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dem Fels Gripavali (the leaping rock). Die über die Erde schwebenden Götter werden nicht von Menschenaugen (aber von niederen Thieren) gesehen. Bura und Tari wohnen im Himmel. Dinga-Pennu (der Todtenrichter) wohnte jenseits der See auf dem schlüpfrigen Stein Grippa Valli oder Springstein bei den Khonds (s. Percival).

Als aus der Handbeule Kalia Adeo's (von der Handbeule Mahadeo's erzeugt) die zwölf Familien der Gonds entstanden waren, wurden sie (weil stinkend) von Mahadeo in einer Höhle eingeschlossen, ausser vier Brüdern, die entflohen und, weil Pavati den Geruch liebte, beim Suchen durch Lingo (von Bhagavan oder Gott gesendet) im Landbau unterrichtet, sowie in der Jagd, und um das Fleisch zu rösten, wurde von dem (mit alter Frau und sieben Töchtern lebenden) Riesen Rikad (den Lingo durch Saitenspiel im Tanz unterhielt) das Feuer gestohlen. Nachdem die sieben Töchter den vier

Gora verbrannten die Litthauer Luchs- und Bärenklauen. Beim Sterben geht die Seele zu Gott, der Leib zur Erde, der Astralgeist zu Luft (s. Kornmann). In den Sternschnuppen zerreisst der von Wespeja beim Spinnen an einen Stern befestigte Lebensfaden des Menschen (s. Hanusch). Die Litthauer folgten der Leiche, die Schwerter schwingend, mit dem Rufe begaite pekelle (fort in die Unterwelt). Im Praetigau fliegt der Geist der Hexe, als Wespe, aus (im Schlaf). Die Vjeschtitja (der Serben) ist von einem bösen Geist besessen, der im Schlaf als Schmetterling hervorkommt (oder als Henne). Im Gegensatz zum Körper (Arbun) hiess die Seele Enduri, zum fleischlichen Wesen (Yali Beye), Sure fayangga, (beseeltes Lebensprinzip), zum vergänglich Sterblichem, Entecheme banin (ewige Natur), zum niederen Wesen (Adshige beye) das höhere Wesen (Amba beye) bei den Mandschu (s. v. d. Gabelentz). Der unterirdische Seelenort hiess Amenthes (der nimmt und giebt) in Aegypten (nach Plut.). Neith (als mannweibliche Gottheit) hiess das „All, das gewesen, ist und sein wird" (in Sais). Αφθαρτοὺς δέ λέγουσι (der Druiden) τάς ψυχάς καί τόν κόσμον, ἐπὶ Κραthoɛiv de note zaì nvo zaí “9wg (s. Strabo). The Soul of the Giljak is supposed to pass at death into his favourite dog, which is accordingly fed with choice food (s. Lansdell). Umbras nescio quas incorporales, inanimales et nomina de rebus efflagitant deosque sanciunt (die Römer) neben den Bildern (s. Tertullian). Der bei Frankenberg verehrte Gott Hammon (mit Hörner an der Stirn) wurde aus dem „Teufelskeller" mit göttlichem Bann vertrieben (716 p. d.). Hermes Nova Koáins ist Vater des Evander Nonacrius heros. Appollini dies septimus sacer (Meursius). Dionys. Hal. nennt die Capellen der Lares compitales (heilige) Hütten (zokiάdas iɛgous) im Cult Numa's (bei Plut.). Der Hase war der Göttin Andate oder Andarte heilig (bei den Britten). Der Gott der Christen wurde von den Juden in Carthago) als Onocoetes verspottet (s. Tertullian). Dem Diemeneinix werden jährliche Früchte in den Fluss geworfen (s. Mühlhause). Grosse Steine wachsen aus der Erde, bis von der Sonne berührt (nach den Wenden). Nihil facile reperiatur mulierum profluvio magis monstrificum (s. Plinius). Wie die Barstukken hielten sich die Kaukas in versteckten Winkeln und Holzhäufchen auf (bei den Slawen). Die polnischen Hausgötter hiessen Numejas. Wer ein Gespenst gesehen oder gehört, wird, wenn angeblasen (s. Lavater), unsinnig oder im Gesicht geschwollen (1580). Die Evestra (wenn beschworen) nehmen die Gestalt eines Verstorbenen an (bei Paracelsus). Die russischen Waldgeister (als Leschi, bei den Slaven) sind bald gross, bald klein (nach Karamsin), wie die Fetische (in Guinea). Der Fangg (im Vorarlberg) ist immer hungrig (s. Vonbun), wie der Preta (des Buddhismus). Wenn auf den Weiden von den Elb-Bützen bedrängt, wenden sich die Sennen (zur Bannung) an die Kapuziner von Bludenz (in Vorarlberg). Aus dem Feenlande Avalun (des Hauses Avalon, welchem Melusine entstammte) erhielt Gylan (bei Gottfried von Strassburg) ein sirenenartiges Hündchen (s. Dobenek), und sonst finden sich gefeyte Thiere (wie im Pferd des Giralolus de Cabreriis).

