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fand unter den auswandernden Stämmen eine Vertheilung statt. In Folge seines Streites mit der Königin Hine-tu-o-hoanga (in Hawaiiki) floh Nga Hue nach Ara-hura (hura, Oeffnung des ara, Weges) oder Aro-paoa (in NeuSeeland). Die Mariori heissen Para-Kiwara (schwarze Menschen) bei den Maori. Die Waitaha der Südinsel wurden durch die von Wanganui gekommenen Ngati mamoe ausgerottet. Die eingeborenen Maeros mit langen Fingern und Nägeln leben in den Tararua-Bergen. Die Nachkommen Tuhantoa's kämpften mit den eingeborenen Marangara (am Taupo). Die Einwanderer aus dem Canoe Arawa kamen von Maketu (bei Tauranga) nach dem See Ohinemutu, unter dem Häuptling Hokaue, Enkel des Tamatekapua. Nguturangi, Priester des Arawa - Canoe's, zog über Ohinemutu nach Taupo zum Berg Tauhara und erbetete dann auf dem Rupa pihu das über WhiteIsland (aus Hawaiki) erlangte Feuer des Tangariro.

Der Stamm Tamatea's (des Canoe Takilumu) fand dunkle Eingeborene am Ost-Cap (mit den Kumera unbekannt). Bei Taranaki fanden die Maori eine hellere Rasse, mit deren Frauen sie sich (nach Tödten der Männer) vermählten. Die Waikota nannten die im Innern Neu-Seelands angetroffenen Eingeborenen Upoko toea oder Köpfe (Upoko) mit Schlitzstreifen (toea) [Hawai]. Die Verfertigung der Kaitaka - Matten lernten die Maori von der hellen Rasse, die sie am Ost-Cap angetroffen. Auf Samoa werden alte Matten als heilige Erbstücke bewahrt 1). Die vom Festland bei Mount Egmont vor ihren Feinden nach der Insel Moturoa geflüchteten Eingeborenen lebten dort in Felshöhlen.

Als von den kleinen Inseln der Südsee kommend, wo das Land sehr werthvoll war, hielten die Maori bei der Ankunft auf Neu-Seeland Landbesitz so kostbar, dass sie gleich grosse Districte für sich beanspruchten. Among the New-Zealanders whole tribes sometimes became nominally slaves 2), when conquered, although permitted to live at their usual places of residence, on condition of paying tribute (s. Thomson).

In den Ngati-huu oder Wanganui, bildeten die Ngati ruaka (Ngati tupu, Ngatite puhe, Ngati hine) die Muaupoko (Ngati hine), die Ngati tumango

1) Im Adyton von Lavinium wurde zu Timäus' Zeit Towixos xeoauos aufbewahrt, als trulla (zum Wasserschöpfen, als Rührlöffel, mit simpulum oder Kelle), Diminutiv von Trua oder Troa (s. Klausen). Bacrionem dicebant genus vasis longioris manubrii, hoc alii trullam appellant (Festus). In sacris (hodie) non murrinis crystallinisve, sed fictilibus prolibatur simpuviis (Tertull.). Messala orator prodidit Antonium triumvirum aureis usum vasis in omnibus obscenis desideriis pudendo crimine etiam Cleopatrae (s. Plinius), wie in birmanischen Beziehungen (und in Siam). Weil Gespenster vertreibend, hiess der Diamant Anancites (Nothstein). Memnon, als greyyouevos Miros (bei Jul. Afric.). Die Iren fürchten den Banshee, als Tod verkündende Erscheinung, wie die Schotten den Wraith.

2) Neben Unterscheidung von Orketeis und Douloi als Sklaven (Azoi, Theropontes, Akolouthoi, Diakonoi, Kypeeretai, sowie Palmones und Latreis) bezeichnen Herkites die Landbauenden, Mnootes die von freien Eltern geborenen, wogegen Sindron die der Sklaven, von Sklaven geboren (s. Ah.). Die Epeuneaten oder (in Sicyon) Catanacophoren ersetzten aus den Heloten der (in Arkadien) Prospelaten die spartanischen Verluste (im messenischen Krieg). Aus den Freigelassenen der Eloten (oder Eleaten) entstanden die Apheten, Adespoten, Erykteren, Desposionauten, Neodamoden (in Sparta). Neben den Hypeekoi (oder Perioiken) unterschieden sich (in Creta) die Sklaven als öffentliche (Mnoia) und als Aphanioten (nach Sosicrates).

