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19. sed enim findet Sabb. 50 nicht elliptisch: enim sei altertümliche Versicherungspartikel wie V 850 und namque X 614.

29. Kv. VSt. 10 und Sabb. 12 verbinden super mit his.

48 f. Das Komma vor statt hinter adorat nach Bährens, JJ. 1884 S. 392 1). D.

63. Vgl. Kv. VSt. 31.

76 f. Vgl. ebenda S. 41 f.

81 f. Die Erklärung nach 0. Kraufse, GPr. Rudolstadt 1890 S. 4 f. Lad. dachte an ein Zellengefängnis mit 4 Abteilungen für die 4 Hauptwinde. Wie später der Verschlufs wieder hergestellt wird, braucht uns nicht zu kümmern. D.

92. Klouček, ZöG. 1881 S. 588 f., versucht Forbigers Ansicht zu widerlegen, nach welcher Aeneae Genetiv ist. Die von ihm für den Dativ angeführten Parallelstellen III 29. 259. VI 54. VII 446. 458. XII 453. 867 reichen dazu nicht aus; denn in keiner steht das Prädikat im Passiv. Keine kommt den Worten unseres Verses so nahe, als der von Forbiger citierte Vers des Homer, ε 297: καὶ τότ ̓ Οδυσσῆος λύτο γούνατα καὶ φίλον ἦτορ. Sch.

116. Den Irrtum R.s, der aliam für illam vermutete, hat P. Langen im Philol. 29, 1870 S. 334 f. bündig nachgewiesen.

126. Ich bin mit Haug (ZGW. 1875 S. 496) der Meinung, dafs die Parallele 181 prospectum late pelago petit, in der pelago nur 'auf das Meer' heifsen kann, zur Verteidigung der Interpretation L.s ausreicht. Der Ablativ giebt, in welcher Bedeutung man ihn auch nehmen mag, keinen Sinn. Bentfeld (ZGW. 1874 S. 810) sieht in ihm die Bezeichnung eines 'begleitenden Nebenmoments zu summa placidum caput extulit unda', gesteht aber selbst, dafs nach dieser Erklärung alto 'hätte wegbleiben können'. Sch.

135. Vgl. Ch. Thurot, Rev. de phil. I 1877 S. 204.

Zur Be

161. Lad. deutete mit Henry sinus red. gesucht als landeinwärts gezogene, immer schwächer werdende Ringe des Wassers. schreibung des Hafens vergleicht Sabb. 13 Plin. Ep. VI 31, 15/6.

174. silici soll nach Bentfeld (ZGW. 1875 S. 658 f.) Ablativ sein. 188. Die von Peerlk. für eingeschoben erklärten W. fidus. . Achates hat R. eingeklammert.

195. Über deinde vgl. H. C. Michaelis, Mnem. 1890 S. 26, und H. Kern, Bph W. 1890 Sp. 1204 zu Sabb. 66.

202. Die Auslassung des Hilfsverbums behandelt E. Albrecht, Hermes 1881 S. 420 1).

205. Zu Kvič. VSt. 79 f. vgl. auch G. Heidtmann, Festschrift Wesel 1882 S. 88 Anm. 14.

= GPr.

211. Gegenüber Heinsius' Kj. deripiunt vertreten das handschriftl. diripiunt Ribb., Kvič. VSt. 85 f., Jasper, ZGW. 1880 S. 112 u. Plüss 253).

223. Zur Ergänzung des unbestimmten finis denkt sich E. Bährens, JJ. 1884 S. 400, hinter erat zwei Halbverse hinzu: verbis stratosque premebat Aeneadas somnus. Aber schon Val. Fl. I 350 und Stat. Theb. VI 234 hatten das absolute finis vor Augen. D.

243. Vgl. Kvíčala, VSt. 96 f.

254. Fr. Harder, Arch. II 1885 S. 317, erklärt olli als Adverb (vgl. isti II 661 und in einzelnen Handschr. X 557, wie auch illi XI 422 und G. I 54); so sei vielleicht auch IV 105. V 358 und VI 321 zu deuten. Der vorliegende Fall fehlt bei Sabb. 15 o.

