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entscheidet unter Berathung der Versammlungen (bei den Khond). Bei den Gond wird besonders die Cousine zur Frau gewählt (s. Forsyth).

Die Carambar, Irular, Puliar, Veder u. s. w. gehören zu den Maleasur der Hügel. Die Beder (Veda 1)) finden sich in Mysore. Kallor bezeichnete Räuber im Canarischen. Die Eingeborenen zwischen Mirzapore und Jubbulpore heissen Coles oder Koli, wie bei Simla niederes Volk.

Jowang in Keunjhar, Malhars in Dhenkanal, Patoas; Yanadis, Yerakalas, Chentsus (south of the Kistna); Malayalies near Salem; Mulcers, Kaders (in Coimbatore, Malabar, Canara); Khonds, Sowsras, Mali, Malhars (in Ganjam); Badagher, Todas, Irulars, Kotars (in the Nilgiri); Villi, Yenadi; Bajanti-Korawa, Tiling-Korawa, Gohur, Bhowrie, Taremook, Bhatoo, Muddikpor, Cooroo als Wanderstämme.

Unter den Waddar (bei Bombay) werden die Räuberstämme 2) (Sanki

(seit Alex. II.) wurde ein Todtenamt gesungen ́s. Wernsdorf). Nach Polyd. Verg. diente Hallelujah zum Kriegsgeschrei (wie Allah), als anglicum (s. Anselm. Cant.) oder Engel-Wort, aus dem Himmel stammend (Akkŋkovíœ). Purasp Ashdahak hatte nicht so sehr durch Tapferkeit, als durch Reichthum und Geschicklichkeit die Führerschaft über sein Volk, unter der Botmässigkeit des Nebruth (s. Mos. Chor.). In Aegypten wurde die Königswürde nach dem Verdienst verliehen (s. Diod.). Wie als das wesentlich charakteristische Merkmal der pessimistischen Weltanschauung oder als Pessimismus das anzusehen ist, dass sie in Entwickelung zum Bessern nie aus einem Leben, eine Entwickelung, die den lebendigen Inhalt des Seins nicht fahren lässt, nicht preisgiebt, die sich also als eine fortdauernde Beziehung des Lebens im Weltprozess darstellt, in Abrede stellt, so ist umgekehrt, als charakteristisches Merkmal der optimistischen Weltanschauung oder Optimismus eben diese Ueberzeugung von einem Fortschreiten in der innerlichen Weltbewegung zu einem höheren, vollkommeneren Lebens-Inhalt anzusehen (s. Duboc). Jacobus betete auf den Knieen im Heiligen für die Bekehrung des Volk's (nach Hegesippus). Zum Abbild von Gottes Thron diente das Kapporeth im Allerheiligsten). Bei Ignatiew's erstem Zusammentreffen mit den Tschuktschen (auf der Reise von der Kolyma aus) verkehrten die Russen im stummen Handel (1646). Ein Schiff der Japaner (nach Kamtschatka für metallischer Erde zu Töpfereien segelnd) litt Schiffbruch in der Bay von Awatchka (1733). Hemachandra gives yavaneshta or the beloved of the „Yavanas“ for lead (taken away from India, sowie für Knoblauch (der Phoenicier. De Soto fand geschnitzte Riesenfiguren am Tempel von Talomeco. Kopai, Häuptling der Schelagin, zahlte Tribut (zu Willegin's Zeit). Die Amazonen herrschten in Alion nach Mkhithar [Ilion im Kampf]. Major est difficultas locorum recte constituendorum, quae intra castra et Trojam interjacebant (s.Heyne). Sigal urbs, ubi regia Sacarum propeque Alexandria urbs et non procul Alexandriapolis urbs (Isidorus). Der Yona-König Milinda (Menander) herrschte in Sagal (zu Kalasi in Alasadda oder Alexandria geboren). Alasadda ist Hauptstadt des Yona-Landes (in Mahavamsa).

1) In den Hindus von Cochin sind die Malayala Sudras und die Eloovars begriffen. Elu ist heilige Sprache in Ceylon.

