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*ΣΥΡΙΓΞ.

Οὐδενὸς ευνάτειρα, Μακροπτολέμοιο δὲ μᾶτερ,
μαίας Αντιπέτοιο θρὸν τέκες Ιθυντῆρα,
οὐχὶ Κεράσταν, ὅν ποτ' ἐθρέψατο ταυροπάτωρ,
ἀλλ ̓ οὗ πιλιπές αἶθε πάρος φρένα τέρμα σάκους,
οὔνομ ̓ Ὅλον, δίζων, ὃς τᾶς μέροπος πόθον
κούρας γηρυγόνας ἔχε τᾶς ἀνεμώδεος,
ὃς Μοίσα λιγὺ πᾶξεν ιοστεφάνῳ
ἕλκος, ἄγαλμα πόθοιο περισφαράγου,
ὃς σβέσεν ἀνορέαν ἰσαυδέα
Παπποφόνου, Τυρίαν τ' ἐρρύσατο,
Ο τόδε τυφλοφόρων ἐρατόν
πᾶμα Πάρις θέτο Σιμιχίδας.
ψυχάν, ὦ βροτοβάμων,
στήτας οἶστρε Σαέττας,
κλωποπάτωρ, ἀπάτωρ,

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Fufs 4 und so immer weniger bis Zeile19-20 das Restchen eines Hex.ameteranfanges bleibt. Die Pfeife hat zehn Röhren gegen die Regel (s. Anm. zu Id. 8, 18), wie Salmasius fein vermutet hat, vielleicht deshalb, weil die Zahl der bukolischen Gedichte des Theokrit sich auf zehn belief. S. Einl. p. 31. Eine andere Ansicht s. bei Bergk, Anth. lyr. p. LXXII. Bergk hält das Ganze für ein echtes Geistesprodukt des Theokrit. Es hat allerdings den Anschein, dafs in einer Bemerkung bei Eustathios zur Il. 19, 387 p. 1189, 46 das Gedicht dem Theokrit zugeschrieben ist (vgl. Einl. zu Id. 26). Ahrens vermutet indessen, bei Eusta

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thios seien vor ὡς ὁ Θεόκριτος etwa die bei Suidas s. v. ovoys stehenden Worte καὶ τὸ εἰς τὴν ὀπὴν τοῦ τροχοῦ ἐμβαλλόμενον μέρος τοῦ ἄξονος, mit Bezug auf Theokr. 24, 118, ausgefallen. Die Worte des Scholiasten zu Theokr. 7, 83 zeigen nur, dafs ihr Urheber die Syrinx kannte, nicht aber, dafs er sie für eine Dichtung Theokrits hielt. Manches erinnert an den Altar" des Dosiades (Anth. Pal. 15, 26). Vgl. namentlich den Schlufs des,, Altars" und Anm. zur Syrinx v. 1, v. 5, v. 14. Gegen Th. sprechen, abgesehen von der Geschmacklosigkeit des Ganzen, namentlich die offenbaren Anspielungen auf Stellen des Th. Vgl. Anm. zu ν. 7-8, ν. 17, ν. 12 (Σιμιχίδας), ν. 3 (Kɛqάoταv). Erklärt hat dieses Gedicht Salmasius: Salmasii duarum inscriptt. Herodis Attici rhetoris et Regillae coniugis honori positarum explicatio. Eiusdem ad Dosiadae aras Theocriti fistulam notae. Lutet. 1619. 4. p. 209 flg. Dazu vgl. Kiefsling, Theocr. p. 799 flg. 'Iwavνου τοῦ Πεδιασίμου ἐξήγησις εἰς Thy ovoiyya bei Callierg. schol. am Schlusse, Kiefsling p. 971 u. a. Wichtiger sind die Scholien des cod. Palatinus, welche Bergk herausgegeben hat (Programm_zur akadem. Redefeierlichkeit, am 16. Juli 1866).

