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Die mit einem Sternchen (*) bezeichneten Artikel befinden sich in der „Kleinen literarischen Revue", die mit einem Kreuz (†) bezeichneten im „Literar. Sprechsaal.*

Deutschland und das Ausland.

Juli. Rudolf Köpke. S. 347.

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Eine Komödie von Robert

Hamerling. S. 348. Das Ausland und die Classicität auf unserer Bühne. S. 349. 'Der deutsche Dichter Martin Opiß und der Holländer Daniel Heinsius. S. 357. * Neue Ausgaben deutscher Werke. S. 357. †Der Afrika-Reisende Dr. Schweinfurth. S. 358. +Die ältesten kurbrandenburgischen Apotheker-Taren. S. 358. Hamann's Schriften und Briefe. S. 359. Zur Geschichte der Aesthetik. S. 361. Das Verhältniß der Provinz Posen zum preußischen Staatsgebiete. S. 362. Dramatische Doppelgänger. . 369. Schlesischer Gewerbetag. S. 370.Volkskindergärten in Berlin. S. 370. Goethe, Eichstedt und die Jenaische Literaturzeitung. I. (Die Rivalität von Jena und Halle.) S. 371.; II. (Nach der Schlacht von Jena.) S. 384. Philosophie und Patriotismus. C. 373. Der Elsaß nach französischer Darstellung. Land und Leute. S. 374. Zur Literaturgeschichte. S. 380. * Deutscher Novellenschat. S. 380. De Sünndagmorgen. S. 380.- *Bernhard Scholz, nachgelassene Dichtungen. S. 381. *Wilhelm Jensen's Novellen-Cyklus. S. 381. +Graf Leopold von Sedlnißky. S. 381. +Preisausschreibung des deutschen Vereins zur Verbreitung gemeinnüßiger Kenntnisse in Böhmen. S. 382. — †Tapeten-Gift. S. 382. Neue astronomische Hypothesen. S. 383. Der Sänger von Kelch und Schwert". S. 386. Allgemeine Wirthschaftslehre. G. 393. +Die Berliner Barackenstadt. S. 394.

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August. Deutschland und seine Feinde ringsum. Von einem Deutschen im Auslande. S. 395. - Arthur Schopenhauer als Mensch und Denker. S. 396. Deutscher Geist und deutsche Art im Elsaß. . 397. *Bei Wanderungen in der Glockner-Gruppe. S. 398. träge zur Geschichte Berlins während des dreißigjährigen Krieges. €. 405. Karl Grün: Kulturgeschichte des sechszehnten Jahrbunderts. S. 405. - Zur Abhülfe der Wohnungsnoth und BarackenCalamität. S. 405. Ein bisher unbekannter Brief Melanchthon's. €. 406. Häufigkeit der Fasttage und ihr verderblicher Einfluß. G. 406 Die neue Zeit im Spiegel zeitgemäßer Philosophie. S. 407. Zur religiösen Frage. S. 408. Die Arbeiterfrage sonst und jezt. S. 410. Das Leben des Luftmeeres. S. 417. *Das Grabmal Ulrichs von Lichtenstein. S. 417. — *Gesammelte dramatische Bluetten. S. 417. - Der deutsche Meistersinger Hirz in Straßburg. . 418.Carl Candidus. S. 418. Den Widersachern der erakten Wissenschaften. S. 419. Die „Philosophie des Unbewußten“ und die Naturforschung. S. 420. Deutsche Männer des Elsaß. Carl Candidus. S. 423. Der Sdulzwang in Elsaß-Lothringen. S. 424. *Ein Lieder-Coder Luther's. S. 430. Die Ebre im Spiegel der Zeit. S. 431. +Orthodore Angriffe auf Goethe's „Hrrmann und Dorothea". S. 431. Die Straßburger Universität. S. 432. +Schweinfurth's Afrika-Reisen. S. 432. Arbeiter-Wohnhäuser. C. 432. Heinrich von Treitschke's historische und politische Auffäße. S. 433. Theater-Comparationen. Italien, Frankreich, England, Ungarn, Böhmen, Dänemark, Schweden und Rußland. S. 434. *Mittelhochdeutsches Lesebuch. S. 443. Zur Westpreußischen Säcularfeier, September 1872. Ein Beamter Friedrich's des Großen in der neuen Provinz. S. 445. Zeitgenössische Biographieen. S. 448. * Eine historische Karte von Polen, von Dr. Carl Wolff. S. 454. *Theodor Schacht's Lehrbuch der Geographie. S. 455. Der Katheder-Sozialismus." S. 455. Das Büchlein von den Jesuiten. S. 456. Ein Musiker-Kalender. S. 456.

