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überwiegenden Zahl nach dorisch in den ländlichen und mimischen Gedichten (1-11. 14. 15), sowie im Epithalamios der Helena (18), entsprechend sowohl der Heimat der in ihnen redend eingeführten Personen wie dem Dialekt der Mimen des Sophron, welche Th. gekannt und verwertet hat (ohne dafs übrigens der Dorismus Theokrits mit dem des Sophron oder des Epicharm identisch wäre). Nicht gering ist aber auch in diesen Gedichten die Zahl von Formen des epischen Dialektes, welche, wenn auch im Gebrauche des Lebens grofsenteils geschwunden, keinem gebildeten Griechen fremdartig klangen und für die hexametrische Kunstpoesie bis dahin beinahe allein üblich waren; ihr Gebrauch bei Th. hängt vielfach zusammen mit der Verwertung homerischer Wendungen. Dahin gehören z. B. Formen wie ooεtal (s. § 88), die Genetive auf olo (s. § 48), sowie die sogenannten distrahierten Verbalformen: κομόωσαι 7, 9, μειδιόωντι 7, 20 u. s. W.

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Der Sprache der dorischen" Gedichte am nächsten steht die des 13. Gedichtes, welches auch seinem Inhalt nach mit den ländlichen Gedichten eine gewisse Verwandtschaft hat. In beschränkterem Umfang enthalten auch die übrigen hexametrischen Gedichte unserer Sammlung mit Ausnahme von 12, 22 (s. Anh.) und 25 Dorismen, und zwar wieder in verschiedenartiger Beimischung, welche im einzelnen abzugrenzen bei dem Zustand unserer Überlieferung kaum mehr möglich sein wird. Zur Vergleichung mit der Sprache Theokrits herbeizuziehen sind aufser den schon erwähnten Litteraturresten namentlich der 5. und der 6. Hymnus des Kallimachos, die gleichfalls in einem künstlichen Dorismus abgefafst sind 1), sowie die Schriften des Syrakusaners Archimedes 2).

Neben den dorischen und epischen Wortformen finden sich aber bei Th. auch einige Äolismen"). Diejenigen beiden äolischen Eigentümlichkeiten, welche hauptsächlich in Betracht kommen, sind bereits von älteren, nicht äolischen Dichtern verwendet worden. Man erklärt dies mit grofser Wahrscheinlichkeit aus dem Einflußs, welchen die lesbische Kitharodenschule in alter Zeit auf die melische Poesie der Griechen gehabt hat.

Erstens nämlich haben die Feminina der Participia auf ov und ών die Endungen οισα οἶσα: z. Β. ἔχοισα (vgl. das äolische Gedicht 28, 19) 1, 26 u. a. κεύθοισα 1, 50. λαβοῦσα 2, 162. idoioa 8, 72 u. a. ioioa 1, 112 u. s. w. Dieser Formen bedienten sich auch Alkman, Pindar, sowie Kallimachos in seinen dorischen Gedichten. In dieselbe Kategorie gehören Moroa (gleichfalls auch bei Pindar) 1, 9 u. a. und 'Agédocoa 1, 117 (beide Namen ihrem Ursprung nach mutmafslich Participialformen), sowie endlich Sora 14, 39 (vg1. Anh.).

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1) R. Degner, de Dorismi usu Callimacheo. (Diss.) Breslau 1877. 2) J. L. Heiberg, quaestiones Archimedeae. Kopenh. 1879. p. 79 flg. 3) Die Bezeichnung äolisch" hat man zu beschränken auf den Dialekt der Bewohner von Lesbos und der gegenüberliegenden Küstenlandschaft Kleinasiens. Litterarisch verwendet wurde derselbe in den Gedichten der Lesbier Alkäos und Sappho.