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Halle

1. Οὐδενὸς εὐνάτειρα, Μακροπτολέμοιο δὲ μᾶτερ, ο coniunx Ulixis, mater Telemachi. Οὐδεὶς Ovtis, wie sich Odysseus beim Polyphemos nennt. (Bei Dosiades, Altar 16 steht Пlavòs ματρὸς εὐνέτας.) – Μακροπτόλεμος· Τηλέμαχος (μακροτηλε-, πόλεμος = μάχη).

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2. μαίας Αντιπέτοιο θοὸν τέκες ἰθυντῆρα, peperisti celerem rectorem (den Lenker, den Hirten) Amaltheae, quae Iovem quondam nutrivit, h. e. Pana. Pan gilt als Kind der Penelope und des Hermes (Plat. Kratyl. p. 408 B. Herodot 2, 145. Schol. Theocr. cod. k 1, 3. p. 6 Ziegler). Er weidet die Ziege Amalthea, welche den Zeus säugte. Deshalb heifst diese paiα, und zwar μαϊα Αντιπέτοιο Διός. Zeus wird aber Αντίπετρος genannt, weil ἀντ ̓ αὐτοῦ πέ

τρος ἐδόθη τῷ Κρόνῳ, als Kronos das Kind verschlingen wollte.

3. οὐχὶ Κεράσταν, ὅν ποτ' ἐθρέψατο ταυροπάτωρ. Pan hiefs vorher ein Ziegenhirt (l9vvThe der Amalthea); er soll nun ausdrücklich unterschieden werden von einem anderen berühmten Ziegenhirten, nämlich von Komatas, dessen Theokrit 7, 78-85 gedenkt. Jener Ziegenhirt Komatas wurde nach 7, 80 und 84-85 von Bienen genährt, als er von seinem Herrn in einen Kasten verschlossen war. Dies wird in diesem Verse so ausgedrückt: caprarium, non illum Comatam, quem olim nutrivit pater tauri, h. e. apis. Statt Komatas steht Κεράστας, der Gehörnte κομάτης κομήτης, der Behaarte (Hörner und Haare sind ja beide auf dem Kopfe). Für Biene steht ταυροπάτωρ, weil nach der bekannten Erzählung von Aristäus (Ovid Fast. 1, 363 fg.) die Bienen aus dem verfaulten Fleische eines Stieres erstanden waren (fervent examina putri de bove, Övid 1. 1. 379), der Stier aber, aus dessen Cadaver sie entstanden, doch einen andern Stier zum Vater hatte. Dieser Vater des Stieres ist also auch die Materie, aus welcher die Bienen wurden, mithin die Biene selbst. (Pediasimus erklärt ἔχουσαν τὸν ταῦρον πατέρα.)

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v

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4. Nicht jener Hirt Komatas Kegάoras (v. 3) ist der von uns gemeinte Ziegentreiber Pan (v. 2), ἀλλ ̓ οὗ πιλιπὲς αἶθε πάρος φρένα τέρμα σάκους, sed ille, cuius animum olim amore incendit (alvɛ) Pinus Nympha (IIitvs), videlicet Pan. Pan liebte die Nymphe Pitys, Пízvs (Long. Past. 2, 7, 6. 2, 39, 3. Nonn. Dion. 2, 117 flg.). Der Name Пlitvs wird nun in den Rebus gebracht τέρμα σάκους πιλιπές. Denn τέρμα σάκους, der Schildrand, heifst griechisch mit einem Worte i'tvs, das Wort ἴτυς ist also πίτυς ohne das m im Anfange, folglich dasjenige, was, wenn sein fehlt (wenn es nilinės ist) ein τέρμα σάκους ist.

