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(s. Hoffmeister).

Servius Tullius liess die Patricier im „vicus patricius" wohnen

(wie der Taikun die Daimio in Jeddo).

Die Abwägung der grösseren Schwere in graduirendem Vergleich ergab sich spontan aus dem materiellen Besitz der Boni homines oder Begüterten. Der Adel (von Od oder Gut) mochte neben den Allodia, auch als feudum oblatum oder feuda (fe-odu), das benificium besitzen (des Königs).

Im Landeigenthum festigte sich dauernd der Bestand, beim Uebergang der Societas im Civitas, wie in der Reformirung Attika's durch Kleisthenes. Die Gesippten 88) (die cognatio bei Caesar) waren eine Verbindung auf gemeinsamem Boden, als Markgenossen (s. Freybe).

Wie auf heilige Thiere in Africa oder America, führten sich die gentes auf mythische Ahnherrn und vom Eponymus Romulus als Starken (pwuaλéos) bezeichnete sich die Stadtbevölkerung der Pubes als (populus) Romanus, zu denen die (später neben den Rittern als Fussvolk dienenden) Quiriten (der Spiesse) kamen (und dann die Plebejer des Blachlandes). Das Rom der Könige war griechisches9) Stadt (nach Ennius).

Von der Stadt-Bevölkerung 90) als populus Romanus Quiritesque (die Edeln und Spiessbürger) wurden die Feste der Compitalia gefeiert (in 30 Curien), wie die Paganalia von der Plebs (auf dem Lande), im Gegensatz zu gentes civium patriciae (nach Ateius Capiton), wie die civitas“ zerfällt „in patres et plebem" (bei Sallust), während „comitia centuriata ex patribus et plebe constant" (s. Festus) und primores plebis (equo publico) als Reiter oder Ritter (neben dem Fussvolk). Die 1200 Ritter der Rhamnes, Tities und Luceres waren durch 300 Patres im Senat repräsentirt unter dem quiritischen Volk der 30 Curien in. der Stadt (als Populus Romanus Quiritium in Reiterei und Fussvolk) und neben dem Plebs des Landes bildeten die Clienten die städtische (der patricischen Patrone, die ihre Landgüter bestellen liessen) .Beim Tode eines Freigelassenen der Claudii beanspruchten, als seine Verwandte, die Marcelli die Erbschaft, en vertu de la parenté“ (stirpe) und die Claudier par droite de gentilité" (gente). Les Claudii patriciens et les Marcelli plebeiens appartenaient à la même gens Claudia (Bellot). Der in ursprüngliche Verwandtschaft verbleibende Pfandsklave war in den Clan seines Herrn übergegangen. Die gens Domitia „fut plebéinne jusqu'au règne de l'empereur Claude (s. Bellot). Die gens Claudia wurde in die Stadt aufgenommen und a patribus in patriciis cooptata (s. Suet.), jussu populi (b. Livius).

Romae tribus factae (aus den Pagi hinzutretend), indem (während in kritischer Entwicklungsphase der attischen Geschichte die Phylai in Demen fixirt wurden) in Rom der lebendige Organismus der Societas gekräftigt aufwuchs, auch das Aussenstehende zuziehend, bis mit materieller Masse desselben, unter gigantisch weiterer Ausdehnung, die Stabilität der Civitas aufgezwungen wurde.

Die patricischen gentes in ihren Curien (unter Dreitheilung der Stämme mit drei Auguren) vereinigten sich beim Cult der Juno Curites (auf dem Palatin), um die in Mitte der Versammlung aufgesteckte Lanze, die dann der Göttin in die Hand gegeben wurde, wie Heiligthümer oder Schätze überhaupt zu deren Schutz. Die Götterbilder, waren den Pelasgern (s. Herod.) aus Aegypten (oder sonst woher) überbracht, während in Aegypten selbst wieder (weil alles Fremde eindrucksvoller) von Ptolemäus zum Ueberfluss aus dem Pontus geholt, und Serena's gewalt

samer Tod, als sie das Halsband der Rhea zum Schmuck anlegte, wurde von der alten Vestalin, die bei Räumung des Tempel's allein zurückgeblieben (s. Zosimus), prophezeit (wie sich in nordischer Sage so mancher Fluch an Geschmeide knüpft.) Zosimus datirt Rom's 1) Untergang von der Zeit, als Theodosius aus Sparsamkeit die Opfer aufhob, welch der Senat fortgefahren, für die Wohlfahrt des Staates darzubringen.