Die ursprüngliche Endung ovoa findet sich noch auf kretischen Inschriften. Aus ovoa ward nach griech. Lautgesetz zunächst (mit Ausfall des Nasal und Dehnung des o) woa, gleichfalls in dor. Dialekten noch nachweisbar (vgl. Moa, § 10), hieraus im Ion.-Attischen und im korinthischen (sowie auch sonst in jüngerem) Dor. ovoa; im Äolischen ist hier, wie in einigen analogen Fällen, vor dem ein eingedrungen, das sich mit dem vorhergehenden Vocal zu einem Diphthongen verbunden hat.

Ein zweiter Äolismus ist die Schreibung od für in Verbal- 2 formen, z. Β. κωμάσσω 3, 1. ἀγοράσδων 15, 16. παίσδεις 14, 8 u. s. w. (vgl. Blafs, Sat. philol. in hon. Sauppii p. 126). Indessen ist diese Schreibung keineswegs durchgeführt; ein bestimmtes Princip in Bezug auf die Bevorzugung von od oder von ist nicht zu erkennen. od ist auch in den Fragmenten Alkmans einige Male überliefert.

Mit dem äolischen Dialekt hat die Sprache des Theokrit auch die Endung des Dativ Pl. der ersten Declination auf ato gemein, (tais naуało 1, 2 u. a.), welche weder episch noch dorisch ist (ein vereinzeltes Vorkommen auf einer kretischen Inschrift ist ohne Belang), vielmehr im Äolischen und (ohne Beeinflussung durch das Äolische) im Attischen erscheint, übrigens in der griechischen Dichtersprache seit dem 7. Jahrhundert sehr gebräuchlich ist.

Als vereinzelte Äolismen in Theokrits hexametrischen Gedichten können gelten: tvide 5, 30 (vgl. Anm.); μaloлágavos 26, 1. (vgl. 30, 5 mit der Anm.); die ersten Personen ogŋμı 6, 25 (ñoðóonu, vgl. § 95) und víxnu 7, 40; die zweiten Personen лоόρησθα 6, 8 und ἴσαις 14, 34.

Bei den Äoliern wurden nämlich die abgeleiteten Verba auf άw é ów nach der Conj. auf u flectiert. oonu (auch bei Sappho 2, 11) entspricht der Form opé∞ (§ 74), und nach dieser und gleichen Analogieen hat wohl Th. vínnu gebildet. Über лodóηoda vgl. Anh. zu 6, 8; toas (§ 90) entspricht dem durch Herodian bezeugten yélais γελᾷς, 1. Ρ. γέlaiui. (Vgl. Hes. Op. 683. Pind. fr. 155 B. Simon. 5, 19. Plat. Prot. 346 D.) Wir wenden uns nun zu den von Theokrit angewendeten Dorismen.

Lange Vocale.

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I. Das ursprüngliche lange a, an dessen Stelle der ionische 3 und in etwas geringerer Ausdehnung der attische Dialekt, im Gegensatz zu allen übrigen, ʼn treten liefsen, zeigt sich:

1. in den Stammsilben vieler Nomina und Verba: z. B. xo̟áva 1, 83 u. a. σκανά 15, 16. ἅλιος (aus ἀέλιος) 1, 102 u. a. νᾶσος 1, 124. 6, 33 nebst Пelonovvadiotí 15, 92. payós (vgl. lat. fagus) 9, 20. μᾶλον malum 3, 10 u. a. (μῆλον pecu: Anh. zu 3, 46.) ἁλίκος 4, 55 nebst συνομᾶλιξ 18, 22 u. ἁλικιώτας 14, 55. ἅσυχος 2, 11 u. a. μάτηρ 2, 146 u. a. άμας 2, 86 u. a. nebst σάμερον 2, 147. 14, 45. Ζανός 18, 19. πάχος 3, 30. 7, 67. εώς 7, 35. 13, 11. vat Dativ von vaus (vgl. navis) 11, 61. &dús (suavis) 1, 1 u. a. yɑdéw (vgl. gaudere) 1, 54 u. 2. λακέω (vgl. λάσκω,

ἔλακον) 2, 24. μαρύομαι 1, 29. πᾶξαι (vgl. ἐπάγην) 11, 66 u. a.