257. Zum Dativ auf -u vgl. Klouček, GPr. Smichow 1882 S. 5 Anm. 266. Vgl. Kvíčala, VSt. 99.

267. Iullus ist inschriftlich nachgewiesen von Chr. Hülsen, BphW. 1888 Sp. 667. Vgl. Th. Mommsen, Hermes 1889 S. 155, und Fr. Bücheler, Rh. Mus. 1889 S. 317.

297-304. Der Dichter konnte die Macht des Gottes in ihren Wirkungen nicht schildern, ohne die ferocia der Punier anschaulich zu machen. Daraus erklärte Sch. den scheinbaren Widerspruch, in dem diese Stelle zu der folgenden Schilderung steht. Anders Kvíčala, VSt. 102, u. Jasper, ZGW. 1880 S. 113. Sabb. 71f. endlich findet in den vorliegenden Versen einen mit dem folgenden nicht ausgeglichenen Rest der ersten Bearbeitung.

Auch

317. Eurum empfiehlt nach Rutgers Ribb. Proleg. 364. Keller, Epil. z. Hor. I S. 92 hält Eurum für richtig, während Kvíčala, VSt. 103, dem überlieferten Hebrum den Vorzug giebt.

367 f. erklären Peerlk. Ribb. und Weidn. für unecht.

380. Kvíčala, VSt. 112 will unter Bezugnahme auf VI 123 u. VII 219 f. et in est ändern; C. Häberlin, WklPh. 1889 Sp. 1203, et streichen wie schon früher Burmann und Peerlk.

396 f. Diese schwierige Stelle hat aufser mehreren Änderungsverversuchen und Athetesen (s. Burmann, Ribbeck, Weidner; Brandt, GPr. Dessau 1869 und ZGW. 1874 S. 89; Schenkl, ZÖG. 1870 S. 390; L. Müller, Phil. 37, 1877 S. 350; L. Mejer, JJ. 1883 S. 772) neuerdings verschiedene Erklärungen erfahren; vgl. Steudener, GPr. Rofsleben 1873 S. 13; Plüss, JJ. 1875 S. 635; Kolster, JJ. 1878 S. 488; Münscher, Phil. 1879 S. 173; Eichler, ZöG. 1882 S. 731; Pechl, BG. 1883 S. 455. Ich bin, abweichend von Lad., der capere wie bei Caes. B. G. IV 26, 5. 36, 4. V 23, 4 erreichen, gewinnen', und von Schap., der es wie bei Liv. IX 43, 20 zu gewinnen suchen' deutete, jetzt in der Hauptsache Eichler und Brosin gefolgt, während ich in meiner Textausgabe die störenden V. 397/8 als Stück einer anders angelegten Recension bezeichnet habe. D.

412. Vgl. Kvíčala, VSt. 66 f.

418. Zu meiner Deutung von corripere vgl. JB. 1882 S. 133. D. 426. Diesen von Sch. verteidigten V. halte ich wie Lad. u. a. für einen unangebrachten Zusatz. D.

455. Das in einer späten Handschr. (c1) überlieferte intra se erklärt Sch. nach Madvig, Adv. crit. II S. 33. Ich bin von der Richtigkeit der Lesart nicht sicher überzeugt, weifs aber nichts Besseres einzusetzen. D.

462. Um einen dem Dativ laudi (461) entsprechenden Dativ zu gewinnen, schlägt Güthling, Annot. ad Verg. Aen. 1877 S. 8, vor zu schreiben: sunt lacrimae miseris: mentem m. t. Ähnlich J. C. G. Boot, Mnem. 1890 S. 363: miseris miseriis; vgl. V 269 taenis): mentes. 0. Keller, JJ. 1887 S. 487 will, was übrigens schon Heinsius und Burmann in Betracht ziehen, rerum mit mortalia verbinden 'die Vergänglichkeit alles Irdischen, wie sie sich in der ganzen Welt und in der Geschichte zeigt'.

463. Kvíčala, VSt. 132, hält es für möglich, dafs Aeneas hier sich selber anredet.

464 f. Näheres s. bei K. Zacher, JJ. 1880 S. 577f.

466. Die Anordnung behandelt eingehend Lersch, Rh. Mus. 1853 S. 137. Umstellungen versuchen Ribb., Em. Verg. S. 11, und Kv. VSt. 134.