Gond vermählt waren, und die Tödtung des (von ihnen nicht in seiner Enthaltsamkeit gestörten) Lingo (der sie zur Züchtigung gepeitscht hatte) veranlasst, wurden (nach seiner Wiederbelebung durch Bhagovan) die übrigen Gonds in der Höhle aufgefunden, worauf ihnen Lingo die verschiedenen Dämonen kennen lehrte (in der Besessenheit eines Jeden vor ihnen tanzend) zum Opfer (nach Hislop), wie im Kapu-Cult (überall).

Naga Bhuiya und Naga Bhuiain (die Erdschlange und seine Frau) zeugten (als Vorfahren der Muasi oder Mawasi Khol in Chand Bhakhar) den unter dem Mahwa-Baum gefundenen Sohn, der von dem Raja von Kanouj das Land Ganjar erhielt, bis durch Apia und Adal, Könige aus Kalinjar, vertrieben (nach Samuells). Die Muasi verehren Barhona (Varana), als Wassergeist, Andhiar (spirit of darkness), Rakas (der Wälder), Chitawur, Pat (Berggeist), Danu (Danawas), Bhainsasur (the buffalo demon), Agin (Agni), als Feuergott und Kolara (s. Dalton). Neben Sonne und Mond wird Sultan Sakada von den Muasi verehrt (nach Hislop).

Die Vermählung Dharti's (der Erde) wird (wenn der Sal-Baum blüht) an dem Haine der Göttin Sarna Burhi durch den Pahn (Priester) gefeiert (bei den Oraon). Der gütige Schöpfergott Dharmi oder Dharmesh (der Heilige) wird (bei den Oraon) anerkannt ohne Verehrung, die für die bösen Dämone, gegen Unheil, erlangt wird, nach Befragung des Ojha oder Wahrsager über die Hexen (oder Sühnung des Bhut, als Familiengottes). Krishna erkletterte den Karma (Kadamba-Baum) oder Kelikadamba (Nauclea parvifolia), um dann in den Schlund der Schlangen springend, den Schlangenkönig Kaliya zu besiegen (nach der Vishnu Purana). Als (nach der Bhavishya Purana) von den Söhnen des Brahmanen Deo Surma (in Baranashi) der ältere, Karma, durch Verschwendung verarmt, seinen reichen Bruder Dharma vergebens um Unterstützung gebeten, lernte er (von den Dorfbewohnern) die Verehrung des Karma-Baum's, als Reichthum gewährend. Zu Ehren der Göttin Kali oder Rankini wurden (in Dhalbhum) Büffel erschossen. Die Saont opfern der Sonne auf einem Ameisenhügel als Altar. Die Häuptlinge in Jashpur (unter Korwas und Nagesars oder Kisan) verwenden einen Korwa Baiga, als Priester, zur Verehrung 1) der Familiengötter.

1) In Palamau wird Parvin verehrt, neben Chindol (als männlicher Dämon) und Chanda (als weiblicher Dämon). The first human beings, that settled in Nirguja being very much troubled by the depredations of the wild beasts in their crops, put up scarecrows in their fields, figures made of bamboos dangling in the air, the most hideous caricatures of humanity that they could devise to frighten the animals. When the great spirit saw the scarecrows, he hit on an expedient to save his votaries the trouble of reconstructing them. He animated the dangling figures, this bringing into existence creatures ugly enough to frighten all the birds and beasts in creation, and they were the ancestors of the wild Korwars (s. Dalton). Die Khuria Korwas (mit Baigas oder Priester) verehren Khuria Rani (als Hausgöttin des Diwan, Nächsten zum Raja). Die Birhor (in Ramgarh verehren Biru Bhut (in the form of a raised semi-globe of earth) und Darha (represented by a piece of split bamboo, placed in the ground in an inclined position), als Sipahi (Schildwacht). A small round piece of wood (the top painted red) is called Banhi (goddess of the jungles), 3:

Bastian, Assam.