(Ngapairang), Ngapoutama (Ngati hinerepo), Ngati pamoana (Ngati hine) die Putiki Wawanui, dazu die Nga pairangi (in Aromoho), die Patuto-Kotoko in Waipaku u. s. w. Die Waikato wohnten südlich von Auckland, die Nga-pai nördlich, die Nga-te-hauwa östlich. Whi-whi (nördlich von Auckland) war Abfahrtsplatz für Hawaiki. Bei Patea (nach einer Kumara-Art genannt) wohnen die Patakoi (unter den Ngati-niu-ru). Da der von Patea herabwandernde Häuptling mit seinem Stamm an dem Fluss eine Zeitlang zu zögern hatte, erhielt der Ort den Namen Wanganui oder langes Warten.

Vom Grünstein (Ponamu) bei Otago hiess die Mittelinsel Te Wahi Ponamu, (neben der nördlichen oder Ika-Maui). Unter den Dialecten bildet der von Whaikato die Verkehrssprache.

Im Dorf Ohinemutu finden sich sechs Versammlungshäuser, verschiedenen Häuptlingen gehörig (worunter Eins beschnitzt). Die Zahl der Wohnhäuser beträgt etwa 30, und die Familienhäupter bilden den Rath. Unter den sieben Häuptlingen sind drei die vornehmsten. Das Dorf (Kainga) Tauranga-tira (bei Waiuku) ist bewohnt (von circa 300 Seelen) in der Hapu der Ngati teata (zu den Waikato gehörig), unter zwei Häuptlingen oder Rangatira.

Als Taniwha lebt Horomatangi (feuerrother Farbe) in der Höhle der Insel Motutaiko, die Böte auf dem Taupo umwerfend (mit seinem Verwandten, als Kaukapapas). Die Vorfahren (Te-tupana oder Te-kau-matua) der Stämme (in Neu-Seeland) kamen aus Osten in 3 Canoes von Hawaiki (von Vieräugigen bewohnt). Im Gegensatz zu Pakea bezeichnen sich die Maori als Tang ata maori (eingeborene Leute). Nuku Tafite war Gott des Feuers (tafite, entfernt). Beim Erdbeben werden die Götter Nuku und Ru (Götter der Erdbeben) angerufen. Nur im Tainui-Canoe kam ein Rangatira nach Neu-Seeland. Der Namen der Vorfahren wurde ehrfurchtsvoll mit dem Affix ma verbunden, als Ru-ma (der verehrte Ru). Die Maori sprechen von der Zeit, wo Ru (der Erdbebengott) herrschte, als Ja Ru ma (zur Zeit des verehrten Ru), unter der Herrschaft der Alten oder Enei Tupuna (dieser Ahnen).

Im Whairoa - Stamm besass Iwikatere einen Tui-Vogel, dem die für das Pflanzen der Kumara erforderlichen Incantationen gelehrt1) waren, (so dass die Priester der Mühe sich überhoben fanden, sie zu wiederholen), und als dieser durch Tomatara gestohlen war, so entstand der Krieg, in Folge dessen die letzteren nach Pokaua flüchteten, und die dort ansässige Rangitane, nach dem Sieg bei Umutauroa (in seventy miles bush) austrieb, worauf diese nach der Mündung des Manawatu wanderten (aus Herrn Locke's Mittheilungen). Als Turi (Stammvater der Whanganui) auf der Reise nach Neu-Seeland durch Stürme an eine Insel verschlagen war, wurde der Hund Tangakakariki zur Sühne der Götter geopfert.

Von Hawaiki ausgetrieben, ritt Ngahue auf dem Seethier Poutini nach Arahura, wo er den Grünstein entdeckte, und dann nach Hawaii zurückkehrte. Die kranksinnige Frau Raureka für den Stamm Ngati Wairanga den Weg nach der Ostküste entdeckend, lehrte den Gebrauch des von ihr gefundenen Grünsteins an der Küste. Nachdem die riesigen Kahui Tipua ausgerottet waren, verbreiteten sich die Rapuwai oder Ngo ai tanga a te Puhirere,

1) Die Chibchas substituirten die Menschenopfer durch einen redenden Papagei. Ueber seinem Papagei errichtete Augustus ein Grabmal.

die Muschelhügel zurücklassend, über Neu-Seeland mit den Waitaha, deren Stammväter von Hawaiki kamen, durch die Ngati ma moe verdrängt (und diese durch die Ngai Tahu). Der menschenfressende Vogel Pouakai (am Mount Tawera) wurde durch Te Haua Tawera getödtet. Die Maori von Moeraki schreiben die Felszeichnungen am Weka-Pass den Ngapuhi zu (durch welche die Moa ausgerottet wurden). Auf die Riesen 1) und Zauberer, als Eingeborene der Süd-Insel (Neu-Seelands), folgten die Te Rapuwai (Muschelesser) und dann Waitaha (als erste Einwanderer aus Hawaiki).

waren.