π

5. "Olov = Ilava, den Hirtengott mit Namen Pan. Das Neutrum ὅλον wird identifciert mit dem

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5-6. ὃς ἔχε πόθον τᾶς μέρο πος κούρας γηρυγόνας τᾶς ἀνεμώδεος, qui habuit desiderium puellae articulata voce utentis, sonos cientis, ventis huc illuc agitatae der Pan, der einst die Nymphe Syrinxliebte, welche in Rohr verwandelt wurde (Ovid Met. 1, 691). Diese Nymphe nennt der Versificator μέροψ, redend, und γηρυ γόνη, Schall erzeugend, weil die Syrinx als Pfeife Töne von sich gibt, ἀνεμώδης, weil sie als Rohr vom Winde leicht hin und her bewegt wird. (Anders schol. Pal. εἶπε δὲ αὐτὴν μέροπος ἀπὸ τοῦ μὴ ὅλην ἀντιφθέγγεσθαι τὴν φωνήν, ἀλλὰ μέρος τὸ τελευταῖον, γηρυγόνην δέ, ἐπειδὴ ἐκ τῆς γήρυος, τοῦτ ̓ ἔστι τῆς φωνῆς, τὴν γένεσιν λαμβάνει. διὸ καὶ ἀνεμώ δης, τοῦτ ̓ ἔστι πνευματική.)

7-8. ὃς πᾶξε Μοίσα ίοστεφάνῳ λιγὺ ἕλκος, qui Musae vio lis coronatae (Theogn. 250 Μουσάων δῶρα ἰοστεφάνων) compegit clare sonantem fistulam. Σύριγξ bedeutet nämlich bei den griechischen Ärzten ein Geschwür fistula. Vgl. Sext. Emp. adv. gramm. 314 τοῦ δὲ ὅλου ἀντὶ τοῦ Πανός τοῦ δὲ ἕλκους ἀντὶ τῆς σύριγγος, εἶδος γὰρ ἕλκους ἡ σύριγξ. λιγύ bezieht sich auf die Bedeutung,,Rohrpfeife". Vielleicht enthält die Amphibolie eine Reminiscenz an Th. 11, 15, wo ἕλκος πᾶξε in anderem Sinne steht.

8. ἄγαλμα πόθοιο πυρισφαράγου, monumentum desiderii ardentissimi. Pan machte die Syrinx zur Erinnerung an die gleichnamige Nymphe, welche er liebte und welche in das Rohr verwandelt wurde: disparibus fertur (Pan) calamis compagine cerae inter se iunctis nomen tenuisse puellae (Ovid Met. 1, 712).

9-10. ὃς σβέσεν ἀνορέαν

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Ισαυδέα Παπποφόνου. Pan wird bezeichnet mit dem Worte qui exstinxit robur seu superbiam cognominem illi viro, qui avum suum interfecit, h. e. qui exstinxit exercitum Persicum. Παπποφόvos ist Perseus, welcher seinen Grofsvater Akrisios tötete (schol. Apoll. Rhod. 4, 1091); die ανορέα ἰσαυδὴς Παπποφόνου ist das Heer des Persers, des Darius. Heer und Flotte des Darius wurden bei Marathon und Salamis geschlagen durch die Hilfe des Pan, welcher dem Läufer Phidippides in der Hochebene von Tegea erschien (Herodot 6, 105), den Athenern seinen Beistand im Kampfe versprach und bei Marathon, später bei Salamis, den Persern einen ,,panischen Schrecken" (Anm. zu 5, 16) einjagte. Vgl. das dem Simonides beigelegte Epigramm Anth. Plan. 232: τὸν τραγόπουν ἐμὲ Πᾶνα, τὸν ̓Αρκάδα, τὸν κατὰ Μήδων, τὸν μετ ̓ ̓Αθηναίων, στήσατο Μιλτιάδης.

10. Τυρίαν τ' ἐρρύσατο, qui servavit Europam, nämlich durch den Sieg über die Perser. Die Jungfrau Europa heifst Τυρία (vgl. z. B. Eur. Phoen. 639), weil von Tyros aus (nach der gewöhnlichen Sage von Sidon aus) sie durch Zeus entführt wurde.