Wie das alldurchwaltende Numen92) bei jedem der einzelnen Gegenstände wieder in den numina (s. Plinius) hervortritt, und im Genius Jovialis (mit weitern Anschluss an die dii selecti bei Servius) im Menschen dann in dem Genius (oder Juno für die Frauen bei Seneca) wirkt (a gignendo bei Censor.) so lässt Varro solchen Genius im Menschen dem Deus im Universum enttsprechen, während (Paul. Diac.): Genium appellant deum, qui vim obtineret rerum omnia generandarum, und: Genium autem dicebant antiqui naturalem deum unicujusque loci vel rei aut homines (s. Servius)

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Zu solchem naturgemäss dem Boden innewohnenden (und auch „plerumque“ in Schlangengestalt gesehen), zu solchem, seit Schöpfung der Existenz ihr inhärirendem, Besitzer (als archei insiti unter dem archeus influus) treten dann aus den animales (bei Labeo) genannte Götter (quod de animis fiant) mit den Vergötterungen (siamischer) Chao, die Lares hinzu, als selbstwillig gewissermassen Besitz ergreifend, und auch der menschliche Schutzgeist, in den an sich gegebenen Berührungen mit der Seele, ist von Naturnothwendigkeit freilich zugewiesen, denn: deus est cujus in tutela, ut quisque natus est, vivit (Censorinus), als daíμov (s. Apulejus) oder Genius, kann aber dann gerade solcher zwingenden Naturnothwendigkeit wegen, im Kinde schon (um dasselbe mit den der Idiosynkrasie entsprechenden Ceremonialvorschriften zu versehen) von den Eltern (oder durch den Priester) erkannt werden, indem er sich beim Wahlakt zwischen Namen unter Aussprechen des richtigen enthüllen muss (auf Samoa oder sonst), und ebenso ist der dem fastenden Indianerknaben im Totem offenbarte Schutzgott nicht etwa ein willkührlich herbeigezogener, sondern eben der von Anbeginn, und durch den gesetzlichen Zusammenhang der Dinge, für ihn im besondern Bestimmte. Ut animae nascentibus ita populis fatales genii dividuntur (s. Symmachus).

Bei dem unterbrochenen fortgehenden Sterben konnte bald kein Platz mehr ohne Umbra bleiben, und unter den Manen mögen die Lemuren dann als Lavae spuken, oder im Hause (besonders bei der Bequemlichkeit eines dort Begrabenen) walten als Lar (s. Apulejus) oder auch Kobold (dienend und neckend).

Und dann im Innern des Hauses („juxta focum“ besonders, oder im Heiligthum Vesta's) erscheinen die Penaten (omnes di qui domi coluntur), gespiegelt zugleich im Reflex des Macrocosmos: Penates introrsus atque in intimis penetralibus coeli deos esse, erklärt Varro (bei Arnobius) das Herz des Himmel's (in Guatemala), ein penetralis deus" (wie Jupiter bei Festus), als die schöpferisch das All durchdringende Lebensquelle: Penatės esse dixerunt per quos penitus spiramus (Macrob.) 87).

