Billeder på siden
PDF
ePub

gerade in Schlettstadt, wo die Humanisten-Schule ein Jahr- | genähert, und auf ihren Betrieb schloß auf dem berühmten Reichshundert lang der Lichtherd des provinziellen Geisteslebens ge= wesen war und alle Blüthen klassischer Bildung der lernbegierigen Bürgerschaft gespendet hatte, die Reformation durchaus keine Wurzel fassen konnte, sondern, wie Rathgeber ganz richtig angiebt, nur durch die Schrecknisse des Bauernkrieges eine Weile emporgehalten ward. Nach der fürchterlichen Mezelei, welcher die Bauern am 20. Mai 1525 bei Scheerweiler (gegen Herzog Anton den Guten von Lothringen) erlagen, war es mit der Reformation in Schlettstadt vorbei.

[ocr errors]

tage zu Augsburg, auf welchem die nach dieser Stadt benannte Confession übergeben wurde, der Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen Straßburg von der Unterschrift dieses Bekenntnisses aus, so daß, troß der versöhnlichsten Haltung, der Metropole des Elsaß nichts übrig blieb, als ein eigenes Bekenntniß dem Kaiser überreichen zu lassen. Martin Bußer und Wolfgang Cagito hatten es in möglichster Eile entworfen, die Städte Constanz, Memmingen und Lindau am Bodensee es mitunterschrieben, weshalb es die Confessio Tetrapolitana genannt worden ist. Dieselbe hat bis 1548 in Straßburg Geseßeskraft gehabt, wurde dann durch das der Reformation so nachtheilige „Interim" Carl's V. verdrängt und ist nach der Abschaffung des leßteren nicht wieder eingeführt worden. Doch das ganze Jahrhundert fort gewahrt man bei den älteren Führern der kirchlichen Bewegung eine entschiedene Vorliebe für die halb Zwinglianische Abendmahlslehre der Tetrapolitana.

Nein, der Abfall der Humanisten von der Sache der Kirchenverbesserung hat wesentlich innere Gründe gehabt. Der Nerv ihrer Strebungen hatte keineswegs eine formale Umwälzung der Kirche bezweckt, höchstens eine Aufbefferung der Kirchenzucht; das Dogma war ihrem philosophischen Gesichtskreis viel zu unerheblich, um sie zum Austritt aus der alten Kirche zu bewegen; sie waren zu duldsam, um Glaubensstreiter zu sein oder ste sahen von der Höhe ihres objectiven Standpunktes herab in dem Ge- Was der Straßburger Reformation am Schluß des sech. bahren der bilderstürmenden Eiferer nur strafbaren Fanatismus. zehnten Jahrhunderts ihre Frische und Freudigkeit nahm, war Das nationale Element dieser Metamorphose des Christenthums gerade der absolute Sieg, den das reine Lutherthum“ davonentging ihrem großentheils an kosmopolitische Maßstabe gewöhn- | trug. Mit wahrer Wehmuth schildert Rathgeber diesen engherzig. ten Scharfblick. So wurden sie durch die Gewalt des deutschen | kleinlichen Ausgang des großartig angelegten Dramas. Was der Kirchenliedes nicht überzeugt, sie wußten, wie viel der deutsche Kirchengesang aus dem lateinischen Liederschaße der Väter geschöpft. Als wenn die deutsch-nationale Form der Erhebung zu Gott nicht tiefe praktische Wirkungen gehabt, unberechenbare Anregungen geboten hätte!

[ocr errors]

übermüthige Doctor Marbach eingeleitet hatte, wurde von dem starrsinnigen Pappus vollendet. Die Reaction hatte kein Halten mehr. Wenn die Wogen des Parteihasses hoch emporschlagen, vergreifen sich kleine Geister an den überlebenden Größen einer ruhmreichen Vergangenheit. So fiel Johannes Sturm, der Rector der hohen Schule", die 1566 von Kaiser

