Vergleichende Seelenkunde, Bind 1E. Günther, 1892 - 388 sider |
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ähnlich Ameisen Ascidie Atome äusseren beiden Beseelung besonders besteht Bewegungen bewusste Bewusstsein Bienen bilden blos bloss Blut Centralorgan daher Darwin Denken Einheit Empfindung entwickelt erklären Erscheinungen erst Fritz Schultze Ganglien ganze Gefühle Gehirn Geist geistige Geruch Geschmack gewissen giebt Gliedertiere Grade grosse Grosshirn Grosshirnrinde Grund Handlungen hinsichtlich höchsten höheren Tieren Hund individuelle Individuum inneren Insekten Instinkt instinktive Intelligenz kleinen Kleinhirn Körper Kraft Leben lebenden lichen Männchen Materialismus Materialist mechanisch Menschen menschlichen Mittelhirn motorische Muskeln muss Natur Nerven Nervenfasern Nervensystem Nervenzellen niederen Tiere Organe Organismen Organismus Phrenologie physiologischen Protoplasma Psychade psychischen Psychologie Recht Reflexbewegungen Reize Rückenmark Scheitellappen Seele Seelenthätigkeit seelische Thätigkeit Sehnerven Sinne Sinnesorgane Sittlichkeit Spiritualismus starke steht Stirnlappen Stoff stofflichen Tausendfuss Teil Thatsachen Tier und Pflanze tierischen Triebe unbewusst unsere Unterschied Verbindung Vergleichende Seelenkunde verlängerte Mark verschiedenen viel vielmehr Vögel völlig Vorstellungen Weibchen Weichtiere Weise Welt Welteindrücke Wesen wieder Wille Wirbeltiere wohl Wundt zeigt Zellen Zustand zweite
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Side 155 - Urahnherr war der Schönsten hold, Das spukt so hin und wieder) Urahnfrau liebte Schmuck und Gold, Das zuckt wohl durch die Glieder. Sind nun die Elemente nicht Aus dem Komplex zu trennen, Was ist denn an dem ganzen Wicht Original zu nennen?
Side 33 - Du bist am Ende — was Du bist. Setz Dir Perrllcken auf von Millionen Locken, Setz Deinen Fuss auf ellenhohe Socken, Du bleibst doch immer, was Du bist.
Side 131 - Ein großer Vorsatz scheint im Anfang toll; Doch wollen wir des Zufalls künftig lachen, Und so ein Hirn, das trefflich denken soll, Wird künftig auch ein Denker machen. Entzückt die Phiole betrachtend. Das Glas erklingt von lieblicher Gewalt, Es trübt, es klärt sich: also muß es werden! Ich seh in zierlicher Gestalt Ein artig Männlein sich gebärden.
Side 194 - Tun. Und was nicht war, nun will es werden Zu reinen Sonnen, farbgen Erden; In keinem Falle darf es ruhn. Es soll sich regen, schaffend handeln, Erst sich gestalten, dann verwandeln, Nur scheinbar steht's Momente still. Das Ewge regt sich fort in allen, Denn alles muß in Nichts zerfallen, Wenn es im Sein beharren will.
Side 130 - Es leuchtet! seht!- Nun läßt sich wirklich hoffen. Daß, wenn wir aus viel hundert Stoffen Durch Mischung- denn auf Mischung kommt es an Den Menschenstoff gemächlich komponieren. In einen Kolben verlutieren Und ihn gehörig kohobieren, So ist das Werk im stillen abgetan.
Side 17 - Menschen gegen sich selbst weit inniglicher entgegengesetzt, weil dadurch das Mitgefühl an ihrem Leiden im Menschen abgestumpft, und folglich eine der Moralität, im Verhältnisse zu anderen Menschen, sehr diensame natürliche Anlage geschwächt und nach und nach ausgetilgt wird...
Side 153 - Auf den Mauerruinen von New Abbey in Gallowayshire befindet sich eine Art Ahorn. Von Mangel an Raum und Nahrung gedrängt, schickte er eine starke Wurzel, welche sich in den Boden unten festsetzte und in einen Stamm verwandelt wurde. Und nachdem er die übrigen Wurzeln von der Höhe der Mauer losgemacht hatte, wurde der ganze Baum, von der Mauer abstehend, unabhängig.
Side 14 - Mensch ward," — und wodurch ward dieser es? Durch die Formung des Kopfs zur aufrechten Gestalt, durch innere und äußere Organisation zum perpendikularen Schwerpunkt; — der Affe hat alle Teile des Gehirns, die der Mensch hat; er hat sie aber nach der Gestalt seines Schädels in einer zurückgedrückten Lage, und diese hatte er, weil sein Kopf unter einem andern Winkel geformt, und er nicht zum aufrechten Gange gemacht war.
Side 17 - Versuche zum bloßen Behuf der Spekulation, wenn auch ohne sie der Zweck erreicht werden könnte, zu verabscheuen sind. — Selbst Dankbarkeit für lang geleistete Dienste eines alten Pferdes oder Hundes (gleich als ob sie Hausgenossen wären) gehört indirekt zur Pflicht des Menschen, nämlich in Ansehung dieser Tiere, direkt aber betrachtet ist sie immer nur Pflicht des Menschen gegen sich selbst.
Side 110 - Wenn die Paviane in Abyssinien einen Garten plündern, so folgen sie schweigend ihrem Anführer, und wenn ein unkluges junges Tier ein Geräusch macht, so bekommt es von den andern einen Klapps, um es Schweigen und Gehorsam zu lehren.