Bei dem Jattra-Fest wird auf dem Akrah genannten Platz des Dorfes getanzt (in Chota Nagpur), und dort werden beim Kurrum-Fest (unter Aufführung des Nojar genannten Tanzes) Zweige des Kurrum-Baumes gepflanzt1). Zum Sarhool-Fest führen die mit der Blume des Saul-Baumes Geschmückten den Baihini genannten Tanz auf, bei der Heirath des Jumbir. Neben dem Agna-Tanz der Mädchen wird bei der Frühernte der Matha getanzt, bei der Späternte der Jadoor. Vor der Aussaat wird das Fest Hurihur (durch Aufstecken von Zweigen) gefeiert (in Chota Nagpur). Neben dem Kriegs-Tanz findet sich der Bison-Tanz, die Jagd nachahmend (bei den Kandh).

Während des von den Kayastha zu Ehren Saraswati's gefeierten Festes Sripanchami darf (während des Reinigen des Tintenfasses und der Feder) nur mit Kalk geschrieben werden. Beim Doljatra-Fest (Krishna's) erneuern die Gopa das Zaumzeug der Rinder, sowie ihre Kleider (im Holi), unter dem Spiel der zu den Chandala gehörigen Ghasi, als Musikanten. Nach Vorbereitung durch Fasten für das Karm-Fest (beim Anpflanzen) bringen die Oraon einen jungen Karma-Baum nach dem Tanzplatz, um durch die Pahn (Priester) dem Karma Deota zu opfern. Beim festlichen Tanz des Baiga (Priester's) theilt sich die Verzückung epidemisch mit (unter den Muasi). Durch Teufelstänze heilen die Mumos bei den Stämmen am Lu-Kiang.

Nach dem Verbrennen der Leichen werden die Ashta oder Ashtang (weil den achten Theil des Menschen ausmachend) genannten Knochen gesammelt, um in den Ganges geworfen zu werden (bei den Agareah). Wenn die Leiche bei den Gond um die Ursache des Todes befragt wird, leitet sie ihre Träger zu dem Hause des Schuldigen, der dann vertrieben wird (und so in Afrika). Die Maria unter den Gond binden die Leiche aufrecht an einen MahwaBaum zum Verbrennen (wogegen Kinder und Frauen begraben werden). Die Asche der Todten (bei den Kheriah) wird in den Koel-Fluss geworfen. Die Bihars (in Ramgash) essen 2) die Leichen der Verwandten. Die abgeschie

another similar Lugu (protectress of the earth). An oblong piece of wood, painted red, stands for Maha Meya (devi's daughter). A small piece of white stone, daubed with red, for her grand-daughter (Buria-Mai), an arrow head for Dudha Mai, Buria's daughter (a trident, painted red for Hanuman, who executes all Devi's orders). Sets of these symbols are placed one on the east and one on the west of their huts, to protect them from evil spirits, snake, tigers and all kinds of misfortunes (s. Dalton). Neben Bavani verehren die Muasi (in Barar) Gansam or Ghanasyama (Krishna), a Gond chief, who was devoured at an early age just after his marriage, dessen ruheloser Geist ein Jahr nach dem Tode seiner Frau erschien, „and the descendants of the ghostly embrace" finden sich in Amodah.

1) In Murri-Mukkuttu (mit Neffenfolge) und Mukkuttu zerfallend, werden (in Cochin) die Chogan oder Chavayan (Sevangum oder Diener) als Illovar von Ceylon (Izowen dwipa) mit Teer (in Travancore) und Shanar zusammengestellt, sowie die Cinnamon-Propfer in Ceylon (von der Panchama-Rasse), als Verfertiger von Toddy und Jaggery (und the barber Cooroopoo durch Vellichpore u. s. w.).