Rathgeber seinerseits ist kein Anhänger der starren Dogmatik des „reinen Lutherthums“. Er begleitet die Schicksale der Straß- | Maximilian II. zum Range einer Akademie erhoben war, dem burger Reformation da besonders mit seiner lebhaftesten Theilnahme, wo die Bewegung in frischem, freudigem Strom sich ergoß, wo Seelengröße und Glaubensmuth sich verschlangen. Martin Bußer's ordnende, mäßigende Thätigkeit, seine kraftvoll besonnene Ueberleitung aus der alten in die neue Glaubensform; der in gleicher Richtung erfolgreiche Einfluß des Stätt meisters Jakob Sturm von Sturmeck, der seinen Namensvetter, den Rheinländer Johann Sturm aus Schleiden zum Rector der neu gestifteten Hochschule berief; die vermittelnde Stellung, die Straßburg zwischen der deutschen und der schweizerischen Reformation einnahm und, troß der Heftigkeit Luther's, festzuhalten suchte; der Muth und die treue Standhaftigkeit des Pfarrers❘ Matthäus Zell (aus Kaisersberg im Oberelsaß), der in Straßburg das Signal zum Anfang der reformatorischen Bewegung gab - dies sind die Hauptmomente in Rathgeber's Schilderung, durch welche die Eigenthümlichkeit der elsässischen Reformation, ihre seelische Innerlichkeit, die Tiefe der Ueberzeugungstreue ihrer Bekenner sich wie ein rother Faden zieht.

streng lutherischen Sektirer-Haß zum Opfer. Gegen Ende des Jahres 1581 wurde der treue Anhänger der Tetrapolitana seiner Stelle als Rector entsegt und durch Zwang der ihm feindlichen Rathsglieder Melchior Junius an die Spitze der Hochschule berufen. In stiller Zurückgezogenheit, auf seinem Landgut und fast in Dürftigkeit, starb der Begründer des Straßburgischen Erziehungswesens am 3. März 1589; neun Jahre später wurde von seinem Todfeind Pappus die rein lutherische Kirchenordnung in Straßburg zur Herrschaft gebracht: das | hatte die Verfolgung der angeblichen „Kryptocalvinisten" bezweckt! Die Reformirten wurden aus allen Aemtern vertrieben, ihr Gottesdienst in der Stadt untersagt, bis zur französischen Revolution mußten sie im nahen hanauischen Dorfe Wolfisheim ihre Versammlungen halten; selbst ein Lavater hat seiner Zeit nicht in Straßburg predigen dürfen.

Die Straßburger Kirche hat einen schweren Kampf ausfechten müssen. Schon im zweiten Jahrzehend der Reformation waren Spaltungen bei den Protestanten hervorgetreten, deren Ausgangspunkt die Abendmahlslehre war. Hier machte die Nähe der Schweiz sich geltend; es neigten die Straßburger Prediger zur Zwinglianischen Auffassung hin, sie waren für die geistige Gegenwart und Vereinigung Christi mit den Gläubigen im Abendmahl, aber eine leibliche Anwesenheit des Herrn schien ihnen unbiblisch und logisch verwerflich. Der Streit zwischen Luther und Andreas Karlstadt wurde solchergestalt auf den Boden des Elsaß verpflanzt, und das hatte die weitgreifendsten Folgen, auch nachdem Karlstadt längst vom Schauplage verschwunden. Die sächsischen Reformatoren verziehen es den Straßburgern schlechterdings nie, daß sie den Schweizern sich an

Von dem Tage, an welchem die neue Kirchenordnung kund gegeben ward, vom 24. März 1598, datirt die Stockung des kirchlichen Lebens in Straßburg und dem größeren Theile des protestantischen Elsaß. Sie hat über fünf Menschenalter gedauert und die Stadt Straßburg hat, was Rathgeber mit Nachdruck hervorhebt, dieser Lähmung des evangelischen Geistes die Einbuße der hohen Bedeutung verdankt, welche sie einst, im Zeit alter der Reformation, für den gesammten Protestantismus gehabt. Hoffen wir, daß die Freiheit der deutschen Wissenschaft ste in alle Zukunft vor solchem Uebel bewahren wird!

Trauttwein von Belle.

Böhmen.

Der Unterricht in Böhmen.

Wer alltäglich in der offiziellen Prager Zeitung die massenhaften Ausschreibungen von Lehrerstellen liest, der muß, falls er mit unsern eigenthümlichen Verhältnissen nicht näher bekannt ist, zulegt anf den Gedanken kommen, daß in Böhmen eine spezielle Schulmeister-Epidemie grasstre, oder daß die Lehrer schaarenweise ausgewandert seien. An manchem Tage kündigt das Regierungsblatt über ein Viertelhundert zum Theil gar nicht einmal so schlecht dotirter Lehrerposten als erledigt an, und das geht nun schon seit Monaten so fort. Wir sehen hier eine Erscheinung, wie sie kein anderes Land auch nur annähernd bietet, und deshalb verlohnt es sich wohl der Mühe, sie etwas näher ins Auge zu fassen.