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September. Deutsche biographische Literatur. A. v. H. „Margarethe Verflaffen". Dr. Rudolph Elvers: Victor Aimé Hubert.“ Angel. v. Lagerström: Biographisches Gedenkbuch". C. v. Wurzbach: „Biographisches Lerifon". S. 457. Fromm und Frei, ein Zeitroman. S. 460. Johannes Müller: Lehrbuch der kosmischen Physik. C. 461. - Das deutsche Reich, nach Samuel Pufendorf. S. 466. Tausend und Eine Nacht. S. 467. Die neuen Reichs-Goldmünzen und die deutsche Mark als Rechnungs- Einheit. & 467. * Bibliographie auf dem Gebiete der Novellistik. S. 467. +Historische Ausstellung kunstgewerblicher Gegenstände in Berlin. S. 467. +Prof. v. Bischoff über Frauen-Universitätsstudien. S. 468. Denkwürdigkeiten des Freiherrn v. Stockmar. S. 469. — Ein alter Forscher in neuem Gewande. Koberstein's Geschichte der deutschen National

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Literatur, von Carl Bartsch. S. 470. *Der Beruf des Staates und der Gemeinde in der socialen Frage. S. 478. * Heidnischgermanische Alterthümer. S. 478. *Agrikultur-Chemie. S. 479. Venus Urania. (Satyrisches Epos von Ernst Eckstein.) S. 479. Die fünftige Verfassung der Kirche. S. 479. +Conferenz über die fociale Frage. . 480. Franz Grillparzer's sämmtliche Werke. *Der Madonna-Cultus. Aus Moscheles Leben. S. 484. S. 490. *Lingg's dunkle Gewalten. S. 491. *Ostfriesland, wie es denkt und spricht. S. 491. Westpreußen und Elsaß. S. 492.Germanisches Museum. S. 492. Deutsche Novellen im Auslande. S. 492. Zeitfragen. I. (Als Einleitung zur Schul-, Arbeiter- und Frauen-Frage.) S. 493. Neue Gedichte von Hoffmann von Fallersleben. S. 495. * Woltmann's Baugeschichte Berlins. S. 504. *Lübeckische Zustände im Mittelalter. S. 504. *Holtei's Simmelsammelsurium. S. 505. * Musik-Kalender. S. 505. -+Prinz Edm. Radziwill. S. 505. Gußkow und die Madrider Loose. S. 506. - Ein neues Zeitgemälde von Sacher Masoch. S. 506.