διέφανε 18, 26. γᾶμαι 3, 40. Tavína 1, 17. 7, 108 u. s. w. ebenso κλαξω 6, 32. ἀπόκλαξον εκλάσθης 7, 84; vgl. § 76.

2. In Femininen auf áva

σελάνα 2, 10 u. a.

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5 3. In Substantiven auf αξ, ακος = ion. ηξ, ηκος: ὄρπαξ 7, 146. μύρμαξ 9, 31. 15, 45. σφάξ 5, 29. Ebenso onlays (mit cod. m) 8,

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Uber ἴρηξ 9, 32 vgl. Anm. 58.

4. In den Endungen der ersten Declination; vgl. § 40-44. 5. In der Flexion der Verba, deren Stamm auf a ausgeht, also z. Β. τολμασεῖς 14, 67. ἐκτάσα (2. Person Aor. von κτάομαι, vgl. § 14) 5, 6. ἀμάσας 11, 73. σκιρτασεῖτε (§ 75) 1, 152. νικασεῖν 8, 7. ἐκπεπότασαι 2, 19. 11, 72 κ. S. W.; ebenso die Formen von ἵστημι στασῶ 5, 53. 54. 58. στασῇ 1, 112. ἑστάκαντι (§ 81) 15, 82. ὑπέσταν 2, 164. ἀνέστα 15, 53. (σταθι 23, 38. Epigr. 19, 1.) ἄνσταθι 24, 35. ἄνστατε 24, 50. ἐστάσατο 7, 150. ἐστάσαντο 18, 3; ὀνασεῖ 7, 36. ὀνάσης 5, 69. ὠναθην 15, 55 (νασις 16, 23); βασεῦμαι 2, 7. ἔβα 1, 140 u. s. w. Auch Tεdvάnaues (St. dva st. dav) 2, 5 und vatós 1, 101 u. a. gehören hierher (vάona 1, 135), ebenso déduavrai 15, 120. Vgl. § 89. 6. Im Augment der mit a anlautenden Verba, z. B. άyɛs 10, 2. ἄγαγε 2, 65 u. a. ἅψας 14, 23. ἡγεῖτο (Präs. dorisch ἁγέομαι) 11, 11 u. s. w.

7. In der medial-passiven Endung uav ion. unv, z. B. κείμαν 2, 86. ἐφάμαν 7, 42. ἁλοίμαν 5, 16. ἀρεσαίμαν 1, 60 u. s. W. Gemeingriechisch ist dagegen (abgesehen vom elischen Dialekt) das ʼn in den Optativen auf n und in den Passiv-Aoristen.

9 8. In den Wörtern μάν 1, 71 u. a. πλάν 5, 84. 14, 53. 15, 95. μάταν 14, 28. κρύβδαν 4, 3. ἐξαπίνας 14, 32 u. &

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Die Adverbia, welche ionisch-attisch auf ʼn ausgehen, enden in den übrigen Dialekten auf α: πα 2, 1. 2, 19. πα 4, 3. απερ 1, 22. 4, 33. Tade 2, 101; ebenso alla und navτa, vgl. § 35.

Man erkennt in diesen Formen den Rest eines im übrigen aus der Flexion verschwundenen Instrumentalis und hält daher für ihre richtige Schreibung die ohne . Mag jene Annahme wahr sein oder nicht, jedenfalls hat man schon in früher Zeit diese Formen vielfach als ursprüngliche Dative der Feminina aufgefafst und demgemäfs geschrieben, ohne das nach Analogie gebildete navτα návτy von dieser Schreibung auszuschliefsen.

