und machest sie wanken...
Side 52 - Bäume verderbt, und bei dieser Hütte hat nie ein langwierig Unglück geruhet. Entzückt sah ich in die Zukunft hinaus, wenn meine Kinder lächelnd auf meinem Arm spielten, oder wenn meine Hand des plappernden Kindes wankenden Fußtritt leitete.
Side 58 - Seufzen; izt schrie sie laut, und die Echo wiederholte der trauernden Gegend ihr Geschrei, und ein banges Winseln rauschte durch den Hain und durch die Gebüsche; sie schlug die ringenden Hände auf die Brust und riß die Locken vom Haupt; ach Daphnis!
Side 108 - Aurora im Purpurgewand führt dich im Osten herauf; der frohe Scherz, das laute Gelächter und Amor, schon lächelt er hin nach den Büschen und Fluren den künftigen Siegen entgegen und schwinget den scharfgespanneten Bogen und schüttelt den Köcher; auch die Grazien mit umschlungenen Armen begleiten dich, fröhlicher Lenz!
Side 29 - Erd' entblößet, und der Baum stand da, traurig und drohte zu sinken. „Schade", sprach er, „solltest du, Baum, in dies wilde Wasser...
Side 57 - Schlange deine Fersen! Du 5 keusche Göttin, Luna, oder Diana, mit dem nie fehlenden Bogen, streue von deinem sanften Glanz auf seinen Weg hin!
Side 159 - Begierig langt' ich nach ihr: Nein, so sprach ich, sollt' ich die Nelke rauben, die sie liebt? Nein, an ihren Busen wird Daphne sie pflanzen; dann werden ihre...