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Autorität der objectiven Thatsachen hinauszugehen< (s. Monrad), bewahrt die Philosophie ihre Rechte, »alle Grundbegriffe der Einzelndisciplinen zu erklären« (s. Kirchner).

So allerdings, so lange die Naturwissenschaften, selbst als an die Grenze der Physiologie gelangt, das Psychische noch auszuschliessen hatten, beim Mangel des Materials, wie für inductive Bearbeitung, als conditio sine qua non verlangt. Seitdem jedoch dieses in den Völkergedanken hinzugetreten, wird mit Hineinziehung der Psychologie in die Naturwissenschaft, sich ein einheitlicher Abschluss herstellen, in welchem die >>Postulate der Vernunft«, wie bisher ihre Beantwortung heischen, der Liebe zur Wissenschaft, als reinen, wie von den Philosophen mit gerechtem Stolze gefordert, -die gebührenden Ehren nicht verkümmert sein werden, aber mit Aufhören jeder »doppelten Bruchrechnung, das gesammte Wissensgebäude, als organische Einheit, aus genetischer Wurzel im gesetzlichen Wachsthum emporstreben wird, und auf gesichertem Fundamente jetzt, um so vertrauensvoller mag wagen können, die Fühlfäden weiter und weiter in die Unendlichkeit hinauszustrecken.

Der gegen Häufung der Vergleichungen erhobene Vorwurf trifft nicht, so lange es sich noch erst um das Vorstadium einer Ansammlung des Vergleichs-Materials handelt, da hier nicht mehr gehäuft werden kann, als vorhanden, aber, was vorhanden, eben auch alles zu häufen, weil sonst statistischer Vollständigkeit nicht entsprechend. Bei Verwerthung der einzelnen Vergleichungen hat dann die kritische Richtung in der Auswahl hinzuzutreten, auch um z. B. für Beziehungen der primären Ideen der Naturstämme mit philosophischen der Culturvölker, den in dem Index der Progressionen (arithmetischer oder geometrischer Art) angezeigten Fortschritt der Entwickelung auf den einzelnen Stufengraden festzustellen.

Die Bedeutung des Studiums liegt in Auffindung der Gesetze, die im psychologischen Wachsthumsprocess wirken, denn aus dem positiv Gegebenen werden wir direct nicht viel lernen, bei den Naturstämmen kaum, und bei griechischen Philosophen nicht viel mehr, auch nicht aus dunkeln Deutungen der Mysterien 38), die für den jetzigen Standpunkt des Wissens nicht viel Mysteriöses oder Geheimnissvolles einschliessen können, und in den Griphen des Simonides, oder anderer für Tischreden bei einem Banquet der Gelehrten (s. Athen.), im Lichte der Gegenwart, (ohne die Berechtigung im Licht damaliger Zeit beeinträchtigen zu wollen), läppisch genug erscheinen, oft genug ebenso albern, wie die Räthsel der Abeschützen bei Callias, oder andere der Buchstabenspielereien bei Clearchos und sonst. Plato's kosmogonische Phantasien bieten poetischer Anziehung genug, aber seine Seelenlehre würde vor der heutigen Physiologie ebenso wenig bestehen, wie seine Worterklärungen vor linguistischer Philologie, oder sein Staatsideal vor dem

nüchternen Auge der Juristen. Dagegen bewahren alle solche Denkübungen für psychologische Untersuchungen um so höhere Bedeutung, wenn man für die Feinheiten fortgeschrittener Culturgrade den allmähligen Faden der Entwickelung zu bewahren vermag, der sie mit den untersten und ersten Anfängen genetisch verbindet.