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October. Jean Paul, die heutige Philosophie und Naturwissenschaft. I. (Das Unbewußte und der Wille.) S. 509; II. (Die Mechanik der Natur- und Geisteskraft.) S. 522. Das k. statistische Bureau und das Seminar für Statistik und Volkswirthschaftslehre in Berlin. S. 511. * BioErläuterungen zu Schillers Gedichten. S. 512. graphische Beiträge zur Geschichte der Toleranz. S. 518. * Die Kunst im Handwerk. S. 518. Deutsch amerikanische Bibliothek. S. 519. Mufiker-Novellen. S. 519. Des einigen deutschen Reiches Musikzustände. S. 521. - Hürtingheim, eine elfässische Landpfarrei. S. 523. — * Das elfäffifche Schulblatt von Th. Hatt. S. 531. *Die Breslauer Handelskammer. S. 531 +Deutsche Classiker über Pfaffen und Jesuiten S. 532. Deutsch-polnische Wochenschrift Oberschlesiens. S. 532. Ein deutsches Denkmal Wilhelm's des Draniers. S. 533. Der social wissenschaftliche Congreß in Eisenach. S. 533. Zeitfragen. II. (Die politischen Volksrechte. Die Frauen und das Wahlrecht.) S. 534; III. (Das Schulwesen.) S. 562. *Eduard Arnd's Geschichte der Gegenwart. S. 544. *Wider den Nachdruck. S. 545. Erziehung der weiblichen Jugend. S. 545. Die lezte Reckenburgerin. S. 545. Ein Beitrag zur Geschichte der katholischen Kirche in Deutschland. S. 549. Bergius: Grundsäße der Finanzwissenschaft. S. 551. — Alfred Meißner. 1) Die Kinder Roms. S. 552; 2) Aug. Gottl. Meißner von seinem Enkel geschildert. RococcoBilder. S. 552; 3) Werinherus, Gedicht in 12 Gesängen von Alfred Meißner. S. 553. - *Die Entwickelung des Menschengeschlechts. S. 558. Caroline Baum. S. 559. Neue Erzählungen von Friedrich Friedrich. S. 559. *Der Sprachunterricht durch Briefe. S. 559. +Literarischer Nachlaß des Fürsten Pückler. S. 560. — †Erwiderung aus München. S. 560.

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November. Diesjährige Plenar - Versammlung der historischen Commission der Akademie der Wissenschaften in München. Bericht des Secretariats S. 561. H. Hölty: Bilder und Balladen. S. 565. *Alerander, Trauerspiel von Hans Herrig. S. 573. *Im Labyrinth der Seele. S. 573. *Sphinr. S. 573. +Hartenbusch und Fastenrath. S. 574. +Die verbreitetsten illustrirten Blätter Deutschlands. S. 574. Geschichte der deutschen Einheits-Bestrebungen. S. 577. Titanen und Pygmäen. S. 578. Zur deutschen Münzreform nach Roscher. S. 579. * Der Kalender aller Kalender. S. 586. Steffens, Trewendt und die ethnologische Zeitschrift. S. 587. *Kohl's Nordwestdeutsche Skizzen. . 587. *„Herz und Geld." G. 587. Deutsche Schulen im Elsaß. S. 588. D. F. Strauß: Der alte und der neue Glaube. S. 589. Der gegenwärtige Zustand der Stellar Aftronomie. S. 592. Deutsche Geschichte. 1) Wolfgang Menzel's Geschichte der Deutschen bis auf die neuesten Tage. 2) TH. Griefinger: Illustrirte Geschichte der Deutschen. S. 595. Ein deutsches Soldatenleben. S. 601. *Berthold Auerbach's Kalendergeschichten S. 601. *Paul Heyse's gesammelte Werke. S. 601. — Der internationale Gefängniß Congreß. S. 601. — Eine Eisenbahn1chule. S. 602. Religion und Sittlichkeit. Ein Beitrag zur Lösung unserer Cardinal-Zeitfragen. S. 605. Der alte und der neue Glaube von Strauß. Offener Brief an Herrn Dr. David Friedrich Strauß. S. 606. Robert Franz. . 607. *Nationale Bildung und Unterricht. S. 614. *Ausgewählte Werke von Gustav zu Puttlig.. 614. *Drei Sonnen, von Wilh. Jensen. S. 615. Deutsche Frauen. S. 615. *Die neuen Schulregulative in Preußen.

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S. 615. +Ein nachgelassenes Werk von Carl Twesten. S. 615. +Christ. Friedr. Koch. S. 616. +Holzendorff's Encyklopädie der Rechtswissenschaft. S. 616. +Ueber Kirchenstrafen. S. 616. Paul Heyse und Italien. S. 617. Hans Sachs als Dramatiker. S. 618. Optimismus und Pessimismus. S. 619. Rechte und Pflichten der Frauen. Von einem Familienvater. S. 620. Otto Spamer für den Weihnachtstisch. S. 621. *Richard Wagner. S 628. "Politische Geschichte der Gegenwart. S. 629. Neue Werke in zweiter Gesammt-Ausgabe. S. 630. +Katholisch-theologisches Literaturblatt. S. 630. +Stuttgarter Literaturfreund. S. 630.