Anderswo werden die Lehrer schlecht bezahlt. Bei uns geht man noch einen Schritt weiter und bezahlt sie gar nicht. Regierung und autonomes Kronland machen es wie Heine's „edle Polen". Es bezahlt nämlich „keiner von den Beiden" die Schulmeister, aber nicht etwa „weil keiner wollte leiden, daß der andre für ihn zahle," sondern weil keiner von ihnen zahlen will. Während der tschechisch-feudale Landesausschuß und der k. k. Landesschulrath mit einander hadern, nagen die unglückseligen Jugendbildner am Hungertuche oder laffen ihr Amt im Stiche. Unterdeffen creirt die Regierung neue Lehrerstellen oder schreibt die erledigten zur Neubesetzung aus. Aber Niemand findet sich, der Luft hätte zu den Herrlichkeiten, die da geboten werden, und die Offizielle muß fort und fort ihre Einladungen deutsch und tschechisch ergehen lassen. Endlich hat die Regierung, d. h. der energische Unterrichtsminister Hr. v. Stremayr, Ernst gemacht. Eie geht dem renitenten Landesausschuß mit Zwangsmaßregeln zu Leibe, und es ist zu hoffen, daß die armen Schulmeister wieder ihren sauer verdienten Bissen Brod erhalten.

Diese wahrhaft pyramidalen Zustände sind auch eine Frucht des böhmischen Staatsrechts-Schwindels, der vor wenigen Monaten Desterreich an den Rand des Abgrunds geführt hat. Die fanatische Nationalpartei perhorrescirt bekanntlich die liberalen Schulgefeße des früheren Bürgerministeriums; die fanatisirten autonomen Gemeinden folgen getreulich den ihnen von Prag gegebenen Weisungen und haben den Schulmeistern die ihnen nach den neuen Gesetzen zukommenden Bezüge gesperrt. Die Regierung versuchte umsonst ihre Autorität zur Geltung zu bringen. Inzwischen kam das Ministerium Hohenwart; die Sache blieb in der Schwebe, denn man hatte Wichtigeres zu thun, als sich um die hungernden Schulmeister zu kümmern. Mochten diese den Schmachtriemen derweilen noch enger zusammenziehen als bisher! Wär nur erst die „böhmische Krone" in alle ihre souveränen Rechte wieder eingesezt und der Gesammtstaat glücklich atomisirt, dann wär' Alles gut. Auf einige hundert verhungerte Schulmeister mehr oder weniger kam es dabei nicht an.

Man sieht, zu welchen Extravaganzen das gloriose Nationalitätsprinzip zu führen im Stande ist! Aber wir haben hier nur eine, wenn auch recht grelle Erscheinung, die der nun bereits so viele Jahre andauernde Nationalitäten-Hader zu Tage gefördert hat. Andre Erscheinungen sind vielleicht weniger grell, aber darum nicht minder beklagenswerth. Der Volksunterricht in Böhmen war seiner Zeit der relativ beste in Oesterreich. Jetzt ist er in fast unglaublicher Weise verwahrloft, und dasselbe gilt mehr oder minder auch von dem höheren Unterricht, der ja im

