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Erwin und Elmire.

Ein Singspiel.

Goethe's W. 5. B.

Erwin.

Elmire.

Rosa.

Valerio.

Perfonen..

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Ein Garten, mit einer Aussicht auf Landund Lusthäuser.

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Valerio.

Wie schön und wie fröhlich, durch Feld und

durch Thal

Sein Liebchen am Arme zu führen!

Rosa.

Man siehet mit Freude die Wolken nun ziehn, Die Bäche mit Ruhe nun fließen!\\

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Die Tage der Jugend sie glänzen und blühn;
Olaß uns der Jugend genießen!

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Ich drücke meine Freude dir, Geliebter,
Mit keinen holden, süßen Worten aus.
Ja, du bist mein! Ja, ich erkenne nunt
Dein treues, einzig - treues Herz! Verzeih',
Wenn ich mit Eifersucht dich jemals quälte.
Daß du mir werth bist, zeigt dir meine Sorge.

Valerio.

Ja, ich bin dein, und nichts soll mich von dir,
So lang' mein Athem wechselt, je entfernen.
Vergib, wenn ich aus angeborner Neigung,
Mit einem jeden gut und froh zu seyn,
Mich dir verdächtig machte. Sieh mir nach;
Denn du allein befizest dieses Herz.

Rosa,

So fey es! Deine Hand! Vergiß, und ich

Will auch vergessen.

Valerio.

O bekämpfe ja

Das Übel, das in deinen Busen sich

Auch wider deinen eignen Willen schleicht.

Jung sind wir, glücklich, und die nahe Hoff

nung,

Auf immer uns verbunden bald zu freuen,

Macht diese Gegend einem Paradiese

Mit allen seinen Seligkeiten gleich.

Gewiß, gewiß! Ich fühl' es ganz; und schweben Wohlthät'ge Geister um uns her, die uns

Dieß Glück bereitet, so erfreuen sie

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