Die Horen: Eine Monatsschriftin der J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1795 |
Fra bogen
Resultater 1-5 af 46
Side 7
... recht versteht , und nicht dem Gerechten . Ueberdies sind alle die Stra fen , womit uns die Poeten im Unterreich bedrohen , bloß sinnlich und um nichts schlimmer als die Uebel , denen der Gerechte hier in diesem Leben , durch seine ...
... recht versteht , und nicht dem Gerechten . Ueberdies sind alle die Stra fen , womit uns die Poeten im Unterreich bedrohen , bloß sinnlich und um nichts schlimmer als die Uebel , denen der Gerechte hier in diesem Leben , durch seine ...
Side 11
... sicher rechnen können . Das Princip der Gerechtigkeit mußte daher immer dem Princip der Gesezgebung ähnlich seyn ; und das Prådicat gerecht bezog sich auf den Begriff , dem Diese nur in so ferne Recht zu um von den andern II.
... sicher rechnen können . Das Princip der Gerechtigkeit mußte daher immer dem Princip der Gesezgebung ähnlich seyn ; und das Prådicat gerecht bezog sich auf den Begriff , dem Diese nur in so ferne Recht zu um von den andern II.
Side 12
... Recht war , was überhaupt ; gerecht , was ohne Rücksicht auf mögli- chen Zwang dem Gefeß gemäß geschah . Die Gefeßge- bung konnte sich ursprünglich nicht auf das Recht , son- dern dieses mußte sich auf die Gesezgebung gründen . Das Recht ...
... Recht war , was überhaupt ; gerecht , was ohne Rücksicht auf mögli- chen Zwang dem Gefeß gemäß geschah . Die Gefeßge- bung konnte sich ursprünglich nicht auf das Recht , son- dern dieses mußte sich auf die Gesezgebung gründen . Das Recht ...
Side 13
... Recht , das erst durch die Geseze positiv wird . Die ursprüngliche Idee eines Rechts ist , eine nach Regeln ... Recht im engsten Sinne des Worts ; oder man sest solche Regeln des Betragens fest , wodurch alle , wenn sie befolgt werden ...
... Recht , das erst durch die Geseze positiv wird . Die ursprüngliche Idee eines Rechts ist , eine nach Regeln ... Recht im engsten Sinne des Worts ; oder man sest solche Regeln des Betragens fest , wodurch alle , wenn sie befolgt werden ...
Side 14
... Recht zu ehren , so war nie eine reine Gesezgebung möglich , sondern jede Gesezgebung in der Wirklichkeit kann nicht sowohl als ursprünglich Recht erzeugend , sondern vielmehr als die , durch Zufall entstandenen und für heilig ...
... Recht zu ehren , so war nie eine reine Gesezgebung möglich , sondern jede Gesezgebung in der Wirklichkeit kann nicht sowohl als ursprünglich Recht erzeugend , sondern vielmehr als die , durch Zufall entstandenen und für heilig ...
Andre udgaver - Se alle
Almindelige termer og sætninger
Begriff beyde Beyspiel Bild blos bloß Buchhandlung dabey daher Dante Delos Dichter dieſe dieß drey eben Einbildungskraft Empfindung Erkenntniß erst Erzählung feine Ferdinand fich finden Florenz Freund frey Freyheit freylich ganze Gedichte Geist Gemüth Genua Gerechtigkeit Gesänge Geschichte Geschmack Geseze Gesezgebung gewiß giebt Gott Griechenland griechischen groß großen Handlungen håtte heißt Herz Höhe Homer Horen Idee Ilias iſt Jahre jezt Johann Friedrich Unger Kalender konnte Kunst Kupfern laſſen läßt Leben lebendige lezten lich Liebe machen macht Menschen menschlichen Meynung moralischen muß müſſen mußte Natur nehmlich neue Nothwendigkeit Odyssee Ottilien Pietro Perugino Pisa Podesta Recht Rthlr Sånger scheint Schicksal Schönheit Schule Seele ſein ſeine ſelbſt seyn ſich ſie ſind Sohn Sokrates soll Theil Thlr thun Ueber Ugolino Ugolino's unsern Urtheile Vater Verhältniß Vernunft Verstand viel Vortheile vorzüglich Wahrheit ward weiß Welt wenig Werke Werth Wesen wieder willkührliche wirklich wohl Worte Zufall Zweck zwey zweyten
Populære passager
Side 88 - Au contraire, l'architecte gothique élève sur des piliers très minces une voûte immense qui monte jusqu'aux nues. On croit que tout va tomber, mais tout dure pendant bien des siècles. Tout est plein de fenêtres, de rosés * et de pointes *, la pierre semble découpée, comme du carton : tout est à jour, tout est en l'air. N'est-il pas naturel que les premiers architectes gothiques se soient flattés d'avoir surpassé par leur vain raffinement la simplicité grecque ? Changez seulement les...
Side 88 - ... leurs proportions. Tout est simple, tout est mesuré, tout est borné à l'usage. On n'y voit ni hardiesse, ni caprice qui impose aux yeux. Les proportions sont si justes, que rien ne paraît fort grand, quoique tout le soit ; tout est borné à contenter la vraie raison.
Side 34 - Receive thy new pofleflbr ; one who brings A mind not to be chang'd by place or time. The mind is its own place, and in itfelf Can make a Heav'n of Hell, a Hell of...
Side 16 - ... mode n'était pas alors à Paris de se tuer en pareil cas, et cette mode était établie à Rome. Les femmes de la côte de Malabar se jettent toutes vives sur le bûcher de leurs maris : ont-elles plus de courage que Cornélie? non ; mais la coutume est dans ce pays-là que les femmes se brûlent. Coutume, opinion, reines de notre sort, Vous réglez des mortels et la vie et la mort. Au Japon, la coutume est que quand un homme d'honneur a été outragé par un homme d'honneur, il s'ouvre le ventre...