2) Die Kal-Korwah oder Rakai-Kari (in Meywar) haben (als Räuber) das Land für eden Führer in seiner Zugehörigkeit ausgelegt, being that in which alone, according to the laws and restrictions on this subject, he is allowed to practise dacoitee (s. Harvey). Die Frauen der Haggal Kaikya Korwa Kaikari stehlen (bei Bombay), thieving by day inregular bands under their respective Jemadarnis or female leaders. Die Bhauri (oder Bhugri Kilanewala, exhibit huge spinning tops, Bhauras or Bhugra, during the revolutions of which, they observe a profound silence, as though absorbed in the performance (bei Bombay). Die Mul dasar stehen mit nackten Füssen auf Dornen und prickeln den Körper blutig, um Geld für die Vorstellungen einzunehmen (bei Bombay). Neben Goraknath wird die Göttin

Waddar und Man Waddar) unterschieden. Die Lambani oder Brinjari (mit geputzten Frauen, ihre Ringe oder Holzscheiben am Arm) rauben auf Wande

Satwai von den Balsantosh verehrt. Die mit den Mehtar wandernden Bagdi verehren Mhasoba. Die Beldar (in Bigamie) verehren Venkoba. Die Dombari verehren Yelloba und Yelluma. Die Dowsi Gosavi (Ernten stehlend) verehren Nath-deo (bei Bombay). Die Gurawa sind pujaris or priests, of the temples of Shiva and Maroti or Hanuman (in Bombay). Die Jangam sind Priester der Lingajat (mit Pancham-vani, Bangar-vani, Tilali-vani und Gulvi-vani). The Bhat Rajpoot and Bhat-Kunbis are kavis or poets (bei Festlichkeiten). Die Bairagi (in Bombay) worship the Saligram. Die Gopal (bettelnd) verehren Bausdeo (bei Bombay). Die Ghisari verehren Jotiba. Die Gole verehren Venkoba und Yelluma. Die Gati Chori verehren Yelluma. Die Kaikadi (bei Kholepore) verehren das aus Erde aufgerichtete Grab für drei Tage. Die Katari Sutar (Puppenspiele zeigend) verehren Kam und Vithoba. Die Mahrathi Nath sind Schatzgräber. Die Nad Lakschmi Walli geben Vorstellungen, den Rücken mit Peitschen schlagend. Die Nandi Baili Walli verehren Venktesh. Die Pichati verehren die Göttinnen Ambabad und Satwai. Die Simpi (der Dang) bilden die Karbhari oder Beamte der Bheel-Häuptlinge. Die Nhavi Gangatirkar (bei Bombay) shave the head, the upper lip and other parts of the body (at eclipses of the sun, the death of parents, the Agnihotra sacrifice and on occasion of penances) at Nasik (and other sacred spots). Die Rajguru lehren den Söhnen der Häuptlinge die Fechtkunst (bei Bombay). Die im Aeussern der Tin-nami (dreinamig) genannten Gosain, Reisende erdrosselnd, Tinnami (unter den Gand Bigari) begraben die Ermordeten in runden Löcher (wie die Thug in längliche). Als Pacha tättowiren die Frauen der Khatlur (bei Bombay). Die Dakkalwar, als Korbmacher und Bettler, have same old established village haqqs or rights from the Mangs (bei Bombay). Die Panchputra betteln bei Tischler, Schmieden und Goldschmieden. Die Sar Bhangi oder Agori (als Beschwörer) trinken aus Menschenschädel. Die Pauria (der Salpura-Hügel) ziehen die Ohren aus. Bei den Mekah Koli (bei Bombay) weihen die Frauen der Fischer ihre Glasperlen (vom Arm) dem Seegott, und erhalten sie (bei glücklichem Fischfang) durch silberne ersetzt (in Sone Koli am rechten Arm). Die Frauen der Waralee tragen eng an den Beinen anliegende Metallringe (auf den Satpura-Hügeln). Die Mahadeo-Kolis (am Bhaum-river) erect thargahs (tombs, commonly of a single stone) near the graves of their parents (s. Mackintosh). Thergahs mit einer Salunka (und Topf auf den Kopf) gelten als Monumente der Gauli, wogegen als Musikanten sculptirte Steine dén Garsi zugeschrieben werden. Die Holgah-Ramusi schwören bei der Tulsi-Pflanze, die Purander-Ramusi beim Bel-Baum. Die (zum Islam bekehrten) Mohana (in Scinde) verehren den Indus als Khwaja Khizr. Die Pokarno (in Scinde) verehren Maharaj, als Avatara Vishnu's. Die Koli (Arbeiter oder Cooly) leiten sich von Valmiki ab (bei Bombay). Die Koli (der Syhadri Kette) vertrieben die Gauli, von denen die Garsis vertrieben waren. Die Kshatrya oder Rajputen (in Scinde) essen Fleisch nur, wenn mit dem Jatko genannten Schwerthieb getödtet, unter der Formel: bol Khalsa, wah guruki fath (s. Sherring). Die Sarsadh genannten Brahmanen (in Scinde) kennen Saraswati Siwa und seine Frau als Singhawani (Löwenreiter) oder Durga verehrend. Die die Janeo (oder Schnur) tragenden Lohano (unter den Vaisya in Scinde) verehren (neben Vishnu oder Siva) den Indus. Die Sudra in Scinde tragen die Janeo (Schnur) und Tilak (Stirnzeichen). Die Nathkaris 'mit „malignent spirits") practise incantations, invoke curses (dreaded by Hindus). Die Thakur (bei Bombay) stammen von Rajpoot and Koli parents. Von den Mang (bei Bombay) some are watchmen, others are thieves (neben Bundi und Uchli). Die Kschatrya (Brahma Kschatryas), aus Scinde durch die Barbar genannten Fremden vertrieben, erhalten von der Göttin Hinglaj ihre Beschäftigungen (in Cutch). Der Mhar (the village eye, als Grenzstreitigkeiten schlichtend) bildet in den Dörfern (bei Bombay) den Weskur oder Wächter, den Khule-weskur (Hüter der Scheunen und den Gaow-weskur (Empfänger der Reisenden). Die Atit (mit Pir oder Häuptlingen) zerfallen in Gharbari (family men) und Mathdari (ascetics or monks) in Cutch. Die Bhatia (in Cutch) handeln (bis Afrika). Schwarzgekleidet als Coelibaten in Math oder Klöster, verehren die (Wasser filtrirenden) Man Bhau (mit

