Geschichte der neuern philosophie: bd. l.-2. th. Hegels leben, werke und lehre. 1901C. Winter, 1901 |
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absolute absolute Idee Aeußerung allgemeine Aristoteles Begriff beiden Berlin besteht bestimmt Bewußt Bewußtsein Beziehung bloß Briefe Buch Capitel Charakter daher Dasein Denken dieſe Dinge Ebendas einander Einheit einzelne endlich endlose Erkenntniß Erscheinung ersten Fichte fichteschen flgd Form Freiheit ganze gefaßt Gegenstand Geist Geschichte Gesetz Gestalt Gewißheit giebt Goethe Gott Größe Grund Hegel hegelschen Heidelberg heißt Herrschaft und Knechtschaft Idee Identität iſt Jahre Jena jezt Kant kantischen Karl Hegel Kraft läßt Leben Lehre lezte lichen Logik Maaß macht menologie Menschen Metaphysik muß Natur Naturrechts neue Niethammer Nothwendigkeit Objecte objectiven Phänomenologie Phänomenologie des Geistes Philo Philosophie Physikotheologie Princip Proceß Reich Religion Rosenkranz Sache sagt Schelling Schluß Schrift Schüler ſein ſelbſt Selbstbewußtsein ſich ſie sinnlichen Sittlichkeit ſondern sowohl Subject subjective Subjectivität Substanz Systems Thätigkeit Theil thun Unendlichkeit unmittelbar unserer Unterschied Urtheil verhält Verhältniß Vernunft Vorlesungen wahre Wahrheit weiß Welt Werke Wesen Widerspruch Wirklichkeit Wissen Wissenschaft wohl Wort Zweck zweiten
Populære passager
Side 144 - Wenn die Philosophie ihr Grau in Grau malt, dann ist eine Gestalt des Lebens alt geworden, und mit Grau in Grau läßt sie sich nicht verjüngen, sondern nur erkennen; die Eule der Minerva beginnt erst mit der einbrechenden Dämmerung ihren Flug.
Side 426 - Ihre Aufbewahrung nach der Seite ihres freien in der Form der Zufälligkeit erscheinenden Daseins, ist die Geschichte, nach der Seite ihrer begriffenen Organisation aber die Wissenschaft des erscheinenden Wissens; beide zusammen, die begriffene Geschichte, bilden die Erinnerung und die Schädelstätte des absoluten Geistes, die Wirklichkeit, Wahrheit und Gewißheit seines Throns, ohne den er das leblose Einsame wäre ; nur— aus dem Kelche dieses Geisterreiches schäumt ihm seine Unendlichkeit.>*...
Side 303 - Diese dialektische Bewegung, welche das Bewußtsein an ihm selbst, sowohl an seinem Wissen als an seinem Gegenstande ausübt, insofern ihm der neue wahre Gegenstand daraus entspringt, ist eigentlich dasjenige, was Erfahrung genannt wird.
Side 27 - Von hier und heute geht eine neue Epoche der Weltgeschichte aus, und ihr könnt sagen, ihr seid dabei gewesen.
Side 508 - Glückselig, wem sie nur Die äußre Schale weist! » Das hör ich sechzig Jahre wiederholen, Ich fluche drauf, aber verstohlen; Sage mir tausend tausendmale : Alles gibt sie reichlich und gern; Natur hat weder Kern Noch Schale, Alles ist sie mit einem Male.
Side 293 - Das Wahre ist das Ganze. Das Ganze aber ist nur das durch" seine Entwicklung sich vollendende Wesen. Es ist von dem Absoluten zu sagen, daß es wesentlich Resultat, daß es erst am Ende das ist, was es in Wahrheit ist; und hierin eben besteht seine Natur, Wirkliches, Subjekt, oder Sichselbstwerden zu sein.
Side 395 - Das einzige Werk und Tat der allgemeinen Freiheit ist daher der Tod, und zwar ein Tod, der keinen innern Umfang und Erfüllung hat; denn was negiert wird, ist der unerfüllte Punkt des absolut freien Selbsts; er ist also der kälteste platteste Tod, ohne mehr Bedeutung als das Durchhauen eines Kohlhaupts oder ein Schluck Wassers.
Side 437 - Es kommt nach meiner Einsicht, welche sich nur durch die Darstellung des Systems selbst rechtfertigen muß, alles darauf an, das Wahre nicht als Substanz, sondern eben so sehr als Subjekt aufzufassen und auszudrücken...
Side 414 - Der Sänger ist der Einzelne und Wirkliche, aus dem als Subjekt dieser Welt sie erzeugt und getragen wird. Sein Pathos ist nicht die betäubende Naturmacht, sondern die Mnemosyne, die Besinnung und gewordene Innerlichkeit, die Erinnerung des vorhin unmittelbaren Wesens.
Side 280 - Volk, ebenso die sittliche Gesundheit der Völker in ihrer Indifferenz gegen die Bestimmtheiten und gegen das Angewöhnen und Festwerden derselben erhält, als die Bewegung der Winde die Seen vor der Fäulnis bewahrt, in welche sie eine dauernde Stille, wie die Völker ein dauernder, oder gar ein ewiger Frieden versetzen würde.