(Zu §§ 3-9.) Mehrfach bietet unsere Überlieferung das ionischattischen statt des a. In einigen dieser Fälle ist es wahrscheinlich, dafs dieselbe (von so geringer Zuverlässigkeit sie auch sonst ist) das Ursprüngliche bewahrt hat, namentlich da, wo homerische Reminiscenzen, wo Namen aus der durch das Epos gefeierten Sagengeschichte u. dgl. vorliegen. Vgl. Degner de Dorismi usu Callim. p. 49. eine Rücksicht auf den Wohlklang kann mitunter zugegeben werden. Dafs für Th., dessen Dialekt anerkanntermafsen ein Mischdialekt ist,

Auch

eine Nötigung zu strengster Consequenz in sprachlicher Beziehung nicht vorhanden war, ist selbstverständlich. Andererseits aber hat man sich auch vor gekünstelten Motivierungen zu hüten; vgl. z. B. Einl. S. 20 Anm. 42a. (Dasselbe, was hier von den Formen mit 7 gesagt ist, gilt auch von anderen epischen Wortformen.)

II. In mehreren Fällen entspricht dorisches w dem homerischen ov.

1. In den Wörtern xãos 1, 47 und xoa 1, 82. 6, 36. 10 Μῶσα (sonst Μοῖσα, vgl. § 1) 10, 24. δῶλος 5, 5. ὦν (übereinstimmend mit der Schreibung in den rein ionischen Texten) 5, 71 u. a. ὦρος (= ὄρος, homerisch οὖρος) 1, 115 u. a. ὠρανός 2, 147. 5, 144. os 11, 32. Bas 9, 7. (8, 77.)

Das Verhältnis zwischen ∞ und ov in diesen Wörtern beruht auf lautlichen Vorgängen von sehr verschiedener Art, die zum Teil noch nicht mit Sicherheit aufgeklärt sind. xogos ist durch sog. Ersatzdehnung aus einem vorauszusetzenden xóogos, dieses aus xóoFos entstanden; das wo in xogos hat sich im Ionischen zu u (geschrieben ov) verdumpft. Ganz anders verhält es sich dagegen mit os und fos, wo das dem ∞ gegenüberstehende ov ein ursprünglich diphthongisches und aus der vorgriechischen Form dieser Wörter zu erklären ist. Bav auch bei Kallim. hymn. 6, 109. Vgl. Il. H 238. Hinrichs de Homer. eloc. vestig. Aeol. p. 83. Schubert, Misc. zum Dial. Alkmans S. 63 f.

2. Im Gen.

3. Im Acc.

Sing. der 2. Declination: vgl. § 34 und 48.
Plur. der 2. Decl.: vgl. § 50.

Kurze Vocale.

1. In mehreren Fällen finden wir in einigen Dialekten ă, in 11 den anderen ɛ. Aus Th. gehören hierher die folgenden Wörter, in denen das Dorische (wenn auch nicht in allen seinen Resten) ἄ, das Ionisch-Attische ε hat: σκιαρός 7, 138. πιάξας 4, 35 (vgl. § 76). στραφθέντες 7, 132. ἔγωγα 11, 25 und τύγα (mit k) 1, 148. 5, 69. 5, 71. öxα ὅτε, πόκα u. s. w., vgl. § 37. 2. τετόρων = τεσσάρων 14, 16.

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εἴκοσι, vgl. § 36.

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4. ỏoríov statt oorέov steht nach dem Zeugnis der besten 13 Handschrift 2, 21. 62. 90. 4, 16.

ootέov ist 3, 17 und 7, 102 überliefert. Die ursprüngliche Betonung scheint ootεov ootιov gewesen zu sein; Herodian schrieb indessen ὀστέον.

5. έ st. ei in ådέa 1, 65. 3, 20. (27, 4) und ɛvgća 7, 78 ist kein Dorismus. Ein derartiger Wegfall des eines -Diphthongen vor einem Vocal findet sich vielmehr in den verschiedensten Dialekten, auch im homerischen.

Contraction.