rungen. Die Ganti-Chor (oder Uchli) sind Uthai-gir oder Ladendiebe. Die Ramusi (unter den Ramusi Rakhwaldar) oder (erblichen) Nachtwächter haben die Diebe auszufinden, oder sonst den halben Raub zu ersetzen, wofür sie anderswo selbst plündern.

Neben der Erdgöttin, der die Merah-Opfer gebracht werden, und Sonne und Mond werden der Gott der Grenzen, Gott der Waffen, Gott der Geburt, Gott der Pocken, Gott der Hügel, Gott des Waldes, Gott des Regens, Gott der Quellen, Gott der Flüsse, Gott des Teichs, der Dorfgott u. s. w. verehrt 1) (bei den Khond).

Roodhpore als heiliger Stadt) nur Krishna in der Bhagawad Gita. The Rayakavala-Tribe (in Guzerut) zerfällt in Nana oder Nava (the little or new ones) and Motha or Juna (the great or old ones) [Juen]. Die Akali Khalsas oder Sikh (in Scinde) essen nur unter dem Jhatka genannten Ritus Getödtetes. Die Herrschaft der Jat (from Aleppo in Turkey wurde (in Cutch) durch die Jareja gestürzt, welche (descended from Krishna) kamen (after may adventures) aus Arabien und Aegypten nach Ghazni (dann nach Cutch flüchtend). Die Khoja (in Cutch) verehren in dem Khana genannten Tempel. Die Saraswat genannten Brahmanen (in Cutch) are the family priest of the Kshatryas, Lohanas u. s. w. (s. Sherring). Die Samejra waren die Sklaven der Jat (bei Einwanderung nach Gujerat). Die Kusbee (der Kasba or town, in contradistinction to rural chiefs) zerfallen in Dehela oder Stämme (in Gujerat). Die Yerawas (aus Malayalam) sind Sklaven „in the Coorg families". Die (Marwari und Gujerati) Wani (Vaishnavas oder Jainas) are strongly opposed to the destruction of life (exorbitant usurers gegen die „poor cultivators").