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Da jedoch der Mensch nicht von der Luft 93) allein lebt, konnte ihn Gucumatz erst ins Leben rufen, als der Mais, die seiner würdige Speise, 4), aufgefunden, (oder im Selbstopfer des Vater's die Brotfrucht für die Araea oder rothe Erde essenden, Tabiter), und so die nächste Verknüpfung mit der Vorrathskammer. Dii

penates sive a penu ducto nomine (est enim omne, quo vescuntur homines penus), sive ab eo quod penitus insident (s. Cicero), und obwohl dies auf unergründliche Geheimnisse sacramentaler Mahle weiterführen mag, läuft es für das Volk im Allgemeinen meist eher in die Küche aus. Singula enim membra domus sacrata sunt diis ut culina diis penatibus (Servius). Aeneas' Gefährten verzehrten sogar die Schüsseln bei der Penatengründung95) (wie es in Mexico mit den aus Mais hergestellten Tellern geschehen mag). Als bei einer Auseinandersetzung über die vielgestaltige Götterwelt Tonga's an den wohlunterrichteten Berichterstatter die Frage gestellte wurde, welcher unter diesen poetisch geschmückten Erscheinungen er im besondern nun persönlich seine Huldigung bringe, kam mir die Antwort, dass er es so halte, wie seine Landsleute im Allgemeinen, dass er den „Gott des Essens" verehre, um täglich satt zu werden, und damit nicht nur genug, sondern auch genug zu thun habe, mit Aa-whai-kai (dem Gott der Speise).

Eine, als deus penetralis, Alles durchdringende Gottheit (qui omnia permeat) gleich dem Grossen Geist der Indianer, lässt in der gleichartig fortgehenden Gestaltung des Kosmos (durch Thätigkeit der Atua in Polynesien) in dem an sich Naturgemässen nichts Besonderes für den Eindruck übrig, der erst im Prodigium trifft, dem augenfällig hervortretenden (als ostentum oder monstrum). Hier nun gewinnt die Religion zugleich ihre practische Bedeutung, indem der Mensch, als Theil in dem gesetzlichen Naturganzen einbegriffen, auch darauf für sein eignes Bestes zurückzuwirken fähig ist, denn „omina vel improbare vel recipere", hält Servius, für möglich. In Augurien certe disiplina constat, neque diras neque ulla auspicia pertinere ad eos, qui quamque rem ingredientes observasse ea negaverint, quo munere divinae indulgentiae majus nullum est (s. Plinius). Eine Hand wäscht die andere, und so waren die Götter ihrerseits gerecht, wenn gerecht behandelt. Est enim pietas justitia adversum deos (Cicero). Andererseits wieder stand der sós ånd unxavs den Priestern zu Gebote, für jedes Bedürfniss, neu, wie dieses (in Akua Kii).

Als Beschützer des Penus waren die Penaten 88) der Römer gleichbedeutend mit den Kro der Griechen, die an demselben Ort in gleichem Sinn verehrt wurden (s. Petersen). Οι μέν πατρώους αποφαίνουσιν, οἱ δέ Γενεθλίους εἰσί δ' οἱ κτησίους, άλλοι θὲ Μυχίους, οἱ δὲ Ερκίους (Dionys.), als Penaten, per quos penitus spiramus, per quos habemus corpus, per quos rationem animi possidemus“ (Macrobius). Die di Penates des Innern (als deux oder verborgene Götter) erhalten sacrificia occulta.

Vesta 96) war die lebende Flamme (nach Ovid), als focus patrius (éttia ñaTρwa), und in den orphischen Hymnen wird das Feuer des Heerdes angerufen, wie zu Olympia das erste Gebet an den Heerd, das zweite an Zeus gerichtet wurde (in Agni's Verehrung, auch auf Samoa).

Von Caesius wird der Genius Jovialis unter die Penaten gerechnet (bei Arnob.). Ut animae nascentibus, ita populis fatales genii dividuntur (s. Symmachus). Singulis aut Genium ant Junonem dederunt (Seneca), den Frauen (in Rom). Dem Genius 97 im Menschen entspricht der Deus im Universum (nach Varro), wogegen Tibull den Genius zur Feier des Geburtstag's einladet.

Die zur Heilung von Pestilenzen, Seuchen und Krankheiten 98) (s. Seybold) eingeführten Spiele am Säculum (als säcularische) oder (bei den Griechen) Aeon, wurde von dem im sabinischen Flecken Erebus (b. Val. Mal.) wohnenden Valesius,

dessen Hain vom Blitz getroffen, zur Nachtfeier (nach der Reise nach Tarent) geordnet, als Manius Valerius Tarentinus, indem die unterirdischen Götter bei den Römern Manes gehiessen, gesund werden aber valere (s. Zosimus), und dann unter dem Consulat des Marcus Potitus eingeführt (durch Spruch der sibyllinischen Bücher.)

