A Common Sense Elementary Conversation Grammar of the German Language: With Exercises, Readings and Conversations

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F.W. Christern, 1899 - 244 sider
 

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Side 134 - In dürren Blättern säuselt der Wind. «Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön ; meine Töchter führen den nächtlichen Reihn und wiegen und tanzen und singen dich ein.» Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau ; es scheinen die alten Weiden so grau. «Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.
Side 132 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind ? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht ? Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht ? Den Erlenkönig mit Kron und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. «Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...
Side 158 - Und als sie traten zur Kammer hinein, da lag sie in einem schwarzen Schrein. Der erste, der schlug den Schleier zurück und schaute sie an mit traurigem Blick: „Ach, lebtest du noch, du schöne Maid! Ich würde dich lieben von dieser Zeit.
Side 142 - Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme, Und singt ein Lied dabei; Das hat eine wundersame, Gewaltige Melodei. Brentano stand Pate Den Schiffer im kleinen Schiffe Ergreift es mit wildem Weh; Er schaut nicht die Felsenriffe, Er schaut nur hinauf in die Höh.
Side 126 - Sah ein Knab' ein Röslein stehn, Röslein auf der Heiden, War so jung und morgenschön, Lief er schnell, es nah zu sehn, Sah's mit vielen Freuden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden. Knabe sprach: Ich breche dich, Röslein auf der Heiden! Röslein sprach: Ich steche dich, Daß du ewig denkst an mich, Und ich will's nicht leiden.
Side 150 - Kochend wie aus Ofens Rachen Glühn die Lüfte, Balken krachen, Pfosten stürzen, Fenster klirren, Kinder jammern, Mütter irren, Tiere wimmern Unter Trümmern, Alles rennet, rettet, flüchtet...
Side 163 - My heart's in the Highlands, my heart is not here, My heart's in the Highlands, a-chasing the deer; A-chasing the wild deer, and following the roe, My heart's in the Highlands wherever I go...
Side 138 - Liebste ist verschwunden, Die dort gewohnet hat. Sie hat mir Treu' versprochen, Gab mir ein'n Ring dabei, Sie hat die Treu' gebrochen, Mein Ringlein sprang entzwei. Ich möcht' als Spielmann reisen Weit in die Welt hinaus, Und singen meine Weisen Und gehn von Haus zu Haus. Ich möcht' als Reiter fliegen, Wohl in die blut'ge Schlacht, Um stille Feuer liegen Im Feld bei dunkler Nacht. Hör' ich das Mühlrad gehen, Ich weiß nicht, was ich will — Ich möcht' am liebsten sterben, Da war's auf einmal...
Side 150 - Gebild der Menschenhand. Aus der Wolke Quillt der Segen, Strömt der Regen; Aus der Wolke, ohne Wahl, Zuckt der Strahl. Hört ihr's wimmern hoch vom Turm! Das ist Sturm! Rot wie Blut Ist der Himmel; Das ist nicht des Tages Glut! Welch Getümmel Straßen auf!
Side 140 - Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, Daß ich so traurig bin; Ein Märchen aus alten Zeiten, Das kommt mir nicht aus dem Sinn.

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