Die aus Neu-Seeland nach den Chatham-Inseln Eingewanderten änderten ihre Sprache durch Umkehr der Phrasen oder Sylben (nach Wilkes), wie haremai in maihare, paika in kapai u. s. w. Die Fischer wurden auf einem Floss begraben, die Vogelfänger in gebückter Stellung (auf den Chatham). Die Moriori wurden von den Eingeborenen oder Tangata-whenua als Tangatatare (Fremde) bezeichnet, als die Kriege vom Häuptling Numuku beigelegt Die Vorfahren der dunkelen Eingeborenen, welche von den Moriori auf den Chatham angetroffen wurden, gehörten zum Stamm des vergötterten Rongomai (aus Hawaiki). Die Moriori kamen aus Hawaiki in dem Canoe Rangimata (unter dem Häuptling Mararoa) und dem Canoe Rangihoana (unter dem Häuptling Kawanga-Koneka) nach den Chatham, und dann folgten aus Awaṭea oder Arapawa (Neu-Seeland) die Einwanderer des Canoe Oropuke unter dem Häuptling Mohi, während die Einwanderer unter dem Häuptling Kakahu aus Waitangi wieder dahin zurückkehrten. Nach der Einwanderung aus Hawaiki (vom Osten) folgten (in Neu-Seeland) die aus der Insel Tawai, von wo die Kumara gebracht wurde.

Aus Tahurimanuka und Wharepapa in Hawaii kamen die in Rongomaitere Rongomaiwhenua getheilten Morioris in fünf Canoe (vom Häuptling Kahu in dem, Okahu genannten, Leiter der Canoe's geführt) nach den ChatamInseln, und wurden dort (nach Besiegung der Eingeborenen) bei der Einwanderung der Ngatiawa und Ngatimutunga ihrerseits unterworfen. In den Höhlen bei dem See finden sich Sculpturen von Vögeln (auf den ChathamInseln). An dem Felsen bei Big- Lagoon finden sich Sculpturen (symbolisch für Menschen und Vögel). Die in hohlen Ake-Ake-Bäumen begrabenen Leichen (der Moriori) finden sich darin eingewachsen, und ausserdem wurden die Leichen, auf Flösse gebunden, ins Meer geschoben. Die Moriori (aus einem kälteren Klima kommend) fanden auf den Chatham-Inseln (oder Warekauri) einen älteren Stamm, dessen Knochen bei Ueberfluthungen der See ausgewaschen werden. Die Versammlungshäuser der (in Klicks sprechenden) Moriori (mit Gebrauch von Flössen) waren (in Spitzgewölben) unter Rund-Verzierungen beschnitzt. Die Maori der Chatham-Inseln stammen von Wanganui atera (Port Nicholson). Die Grabhöhlen am Waikato - River sind skulptirt. Die Karaka-Bäume der (nach dem Auswaschen gegessenen) Beeren sind von den Moriori als Eigenthum mit Menschenfiguren beschnitzt.

Crozet bemerkte (über die Papua) bei Rakenomaouvé (partie septentrionale de la Nouvelle-Zélande) trois espèces d'hommes, dont les uns (qui paraissent les vrais indigènes) sont d'un blanc tirant sur le jaune, ceux-ci sont les plus

1) Von den Riesen, die bei Kockrow von den Ludki vertrieben wurden, sind Urnen (mit Goldreif) und Bronzeschwertern gefunden (Veckenstedt). Ent als Riese (oder Hüne) führt auf Antes (s. Grimm).

grands et leur taille ordinaire est de 3 pieds 9-10 pouces, leurs cheveux noirs sont lisses et plats, des hommes plus basanés et un peu moins grands, les cheveux un peu crépus, enfin de véritables Négres à têtes cotonnées et moins grands que les autres, mais en général plus larges de poitrine. Les premiers ont très peu de barbe et les Négres en ont beaucoup (1771)1). Tasman vergleicht die Haartracht der Maori mit der aufgekämmten (und durch Rohr befestigten) der Japaner. Nach Taylor kämpften die einwandernden Maori mit eingeborenen Schwarzen. Die Inschrift auf der (nach Taylor) unter den Wurzeln eines Baumes in Wanganui (1839) gefundenen Bronze - Glocke hat Thomson als tamulisch entziffern lassen. Die dem (dunkelen) Stamm der Nga-ti-ka-hunu oder Pokerekahu verwandten Eingeborenen, die von den einwandernden Maori (wie durch Manaia am Waitara-Fluss und Turi bei Patea) bekämpft wurden, haben sich in den Waldbergen von Maero und Mohoao erhalten.