Der Ethnologie liegt ihre Aufgabe, beim Uebergang zu praktischer Verwerthung, in der Ergründung der psychologischen Wachsthumsgesetze, auf dem von den Völkergedanken gelieferten Material. Bei Zusammenstellung der Vergleichungen ist also, im Gegensatz zu verschollenen Uebertragungshypothesen, in mythologisch (auch die ethnischen Verwandtschaften) verwirrender Symbolik der umgekehrte Weg einzuschlagen, um zunächst das allgemein Gleichartige, (wie in zwingender Nothwendigkeit des Gesetzes selbst wiederkehrend) durchgehend festzustellen, um für specifische Eigenthümlichkeiten sodann die localen Färbungen auf die Ursächlichkeiten der jedesmal geographischen Provinz zurückzuführen (soweit die kreuzende Wechselwirkung auseinander zu legen bereits möglich), und um, nach Absolvirung solcher Vorbedingungen erst, historischen Beziehungen, wenn Anlass vorliegt, nachzugehen, und zwar vom Bekannten, als Ausgangspunkt aus, langsam und vorsichtig nur, vorwärts in das Unbekannte hinein, so lange eben noch ein gesicherter Boden unter den Füssen zu verspüren. Sonst besser Halt gemacht, bis weitere Verstärkung etwa anlangt.

Interessante Parallelen bieten sich auf den beifolgenden Tafeln, wo wir bei einem, mit dem unvollkommenen Beobachtungsmaterial alter Ethnologie, auf tiefste Unterstufen degradirten Volkstamm Ideenkeime antreffen, die sich (nach obiger Bemerkung) bei den höchsten unter den Culturvölkern, alter und neuer Welt wiederholen, bei Aegypter und Assyrer sowohl, wie bei den Maya und ihren Verwandten. Bei Vergleichung der Volkssagen mit der »aus sich blos schöpfenden Einbildung würde sich ein Unterschied ergeben, wie zwischen einer geradezu ersonnenen Pflanze und einer neu aufgefundenen wirklichen, bisher von den Naturforschern noch unbeobachteten, welche die seltsamsten Ränder, Blüten und Staubfäden gleich aus ihrem Innern zu rechtfertigen weiss oder an ihnen plötzlich etwas bestätigt, was schon in anderen Gewächsen wahrgenommen ist (s. Grimm), und so bei dem organischen Wachsthumsprocess des Völkergedankens die Aufklärung mancher Ideen-Entwicklung in der Culturgeschichte, aus den einfacheren Vorstadien in den Naturstämmen (der Ethnologie).

In diesen (wie ähnlichen) Fällen spricht Oculardemonstration mit einem einzigen Augenschlage mehr, als Bände von Theorien, zumal dieselben irrige sein mögen, und oft genug sogar der gerade Gegensatz dessen, was hier jetzt deutlich gesehen und damit thatsächlich fixirt. Mögen bald deshalb die Sammlungen des neuen Museums der Benutzung fertig stehen.

Anmerkungen.

1) In Afrika besonders im Norden, während auf die Amazonen des Maranon oder des Pontus führende Verhältnisse südlich vom Gabun hervortreten und dort, in äquatorialer Mitte, ein ähnliches Gleichgewicht gehalten wird, wie bei Kamilaroi (in Australien), auf den Palau etc. Die aus dem Mutterrechte fliessenden Bestimmungen knüpfen sich weniger an die (vom Gesichtspunkt des Neffenrechts gegentheils noch eher erniedrigte) Persönlichkeit der Frau, wie an das von dem Stamm über sie und ihre Kinder beanspruchte Eigenthumsrecht.

2) Das Concil von Mâcon verurtheilte, als heretisch, die Ansicht: mulieres non esse homines<<, und so meint man, »que la présence des femmes en certains jours fait tourner le lait, ternit des miroirs, dessèche les campagnes, engendre des serpents et rend les chiens enragés« (s. Migne). Mulier enim est dux malorum (Hieronym. de Caevallos).

3) Die Frauen müssen sich auf einer Seite der Hütte halten, und wenn sie Gegenstände der Männer berührt haben sollten, müssen diese durch Verbrennen von Rennthierhaaren gereinigt werden (bei den Samojeden). Bei den Lappen dürfen Frauen (seit der Mannbarkeit) dem Storjunkare geweihten Denkzeichen nicht nahe kommen (s. Scheffer).