Kane und Kanaloa (als langdauernder Tane oder Tangaroa) wandern über die Erde, als Genien des Lichts und des Dunkels, des Lebens und des Todes, wie Nanabojoo, der in Kchemnito's Auftrag die Weihen der Mysterien schenkt, und sein der Unterwelt99) verfallner Bruder Chipiapoos, für die Seelen seiner Verwandten das Feuer entzündend, als Dioscuren, (Gefährten gleich Phra-Naret und PhraNarai oder Narada und Narayana), in den eingeborenen Zwillingen100), bei denen der von Zeus dem Pollux geöffnete Olymp abwechselnd auch von dem menschlich verstorbenenen Kastor getheilt werden kann, in Hoffnungssternen erscheinend, aber nur schimmrigen Abglanz jener ältesten der Götter", der Cabiren, als Söhne des Uranos, in Pergamos you den Διοσκουρῖται verehrt (ἀνακτης παῖδες in Lokris), in in Doppelpaaren, wie Aswin (der Vedas), Alces u. A. m. Wenn solche, im Paar der Speerträger, wie von Dionys. Hal. in römischen Penaten-Capellen (und sonst als Lares praestites) gesehen, symbolisirbare Mythen, in localen Sagen ihre Ankoüpfungen an einheimische Heroen erhielten, (in δελφοι und dem einen δελφινος, als brüderlichem, erichteten Altar), den Zwillingen des Tyndareus in Sparta (obwohl noch 'Außoo) oder ihren messenischen Rivalen in Idos (durch die Rivalität mit Apollo um Marpessa ebenfalls das Himmlische und Irdische verknüpfend), mit seinem Bruder Lynceus, oder in Theseus und Perithous für ihr Niedersteigen zum Hades, in Herakles und Iphikles, in Remus, das Fest der Lemuralien verlangend (bei Ovid) neben vergöttertem Romulus u. s. w., so verliert sich die Bedeutung für allgemein comparative Mythologie, da, was sich dann noch an Vergleichungen bietet, vom historischen Gesichtspunkt zu betrachten ist, also unter durchaus verschiedenem Maassstab, um rationelle Proportionen für die Ausrechnung der Resultate zu bewahren.

Auch die Theilung der Geschlechter 101) führt auf Doppelpaare, wie in Apollo und Artemis, mit Tod sendenden Pfeilen für Männer und Frauen, oder jener dem Heerdenhüten der Hirten, diese den Entbindungen der Wöchnerin vorstehend (wie schon aus Deucalion's Steinen Männer, aus denen der Pyrrha Frauen, erwachsen). Als ursprüngliche Auffassung, bei den Pelasgern steht (wie unter den dii animales die Scheidung der Laren in Penaten und Viales bei Servius) dem Strassengott, als Hermes da draussen, in Steinhaufen (der pua) und Säulenpfeiler, die im Innern waltende Göttin des Heerdes, als Hestia gegenüber, evròs vou vao (s. Paus.) im Olympieion, wo ihr Opfer dem des Zeus voranging. Primi tres, qui appellantur Anaces, Athenis ex rege Jove antiquissimo et Proserpina nati, Tritopatores: Zagreus, Ebuleus, Dionysus (unter den Asxovpoi).

„Aus Allem, was wir von den Dioskuren hören, ist deutlich zu erkennen, dass ihre ursprüngliche Bedeutung dem Bewusstsein entschwunden war", bemerkt Schoemann, und so überall in den späteren Metamorphosen primitiver Unterlagen, die in einem regen aufblühenden Geschichtstsleben mit den Träumen der Kindheit verbleichen mussten, bis mittelst der Erinnerungen der Naturstämme, durch das jetzt darüber allmälig sich ansammelnde Material, neu wieder erweckt, nicht für prak

tische Verwerthung etwa (wie sich auf jenen höheren Stufen der Culturvölker entnehmen lässt aus nutzbringenden Erfahrungen), sondern für die der inductiven Methode erforderlichen Vergleichungen, zum Eindringen in den psychische Wachsthumsprozess (und dann später vielleicht ebenfalls nutzbringend für gesundheitliche Regulirung desselben).