Bei Heirathen2) nehmen die Häuptlinge die Frau3) aus einem anderen 1) Hapu (im Kreuzen der Kobong und Totem).

1) Auf Wytoohee (mit tahitischem Dialect) fand sich (nach Wilkes) kräuselndes Haar und Bart (an der Nordwest-Seite). Several of the New-Zealand chiefs have six toes on the left foot (s. Angas).

2) Die beiden Klassen (Maramara uud Pikaluba) dienen zu Kreuzheirathen, wobei die Kinder der Mutter folgen (auf Neu-Irland, Neu-Britannien und Duc York), wie bei Indianern (in Australien u. s. w.). Die »Procerum concubinatus<< werden >>matrimonia ad morganaticam<< (ad morgengabam) genannt (s. Schroeder).

3) Auf den Inseln der Karolinen und der Marshall-Gruppe folgt das Kind der Mutter (nur auf Yap dem Vater). Ὁ πὲρ τῆς γαμετῆς γυναικὸς Θεομοφόρια ἑστιᾶν tàs yvvaîxas (Isaeus). Einen der Hochzeitstage verbrachte der Neuvermählte von der Braut getrennt, im Hause des Schwiegervaters (s. Pollux). Whipping Tom's rod for a proud lady (1774), some resemblance to Mumbo Yumbo (s. Britten), ot δὲ καὶ ἑλένη πλεκτὸν ἀγγεῖον σπάρτινον, τὰ χείλη οἰσύινον, ἐν ᾧ φέρουσιν ἱερὰ ἄῤῥητα τοῖς Εληνηφορίοις (s. Pollux). Bei den Tauropolien wurden die Frauen in die Mysterien der priapischen Artemis eingeweiht, und so die (weil den Rücken der Fürstin zum Einsteigen in den Wagen bietend) Chimaciden genannten Colaciden (in Cypern).

4) Bei den Arawaken dürfen Familien gleichen Namens (wie Sividi, Kara afudi, Onisidi u. s. w.) nicht heirathen (s. Brett). Der junge Krieger (bei den Irokesen) wurde an ältere Frauen vermählt, on the supposition, that he needed a companion experienced in the affairs of life (s. Morgan) und bei den Chibchas führt die Prophetenfrau der See einen dreijährigen Knaben mit sich. Alte Männer (bei den Irokesen) frequently espouse young girls (s. Heriot). Bei den Ingalik (am Yukon) darf nicht in der Vetterschaft geheirathet werden (s. Dall). Die Sachem succediren mütterlicherseits (Oldmixon). Les marriages consanguins sont sévèrement prohibés avec les parents de la ligne masculine (Ho-noï), mais sont tolérés avec ceux de la ligne féminine (Ho ngaoi) par le code annamite (de Champeaux). The girls are always betrothed when children, but never to those of equal age (s. Hearne), to those whom the parents think the best able to support them (bei den Chippew yans). Wenn die Heirath durch Verhändler geschlossen ist, braucht sie nur ein Jahr zu dauern (bei den Crees), wogegen wenn der Jüngling das Fett des gejagten Ebers sendet, dann die Pfosten für die Bohnen errichtet, und wenn die Winden (nach dem Helfen beim Kornpflanzen) daran aufgewachsen, die Ehe abschliesst, so darf die Frau vier Wochen lang mit keinem andern Mann reden (weil sonst im Ehebruch durch Peitsche und Haarabschneiden bestraft). Nach Eusebius »>les Germains épousent de jeunes gens, comme on épouseroit les filles« (s. Villebrune, und

