Almanach, 1920R. Mosse, 1919 - 272 sider |
Almindelige termer og sætninger
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Side 163 - Der Dichter träumt nicht mehr in blauen Buchten. Er sieht aus Höfen helle Schwärme reiten. Sein Fuß bedeckt die Leichen der Verruchten. Sein Haupt erhebt sich, Völker zu begleiten. Er wird ihr Führer sein. Er wird verkünden. Die Flamme seines Wortes wird Musik. Er wird den großen Bund der Staaten gründen. Das Recht des Menschentums. Die Republik.
Side 5 - Donnerstag 2 Freitag 3 Sonnabend 4 Sonntag 5 Montag 6 Dienstag 7 Mittwoch 8 Donnerstag 9 Freitag 10 Sonnabend 11 Sonntag...
Side 5 - Sonn lag 5 Montag 6 Dienstag 7 Mittwoch 8 Donnerstag 9 Freitag 10 Sonnabend 11 Sonntag 12 Montag 13 Dienstag 14 Mittwoch 15 Donnerstag 16 Freitag 17 Sonnabend 18 Sonntag 19 Montag...
Side 12 - Sonntag 2 Montag 3 Dienstag 4 Mittwoch 5 Donnerstag 6 Freitag 7 Sonnabend 8 Sonntag 9 Montag 10 Dienstag 11 Mittwoch 12 Donnerstag 13 Freitag 14 Sonnabend 15 Sonntag 16 Montag 17 Dienstag 18 Mittwoch 19 Donnerstag 20 Freitag 21 Sonnabend 22 Sonntag 23 Montag 24 Dienstag 25 Mittwoch 26 Donnerstag 27 Freitag 28 Sonnabend 29 Sonntag 30 Montag 31 Dienstag...
Side 180 - Schlinge, mit der er gefesselt, eine lange, unzerreissbare, dunkle Schnur, die in der Ferne verschwindet und durch die er mit der eisernen Faust des Todes ein für allemal fest verbunden ist. Nicht mit dem leiblichen Auge, aber im Geist sieht er Hände, die jene Angelschnur gleichsam aufwickeln, an deren Haken er unrettbar hängt. Damit ist aber die Erkenntnis und die Empfindung noch nicht erschöpft, von der sein Gemüt bedrückt wurde. Er erkennt den unvermeidlich kommenden, letzten Augenblick...
Side 16 - Sonnabend 12 Sonntag 13 Montag 14 Dienstag 15 Mittwoch 16 Donnerstag 17 Freitag 18 Sonnabend 19 Sonntag 20 Montag 21 Dienstag 22 Mittwoch 23 Donnerstag 24 Freitag 25 Sonnabend 26 Sonntag 27 Montag 28 Dienstag 29 Mittwoch 30 Donnerstag...
Side 155 - Leben schläft ! Es naht der Tag, voll Lachen steigt er auf, da wir von der Erinnrung harter Last, die uns in unsres Ursprungs Dämmer zwingt, befreit sind, und wie Adler hoch im Flug der Qualgebirge Gipfel selig streifen!
Side 161 - Vielleicht, daß einer dann ist, — ob Mensch, ob Dichter, ob Heiland — der sich Stufen auftürmt aus dem Abgrund empor. Und er tritt zu den Tänzern und spricht zu ihnen im Gleichnis, und die Reumütigen führt er zu liebreichem Werk. Doch die Verstockten, die Heuchler, die Makler, die Wechsler trifft sein heiliger Zorn mit der Peitsche ins Fleisch. (Schmerzlich, leise, gesenkt) Daß sie durch eigenen Schmerz die Leiden der Brüder erlernen — denn dies gottlose Volk hört ja nicht auf ein Gedicht.
Side 179 - Nichts« an Kleinheit, an diesen riesigen Ball geklebt und rotierend durch die allseitigen Abgründe des Weltraums mitgerissen. Es kam ihm vor, als sei es ihm gegeben, unter unendlichem Grauen mit Augen zu sehen, wovon für gewöhnlich ein geringes Teil schon zu ungeheuer für den menschlichen Gesichtssinn ist. In welches furchtbar seltsame Rätsel ist man hineingestellt ? Der Knabe gilt nicht für sehr begabt. Daß er solche Gedanken hatte, konnte man ihm nicht ansehen. Auch sprach er zunächst...
Side 252 - Wir haben uns Feste hier oben erlaubt, Seitdem du die Zimmer verlassen, Und weil wir dich weit in der Ferne geglaubt, So dachten wir eben zu prassen. Und wenn...