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December. Rud. Gneist: Der Rechtsstaat. S. 633. Der literarische Nachlaß des Fürsten Pückler. S. 635. Karl Abel: Der Begriff der Liebe. S. 636. *Neue Ausgaben werthvoller Werke. S. 642. *Deutsche Lyriker seit 1850. C. 642. *Um Scepter und Kronen. S. 643. Lessing's Illustrirter Almanach. S. 643. *Zu Spamer's Weihnachts-Büchertisch. S. 643. Gustav Freytag. S. 643.

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Die Ahnen", von Ein neuer Roman von Spielhagen. S. 644. Spruner und Stieler. S. 644. Kriegs-Tagebuch von Hirth. S. 644. Die Protestantenbibel. S. 645. Ein Fortschritt in der Philosophie des Unbewußten. S. 646. Thier oder Mensch ? S. 648. *Chemisches Handwörterbuch. S. 657. * Das From: mann'sche Haus in Jena. S. 657. - *Norica. S. 657. Rügensch Pommersche Geschichten aus sieben Jahrhunderten. Stralsund, Wallenstein und der große Kurfürst. S. 661. Aus Moltke's Leben. S. 662. Weiße's Aesthetik S. 662. Das Unterrichtswesen im neuen Reichslande. S. 663. Berliner Pädagogische Zeitung. S. 664. *Euphorion, von Ferd. Gregorovius. S. 670. *Schlesisches Kunst, leben im 15. bis 18. Jahrhundert. S. 670. *Der Weltätter, nach Ph. Spiller . 671. *Neue Sammlung von Haus- und Volksmärchen. S. 671. *Pantheon deutscher Dichter. S. 671. thistorische Eisenbahnkarte. S. 672. David Friedrich Strauß, der Apostel eines neuen Glaubens. S. 673. Neuere Publicationen über den Krieg von 1870/71. S. 677. Zur Geschichte der Internationale. C. 678. Franz Ziegler: Gesammelte Novellen und Briefe aus Italien. S. 678. Rothe Sonette. S. 679. *Napoleon I. und sein Capua in Berlin. (Roman von Lippert.) S. 684. Luise Büchner: Die Frauen und ihr Beruf. S. 684. *Verschmähte Liebe. (Roman von T. S. Braun.) S. 684.

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1872. S. 351. Juli. Deutsche Shakespeare - Gesellschaft. Eisenbahnen und Bahnhöfe in London. S. 365. *Neue Erschei nungen der englischen Literatur. S. 369. Ein Engländer über deutsches Geistesleben. S. 377. Sir H. L. Bulwer's geschichtliche Charaktere. S. 378. *Geschichte der Wiederbelebung des gothischen

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Oesterreich-Ungarn (einschließlich Böhmen). Bauftils in Grgland. S. 381. +Englische Kavitalisten über die

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November. Die deutsche Wacht an der Moldau. S. 567. Desterreichisches im Zwielichte der Satire. S. 579. — †Desterreichische Nordpol Expeditionen. S. 588. Prinz Eugen von Savoyen. S. 595. Vörösmarty's Ban Marót. S. 596. Ein tschechischer Plagiarius. S. 602. Ein neuer ungarischer Luftspieldichter. S. 608. †Die bedrohten Gemeinderechte der Sachsen in Siebenbürgen. S. 630.

December. Aus Böhmen. Karl Grün's deutsch-historische Vorträge. S. 637. Emil Kuh: Zwei Dichter Oesterreichs. S. 449. Aus böhmischen Klostermauern. S. 665. Ans Klausenburg in Siebenbürgen. S. 684.

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neuen französischen Anleihen. S. 382. Zur Erläuterung von Shake. speare's Sturm. S. 390.