1) Durch Vastu-Yaga wird die Vastu-Sarpa oder Schlange des Hauses (als Hausgott) verehrt (s. Pratapachandra Gosha). Der Monotheismus der Pancharatra oder Bhagavata (mit Jivas oder Seelen, als Emanation der Gottheit) kam von nördlicher Svetadvipa (weisser Insel). Der Zugang zum Altar Durga's (als Ranurambha, Gattin des kaschmirischen Königs Ranadytya, wiedergeboren) wurde (in den Vindya) durch Bienen vertheidigt. Kalu-Raya und Daksha-Raya (represented by trunkless mitred head) are worshipped as Kshetrapala or field-gods (mit Lehmfiguren von Tigern und Crocodilen). Nach dem Mandan ruht die Erde auf neun Schildkröten. Die Mandan verehren den grossen Geist als Maho Peneta. Die Mahror-Rajputen stammen von den Kahar oder Mahra genannten Palanquinträgern, die durch muthige Vertheidigung den in der Schlacht verwundeten Raja der Bais-Rajputen in Baiswara rettend, durch diesen zu Rajputeu erhoben wurden. Die (ackerbauenden) Khasya-Rajputen (keine Schnur tragend) gelten als die ältesten Bewohner von Kumaon oder Khas-des. Die Munha-Rajputen (in Gujrat) sind den Mon oder Monas von Amber (Jeypore) verwandt. Unter den Misl (Conföderationer) der Seikh sind die Phalkean die vornehmsten (mit dem königlichen Hause von Pnttiala verwandt). In Oudh herrschend, wurden die Bhar von den Rajputen unterworfen (nach den mohamedanischen Eroberungen von Kanouj und Delhi). Die Bhar-dih genanten Festungen stammen von den (mit Rajbar und Asur) herrschenden Bhar von Vindhyachal (mit dem Tempel der Göttin Vindhyesvari). Kasbhawanpur oder Sultanpur, die Hauptstadt der Bhar, wurde (als diese durch Rauschtrank betäubt waren) von den Mohamedanern erobert (s. Carnegy) [Assuren]. The Rajas of Saket, Kishtawar, Mandi and Keonthal, in the Himalaya, between Simla and Kashmir, are all Gaur Rajpoots (s. Elliot). Unter den zum Islam übergetretenen Rajputen (im Panjab) führen die Merasees (als Pir) die Genealogien der Fürsten. In der Schlacht von Thaneshwar wurden die Rajputen unter Prithi - Raja von den Mohamedanern besiegt (1193 p. d.). Die Virogia (of the sect of Prannathis) worship the Pothi or sacred writings of the sect (in Kattywar), they marry in their own tribe (Verheirathete verbrennend, unverheirathete begrabend). Typhon (der Osiris mit Hülfe der äthiopischen Königin Aso getödtet) zeugte (auf einem Esel fliehend) Hierosolymus und Judaeus (s. Plut.). Zur Zeit Edrisi's bekannte sich der Maharaja von Rewah (des Baghel Clan der Rajputen) zum Buddhismus (s. Elliot). Unter

Die (bei Bastar mit den Savara oder Saura grenzenden) Kandh verehren theils den Gott Bura, theils die Erde als Tari. Das Meriah (Toki oder Keddi) genannte Opfer (der Kandh) wurde durch die Pan oder Panwa gekauft, der Ernte) wegen, die von Tari desto reichlicher geliefert wurde, je reichlicher Thränen in den Qualen vergossen sind, und nachdem der Priester die Nothwendigkeit fortdauernden Opfers dargelegt, ist es gerecht, für solchen Zweck