|

Großen und Ganzen selbstverständlich auf dem Volksunterrichte fußt. Die nationalen Wortführer hatten, gleich ihren Wahlverwandten, den Ultramontanen, sehr bald begriffen, wie wichtig die Schule für die Propaganda ihrer Ideen sein mußte. Daher die mit wahnsinnigem Zelotismus betriebene Tschechistrung der Schule, wo dies nur immer möglich war. Die Folgen davon machten sich bald fühlbar. Zunächst gab bei der Besetzung der Lehrerstellen, und zwar von der Volksschule bis hinauf zur Hochschule, nicht die wissenschaftliche Befähigung, sondern die korrekte nationale Gesinnung den Ausschlag. Es läßt sich denken, welche Kirchenlichter auf diese Weise ins Lehramt kamen! Dazu kommt nun noch, daß in Böhmen der Clerus, vorab der niedere, tschechisch und dabei ultramontan gesinnt ist. Lehrer und Geistliche wirkten also zusammen. Das Resultat war ein herrliches! Während früher die des Deutschen gänzlich Unkundigen in Böhmen, die allerniederste Klasse abgerechnet, zu den Seltenheiten gehörten, werden jetzt den höheren Lehranstalten junge Leute in Massen zugeführt, die theils gar nicht, theils nur sehr unvollkommen Deutsch verstehen. Wollen diese unschuldigen Opfer des nationalen Fanatismus sich die für's Leben unumgänglich nothwendigen Kenntnisse erwerben, so müssen ste nun anfangen, Deutsch zu lernen, wie man eine fremde Sprache erlernt, denn daß die Kenntniß der ersten unter den heutigen Kultursprachen in einem Ländchen Lebensbedürfniß ist, das, eine halb slavische Insel, rings umspült wird von dem deutschen Weltmeere, sicht am Ende auch der verbissendste Tscheche ein. Aber auch das Tschechische haben diese jungen Leute nicht einmal ordentlich gelernt, denn nur die allerwenigsten unter den nationalen Lehrern sind, ganz abgesehen von der pädagogischen Befähigung, selbst ganz im Besize ihrer schweren Muttersprache. Es begreift sich, welch ein Babel hier künstlich herausgebildet worden ist. Systematisch im Abscheu deutschen Wesens erzogen, überträgt der junge Tscheche diese Abneigung auch auf die deutsche Wissenschaft. Da es nun aber bis jetzt noch keine tschechische Wissenschaft giebt, so bleibt der Nachwuchs im innersten Wesen ungebildet. Höchstens eignet er sich eine Art von wissenschaftlicher Dreffur an, die grade hinreicht für das sogenannte Brodstudium, und Alles, was darüber hinausgeht, bleibt für ihn terra incognita.

Aber auch auf die deutsche Schule wirken diese trostlosen Verhältnisse äußerst nachtheilig zurück. Durch die Tschechisirung so vieler Schulen stellte sich eine unglaubliche Ueberfüllung der deutsch gebliebenen Schulen heraus; denn nicht nur die Deutschen, sondern auch viele vernünftige Tschechen wollten ihre Kinder deutsch unterrichten lassen. An den Prager deutschen Volksschulen und Mittelschulen (Gymnasien und Realschulen) sind Klassen von hundert und mehr Schülern etwas ganz Gewöhnliches. Was unter solchen Umständen gelernt werden kann, liegt auf der Hand. Es bemächtigte sich also die pädagogische Privatspekulation der Sache, und eine Menge von Privat- Instituten, vorab für Mädchen, wurden in's Leben gerufen. Diese Institute sind, mit ganz wenigen Ausnahmen, spottschlecht. Man stellt die Namen einiger renommirten Lehrer als Lockvögel an die Spite des Programms; die Hauptarbeit aber besorgen Leute von sehr zweifelhafter Befähigung, halbverkommene Privatlehrer, die nie ein Examen machen konnten, arme Studenten, die auf's Examen losarbeiten u. dgl. Es läßt sich denken, was dabei herauskommt! Um der heillosen Wirthschaft ein Ende zu machen, beabsichtigt man jest in Prag mit Privatmitteln eine deutsche Töchterschule" in's Leben zu rufen. Einer der jüngeren Universitätslehrer, Prof. C. Richter, steht an der Spiße des Comités. Die von ihm geleitete Schule des Frauen- Erwerbvereins", eine halb

"

kaufmännische Fachschule für Mädchen, hat gute Erfolge aufzu weisen, und so läßt sich auch für das neue Unternehmen Gutes hoffen. Im Vergleiche zu dem Bedürfnisse ist das Alles jedoch nur ein paar Tropfen auf eine heiße Platte.

Die Staats- Gymnasten und die vom Staate erhaltenen Realschulen, leiden, wie ich bereits erwähnt, an Ueberfüllung. Beim Beginn des Schuljahrs, zu Anfang Oktober, müssen alljährlich eine Menge neuer Schüler abgewiesen werden, weil es an Raum, fie aufzunehmen, mangelt. An der Spitze dieser Anstalten, von denen jetzt nur noch eine, das Piaristen-Gymnasium, sich in geistlichen Händen befindet, stehen wohl tüchtige Schulmänner, aber ihre Lehrkräfte reichen nur zum Theil über das Mittelgut hinaus, weil die besseren Lehrer in der Residenz leicht einen angenehmeren und lohnenderen Wirkungskreis finden. Aber bei den überfüllten Klassen ist das Wirken auch des vorzüglichsten Lehrers natürlich nur ein sehr beschränktes. Ganz dasselbe gilt von der Handels-Akademie, der ältesten kaufmännischen Fachschule in Desterreich, deren Professoren, noch schlechter befoldet als die Lehrer an den Staatsanstalten, den Nebenerwerb mit Privatstunden 2c. sehr schwunghaft betreiben. Die polytechnische Schule, eine Landesanstalt, ist seit einigen Jahren in eine deutsche und eine tschechische Anstalt geschieden. Durch diese Theilung ist zwar dem nationalen Hader innerhalb des Lehrkörpers und der Studentenschaft ein Ziel gesetzt; da jedoch die Anstalt von Haus aus nicht allzuglänzend dotirt war und der tschechische Landesausschuß die deutsche Anstalt grundsählich als Stiefkind behandelt, ohne damit freilich die tschechische Abtheilung zur Blüthe bringen zu können, so sind auch hier die Zustände eher alles andere, als befriedigend.