August. Hobhouse's Erinnerungen an Lord und Lady Byron. S. 399. Lewes: Geschichte der alten Philofophie. S. 410. Elisabeth Browning. S. 417. Englische Correspondenz-Berichte. I. (Miz Bateman und das englische Theater. Die Vertretung deutscher geistiger Interessen in England. Novitäten der englischen und englisch amerikanischen Literatur.) S. 438. Robert Ainsleigh. S. 414. Dirons Geschwäß über die Schweiz und die baltischen Provinzen. S. 444.

September. Englische Correspondenz-Berichte. II. (Die Komödie in der Tichborne: Affaire. Bund deutscher Männer. Livingstone. Buchner's Kraftstoffel in England und Amerika. Shakespeare ein Buchdrucker. Das British Museum.) S. 463; III. (Tragi-komische Erzeug nisse der Londoner Presse. Aus dem Lager der rothen Internatio nalen. Der völkerrechtliche Congreß über Verbrecher - Auslieferung in Washington. Jesuiten und Dr. Cumming. Deutsches Fest in London.) .486. Cute Gedanken. (Von S. C. Burnad.) S. 472. *Eine neue Arbeit von Wilkie Collins. S. 491. Ueber die dem menschlichen Geiste innewohnende Weltanschauung. S. 496. - +Die Nichtzulassung weiblicher Studenten auf der Edinburger Universität. S. 506.

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October. Die parlamentarischen Prigs“. S. 513. Mrs. Somerville über den Ausbruch des Vesuv. S. 514. +Französische Sympathien in England. S. 519. Das industrielle Papstthum und deffen Sklaven. S. 537. *Englische Bibliographie. S. 559.

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December. Sir John Bowring. Nach vieljährigem persönlichen und brieflichen Verkehr. S. 652. +Mary Somerville. S. 658. Hepworth Diron in einem Preßprocch. S. 658. Herbst- und Redeblumen aus England und Amerika. Die Tyrannei der Badereisen und der weiblichen Demosthenesse. S. 667. *Zur Geschichte der englischen Arbeiter-Bewegung von 1871. S. 671. + Artigkeiten englischer und französischer Anthropologen gegen Deutsche. S. 684.

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Juli. *Die Provence und ihre Sänger im Mittelalter. S. 357. Metaphysische Untersuchungen über Glauben und Wissen, von J. C. Alaux. S. 363. — Die Jungfrau von Orleans. S. 378.

August. Bretonen und Sachsen. S. 401. M. de Quatrefages und die Race Prussiene". S. 411. Die Revue politique et littéraire über das Werk des preußischen Großen Generalstabes. S. 418. Alexander Dumas und sein neuestes Frauen-Ideal. S. 427. Erlebnisse eines nicht ausgewiesenen Deutschen in Frankreich. S. 428. Die Moral der Pariser Akademie der moralischen und politischen Wissenschaften. S. 455.

September. † Neue Urtheile über die heutigen Franzosen. S. 468. Marie Amelie, Königin der Franzosen. Die Katastrorhen der Bourbons und der Orleans. S. 472. — † Italiänisches Zeugniß gegen französische Verleumdung der Deutschen. S. 492. Frankreich und die Civilisation. S. 498.

October. Der wissenschaftliche Congreß in Bordeaux. S. 519. Neue französische Verleumdungen. S. 520. Autonomie des Medicinalcorps der Armee. S. 556. Ein Bonapartistisches Bagno. €. 560.

November. Die Vergleichungen Deutschlands mit Frankreich. S. 581. Schulwesen, Volks- und Gymnasial-Unterricht. S. 610. Die preußischen Officier-Bildungsinstitute. S. 621.

December. Carl v. Holtei: Zwei neue französische Romane. An den Herausgeber des „Magazin für die Literatur des Auslandes“. S. 637. Die französischen Eisenbahnen während des Krieges. S. 639. + Edmond About's Elsaß. S. 644. Stimmen aus Frankreich und Belgien über die Reform des Katholicismus und die Zukunft der_romanischen Rasse. S. 654. * Universitäts-Reform in Frankreich. S. 656. Karl Hillebrand und die Revue et littéraire. S. 671. den Ursprung der Marseillaisen-Melodie. S. 680.

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Italien.

Neber

Juli. Das Annuario scientifico. S. 379. Die Rivista Europea. Ein italiänischer Reformator. S. 393.