4) Bei der Menstruation bleiben die Mädchen in besonderer Hütte und »>wear a skull-cape, made of skin (hanging fringes before their eyes, to hinder any bad medicine man from harming them) « bei den Nancaushy Fine in Neu-Caledonien (s. Hamilton). Im Vetalapanjcavimçatika heisst die Frau Chandala, Brahmaghatine, Rajaki, Cudhaha (nach den Tagen der Katamenien). Auf Neu-Britannien werden Mädchen bei der ersten Menstruation in ein Haus mit beschnitzten Wänden (durch Matten bedeckt) eingeschlossen (als dem Häuptling tabuirt). Bei den Larrikia (in Australien) werden die Mädchen, bei erster Menstruation, in Rinde aufgewickelt (für drei Wochen). Los caballeros encierran sus hijas dos anos antes que las casen, i ni salen fuera, ni se cortan el cabello, durante aquel encerramiento (s. Gomara) in Cumana (u. A. m.).

5) Nach der Entbindung waren die Weiber (bei den Juden) unrein, so lange die lochia rubra dauerten (s. Winer). Bei den Griechen galten Wöchnerinnen für unrein (s. Spencer). Ein Weib ist in der Geburtsstunde stets in Todesgefahr, weil sich Gott dann ihrer früheren Verschuldungen erinnern könnte (nach Schabbath), und so durch Beichte zu reinigen (bei Indianern).

6) Auf den Philippinen (s. Delaporte) wurden öffentlich bestallte Personen theuer bezahlt, um den Bräuten in erster Hochzeit - Nacht die Jungfernschaft zu nehmen (1769), und die Grönländer bezahlten die Angekok (wie die Arrakaner holländische Matrosen). Die Anrechte, welche der Gandharva auf die menstruirende Frau besitzt, müssen ihm bei der Hochzeit erst mit bestimmten Förmlichkeiten abgekündigt werden (wie den anderen Göttern die ihrigen). C'était une coutume inviolable parmi eux, que l'Epoux ne couchait pas avec son épouse la première nuit de ses noces (die Caziken luden Caziken dafür ein, Andere ihres Gleichen). Les Caribes de la plus basse classe empruntaient en cette occasion les soins charitables de leurs Caciques et de leurs prêtres (s. Coreal), und in Nicargua rechnete man sich die Mitwirkung der Caziken und Paje zur Ehre (s. Gomara).

7) In Jâkût's Geographischem Lexicon, Bd. II, unter dem Art. Taizanâbâd heisst es: >>Als das sabäische Volk Kuda'a (zur Zeit der Diadochen) auswanderte, machte der Stamm Salîdu die Stadt el-Hadr (das Hatra der Römer) zum Mittelpunkte seiner Herrschaft. Der Ort liegt zwischen einer Menge von Dörfern und Gärten am Flusse Tartâr links vom Wege, wenn man von Tekrît nach Môsul reist, also im nordöstlichen Mesopotamien und war eine starke Festung, deren Ringmauer 60 grosse Basteien hatte; zwischen je zwei dieser grösseren Basteien lagen 9 kleinere. Von diesem Allen sieht man gegenwärtig (um 600 der Higra) nur noch die zerstörten Stadtmauern und die Ruinen der Häuser, welche für die riesige Grösse und Herrlichkeit von el-Hadr Zeugniss geben. Die Stadt war seiner Zeit mutalsămat d. h. durch einen Talisman gefeit, insofern sie nur durch das Blut einer grauen

Taube, welches mit dem Blute der Menstrua eines blauäugigen Weibes gemischt worden, erobert werden konnte (nach freundlicher Mittheilung von Consul Wetzstein).

8) Weil das Leben im Blute liegt, verbot Moses den Genuss desselben (bei Thieren), während es dann in sacramentalen Mahlen verwerthet wurde (die Menschen mit göttlicher Essenz zu durchdringen). Die Worte: »Die Seele des Fleisches ist im Blut<< (bei Moses) bilden die Grundlage der ganzen Opfertheorie (nach Bähr), αἷμα εἶναι τὴν ψυχήν (Empedocles). Das bei Todesstrafe zu essen verbotene Blut musste in die Erde verscharrt werden, denn des »>Leibes Leben ist im Blut<< (bei Moses), das Blut ist die Versöhnung für das Leben (keine Seele soll Blut essen).

