Auswahl deutscher Gedichte für höhere SchulenBuchhandlung des Waisenhauses, 1926 - 810 sider |
Almindelige termer og sætninger
alte Augen Blick Blut Conrad Ferdinand Meyer Detlev von Liliencron Drum Emanuel Geibel Erde ewig Feld fern Frau Hitt Freund Frieden Friedrich Schiller frisch froh Frühling Fuß gleich Glocke Glück goldnen Gott Grab Graf groß grünen hält Hand hast Haus heilig hell Hermann Lingg Herr Herz Himmel hoch hohen hört iſt ist's junge Karl Karl von Berlepsch Kind Klang Knaben kommen kommt König Land Laß läßt Leben leise Licht Liebe Lied ließ Ludwig Uhland Luft manche Mann Martin Greif Meer Menschen Mond Mund muß Mutter Nacht Nikolaus Lenau nimmer recht Richard Dehmel Ritter Roß saß schauen Schiller Schlaf Schloß schwer Seele ſei ſein ſeine ſich ſie Sieh Sohn soll Sonne sprach spricht stehn steht Sterne Sturm Theodor Theodor Fontane Theodor Körner tief Toten Traum treu unsern Vater Volk voll Wald ward weiß Welt wieder wilde Wind wohl Wolfgang Goethe Wolken Wort
Populære passager
Side 552 - Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Im dunkeln Laub die Goldorangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht — Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
Side 361 - Und die Tugend, sie ist kein leerer Schall, Der Mensch kann sie üben im Leben, Und sollt...
Side 363 - Was war ein Gott, der nur von außen stieße, Im Kreis das All am Finger laufen ließe ! Ihm ziemts, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in Sich, Sich in Natur zu hegen, So daß, was in Ihm lebt und webt und ist, Nie Seine Kraft, nie Seinen Geist vermißt.
Side 145 - Seel und Leib sich trennen, Wird ihn sein Meineid brennen." "O Mutter, Mutter! Hin ist hin! Verloren ist verloren! Der Tod, der Tod ist mein Gewinn! O war ich nie geboren! Lisch aus mein Licht, auf ewig aus! Stirb hin, stirb hin in Nacht und Graus! Bei Gott ist kein Erbarmen. O weh, o weh mir Armen!
Side 171 - Wem Gott will rechte Gunst erweisen, Den schickt er in die weite Welt, Dem will er seine Wunder weisen In Berg und Wald und Strom und Feld. Die...
Side 442 - Daran erkenn ich den gelehrten Herrn! Was ihr nicht tastet, steht euch meilenfern, Was ihr nicht faßt, das fehlt euch ganz und gar, Was ihr nicht rechnet, glaubt ihr, sei nicht wahr, Was ihr nicht wägt, hat für euch kein Gewicht, Was ihr nicht münzt, das, rr.
Side 137 - Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, Daß ich so traurig bin; Ein Märchen aus alten Zeiten, Das kommt mir nicht aus dem Sinn. Die Luft ist kühl und es dunkelt, Und ruhig fließt der Rhein; Der Gipfel des Berges funkelt Im Abendsonnenschein. Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme, Und singt ein Lied dabei; Das...
Side 269 - Sah kläglich aus dem Duft hervor; Die Winde schwangen leise Flügel, Umsausten schauerlich mein Ohr; Die Nacht schuf tausend Ungeheuer, Doch frisch und fröhlich war mein Mut: In meinen Adern, welches Feuer!
Side 760 - Du kennest lang die Pflichten deines Standes Und schränkest nach und nach die freie Seele ein. Der kann sich manchen Wunsch gewähren, Der kalt sich selbst und seinem Willen lebt; Allein wer andre wohl zu leiten strebt, Muß fähig sein, viel zu entbehren.
Side 83 - Und es wallet und siedet und brauset und zischt, Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt, Bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt, Und Flut auf Flut sich ohn' Ende drängt, Und will sich nimmer erschöpfen und leeren, Als wollte das Meer noch ein Meer gebären.