Valerio. Wie schön und wie fröhlich, durch Feld und durch Thal Sein Liebchen am Arme zu führen! Rosa. Man siehet mit Freude die Wolken nun ziehn, Die Bäche mit Ruhe nun fließen!\\ Die Tage der Jugend sie glänzen und blühn; Ich drücke meine Freude dir, Geliebter, Valerio. Ja, ich bin dein, und nichts soll mich von dir, Rosa, So fey es! Deine Hand! Vergiß, und ich Will auch vergessen. Valerio. O bekämpfe ja Das Übel, das in deinen Busen sich Auch wider deinen eignen Willen schleicht. Jung sind wir, glücklich, und die nahe Hoff nung, Auf immer uns verbunden bald zu freuen, Macht diese Gegend einem Paradiese Mit allen seinen Seligkeiten gleich. Gewiß, gewiß! Ich fühl' es ganz; und schweben Wohlthät'ge Geister um uns her, die uns Dieß Glück bereitet, so erfreuen sie |