9) Aristänetus Verwendung des Sprichworts: Σίκελος ὀμφανίζετα stellt die cupidinem immitis uvae (bei Horaz) in die Beziehung des Weins zum (jungfräulichen) Blut (bei mehrfach benutzter Veranlassung des Vergleiches).

10) Das Sühnende bei Anwendung des Blutes (im levitischen Opfer) findet Baader darin, dass »durch Entbindung des Thierbluts und den Rapport, in den der Priester dasselbe mit dem opfernden Menschen setzt, die böse Action des Erdbluts präcipitirt und die der Sünde absorbirt wird« (statt symbolischen Abwaschens). Darin steht der wesentliche Unterschied des Typus und Antypus, dass hier eine Seele geopfert wird, bei der das Blut durch die Verbindung mit dem ewigen Geist, wie Calvin sagt, in ewigem Fluss ist (s. Küper). Bei den Enkratiten hiess der Wein das Blut des bösen Geistes (s. Jablonski). Ephiphanius erwähnt von den Borborianern (der Valentinianer) oder μvotinai tɛhetaí (s. Theod.), »dass sie männlichen Saamen verzehren, mit den Worten: τοῦτο ἐστιν τό σῶμα τοῦ Χριστοῦ καὶ τοῦτο ἐστιν τὸ Πάσχα, desgleichen, dass sie weibliche Menstruation (αἷμα τῆς ἀκαθαρσίας) mit den Worten trinken: τοῦτο ἐστιν τὸ αἷμα τοῦ Χριστοῦ « (s. Augusti), und die Kataphrygier verfertigten die Eucharistie »de infantis anniculi sanguine<< (bei St. Aug.). Das Blut, als Sitz des Lebens, dient zur Verschreibung an den Teufel (im deutschen Volksglauben). Ursa mansues cultu matronali sella vehebatur et simia pileo crocotisque Ganymedem mentiebatur (s. Apulejus). Unter den Plagegeistern, die das Weib heimsuchen (um sich zwischen ihrem Hüftenpaar einzuschleichen) werden (in den vedischen Sprüchen) als gespenstige Kobolde gebannt: Palala, Anupalala, Sarku, Koka, Malimluca, Palijaka, Ascresha, Vavivasas, Rikshagriva, Pramilin und andere Unholde (s. A. Weber). Nach Sankhayana wird die Menstruation über die Frau durch den Visvavasu genannten Gandharva verhängt (s. Haas). Im Homunculus (den Göthe aus Wagner's Krystallisationen für Faust herstellen lässt) erkennt sich »das lebenvollste und doch nur scheinlebige Product der Gelehrsamkeit, die Poesie als Fülle tief bedeutsamer geistiger Gestalten, in denen menschliches Wesen sich in den verschiedensten Richtungen vor sich selber bedeutungsvoll ofienbart hat, und die, obschon in Zeit und Raum (Ort) entstanden, doch aller Zeit und allem Raum enthoben sich darstellen << (s. Marbach). Unter den Luftgeistern (in Siam) giebt es Einige, welche das Frauenzimmer lieben, bei den Mägden zuerst die Früchte der Liebe sammeln und ihnen eine Wunde beibringen, die sich alle Monate erneuert« (s. Delaporte). Seit Tahmurath durch seine (von Ahriman bestochene) Gattin verrathen war, haften an den Frauen die Zeichen der Menstruation (bei Firdusi).

11) Frauen, denen das Monatliche ausbleibt, non gignunt, quando haec est generando homini materia, germine e maribus coaguli modo hoc in sese glomerante, quod deinde tempore ipso animatur corporaturque (s. Plinius). Apud populum Novae Zelandae creditur sanguinem utero sub tempus menstruale effusum continere germina hominis, et secundum praecepta veteris superstitionis panniculus sanguine menstruali imbutus habebatur sacer (tabu), haud aliter quam si formam humanam accepisset, mulierum autem mos est hos panniculos intra juncos parietum abdere (s. Shortland), Kahu Kahu, the spirit of the germ of a human being (Atu nohowhare).

