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When he returned he told the people that after his death his shade travelled for two days along the hard, beaten path formed by those who had gone before. During all this time he heard crying and wailing which he knew to be the voices of people on earth mourning for their dead. Then he came to a great village, like those upon the earth, and was met by the shades of two men who led him into a house. In the middle of the room a fire was burning, in front of which were roasting some pieces of meat, stuck on sharp sticks; in this flesh were living eyes which rolled about and watched his movements. His companions told him not to eat any of the meat, as it would be bad for him. After stopping here for a short time he went on and came to the milky way, which he followed for a long distance, finally returning by it to his grave box. When the shade entered the box his body became alive, and rising, he went back to the village and told his friends of his experience (in dortiger Version zu dem von Allher Bekannten).

Mc. Gee: The Seri-Indians<

Report of the Bureau of American Ethnology. 17th. (1895/6). „The dead found their way back to the primordial underworld, whence Earth and Beings were brought up by Pelican and Turtle respectively (returning by night)".

Wie der Bapairi in seine Geburtshöhle, kehrt der Moxos zum heimathlichen Grunde zurück, dem ersten Mensch" (bei den Hidatsa) oder Yama (mit Yami) folgend, auf dem Todtenpfade; nach Westen hin (zu „seeligen Prärien"), wenn (auf Mangaia) die Seelen Schritt halten mit dem Lauf der Sonne, um gleich

1) „Among the lower Yukon people it is said that when a person dies he can not see or hear anything at first, but when his body is placed in the grave box his shade becomes clairvoyant and can see all that goes on about him; then other dead people come and point out the road leading to the land of the shades. In this connection reference is made to the tale which gives an account of the return of a girl from the land of the dead and covering the beliefs held on this subject among the lower Yukon Eskimo. When the shade of a recently deceased person becomes conscious, it rises in form and clothing exactly as in life, and travels along the path that leads away from the grave. The road has many others branching off on one side or the other to villages where the shades of different animals are living, each kind by itself. In these villages the shades of animals occupy houses like those of human beings on earth. Finally the shade arrives at a village, where it is claimed by relatives who have died before, and is taken to a house where it lives au aimless existence, depending on offerings of food, water, and clothing made by relatives during the festivals to the dead. During this journey from the grave the shade has brought with it the tools placed by its grave with the offerings of food and water. Upon these supplies the shade subsists during its journey to the other world. On the Yukon a man told me that on the road to the village of the dead the shade is offered water in a bucket, and if it attempts to drink from the large receptacle without using the dipper, the other shades clap the bucket over his head, so that he is unable to drink. If a shade disobeys the instructions of the shades in other ways they cause his trousers to slip down, so that he can not walk, and they otherwise annoy him" (s. Nelson), um in das dortige Regiment sich hineinzufinden (wie auf Hawaii etc.). Die (borneische) Scenerie wird auf der Bootfahrt (am Tiwahfest) geschildert cf. L. v. M. II, (S. 131).

zeitig einzugehen (im Amenthes), durch zwei Pforten, der Rangstellung gemäss (in Annam).

Wundt: Völkerpsychologie (Bd. I, 1 u. 2) 1900.

Der ersten Hälfte (die in einem früheren Heft zur Erwähnung kam) ist die zweite (des Ersten Bandes) gefolgt, von gleicher Vorzüglichkeit; wie sie bei den Werken des Verfassers in Voraussetzung liegt. Damit ist die Sprache zum Abschluss gelangt, in letzter Abtheilung (,,der Ursprung der Sprache").,,Ein Standpunkt ausserhalb der Sprache, die Voransetzung eines Zustandes, in welchem der Mensch nicht nur der Sprache, sondern, was damit nothwendig gegeben wäre, auch aller Eigenschaften entbehrt hätte, aus denen sie hervorgehen musste, eine solche Voraussetzung ist eine leere Fiction, mit der sich nichts anfangen lässt, weil sie die Bedingungen beseitigt, mittelst deren die Existenz der Sprache überhaupt zu begreifen ist". („Nicht der Zufall ist Urheber des Sprachlauts, sondern dieser ist durch die begleitenden und pantomimischen Bewegungen ursprünglich vollständig in seiner Beziehung zu dem, was er bedeutet, determinirt“). Solches Wort eines klar denkenden Forschers wirkt wohlthuend und erquickend, (im Zusammenhang mit dortiger Fassung), gleich dem Trunk aus krystallenem Bach, unverseucht durch die metaphysisch umherflatternden Bacillen; wogegen der Athmosphäre unseres naturwissenschaftlichen Zeitalters die genügende Immunisirung noch mangelt (die bald indess an der Zeit sein dürfte). Das Sprachband bildet die naturnothwendige Vorbedingung für den zoopolitischen Organismus des Anthropos, und ohne die Voraussetzung dieses hätte die humanistische Erscheinungsform in ihre Existenz überhaupt nicht eintreten können; und wären uns allen die Mühen des Daseins somit erspart gewesen (was den Denkträgen bequemlichst anzuheimeln pflegt).

