Friedrich Nur einen Augenblice, meine Beffe! Belche Qual, dir so nahe zu feynt, und dir tein Wort sagen zu können! Dir nicht sage!i zu dürfeni, wie sehr ich dich liebe! Şab' ich doch nichts anders, als diesen einzigen Trost! Wenn mit auch der geraubt werden sollte 1 A1 maide. Entfernen Sie sich, meist Freund! Es sind viele Beobachter auf allen Seiten. Friedrich. Was fönnen sie sehen, was sie nicht schon wissen: daß unsre Gemüther auf ewig verbunden sind. 21 maide. Laffen Sie uns jeden Args ohn vermeiden, der unsrer unwürdig wäre. Friedrich. Ich verlasse dich! Deine Kano! meine Theure. Er fiißt ihre Sand. 1 N a gu$. Find' ich euch so zusammen, meine Freunde? Verspradht ihr mir nicht heis lig, ihr wolltet auf euren Posten bleiben? Graf! Graf! man tollte fich flug betragen. Sie wissen, das der Baron nicht immer guter Laune ist, daß man ihn oft auf seine Schwester eifersüchtig halten sollte. Friedrich. Machen Sie mir teine Vor: würfe! Sie wissen nicht was ein Herz wie das meinige leidet: : Alle diese lange Stunden Konnt ich ihr tein Wörtchen sagen, Zum slague. Zu Almaideii. zum Magus. Fiir lich. dy, und ich berlier ihn gar! Friedrich geht an der einen Seite ab, an der aubers det Magus mit Älmaidena De tre Sachang cfart 6; man erblidt uses idée soitsitten Satten, in deffen Stunde ein Spinde mit Meta Safen sieht. Jede Batle ist mit risur Hire besitlopen, es decea Mitte ein Roden snd eine Epindel befestigt is, en der Seite des Rodens Ried in jeder Türe janen Öffnungen, so groß, daß ein Haar Arme durdreiden fönnen. Alles ist comantis berjiert. Die Chöre der Gefangnen find mit Gartenarbeit beschäftigt, das tanzende Thor formire ein Ballet. Graf Friedrich ab der Magus treten herein Der Magus scheint mit dem Erafen eine brede ju nehmen, und geht sodann auf det andern Seite ab. Friedrich gibt den Chören ein Seiden. Sie stellen fide an bende Seiten. 1 Friedrich. Chor. Auf aus der Ruh'! Auf aus der Ruh'! Chor der Frauen von innen. Laßt uns die Ruh'! Laßt uns die Ruh?! mirt Esaten Chor der Männer, Auf aus der Ruh'! |