2) In Dagroian auf Sumatra mussten die Todten bis auf das Aussaugen der Knochen aufgegessen werden, damit nicht Würmer entstünden, die dann aus Nahrungsmangel sterbend, mit Schuld belasteten (s. Marco Polo). Bei den Dieyerie giebt Taplin die An

denen 1) Seelen verwandeln sich in Bhut (bei den Ho). Nach den Malers dient die Seelen wanderung zum Belohnen und Strafen. Die Seele kehrt zur schliesslichen Vereinigung mit Bura zurück (bei den Kandh).

es

ordnungen für das Einanderaufessen. Die Zauberer der Tsimcheean in British Columbia (und Queen Charlotte Inseln) essen Menschenfleisch (s. St. John) bei Ceremonien (der Orden). 1) Die letzte Oelung bietet „kräftiges Heilsmittel gegen aller Feinde Geschosse" (nach dem Concil zu Trident), „denn obgleich der böse Feind jede Gelegenheit benutze, um die Seele während des Lebens zu erhaschen und zu verschlingen, so biete er doch seine Kraft und List zu keiner Zeit mehr auf, um den Menschen zu verderben und in seiner Zuversicht auf Gottes Barmherzigkeit zu erschüttern, als wenn das Ende des Lebens nahe (s. Steitz). Die Möglichkeit, die letzte Oelung zu wiederholen, wurde von Peter von Clugny zugegeben, nach Ablauf eines Jahres (bei Albert M.). Si quis autem infirmatur, vocet presbyteros ecclesiae et imponant ei manus, unguentes eum aleo (Origenes). Nach Irenäus übergossen die Herakleoniten ihre Sterbenden mit einer Mischung von Wasser und Oel (oder Opobalsam), damit ihre Seelen den feindlichen Mächten der Geisterwelt unsichtbar und unerreichbar würden. Nach Tertullian heilte der Christ Proculus den Heiden Severus durch Oel (Vater des Kaisers Antonin). Nach Chrysostomos wurde das Oel der Kirchenlampen zu Wunderheilungen gestohlen. Nach Innocenz I. ist die Salbung ein genus sacramenti für die Kranken (qui sancto oleo chrismatis perungi possunt). Neben dem Oleum Catechumenorum (für die Taufe) und Oleum infirmorum (für die letzte Oelung), als ungemischten Oelen, wird das Chrysam mit Balsam gemischt (als „materia sacramenti" für die Firmung, Salbung zur Ordination u. s. w.), und dann durch Kniebeugung (mit Kuss auf die Gefässe) vom Bischof mit umgebenden Priestern verehrt (s. Vater) in Begrüssung (Ave sanctum Chrisma, Ave sanctum oleum). Das Euchelaion (foɣáın yolois) wird „vorzüglich bei solchen Krankheiten angewandt, in welchen man directe Wirkungen bestimmter Sünden sucht, hat den Zweck, mit der Ursache zugleich die Folge zu beseitigen" (in der griechischen Kirche). Nach der Synode zu Regiaticinum bildet die Krankenölung ein salutare sacramentum (ein „magnum et valde appetendum mysterium“). Zum Unterschiede von dem Oel bei der Taufe, &ator, wird die Salbe bei der Firmung rò uugor genannt (s. Schincke). Die Confirmatio (Sigillum oder Consignatio) oder Impositio manuum (chrisma oder unctio) trat in Betreff der Ketzertaufe hinzu (um diese nicht zu wiederholen). „Die Apostel betrachteten die vollzogene Händeauflegung als eine wahrhaft heilige Handlung, an welche höhere Gnadenwirkungen geknüpft werden", und wenn schon der apostolische Vater auf das Sacrament der Firmung hindeute, erklären die nachfolgenden Väter entschieden den ,,sacramentalen Character der Firmung" (als Sacrament der Salbung), auch unmittelbar mit dem Taufact (nach der Synode von Laodicea) zu verbinden, wogegen die Protestaten (bei Erneuerung des Taufgelübdes in der Confirmation) das Sacrament verwerfen für eine „leere Ceremonie ohne Gnadenwirkung“ (s. Berlage). Das Consignatorium albatorum (aus Marmorsäulen) war (in Neapel) für die Erinnerung erbaut (VII. Jahrh.). Nach Morinus ist die Handauflegung des Bischofs als „Materie der Firmung" zu betrachten, wogegen (bei Cyrill) der „Chrisam vermöge der Wirksamkeit des heiligen Geistes zum Träger und Vermittler höherer Kräfte wird" (als Materie der Firmung bei Eugen IV.). Wie Paulus zu Ephesus erklärte, hatte zu Johannes Taufe der Busse nach die des Christus zu kommen, um nach dem Handauflegen, mit dem heiligen Geist gefüllt, in Zungen zu reden (und auch der Zauberer Simon wünschte die Macht, durch Handauflegen den heiligen Geist zu empfangen). Dem (durch Fasten und Haarabschneiden vorbereiteten) Firmling werden vom Bischof (die Stirn mit heiligem Chrysam bestreichend) die Hände auf das Haupt gelegt (unter Aussprache der Formel), und dann erhält er seinen Backenstreich (Pax tecum). „Der Backenstreich nach der Salbung mit dem Friedensgruss ist gleichfalls von hoher Bedeutung" (s. Brenner, seit dem XIII. Jahrh. (bei der Firmung). Zypayis dwọɛãç avevjaros άytov, als Formel bei der Firmung (in der orientalischen Kirche). Durch die πíDε015 Twv yetgwv wurden die Heiden in das Christenthum aufgenommen (ohne vorher Jude geworden zu sein). Die Firmelung (Confirmatio oder Sigillum) oder Unctio (Chrisma) ge