den Beluchen wird der Khetran-Stamm, der aus Khorasan nach Vehoweh (wo die Stämme Magessi und Syal besiegt wurden) einwanderte, von Khathi (Anbauung) genannt und in ihm concentrirt sich (bei Ackerbau im fruchtbaren Lande) der Handel der umliegenden Stämme an den Grenzen) Die Khatris bilden die Kaufleute und Schreiber (im Punjab). Als Upendra (jüngerer Bruder des Mahendra) erwirbt Vishnu in Zwerggestalt die Welt zurück von Bali, um sie an Indra (Sakra) wieder zu übergeben. Auf den Münzen der indoskythischen Könige finden sich sivaitische Figuren mit Symbolen des Buddhismus. Im Vishnuismus nahm Ramananda den Volksdialect an (mit niederen Kasten), während Anandatirtha (die Dvaita lehrend die Kasten streng schied. Die Kurmachali - Brahmanen (in Kumaon) zerfallen in Vaishnavas und Saivas. Amba oder Uma ist Gattin Bhava's. Mahesvara findet sich in der Inschrift Valabhi's (V. Jahrh. p. d.). Nach der Sankya (im Sivaismus Yaudapada's) ist Prakriti (Materie) ewig, und die mit ihr verbundene Seele in Gott getrennt. The Wollo Gallas assemble early in the morning, say their prayers, take coffee and Tohad (sort of tea) and smoke tobacco (on Wednesday and Friday till after midday). They believe, that they receive revelations from Allah on the Wodacha (s. Krapf) [Japan]. Die ägyptischen Könige wurden aus der Kaste der Priester oder der Krieger genommen, und im letzteren Falle vorher in den Priesterstand eingeweiht (s. Plut.), wie die persischen unter die Magier (und brahmanische Dynastien).

1) The Pawnees were wont to moisten their seed corn with the blood of a woman (nach Schoolcraft). The wife of a Sioux, after she has planted her corn patch, will rise in the night, strip herself naked, and walk around it, thus to impart to the grains the magic of her own fecundity (s. Brinton). Gleich Kave (Lemminkäinen's Mutter) bedeutet Kaba (bei den Tcheremissen) oder Kebe (bei den Tschuvaschen) gute Geister, die vor Unheil bewahren. Die Veden Haltia Wassergeister) schaden beim Fischen (nach den Finnen). Der Neck wird (von den Esthen) an den Fischzähnen erkannt (bei offenstehendem Munde). Zu den Lonch (Los oder Loh), als Schutzgeister der Ostjaken, gehören die Tschuden. Die heiligen Pferde (Nachts von den Göttern geritten, zum Schutz der Heerden werden am Morgen oft schweisstriefend angetroffen (bei den Buräten). Das heilige Pferd Svantovit's wurde von den nächtlichen Kämpfen des Gottes am Morgen oft schweisstriefend vorgefunden (auf Rügen). Die Aina oder Asa (Yzyt) genannte Geister (der Koibalen) wohnen in der Erde (s. Castren). Wenn die Stimme des Gottes Perun gehört wurde (unter Werfen eines Prügels auf die Brücke) geriethen die Bürger Novgorod's mit Prügeleien aneinander (s. Frencel), und so ging Krishna's Volk zu Grunde (in Dvaraka). Beim Beziehen eines nenen Hauses wird Api-doma bei den Slawen verehrt. Zur Bekämpfung des Aina (Geistes) Ai-Kyn (aus der Erde sich erhebend) wird von den sieben Kudai eine Botschaft geschickt an den dreijährigen Knaben. Pilumnus schützt die Wöchnerinnen durch das Zeichen der Kornbehandlung gegen den wilden Waldgeist (s. Klausen), wie Jaga Baba (mit dem Mörserstösser). Die Chamar (als Lederarbeiter bei Benares) verehren ihre Vorfahren Nona Chamar. Mit dem weiblichen Gespenst Nona Chamain werden die Kinder der Hindu geschreckt. Beim Fest des Waizganthos (damit Hanf und Flachs in Fülle gewährt würde) stand eine Jungfrau auf einem Bein (unter den Preussen). Die Tungusen verehren Boa oder Buga als Gott des Himmels. Cid oder (arabisch). Sid (sed im Assyrischen neben Lamas) bezeichnet (als Herrcn) Dämone (oder Götter). Zum Gedeihen des Viehs isst bei dem Wuoden Alkajas genannten Fest (der Finnen) der Vater des Wirths und dessen Vater ein Schaf, dessen Knochen vergraben werden, damit kein Thier davon bekommt (s. Georgi). Nunc posito pascitur umbra cibo (Ovid), wenn der Lar begierig von den Erstlingen kostet.

zu sterben (oder zu tödten). Bera Pennu festigte die Erde durch Menschenblut (nach den Khondh). Die Juang, deren Vorfahren an den Quellen des Baitarni (in Gonasika) entstanden, opfern (durch den Nagam genannten Priester) der Sonne und (für die Ernte) der Erde (s. Dalton).