12) A most singular and barbarous custom prevails here in the treatment of some of the young girls. When about six or eight years of age they are taken to a large house, which is well fenced round, and made strictly tabu. Inside of the house are a number of conical structures, about seeven feet in height, and about ten or twelve feet in circumference at the bottom and for about four feet

from the ground, when they taper off to a point at the top, so presenting something like the appearance of large candle-extinguishers. These rooms or cages are made of the broad leaves of the pandanus which are sewn quite close together, so that no light and very little air can enter. On one side is an opening or doorway, which is closed ly a double door of plaited coco-nut leaves and pandanus-leaves. In each of these cages a young girl is placed when she is about six or eight years of age and she has to remain there until the mammae are fully developed, when she is taken out and her marriage feast is celebrated. We were told that these houses are strictly »tabu«<; but in our case a few presents gained us admittance, and by a few more we persuaded the chief to allow the cages to be opened, that we might see the inside of them, though the old woman who was sent for, to undo the fastenings, was at first very unwilling to do so. After a little more talk, the chief allowed the girls to come out, to receive a few presents of beads which I held out as an inducement to them, and we then saw the inside of the cages, of which there were three, each containing a girl. About three feet from the ground there was, in each structure a small stage of bamboo erected, and on this the inmate had to sit or crouch, as there was not room to lie down. There was nothing in the cages except some joints of bamboo, filled with water, of which we were told the girls drank a large quantity. The atmosphere inside was hot and stifling, and it seems so incredible that human beings could exist for any length of time in such places, that it was only after repeated inquiries that I could believe it to be a fact. When the girls got out to come for the beads I held out, the old woman who attended them placed pieces of bamboo on the ground for them to walk upon, as their feet must not touch the ground all the time they are in confinement. When they told us that one of the girls had been so confined for more than five years, and had never been outside the house during all those years, I could scarcely credit the assertion, and it was only after repeated inquiries and cross-questionings that I found that such was actually the case. The conclusive testimony was that they had fished the Paloeo five different seasons, and as we know that that annelid is only obtained at intervals of twelve months, it was quite certain that they meant five of our years, and not five seasons of six months each. The girls only come out of these cages into the large house once a-day to wash in a small wooden bowl placed near each doorway. I asked if they never died during their confinement; but the people said >>No«. On asking again if they were not allowed outside in case of sickness, they said, No, »that sick or well they must stay there until their breasts were large«. The eldest girl, they told us, would soon be taken out, but the other poor little creatures would have a long time to remain. When we consider that these three structures were inside a house with closed sides, standing on sandy soil, and surrounded by a reed fence, through which very little wind could pass, we may form some idea of the state of the atmosphere inside of them in such a Latitude as this (Brown) in New-Irland. Dès l'âge de 6 à 8 ans, les jeunes filles sont enfermées dans une vaste cabane qui est, strictement tabou et qui se trouve sous la garde d'une vieille femme, dans l'intérieur de cette cabane sont des sortes de constructions coniques, de 7 pieds de haut, de 6 à 12 pieds de circonférence près du sol, en pointe au sommet ayant l'apparence de gigantesques éteignoirs, ces chambres ou cages sont construites en feuilles de pandanns, étroitement appliquées les unes contre les autres et ne-permettant-pas l'entrée de la lumière, une porte en feuille de cocoties en ferme l'entrée, à trois pieds du sol s'élève une petite estrade en bambou, qui sert de couchette et de siège, le mobilier ne se compose que de tubes en bambou servant de réservoirs à eau. L'on enferme dans chacune de ces prisons une jeune fille jusqu'à ce que ses seins soient bien développés, époque à laquelle on la marie, l'on pretend, que des jeunes filles restent ainsi séquestrées pendant 4 ou même 5 ans, sans sortir au dehors un seul instant (Fournier) in Nouvelle - Irlande (1880). Die Schnitzwerke in der Sammlung der Brüder Hernsheim bedeckten die Aussenseite solcher Mädchenhütte.

13) In Carolina wurden die Mädchen (bei der Pubertät) in eine dunkle Hütte eingesperrt. Auf Darien wurden die Mädchen während der Pubertät im Hause abgeschlossen (s. Wafer). Bei den Thlinkiten wird der Erstmenstruirenden nach Ab

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