Von den vier Seelen der Kandh erlangt eine Seligkeit, die andere wird für Uebelthaten gestraft, die dritte wird im Stamm wiedergeboren und die vierte stirbt mit dem Körper. Die Kol (sowie die Chulikutta-Mishmee) geben dem Todten seine Kleider, Speise, Geld u. s. w. mit, weil they do not wish to benefit by the loss of their friend, which they would do, if they were to appropiate, any article belonging to him (s. Dalton). Die Geister der im Kindbett Gestorbenen schweifen (Vorübergehende kitzelnd) an den Grabsteinen, als Chorail (clad in robes of white, their faces fair and lovely, but with back, black as charcoal and inverted feet), ihren Liebhabern den Hals verrenkend (bei den Oraon).

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Die (dunkeln) Gondhs (s. Dalton) „often have short crisp curly hair“, wogegen die Gondhs in Narsinghpur beschrieben werden als „flat-nosed, thicklipped, straight-haired". Wie bei den Gondhs erwähnt Campbell „curly hair" bei den Nagadees, Kodagerry-Stämmen u. s. w., und Dalton woolly heads" bei den Chermar, den Oraon (mit „woolly crispness of hair") u. s. w. Unter den Kisan oder Nagesar zeigen Manche: short crisp spiral or curly hair" (s. Dalton). Bei den (dunkeln) Koch wird theilweises Vorkommen von krausem Haar erwähnt (bei Campbell). Die Moy (der Cochinchinesen) sind wollhaarig (nach Allen). Die Kuys heissen Khmer-Dom (ursprüngliche Khmer) bei den Cambodier, wie die Kuys von Battambong (unter den Laos) Maloh. Die Dom (in Kumaon) „have black woolly hair and very black complexions", als „outcasts or doms", von den Rawat oder Raji stammend (s. Traill).

Some are said to have woolly hair (unter den Kohlis in Kunawar). Auf den Sculpturen von Sanchi und Amravati wird das Vorkommen des krausen Haares mit dem der Buddhabilder in Beziehung gebracht, für Darstellung des vom Königssohne mit dem Schwert abgehauenen Kopfhaar. Bei den Figuren (with short curly hair) meint Fergusson zu erkennen, dass sie aus einem kälteren Land gekommen. Für die Rakshasas sind (wie bei den Beloo) vorstehende Hauer typisch und bei den Oraons nimmt das Vorstehen der Kinnbacken und Zähne (unter den dicken Lippen) mit dem Alter zu, „the teeth becoming more and more porrect till they appear to radiate outwards from the upper jaw". Bei den Brahmanen schwankt bald die dunklere, bald die lichtere Farbe als die edlere, und wenn die Nagbansis oder Kaurs aus den Hochlanden zum zeitweisen Aufenthalt in die Ebene kommen, werden sie „for a time a shade fairer". Zu den 12 Stämmen der Gondhs (mit Einschluss der 4 Hoitor oder achten) tritt, als untergeordneter, der helle Stamm der Padal. Mit der Abstammung von Hanuman und seinen Affen verbanden sich

schieht nicht wie die Taufe durch die niedere Geistlichkeit, sondern) durch den Bischof (oder Weihbischof), um den jungen Christ (durch Gebet und Salbung) mit dem heiligen Geist zn erfüllen (zum Versiegeln mit dem heiligen Geist). Im Anschluss an die Wiedertäufer führt im Pietismus die Fesstellung der Confirmation durch Spener (von „erwecklicher Bedeutung“) bis zur methodistischen Wiedergeburt, und „sind aus den Confirmanden Confirmanten geworden" (s. Weizsäcker).

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