S. 379.

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Levante.

December. Carl Friederichs: Konstantinopel und Athen. S. 681.

Griechenland.

October. Die Universität von Athen. S. 517.

Neuhebräische und jüdische Literatur.

Juli. Jüdische Familienpapiere, Briefe eines Missionärs. S. 388. August. Ben Dosa und seine Zeit. S. 416.

G. 480.

October. Grammatik der hebräischen Sprache, von H. Aruheim. €. 529. +Jüdische Volkszeitung. S. 531.

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Druck von Eduard Krause in Berlin.

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Komödie von Robert Hamerling, 348. Classicität auf unserer Bühne. 349.

Eine Das Ausland und die

Desterreich Ungarn. Gestalten aus dem Volke der österreichischen
Alpenwelt. 350. Werke zur magyarischen Sprachkunde. 351.
England. Deutsche Sbakespeare-Gesellschaft, 1872. 351.
Spanien. Aus Spaniens Gegenwart Castelar. Cánovas del Castillo.
Goya. 353.

Brasilien. Brasilien nach Aufhebung der Sklaverei. 355.
Kleine literarische Revue. Die Provence und ihre Sänger im
Mittelalter. 357. Der deutsche Dichter Martin Opiß und der
Holländer Daniel Heinsius. 357. Neue Ausgaben deutscher
Werke. 357.

Literarischer Sprechsaal. Der Afrika - Reisende Dr. Schweinfurth. 358. Die älteste kurbrandenburgische Apotheker-Tare. 358.

Deutschland und das Ausland.

Rudolf Köpke.

In diesen Tagen wurden es zwei Jahre, daß Rudolph Köpke nach friedlicher, wenn auch schmerzensreicher Laufbahn, das Ende seiner Tage fand. Wohl ziemt es uns, die wir vor Jahren selbst zu seinen Füßen gesessen und seinen Worten gelauscht haben, seiner auch hier in den Spalten des „Magazin" zu gedenken, denn Wenige gab es, die gleich ihm in das Wesen unserer deutschen Literatur eingedrungen, die das Studium derselben, zumal in ihren Wechselbeziehungen zu den Literaturen aller übrigen Kulturvölker, gleich tief, gleich umfassend, gleich vorurtheilslos ergriffen hatten. Und wohl ist es auch am Ort, mit Anerkennung eines Mannes zu gedenken, in dessen Charakter Pietät gerade ein hervorragender Zug gewesen ist, der ihn dazu trieb, das Andenken anderer, verdienter Männer in reinen, klaren Farben der Nachwelt zu erhalten, den zu gleicher Zeit ein hohes Maß von Bescheidenheit zierte, das ihm verbot mit seiner Persönlichkeit, seinen Leistungen irgendwie in den Vordergrund zu treten, das ihn vor persönlicher Auszeichnung fast scheu zurückweichen ließ. Es ist das Geschick derartig gearteter Männer, zumeist erst nach ihrem Tode recht gewürdigt, in ihrer Einwirkung auf die Mitwelt richtig geschätzt zu werden. Und dies ist auch bis zu einem gewissen Punkt mit Rudolf Köpke der Fall. Um so erfreulicher ist es dann, wenn die wohlverdiente Anerkennung in einer Form gezollt wird, die des Verblichenen würdig, seiner eigensten Natur entsprechend ist, und auch dies ist hier bei Rudolf Köpke der Fall gewesen. Einem letzten Wunsche des Dahingeschiedenen gemäß, hat der Director Kießling, Vorsteher des Joachimsthal’schen Gymnasiums, einer Anstalt, mit der Köpke's Familie seit dem Beginne dieses Jahrhunderts durch langjährige, rühmliche Thätigkeit innig verknüpft war, mit Freunden Köpke's verbunden, im hiesigen Mittler'schen Verlage eine Sammlung aller kleinen und zerstreuten Schriften desselben unternommen, die als stattlicher Octavband von 830 Seiten mit dem Bildnisse des Verfassers geziert, vor Kurzem erschienen ist.

