Fünfte Auftritt. Leonore allein. Für dießmal, lieber Freund, sind wir nicht eins, Mein Vortheil und der deine gehen heut Nicht Hand in hand. Ich nüße diese Seit Schnell! ་་་་་། ་་བ་ན་བ་དང་ Vierter Aufzug. Erster Auftritt. 3immer. asso allein. Bist du aus einem Traum erwacht, und hat Der schöne Trug auf einmal dich verlassen? Hat dich nach einem Tag der höchsten Lust Ein Schlaf gebändigt, hält und ängstet nun Mit schweren Fesseln deine Seele? Ja, Du wachst und träumst. Wo sind die Stun den hin, Die um dein Haupt mit Blumenkränzen spiels ten ? Und dennoch lebst du noch, und fühlst dich an, Ich ging mit off'nen Armen auf ihn los, Wie ich den Mann empfangen wollte, der1.0 So halte dich an der Gewißheit fest: s Ich habe sie gesehn! Sie stand vor mir!, Sie sprach zu mir, ich habe sie vernommen! T Der Blick, der Ton, der Worte holder Sinn, So kann mich's nicht gereun, und wäre selbst Ja, nun ist's gethan! Es geht die Sonne mir der schönsten Gunst Auf einmal unter; seinen holden Blick Entziehet mir der Fürst, und läßt mich hier Auf düstrem, schmalen Pfad verloren stehn. Das häßliche zweydentige Geflügel, Das leidige Gefolg der alten Nacht, Es schwärmt hervor und schwirrt mir um das Haupt. Wohin, wohin beweg' ich meinen Schritt? Dem Etel zu entfliehn, der mich umsaußt, Dem Abgrund zu entgehn, der vor mir liegt? Was ist begegnet? Lieber Tässo, hat gen Der Edle bald, der Eitle selten lernt, |