Goethes pädagogik historisch-kritisch dargestelltVerlag von M. Niemeyer, 1886 |
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Almindelige termer og sætninger
άαδ άβδ άβη αβρ αη αθ άθΓ άθδ αθρ άίβ αΐδ άίθ αιιί αορ δΒρ δηυ δθ δθρ δΐ δίβ δίθ δίοΐι δίφ δο δρ δτ δυρ δχ δχυ δχφ ζιι ηζ ηίοΜ θγ θδ θδθτρ θιαυ θΐδ θιλυ θιπθ θΐρ θπτθ θτ θταυ θτλυ θτρ θχρ ίδΐ ιθ ΐθρ ΐθρο ιιζ ιιηά ιΐθρ ιιΐθρ ιιοα ιιπ ιοα ιορ ιπ ιπθ ιπθρ ιρηυ ΐρΐ8 ιρίδ ιριηρ ιρορ ιρρ ιρτδ Λθρ Λνίβ μι μιπ μιυ μρμι μχχχ οαυ οδ οΙθγ οτρ παυ ΠΖ πθρ πι πίθρ ποα πολ πορ ππ πρ πτ πτθ πχ ρη ρηη ριηι ριιη ριιιι ριπι ρπη ρπιι ρΠΠ ρπτι ρτηι ρτπι ρυη ρυιι ρχηι ρχιη ρχιιι ρΧΙΧΙ ρχιχχ ρχπι ρχχχι ρχχχχ τθ τθρ τιζ τορ τπ τπθρ υθρ υρ υτ χθ χθρ χιζ χΐθρ χιοα χιχ χπ χρίδ χρορ χρρ ΧρΧ8 χρχδ χχζ χχχ
Populære passager
Side 27 - Es ist ein großer Unterschied, ob der Dichter zum Allgemeinen das Besondere sucht oder im Besonderen das Allgemeine schaut. Aus jener Art entsteht Allegorie, wo das Besondere nur als Beispiel, als Exempel des Allgemeinen gilt; die letztere aber ist eigentlich die Natur der Poesie: sie spricht ein Besonderes aus, ohne ans Allgemeine zu denken oder darauf hinzuweisen. Wer nun dieses Besondere lebendig faßt, erhält zugleich das Allgemeine mit, ohne es gewahr zu werden, oder erst spät" (Maximen und...
Side 46 - So weit das Ohr, so weit das Auge reicht Du findest nur Bekanntes das Ihm gleicht, Und deines Geistes höchster Feuerflug Hat schon am Gleichnis, hat am Bild genug...
Side 327 - Wenn die gesunde Natur des Menschen als ein Ganzes -wirkt, wenn er sich in der Welt als in einem großen, schönen, würdigen und werten Ganzen fühlt, wenn das harmonische Behagen ihm ein reines, freies Entzücken gewährt, dann würde das Weltall, wenn es sich selbst empfinden könnte, als an sein Ziel gelangt, aufjauchzen und den Gipfel des eigenen Werdens und Wesens bewundern.
Side 51 - Wie an dem Tag, der dich der Welt verliehen, Die Sonne stand zum Gruße der Planeten, Bist alsobald und fort und fort gediehen Nach dem Gesetz wonach du angetreten. So mußt du sein, dir kannst du nicht entfliehen, So sagten schon Sibyllen, so Propheten; Und keine Zeit und keine Macht zerstückelt Geprägte Form die lebend sich entwickelt.
Side 51 - Schicksals leichtem Wagen durch, und uns bleibt nichts, als mutig gefaßt die Zügel festzuhalten und bald rechts, bald links, vom Steine hier, vom Sturze da, die Räder wegzulenken. Wohin es geht, wer weiß es? Erinnert er sich doch kaum, woher er kam!
Side 304 - Das Wahre, mit dem Göttlichen identisch, läßt sich niemals von uns direkt erkennen: wir schauen es nur im Abglanz, im Beispiel, Symbol, in einzelnen und verwandten Erscheinungen; wir werden es gewahr als unbegreifliches Leben und können dem Wunsch nicht entsagen, es dennoch zu begreifen.
Side 298 - Wir sehen hier in Weimar ja nur ein Minimum von ihnen und wahrscheinlich keineswegs die besten; aber was sind das alles für tüchtige hübsche Leute! — Und so jung und siebzehnjährig sie hier auch ankommen, so fühlen sie...
Side 153 - Verfasser wird am besten einsehen, was ich eigentlich damit sagen wollte: denn schon früher habe ich an mancher Stelle den Unmut geäußert, den mir in jüngeren Jahren die Lehre von den untern und obern Seelenkräften erregte. In dem menschlichen Geiste so wie im Universum ist nichts oben noch unten, alles fordert gleiche Rechte an einen gemeinsamen Mittelpunkt, der sein geheimes Dasein eben durch das harmonische Verhältnis aller Teile zu ihm manifestiert.
Side 241 - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen.
Side 50 - Es war nicht göttlich, denn es schien unvernünftig, nicht menschlich, denn es hatte keinen Verstand, nicht teuflisch, denn es war wohltätig, nicht englisch, denn es ließ oft Schadenfreude merken. Es glich dem Zufall, denn es bewies keine Folge, es ähnelte der Vorsehung, denn es deutete auf Zusammenhang.