Es soll hier nicht unsere Aufgabe sein, die ganze Bedeutung K.'s auf dem Gebiet der Historie zu würdigen. Wir beschränken uns vielmehr auf einige kurze Bemerkungen zu den hier vor

liegenden Schriften, doch wird es auch dazu nöthig sein, mit einigen Worten der Herkunft und Entwickelung, sowie der persönlichen Eigenschaften des Mannes zu gedenken.

Einem märkischen Prediger-Geschlecht entsproffen, war der junge Köpke doch der Laufbahn seines Vaters gefolgt, eines Professors, erst am Friedericianum in Königsberg, der Geburtsstätte K.'8, dann am Joachimsthal’schen Gymnasium zu Berlin, der Anstalt, an der K. seine humanistische Bildung empfing, der er später wiederum als Mitglied des Lehrer-Collegiums angehörte. Von Natur schwächlich und nur durch die Sorgfalt der Eltern dem Leben erhalten, hatte sich der frühreife auf's Innere gerichtete Knabe schon frühzeitig auf das freilich ziemlich willkürliche und unmethodische Studium der Wissenschaften geworfen, wozu ihm die sehr reiche Bibliothek seines Vaters den erwünschtesten Vorschub leistete. Vor allen hatten ihn zwei Wissenschaften besonders angezogen, das Studium der klassischen Sprachen und das der Geschichte; und obgleich er daher, einem elterlichen Wunsche folgend, sich auf der Universität in die theologische Fakultät hatte einschreiben lassen, gab er dies Studium doch bald wieder auf, um sich ausschließlich und für immer der Geschichte zu widmen, wozu ihm ein Antrag, bei der Herausgabe der Monumenta Germaniae historica mitzuwirken, die erwünschteste Gelegenheit gab. Die Wirksamkeit K.'s war hiermit zwar auf einen ergiebigen, immerhin aber beschränkten Kreis hingewiesen, und wenn auch die eindringend kritische philologisch-geschulte Methode K.'s seine Leistungen den trefflichsten auf diesem Gebiete würdig an die Seite zu stellen berechtigt, war doch der unermüdliche Fleiß, der lebhaft an allen vaterländischen Interessen theilnehmende Geist des Mannes hierdurch nicht zufrieden gestellt. Mit größtem Eifer und eindringendstem Verständniß hatte er sich vor Allem auf das Studium der deutschen Literatur, ihrer Entwickelung, ihrer Beziehung zu der Literatur anderer moderner wie antiker Völker geworfen. Leider hat er die Früchte seiner Studien nur für den engeren Kreis der Zuhörer seiner Universitäts - Vorlesungen verwerthet, und wenn er hier auch mannigfach anregend und fördernd gewirkt hat, so bleibt es doch zu bedauern, daß er, der, wie Wenige, competent war zur Abfaffung einer Geschichte der deutschen National-Literatur, sich dieser großen Aufgabe nicht unterzogen hat. Zu bedauern ist freilich, doch auch leicht erklärlich bei der Geistesrichtung dieses Mannes, dem die vorhandenen Literaturgeschichten schon überzahlreich erschienen, insofern sie das große Publikum immer mehr von dem Studium der Autoren selbst zur encyklopädischen Oberflächlichkeit zurückdrängten, bei seiner Gewissenhaftigkeit, die ihm die Durchführung eines solchen Planes als eine besondere Lebensaufgabe erscheinen ließ. Diese selbe Gewissenhaftigkeit und Wahrhaftigkeit, die einen der hervorragenden Züge seines Charakters bildet, war es, die ihn überhaupt von der Ausführung größerer Unternehmungen zu sehr zurückhielt. So empfand er schon vor zwanzig Jahren das noch heute unerfüllte Bedürfniß einer populären, knappen und auf der Höhe der heutigen Forschung stehenden Geschichte des deutschen Volkes. Lange trug er sich mit einem derartigen Plane, doch auch er ist nicht zur Ausführung gekommen.

Noch nach einer dritten Richtung hin im Grunde nur einer andern Seite seiner auf alle vaterländischen Interessen ge=

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