Im Free Museum of Science and Art<

findet sich Culin's summertrip among the Western Indians" ("The Wanamaker Expedition") III, 1-3 (1901).

Baelz: «Menschenrassen Ost-Asiens», Zeitschr. f. Ethn., Verhandlg. d. Anthropolog. Ges. (S. 179), XXXIII 2 (1901):

„Die Nacktheit, so lange sie unbewusst ist (wie bei Adam und Eva vor dem Fall) ist absolut harmlos und ungefährlich, von dem Augenblicke an, wo sie bewusst wird, ist sie verführerisch und fängt an, unsittlich zu werden."

Diese den Nagel auf den Kopf treffende Bemerkung wäre unter den Duseleien belletristischer Kunstsimpler in Vermerk zu nehmen, um nicht den gesunden Volkssinn, der aus lang und allvererbter Tradition an Verhüllungen gewöhnt ist, in Verwirrung zu bringen.

Wenn eine Handvoll,,Electi" (unter den Upper-ten-thousand), die nach statistischem Maasstab in der grossen Masse verschwinden, auf theoretisch ihnen zustehende Rechte zu pochen belieben, können diese gerne zugestanden sein

soweit (nota bene!) als nicht etwa in Praxis weitgreifender Schaden angestiftet wäre, unter all' denjenigen, die für die von der Aesthetik ihnen zugedachte Erziehung noch nicht empfänglich vorbereitet sind.

Die Hegemonie der Kunstschwärmerei ist bedenklich vornehmlich in einer durch unversehens herbeiströmende Einflüsse (aus fremdartig Neuem) aufgeregten Zeit, weil zu Gefühlspolitik weiterführend, und so dem, das Wohl des Gesammtbesten erwägenden, Staatsmanne die richtige Steuerung des (Staats-) Schiffes erschwerend (um das Heft in der Hand zu behalten).

Im Internationalen Archiv für Ethnographie (XIV, 3),

wird Jongs: „De Apulejo Isiacorum mysteriorum teste" von Marquart besprochen, unter Hinweis auf die ethnisch zugehörigen Parallelen (wie oftmals zur Erwähnung gekommen, cf. A. a. M. u. V., I S. 374 u. flg.).

Das Absterben und Wiederauferstehen in dem durchgängigen Elementargeschenken der Pubertätsweihen (Afrika's und Australien's) schliesst an die Wiedergeburten (der „,Dwija") sich an, in den Mysterien (auch des Meda etc.,) beim masonischen Ceremonial überlebselnd; mit Beziehung zum patristischen Wassergrab der Taufe (und zugehörigen Analogien mehr).

Hagen: Unter den Papua, Wiesbaden 1899.

Ein ethnologische Veranlagung (aus früheren Erfahrungen her) aufzeigendes Buch, das den bereits bekannten Parellelen manch' zugehöriges Belegstück beifügt (im melanesischen Aequivalent). So betreffs des, unter verschiedentlichen Versionen angetroffenen, Brauchs der „Vermeidung". [„Von der Verlobung bis zur Hochzeit darf das Paar nicht miteinander verkehren, und dies Verbot (das Gebot des Vermeidens) erstreckt sich auch auf die Schwiegereltern und Schwäger"]. Die anderen Analogien haben meist schon ihre Verwerthung erhalten, in seitdem erschienenen Schriften (für die Gedankenstatistik).

Kruijt: Regen Lokken en Regen Verdrijven bij de Toradja's (Tijdschrift v. Ind. T., B. en Vlkrkd. XVII, 1901).

„De Sando, die den regen uit elkaar zal drijven (nawaro udja of mawarosaka udja) heeft eerstens zichzelf in achthenemen om voor, gedurende en na zijne operatie niet op eenigerlei wijze in aanraking te komen met water;" dagegen wird ein „vuurtje aangelegd" (zum Verbrennen geeigneter Holzarten).

Beides verständlich genug, aus den Elementargedanken; und ebenso, dass das Wort „udja" (Regen) nicht ausgesprochen (sondern durch „ngkudju“ substituirt) wird, denn sonst „denkt de Regen dat hij geroopen wordt, en hij komt". Schön, gut und correct richtig (durchgängig allgemein).

Und dazu nun die local variirte Version: zum Unterschiede vom dürren

Lande der Bantu, wo dem „Regenmacher" vornehmlich das Herbeirufen1) des Regens aufliegt (um den, seinem gefährlichen Ehren-Posten zukommenden, Amtshandlungen zu genügen), wogegen (auf Celebes): het regen roepen" door jederen Toradja kan worden bewerkstelligt" (während die geheime „Doa" bekannt sein muss, um den Regen zu vertreiben, „zonder dat deze boos wordt").