498. Gegen den Tadel, den V. durch Probus (bei Gell. N. Att. IX 9, 13 f.) und andere Erklärer erfährt, spricht Plüss, JJ. 1886 S. 500 f.

505. Zur Erklärung Weidners vgl. noch Heidtmann, JJ. 1881 S. 422. 506. Die Worte solio subnixa versteht Kvíčala, VSt. 137, von dem Aufstützen der Arme auf die Armlehnen, wie Ciris 347 cubito subnixa. 524. Die Note nach Antoine, De cas. synt. Verg. S. 39f.

534. Fr. W. Münscher, GPr. Jauer 1879, erklärt die unvollständigen Verse in der Aeneis für eine beabsichtigte metrische Neuerung. Ebenso findet Kappes die Pausen bedeutungsvoll. Vgl. auch C. Schüler S. 31; Plüfs JJ. 1880 S. 546; J. Sander, Lehrproben und Lehrgänge VI 1886 S. 43, u. Bährens, JJ. 1887 S. 268 u. 272.

550. Hinter d. V. nimmt R. eine Lücke an. Bährens, JJ. 1884 S. 409, ergänzt sie: qui nos accipiet laetus sine rege reversos.

574. Vgl. H. C. Michaelis, Mnem. 1890 S. 25. Die St. II 102. X 108. XI 592 sind andrer Art als die vorliegende. D.

684. Die von Lad. citierte Stelle aus Soph. Phil. 129 beweist mir nicht, dafs man falle faciem zusammenfassen könne: Odysseus will dem Späher ναυκλήρου τρόποις μορφὴν δολοῦν, dissimulando seine Gestalt weg täuschen (vgl. V 590) u. Cupido soll sich simulando die des Iulus an täuschen. Für diesen Gebrauch weifs ich kein Analogon und ziehe deshalb eine Parenthese vor. D.

708. Wegen des bedenklichen Part. iussi, das auch in der Anm. zu VI 335 keine Erklärung findet, ist Interpunktion und Erklärung geändert. D. 711. Diesen Vers hält Ribb. Prol. S. 67 f. für unecht, die 3 folg. für eine Dittographie von 715–722. Letztere Ansicht bekämpft Weidner mit aller Entschiedenheit.

716. Die Erklärung nach Kvič. VSt. 163 und Brosin. D.

II.

6. Sollte etwa für quis geradezu vix nach der oben angeführten Stelle aus Silius einzusetzen sein? D.

18f. G. Heidtmann (P. Vergili Maronis Aen. liber II. Mit Vorwort u. krit. Anmerk. Besonders herausgeg. aus der Festschrift des Gymn. zu Wesel 1882 S. 25 f.) verwirft diese Verse unter anderem deswegen, weil miles den gemeinen Soldaten bezeichne, in dem Pferde sich aber Könige verbergen. Seine Beobachtung ist richtig (vgl. II 7. 495. III 400. IX 161. XI 516. 546), sein Schlufs aber unrichtig; denn die Spannung der Hörer wird dadurch erhöht, dafs die Bewaffneten ganz allgemein als auserwählte (V. 18) Männer bezeichnet werden. Sch.

24. A. Eufsner schlägt JJ. 1876 S. 77 vor, in zu tilgen und deserto litore auf die Küste des Festlandes zu beziehen, welche die Griechen verlassen hatten. Aber die Öde des Ufers steht mit der in V. 23 erwähnten Blüte in keinem Widerspruch. Diese war schon während des Krieges durch Achilles (Hom. 1 625) zerstört worden. Dafs Vergil in diesem Punkte nicht von Homer abgewichen ist, was aus V. 22 dives opum, Priami dum regna manebant geschlossen war (vgl. Phil. Anz. IX S. 49), haben Bährens (Burs. JB. 1876 Abt. 1 S. 151f.) und Kvičala (NB. 1f.) nachgewiesen. Sch.

37. Güthling schreibt nach Heyne subiectisve. Dagegen betont H. C. Michaelis, Mnem. 1891 S. 279, wie schon Wagner die Zweiteilung: es gelte das Pferd entweder zu vernichten (durch Wasser resp. Feuer) oder zu untersuchen.