Je nachdem der Mann mit dem Stamm der Frau oder die Frau mit dem Stamm des Mannes lebend, folgten die Kinder (bei den Maori). Die Stammtheilung der Maori schloss sich an die Einwanderung nach Canoes an1). Der Stamm (Iwi) zerfällt in Zweige oder Hapu (nach dem jedesmaligen Vorfahren genannt) und diese wieder in Unterabtheilungen, bis zu den Familien. In demselben Pah finden sich gewöhnlich mehrere Hapu zusammen, während wieder derselbe Hapu in verschiedene Pah vertheilt sein kann. Das Land wird als gemeinsames Eigenthum des Stammes betrachtet, indess erhält jeder ein bestimmtes Stück, das ihm gehört, so lange er es bebaut. Neben dem Whare-pure oder Versammlungshaus findet sich das Whareranunga oder Rathhaus, und in demselben sind die Vorfahren des

Ein die Vorschläge

die Celten zogen Knaben den Mädchen vor (bei Athenäus). der Eltern für Ehe zurückweisendes Mädchen, das bis zum 18. Jahre Jungfer bleibt, (bei den Parsen) muss ungeachtet sonst guter Werke, in der Hölle büssen (s. Kleuker), wogegen sie von christlichen Kirchenvätern die himmlische Krone erlangt haben würde (in geistlicher, statt bürgerlicher Religion). Die Frau musste die erste Nacht mit dem Priester verbringen, weil sie sonst (unter den Caraiben) nur als Concubine betrachtet wurde (s. Heriot). Die Grönländer bezahlen die Angekok, dass sie ihre Frauen beschlafen, da dann tugendhafte oder glückliche Kinder zu erwarten sind. »Der fremde Gast theilte alle ehelichen Rechte mit seinem Wirth« und unter den russischen Ansiedlern hatten Einige, die sich für tiefgelehrte Physiologen ausgaben, den leichtgläubigen Aleuten-Weibern eingebildet, dass man die Zeichen der Keuschheit bei mannbaren Jungfrauen frühzeitig vernichten müsse, weil sie im entgegengesetzten Falle eine Menge bösartiger Krankheiten verursachen könnte, daher fand man bis zum Jahre 1825 und auch wohl später selten eine Jungfrau über 12 Jahren (s. Weniaminow). La circoncision exige trois opérations: couper le prepuce (milah), en déchirer le reste (periah) de manière à bien découvrir le gland, et sucer le sang (metzitzah), ensuite on met sur la place une pommade et du cumin trituré (s. Rabbinowicz). Der Liebende hiess ɛioлvýlas, der Geliebte aîtas (in der Knabenliebe). Penelope (Ameirake oder Amakia) zeugte mit Hermes (oder sämmtlichen Freiern) den Sohn Pan (in Odysseus' Abwesenheit). In der Vision Priscilla's (unter den »>meretrices<<) erscheint Christus év eïde Inleías, ihr die oopía mitzutheilen (bei Epiph.). Montanus (abscissus et semivir) yevóuevos iεQεÙS лOτоV eidalov (im Cybeledienst). Zu Marcus stieg die höchste Tetras aus unsichtbaren und unnennbaren Orten oxýμarı yuvainɛią herab, (bei Irenäus), um ihnen die Räthsel der Welt zu offenbaren (s. Schwegler). Quomodo potest rotundus esse, ut ait Varro, sine capite, sine praeputio (der stoische Gott). Die Jeol yaμnho standen im ehelichen Schlafgemach (bei den Griechen). Zeus Labraundos wurde androgynisch dargestellt (wie Venus barbata in Cypern oder Agdistis und Phrygien). Priapus nimius masculus, super cujus immanissimum et turpissimum fascinum sedere nova nupta jubebatur, more honestissimo et religiosissimo matronarum (Aug.). Nomen pyramis nonnunquam veretrum valet (Lobeck). Bei den Tahus wird das Mädchen vor der Vermählung dem Häuptling oder Priester übergeben (nach Castaneda). Bei der Geburt eines Kindes wird der trunkengemachte Vater durch die Besucher blutig geritzt (in Sonora). Bei den Lagunero und Ahomana bleibt der Vater (bei Geburt eines Kindes) mehrere Tage im Bett (fastend). "Hoa Eiheivía, als oupantóuos, führt (zum Nabelabschneiden) eine Scheere (wie Juno Martialis).

1) Die Vergleichung des Staats mit einem Schiff war traditionell bei den Römern (s. Klausen) von der nautischen Minerva (der Nautier). Die Naukarien treten in Athen vor neuen Eintheilungen zurück. Auf Hieron's (nach Alexandrien geschicktem) Schiff fand sich, wie im Gymnasium, eine Bibliothek (s. Athen).

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