Durchschnittlich giebts Regen genug, und so mag der Erstbeste ihn rufen, wenn ihn so lüstet.

Sollte er ausbleiben, dann freilich ist der casus ein desto bedenklicherer und verlangt aussergewöhnliche Maassnahmen.

Der Kubosenja hat dann einzutreten für sein Volk (um gemeinsame Verantwortlichkeit zu tragen). Er schlägt Thiere todt, einen Hahn und ein Ferkel (feminini generis), am Ufer des Flusses (zum Wassersprengen). Toen riep hij de Goden aan: „O goden daar beneden en daar boven, wanneer gij medelijden met ons hebt, en wilt, dat wij dit jaar zullen eten, geeft dan regen; geeft gij geen regen, welnu, wij hebben hier begraven een haan en een wijfjes varken, in innige omhelzing -, met andere worden: toornt dan over deze gruweldaad, die wij hebben gedaan, en doet uw toorn blijken door onweders" („peccate fortiter“, wie in mystischer Verbissenheit, oftmals).

Man hat nämlich herausgefunden, dass [gleich den Seelen der Birria (s. Heagny), im Amt der (den „Hadat" überwachenden) Nitu] die dortigen Götter, wenn durch Sündhaftigkeit der Menschen beleidigt, lärmen und toben in Ungewittern [den Blitzstrahl zückend (s. Seneca) „über des Frevlers Haupt", ohne meist jedoch (wie Aristophanes meint) ihn zu treffen]; und vornehmlich hassen sie het plegen van bloedshande en het zich afgeven met dieren", [weshalb ihnen also diese (Tod-)Sünde symbolisch vor Augen geführt wird, um den angestrebten Zweck zu erreichen wenns mit dem Guten (in Güte) nicht geht, aus zorniger Bosheit;

im Bösen].

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Die „Inferos“ zu bewegen wird versucht, wenn die „Superos“ nicht gelingt zu beugen (,,flectere").

Das mögen die Götter passiren lassen, wenn so ihnen beliebt. Es entgeht ihnen allerdings das in Opfergaben zugedachte Honorar (das sie sich redlich hätten verdienen mögen), aber im Uebrigen brauchen sie um solch menschliches Treiben sich nicht zu kümmern (beim Schwelgen in ihren „Intermundien“).

Hier dagegen schaut die Sache gar ernstlicher aus bei einem Angriff mit Hilfe des Widersachers. Im Principienkampf zwischen Ormuzd und Ahriman tritt der iranische Bundsgenosse über in das turanisch feindliche Lager. Dadurch könnten also die Grundfesten erschüttert sein [im (Staats- oder) Weltgebäude].

Zu solchen Extremen kommt es durchschnittlich indess selten nur, denn meist, beim ,,Rechten zwischen Götter und Menschen", lässt ein Abgleich sich

1) Am Morgen wird das Opfer gebracht, am Nachmittag folgt Regen, das geht, wie mit der Arznei (s. Campbell), in der Regenmacherei (Afrika's); wenn's hilft (oder auch nicht; in einem Fall, wie in dem anderen).

treffen [ein beiderseits zusagenderer, als in Sicyon; dessentwegen den Theoi ihre Reizbarkeit“ (s. Herodot) verblieben war].

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Meist sind die gutlieben Götter gutmüthig genug, um sich beschwören zu lassen, durch (polynesischen),,Karakia“ oder sonstige,,Mantras" (in vedischer Fassung); den Brahmanen sich zu fügen, (so dass diese sich rühmen können, „die Götter in der Hand zu halten"). So lebt man miteinander, verträglich genug, obwohl nicht ohne Neckereien (denn „a Bissel Bosheit ist auch dabei“).

Wenn die Rücksichtslosigkeit indess fortgeht bis zum ,,Teufelspact", dann gilt es einen ,,Kampf ums Messer", denn dann handelt es sich um die Existenz des Einen oder Andern, unter den streitenden Partheien um „Sein oder Nichtsein", das Two und sein Gegentheil, im Nichts; als ,,Realprincip der Wirklichkeit" (worüber die Identitätsphilosophien sich abfinden mögen; oder die Lehre vom Nirvana, mit ihrem ,,Asangkhata-Ayatana").

Seler: Das Tonalamat der Aubinschen Sammlung, Berlin 1900.

Eine neue Vermehrung zu den der Liberalität des Herzogs von Loubat zu dankenden Veröffentlichungen, doppelt werthvoll durch die Sachkunde des Verfassers, der sie den Studien zugänglich gemacht hat.

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