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11-12. ᾧ τόδε τυφλοφόρων ἐρατὸν πᾶμα Πάρις θέτο Σιμιχίδας, cui Paris Simichidas (i. e. Theocritus) hanc suavem rusticorum possessionem (syringa scil.) sacravit. Die Landleute, die Hirten, heifsen τυφλοφόροι, weil sie Ranzen tragen (Theokr. Epigr. 2, 4), τυφλή aber ist nach schol. Pal. so viel als πήρα. Σιμιχίδας Theokrit nach 7, 21. Theokrit heifst aber Πάρις, nach dem schol. Pal. und Pediasimus deshalb, weil Paris den Streit über die Schönheit zwischen den drei Göttinnen entschied, ἔκρινε τὰς θεούς. Also war er θεοκρίτης Θεόκριτος. Man könnte auch Paris als Bezeichnung eines schönen Hirten (Eur. Iph. Aul. 180) nehmen.

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viel als πετροβάτης, das erstere steht aber, weil Deukalion nach der Flut die neuen Menschen (BooTO) aus Steinen, TέTool, hervorrief, mithin ist πέτρος = βροτός.

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14. οἶστρε στήτας Σαέττας π ὁ οἷστρον ἐμβαλὼν τῇ Λυδή γυvaini, der du die Omphale mit Liebesraserei (oloroos, vergl. Anacreont. 31, 28 3, 28. Anacr. 59, 15. p. 1074 Bergk) erfüllt hast. Omphale war Königin in Lydien, also ein lydisches Weib. Statt γυνή braucht der Verfasser das Wort anta (gerade wie Dosiades, Altar v. 1), welches auch Hesychius mit yvvn erklärt, Schmidt zu Hesych. mit Recht auf Ilias 1, 6 bezieht. Dort lesen wir jetzt: § ov δὴ τὰ πρώτα διαστήτην ερίσαντε Ατρείδης τε ἄναξ ἀνδρῶν καὶ δῖος Αχιλλεύς. Allein im Altertum schrieben einige Erklärer für διαστήτην getrennt dia oτýtηv (Bekker anecd. p. 735, 2) = der Atride und Achilleus stritten wegen des Weibes, der Briseis. Σαέττας, Saettae mulieris, sagt endlich der Poet um die lydische Stadt Saettae, Zattται (anderwärts Σέται, s. Forbiger alte Geogr. II p. 197) zu bezeichnen.

15. κλωποπάτωρ, quem clam pater genuit. Schol. Pal. erklärt es κλεψίγαμε κλεπτόκου πατρός Ἑρμοῦ (s. Anm. zu v. 2). — ἀπάτωρ, cuius pater verus ignotus est, entweder wegen des heimlichen Erscheinens des Hermes bei der Penelope, oder (wie es Pediasimus fafst) ὅτι ἐκ πολλῶν τῶν μνηστήρων γεγένηται ὁ Πάν.

Die

16. lagvanoyviɛ, ungulis praedite, klauenfüfsig (wegen der Ziegenbeine, die Pan hat). Klaue heifst zŋλŋ. Davon sollte gebildet werden χηλόπους (wie der Schol. sagt) od. znλóyvios. Dieses xnlóyvios wird aber gefafst, als käme es von ἡ χηλός, der Kasten, der mit anderem griechischen Worte 2άova heifst (Theokr. 7, 84). Statt χηλός χηλή ist nun λάρναξ genommen und das orakelhafte lagvaxóyvios fertig.

17. ἡδὺ μελίσδοις, ist Anspielung auf Theokr. 1, 1-2.

canas

18–20. ἔλλοπι κούρᾳ Καλλιόπα νηλεύστῳ, dulce puellae mutae vocali non conspicuae, singe etwas Süfses der Echo vor. Die Nymphe Echo war die Geliebte des Pan (Mosch. 6, 1, womit zu vgl. Hor. Od. 1, 33, 5 flg. Anth. Pal. 6, 79, 6), die deshalb Пaviás heifst (Nonn. Dion. 16, 289). Sie verging vor Liebe zu dem Narkissos und ist unsichtbar, výlevotos. Nur einzelne schöne Laute vermag sie wiederzugeben; darum ist sie xallióna (ὄπα καλὴν προφέρεται Schol., sonus est qui vivit in illa Ovid Met. 3, 401) oder vocalis Nymphe (Ovid 3, 357). Καλλιόπα steht als Aequivocum mit der Muse gleichen Namens. Endlich heifst die Echo ἔλλοψ κούρα, puella muta, nach der gewöhnlichen Fassung des Wortes lloy (Hesiod Scut. 212 llones loos. Soph. Ai. 1297 ἐλλοῖς ἰχθύσιν). Echo iam ante quam mutaretur usum alium, quam nunc habet, oris habebat, reddere de multis ut verba novissima posset (Ovid Met. 3, 361).

non

Der Dorismus Theokrits.