45/7. In diesen Versen sieht R. eine Dittographie; s. dagegen Weidner u. Kv. NB. 3.

48. Zu aliquis vgl. Sabb. 14 und mehr Beisp. bei Kv. NB. 4. 61. Vgl. H. Kern, Pr. Schweinfurt 1881 S. 7; J. Schäfler, Pr. Amberg 1884 S. 42, u. H. Schmaus, Tacitus ein Nachahmer Vergils. Diss. Erlangen 1887 S. 35.

75. Für quidve ferat; memoret vermutet Ribb. quive fuat, memores. Weidner verwirft diese Konjektur und hält V. 74 f. für ein Flickwerk aus der vielleicht unkenntlich oder unleserlich gewordenen echten Überlieferung. Die Deutung, welche F. Weck, JJ. 1890 S. 469 f., der SinonEpisode giebt, spricht zwar sachlich sehr an, aber sprachlich macht die Erklärung von fiducia und die Nachstellung des Finalsatzes (quae sit fid. c. um dem Gefangenen Mut zu machen) Bedenken. D.

101 f. Die Interpunktion nach Vahlen, Ind. lect. Berlin S.-S. 1880 S. 4. 120. Ladewigs Erklärung der ima ossa aus Hom. 34 resp. o 88: лó Tε τoóμos élλaße yvĩa, womit sich auch XII 905 allenfalls vergleichen liefse, habe ich trotz Klouček (Progr. Leitmeritz 1869 S. 6) aufgegeben, da mir die ima ossa den imi artus bei Cat. 76,21 oder imae medullae bei Ovid, Ars III 793. Trist. I 5, 9, enge verwandt erscheinen. D.

121. Sch. meinte, man müsse mit Madv. (Adv. crit. II S. 34) parent in paret ändern, wenn sich nicht der Plural daraus erklären lasse, dafs der gemeine Soldat von der Armeeleitung gern im Plural spreche. Dieser Anschauungsweise, die sich wohl in allen Zeiten wiederfinde, stehe auch mittimus nicht entgegen. Ich halte meine im JB. 1882 S. 160 vorgetragene Erklärung fest, zumal ich sie auch bei Heidtmann (Aen. II Wesel 1882 S. 36) und Kloućek (GPr. Smichow 1882 S. 6) selbständig aufgestellt und begründet wiederfinde. D.

134. In der Interpunktion bin ich zur einfachen Auffassung Wagners zurückgekehrt, aber mit etwas anderer Deutung; vgl. JB. 1885 S. 264. D.

179. Diesen Vers mit Lad. hinter 183 zu stellen ist nicht möglich. Wenn man auch quod in dem Sinne von 'dafs' nimmt, so ist doch das einzige Objekt, welches zu avexere ergänzt werden kann, numen. Avehere hat nur die sinnliche Bedeutung wegführen'; folglich mufs das zu ergänzende Objekt in dem entsprechenden Sinne, numen also in der Bedeutung Götterbild' genommen werden. In den Worten numine laeso 183 kann numen nur die Gottheit bedeuten; folglich kann es nach der Umstellung der Verse nicht in dem erforderlichen Sinne zu avexere ergänzt werden. Sch.

180/4. Die drei ersten dieser Verse erweitern sachlich das vorhergehende omina repet., die zwei letzten das folgende dona Minervae. In der Form stimmt die or. obl. vorher und nachher (Calchas canit 176 und iussit 186, welches letztere Tempus durch avexere 179 beeinflusst sein könnte) gut zusammen, während das Zwischenstück direkt erzählt und schwerfällig den auctor Calchas noch zweimal in verschiedener Form andeutet. Dazu kommt das nach Weidner,,kaum erträgliche" doppelte hanc im Anfange der Verse 183 und 185, das verschieden gebrauchte omina 178 und 182, das zwiefache pro 183 u. a. Ich halte daher die ganze Partie für mangelhaft und die V. 180/4 vielleicht für nachträgliche, aber noch unzureichend eingegliederte Ausführung. Die Gründe, welche Heidtmann (Aen. II S. 39 f.) bestimmen, die V. 178/84 als unecht zu streichen, finde ich nicht zwingend. D.

201. Zur Laokoonsage vgl. Exkurs I von C. Roberts,,Bild und

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