Mar einzig diesem frommen Lied geweiht. theilen. Und soll mein Lied die besten Männer wecken, So muß es auch der besten würdig seyn. Alphonsen bin ich fchuldig was ich that, Nun möcht1 ich ihm auch die Vollendung dank ken. Antonio. Und eben dieser Fürst ist hier, mit andern, Die dich so gut als Römer leiten können. Bollende hier dein Werk, hier ist der Plak, Und um zu wirken eile dann nach Nom. Tasse. Alphons hat mich zuerst begeistert, wird Und deinen Rath, den Nath der klugen Män: ner, Die unser Hof versammelt, schäß' ich hoch. Mir ein Gericht versammelt, dem ich ersť ten. Flaminio de' Nobili, Angelio Da Barga, Antoniano, und Speron Speroni! Du wirst sie kennen. Welche Namen ^find's ! Vertrain und Sorge flößen sie zugleich Antonio. Du denkst nur dich und denkst den Fürsten nicht. Ich sage dir, er wird dich nicht entlassen; Und wenn er's thut, entläßt er dich-nicht gern. Du willst ja nicht verlangen, was er dir Nicht gern gewähren mag. Und soll ich hier Vermitteln, was ich selbst nicht loben kann? Sasso. Versagst du mir den ersten Dienst, wenn ich Die angebothne Freundschaft prüfen will? Antonio. I Die wahre Freundschaft zeigt sich im Versagen Für gut zu halten, was du eifrig wünschest, Tasso. Schon lange kenn' ich diese Tyranney Der Freundschaft, die von allen Tyranneyen Die unerträglichste mir scheint. Du denkst Nur anders, und du glaubst deswegen Antonio. Und soll ich dir sogleich mit kaltem Blut, Tasso. Bon dieser Sorge will ich dich befreyn! So geh'ich selbst, und werd' es wie es will. Antonio. Laß mich nur wenig Zeit von dir erlangen, affo Nein, diese Stunde noch, Wenn's möglich ist! Es brennen mir dié Soh: Auf diesem Marmorboden; eher kann Mein Geist nicht Ruhe finden, bis der 着 Staub Des freyen Wegs mich Eilenden umgibt. Ich bitte dich! Du siehst, wie ungeschickt In diesem Augenblick ich sey mit meinem. Zu reden; siehst Herrn wie kann ich das verbers geit A Daß ich mir selbst in diesem Augenblick, Laßt mich in Freyheit, daß mein Geist sich finde! Ich kehre bald zu meiner Pflicht zurück. |