1. a entstanden aus ao:

a. Im Gen. Sing. der Masculina der 1. Declination: vgl. § 41. 14 b. In den Casus obl. des Part. Präs. Act. der Verba auf άω: πεινᾶντι 15, 148. παρελᾶντα 5, 89 u. 8, 73. ἀμάντεσσι 6, 41 (aus 10, 16, wo die gute Überlieferung άuóvte66 ist). Vgl. § 32.

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c. In der 3. Person Plur. Ind. Präs. Act. (vgl. § 81): γελᾶντι 1, 90. ἐρῶντι 7, 97 (s. Anh.). Vgl. § 32.

d. In der 2. Person Sing. Ind. Aor. I. Med.: лága 4, 28. ἐκτάσα (= ἐκτήσω) 5, 6.

e. In πάραρος aus παράορος, ion. παρήορος (öfter bei Homer) 15, 8.

f. In as aus dos

=

os 2, 60. 14, 70. (29, 20.)

πρόαν 2, 115. 3, 28. πρῶτος 6, 5 u. a.

as ist aus ion. nos durch sog. Umspringen der Quantität entstanden. 2. a ist entstanden aus oa in лоãν

=

3, 32. 5, 81. 5, 132. 6, 35. 7, 51. лoйτоs

=

ist wohl auf ein vorauszusetzendes noóйtos zurückzuführen. 3. a entstanden aus a∞:

a. Im Gen. Plur. der 1. Decl. Vgl. § 45.

b. Im Conjunctiv βᾶμες (= βῶμεν) aus βάωμες 15, 22. Vgl. § 80.

4. Ob das Part. Fem. yɛlãoa (att. yɛlãoa) 1, 36 eine Form des syrakusanischen Dialektes war, ist zweifelhaft; in diesem Falle wäre es auf yɛlάovoa zurückzuführen: denn nicht nur bei Archimedes, sondern bereits bei Epicharm und Sophron lautet die Endung des Part. Fem. ovoα (vgl. § 1).

5. Mehrfach findet sich der Diphthong av entstanden aus εo, eine Contraction, die in verschiedenen Dialekten üblich war. (Zwischen der auch bei Homer öfter überlieferten Schreibung ɛv und der Schreibung so herrschte, wo es sich um einsilbige Aussprache handelte, vielfach Schwanken.)

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Κλεόνικος 14, 13. (Äolisch Θευγενίς

b. Im Gen. Sing. der 3. Decl.: Пoağırέhevs 5, 105. Evμndevs 5, 134. χείλους 7, 20. ὄρους 7, 46. θέρες 9, 12. Daneben hier wie in anderen Fällen auch die nicht contrahierten Formen, vgl. § 51. 20 c. Im Präs. Ind. der Verba auf έw: halɛõues (§ 80) 15, 92. ποθοῦντι (= ποθέοντι, ποθέουσι, § 81) 4, 12. λαλεῦντι 5, 34. λαλαγεύντι 5, 48. βομβεῦντι 5, 46. [1, 107]. φιλεῦντι 5, 80. τελεῦντι 7, 32. ἀριθμοῦντι 8, 16. ὁρεῦντι 9, 35. ἐνδινεῦντι 15, 82. καλεῦμαι 2, 125. νεύμεθα 18, 56. βατεῦνται 1, 87. κνυζεῦνται 2, 109. ὠθεῦνται 15, 73.

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d. In den entsprechenden Formen der Futura Act. und Med.: vgl. § 75.

14, 55 haben die besten Hdss. пlevoovμai. Dafs Th. des Wohlklangs wegen diese Form der Form levoɛvuαι, die durch weniger gute Hdss. überliefert ist, vorgezogen hat, ist nicht unmöglich (obschon ɛʊzɛv II. 290 steht). Vgl. auch 18, 40 u. 46. Die Contraction von so zu ov findet sich auf jüngeren dorischen Inschriften und ist sicher bei Archimedes. Überliefert ist sie auch mehrfach in den Fragmenten des Epicharm und Sophron. Vgl. Ahrens p. 217.

e. In der Declination der Participia Präs. der Verba auf έo:

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