Dein Blut durch eine Cur verbessern. Dir Mein Fürft, lo scheint es; doch, ich bin ge: sund, Wenn ich mich meinem Fleiß ergeben kann, Und so macht wieder mich der Fleiß gesund. Du hast mich lang' gesehn, mir ist nicht wohl In frerjer üppigteit. Mir läßt die Ruh' Um mind'ten Ruhe. Dieß Gemüth ist nicht Von der Natur bestimit, ich fühl es leider, Auf weichem Element der Cage froh In's weite Meer der Zeiten hinzuschwimmen. alphons. Dich führet alles, was ou finnst und treibst, Tief in dich selbst. . Es liegt' um uns herum Gar mancher Abgrund, der das Schicksal grub; Doch hier in unserm Herzen ist der tiefste, Und reißend ist es sich hinab zu stürzen. Ich bitte dich, entreiße dich dir selbst! Der Mensch gewinnt, was der Poet verliert. Ich halte diesen Drang vergebens auf, selt. alphons. Söre midy! Du gibst so vielen doppelten Genuß Des Lebens, lern', ich bitte dich, Den Werth des Lebens tennen, das du noch Und zehnfach reich besikest. Lebe wohl! ge eher du zu uns zurücke tehrst, schöner wirst du uns widtommen feyna So halte fest, mein Herz, so war es recht! gib nur Acht! Du wirst ste nun so fort von allen Seiten hören. Feft, nar fest! um einen Augenblick ift'd noch zu thun, Nach einer Pause, Vierter Auftritt Prinzessinn. Tafio. Gigen das Ende des' Auftritte die übrigen, Prinzessinn. Du bentft uns zu verlassen, oder bleibt Bielmehr in Belriguardo, noch zurück, Ilnd willst dich dann von uns entfernen, Safo? Ich hoffe, nur auf eine kurze Zeit, Du gehst nach Rom ? ? Talso. Ich richte meinen Weg Ich' nie vollenden. Leider, ach, schon fühl'ich, richten, |