Im Begraben1) der Todten verknüpfte sich dann die Pflege der aus dunkler Erde sprossende Pflanzen und später symbolische Wiedererscheinung in Blumen oder den Früchten, mit den Mysterien des Ackerbaues, wie in den Socii oder Juncti, als Cabiren (im Auf- und Absteigen wechselnd, gleich Castor und Pollux), und die vier Götter Ceres (Terra Mater), Proserpina, Pluto et Mercurius (Dɛol xovio, oder „dii inferi“) „in mortuorum cura communes operas jungunt“.

Als Söhne des Phokas 2) und der Asterodia stritten Panopeus und Krissos im Mutterleibe, wie Proitos und Akrisios oder Esau und Jacob (Papès und Zapá). Die Priester der Alces (Castor und Pollux verglichen) trugen Weiberkleider (bei den Germanen). Der Priester des Holtschy genannten Brüderpaares, wohnte im heiligen Hain (im Riesengebirge). Die von Aeneas nach Lavinium und (über Alba longa) nach Rom gebrachten Penaten wurden. in Gestalt zweier sitzender Jünglinge mit Speeren verehrt (Dion. Hal.).

In Polynesien verdankt die Menschheit die Künste des Leben's der schlauen Verschlagenheit ihres (indianischem Nanabozhu entsprechenden) Maui 102), der das Feuer bringt (aber auch stiehlt, wie Yeshl die Elemente der Schöpfung bei den Koloschen), den Sonnenlauf regelt, die Gefahren des Erdbeben's mindert u. s. w., ein ̔Ερμῆς λογιος gleichsam (als διάκτορος) nicht κερδωος nur, sondern έριούνιος (χθοvios), und zugleich (unter den Tiki) die durch schöpferische Naturkräfte (wie in Guatemala) als Atua oder (bei Eusthatius) deo, in's Dasein gerufene MenschenAnlage durch freiere Gliederung vollendend, im Character eines Quetzalcoatl (oder Prometheus anderswo).

Mercurius a mercibus dictus, (bei Festus), aber Hermes Sohn der Maja, diente als Bote aus den Himmelswelten nach dem Menschenvolk, mit der von Zeus belobten Zuneigung zu demselben, auch die Seele, als xoпоμños zur einstigen Ruhe führend.

Seine europäische Verbreitung, bei Galliern (nach Gaesar), bei Germanen (nach Tacitus), als Ahnherr thracischer Könige (s. Herodot) brachte (im Handelsverkehr unter des Handelsgottes Schutz) durch die Pelasger, neben den Steinhaufen (pua) die Bilder, welche als einzige galten, vor dem Eintritt der Insassen ägyptischer Tempel, und bei der Verbindung mit Kabiren (in Sparta localisirt in der nach Italien, als Doppelgänger der in den von Dion. H. gesehenen Penaten verbreiteten Form der Dioscuren) fand sich in den Mysterien dann Berührung mit den phallischen Riten, von Melampus (schwarzfüssig, wie die Priester Dodona's) mit Dionysos eingeführt.

Als Heros konnte andrerseits zum Himmel Herakles 93) steigen, der mit starker Hand, gleich den Nimroden anderswo, den Menschen bei den noch strauchelnden Schritten zur Gesittung geholfen, und also gleichfalls zu verfeinerter Ausbildung der Schöpfung beigetragen. Im Tempel des Asklepios (bei Panopeus) wurden zwei lehmfarbige Steine gezeigt, als Reste des Lehm's, aus dem Prometheus die Menschen geformt (s. Paus.). Noum (Nef) schwimmt als Gottesgeist im Boot auf den Gewässern und Pthah bildet Menschen (mit der Töpferscheibe).

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