Die Gondhs am Arnarakantaka tödten Kranke und Altersschwache, um sie in der Familie zu verzehren. Von den Rhamnai des Narmada - Thal's (bei Ptol.) sind die (zú den Brahui gehörigen) Rhamnai (zwischen Oriter und Arabiter) ausgewandert, so (nach Lassen) die Ambastha (von der Tapti), auch als Heilkünstler mit den Ambatai (im Paropamisaden-Lande). Neben Bero (Gott, als Sonne) findet sich der (böse) Bhuto hei den Juang. Neben Jarbund und Bakeswar (unter Kusum-Bäumen) wird der Hausgott Dulhadeo bei den Bayars verehrt.

In den Fünfgöttern werden Pharsi Pen oder Dula Deva (als Streitaxt), Nurma (als rundes Holzstück), Gangara (als Kettenglieder), Rayetal und Radiatal (als eiserne Tigerbilder) verehrt (bei den Gondh's), neben Salei, Mal, Chawar, Kham oder Khank. Zwei gekrümmte Pfeiler (ein grosser und kleiner) werden bei den Gondh als Schutzgötter (männlich und weiblich) aufgesteckt. An einem Asan-Baum (Terminalia tomentosa) opfern die Gondh dem Gott Bura deo Strohmenschen (statt lebender). Der Mahwa-Baum (bassia latifolia) ist heilig. Bora Pen (Lichtgott) oder Bura deo wird (bei den Gondh) verehrt als Badhal Pen (Badhal oder alt) oder Badial Pen (Sonnengott). Die von den Gondh eingewanderten Rautia in Chotia Nagpur verehren die Gottheit Mahadan durch ihre Priester (Pahn oder Daiga).

Im Aerger über Unzärtlichkeit seiner Frau Tari schuf Bura Penu (Gott des Lichtes) oder Bela Penu (Sonnengott) die Erde und die (bis zu der von Tari erregten Zwietracht) friedlich lebenden Menschen (dann mit der arbeitslos fruchtbringenden Erde die Fähigkeit zum Fliegen und Wasserschweben verlierend), worauf Bura und Tari in Krieg geriethen (nach den Kands). Nach der Secte der Verehrer Bura's wurde Tari bestraft und kann nur mit Erlaubniss Bura's schaden, wogegen nach der Secte Tari's sie thut, was sie will, und nur in ihrer Verehrung kann Schutz erlangt werden (s. Macpherson). Aus der Ehe Bura's und Tari's entsprangen Pidzu Pennu (Regengott), Burbhi Pennu (Göttin der ersten Früchte), Pitteru Pennu (Gott des Gewinnstes), Klambo Pennu (Gott der Jagd), Loha Pennu (Eisengott des Königs) und Sundi Pennu (Grenzgott), sowie Dinga Pennu (Richter der Todten). Als Tari's Anreizungen zum Bösen den Glückszustand des bis dahin unbehindert mit Gott verkehrenden Menschen störten, blieben einige Wenige, ihre Verlockungen zurückweisend, frei vom Fall, und diese wurden von Bura zu Halbgöttern erhoben, als die Schutzgeister der Dörfer, Hügel, Flüsse, Teiche, Quellen, Häuser, Wälder, Grotten und Gärten verehrt (bei den Kandh). Dinga (Gott der Todten1)) wohnte jenseits der See (am Sonnenaufgang) auf

1) Die Mandschu (in Sakhalin - Ula) stecken den aufbewahrten Leichen mit Löffeln Essen in den Mund (s. Lansdell). Zum Erklimmen des Glasbergs oder (polnisch) Sklanna

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