Das Dorische, wie wir es kennen, ist keineswegs eine einheitliche Mundart; vielmehr zeigen sich innerhalb des weiten dorischen Sprachgebietes sowohl der Zeit wie den Landschaften nach bedeutende Verschiedenheiten 1).

In der griechischen Poesie finden wir dorische Wortformen zuerst bei dem lakonischen Dichter Alkman; über den Dialekt desselben lässt sich übrigens nur schwer urteilen, da derselbe in den Texten schon frühzeitig auf die willkürlichste Weise behandelt worden ist). Alsdann wurde, infolge der Pflege, welche die Chorpoesie auf dorischen Gebieten fand, eine gewisse Zahl von Dorismen zu einem festen Bestandteil der melischen Poesie höheren Stiles, unter deren Vertretern für uns vor allen Pindar in Betracht kommt3). Hieraus erklären sich auch die Dorismen in den melischen Partieen der griechischen Tragödie). Dagegen waren in einem rein dorischen Dialekte, nämlich in dem von Syrakus, der Tochterstadt Korinths, die zu Syrakus gedichteten und aufgeführten Lustspiele des Epicharmos, sowie die Mimen des Syrakusaners Sophron abgefasst3).

Die von Theokrit) angewendeten Wortformen sind ihrer

1) H. L. Ahrens, de Graecae linguae dialectis. II: de dialecto Dorica. Gött. 1843.

2) H. Spiefs, de Alcmanis poetae dialecto in Curtius' Studien zur griech. u. lat. Grammatik X (1878) 331 flg. Fr. Schubert, Miscellen zum Dialekte Alkmans, in den Sitzungsberichten der phil.-hist. Classe der Wiener Akad. 92 (1878), 517 flg.

3) W. Schaumberg, quaestiones de dialecto Simonidis Bacchylidis Ibyci (Progr.) Celle 1878. E. Mucke, de dialectis Stesichori Ibyci Simonidis Bacchylidis aliorumque poetarum choricorum cum Pindarica comparatis. (Diss.) Leipzig 1879. G. A. Peter, de dialecto Pindari. (Diss.) Halle 1866.

4) H. Schäfer, de Dorismi usu in tragoediis Graecis. (Progr.)_Cottbus 1866. Althaus, de tragicorum Graecorum dialecto. I: de Dorismo. (Diss.) Berlin 1866. B. Gerth in Curtius' Studien I 2, 263 flg.

5) Lorenz, Leben und Schriften des Epicharmos (1864) S. 149 flg. J. Arens, de dialecto Sicula. (Diss.) Münster 1868.

6) Schol. Theocr. ed. Ahrens p. 8, 10 weidi naì Tádi dialénto κέχρηται ὁ Θεόκριτος, μάλιστα δὲ ἀνειμένῃ καὶ χθαμαλῇ Δωρίδι παρὰ τοῦ Ἐπιχάρμου καὶ Σώφρονος· οὐ μὴν δὲ ἀπολιμπάνεται καὶ Αιολίδος. p. 8, 17 κέχρηται δὲ Ἰάδι διαλέκτῳ καὶ Δωρίδι τῇ νέα. δύο γάρ εἰσι, παλαιὰ καὶ νέα· καὶ ἡ μὲν παλαιὰ τραχεῖα τίς ἐστι καὶ ὑπέρογκος καὶ οὐκ εὐνόητος· ἡ δὲ νέα, ᾗ καὶ Θεόκριτος κέχρηται, μαλθακωτέρα παρὰ τοῦ Ἐπιχάρμου καὶ Σώφρονος. οὐ μὴν ἀπολιμπάνεται καὶ Αἰολίδος.

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