Von der altehrwürdigen Universität ist das drohende Schicksal des Tschechisirtwerdens durch den letzten politischen Umschwung glücklich abgewendet worden. Die Hochschule zählt neben Capacitäten wie v. Schulte, Höfler, Ambres (jetzt nach Wien berufen), Kelle, und den strebsamen jüngeren Gelehrten, wie Linker, Richter, Merkel, Brunner, welch' letterer eben an die neuzubegründende Straßburger Universität berufen ward, sehr viele Mittelmäßig keiten, die nur selten einmal ein wissenschaftliches Lebenszeichen von sich geben. Nationale Häkeleien im Schooße des Collegiums, die Besorgnis, durch irgend eine Aeußerung anzustoßen, mit den Studenten Krakehl zu bekommen, und dann von den tschechischen Journalen in den Koth gezerrt zu werden, lähmen alles frische, wissenschaftliche Leben. Farblos und mittelmäßig ist die Derise dieser Herren. Dazu eine in ihrer Mehrheit des wissenschaftlichen Geistes baare Studenterschaft, die sich gerade nur das vorgeschriebene Maaß des Wissens anzueignen sucht: wie soll da eine universitas literarum möglich sein? Das bloße Faktum, daß der nun auch nach Wien abgegangene geistrelle Literarhistoriker und Aesthetiker Jos. Bayer seine Vorträge über deutsche Literatur vor einem Collegium von drei, sage drei Studenten, abhalten mußte, charakterisirt schlagend den bei unseren Studirenden herrschenden Geist.

Man sieht aus dem Allen, daß es mit den öffentlichen und selbstverständlich mehr noch mit dem Privatunterricht in Böhmen herzlich schlecht bestellt ist. Das Ministerium Stremayr hat eine Ricsenaufgabe zu bewältigen, wenn es auf diesem Gebiete, auf dem seit zwanzig Jahren nur in Verkehrtheiten etwas geleistet wurde, Ordnung schaffen und bessere Zustände herbeiführen will. Hierzu bedarf es großer und nachhaltiger Energie. Möge sie dem neuen Unterrichts-Minister nicht fehlen.

-ae

|

Italien.

General Ulloa über den deutsch-französischen Krieg.

Von dem bekannten italiänischen (früher neapolitanischen) General Ulloa ist mit Bezug auf den deutsch-französischen Krieg ein Buch erschienen unter dem Titel: „Vom Kriegsberufe der Franzosen und von den Ursachen ihrer leßten Unfälle".*)

Der General ist von jeher ein großer Bewunderer franzöftscher Ideen gewesen, und von diesen und der daraus entspringenden Einseitigkeit giebt auch sein neuestes Werk Zeugniß, wiewohl ihm ebenso, wie dem in denselben Geleisen sich bewegenden, schweizerischen Colonel Rüstow, eine gewisse militairische Routine nicht abzusprechen ist.

Die erste Abtheilung des Buches giebt einen Ueberblick der Geschichte der französischen Kriegsthaten von der Zeit der ersten Könige bis zur Gegenwart, wobei der Verfasser allerdings über die weniger glänzenden Momente dieser Geschichte mit einer gewissen Galanterie hinweggeht, damit der Nachweis, daß Frankreichs Heer bis zu dem lehten Kriege stets den Sieg an seine Fahnen zu fesseln gewußt, keinen Eintrag erleide. In der zweiten Abtheilung behandelt General Ulloa die militairischen Gränzen Frankreichs Deutschland gegenüber, wobei er, ohne Rücksicht darauf, daß Lezteres doch ebensogut wie Ersteres die Pflicht und das Recht habe, seinen Boden, seine Nationalität gegen militairische Angriffe des Nachbars zu schüßen, dem verbündeten Europa den Vorwurf macht, daß es bei den Friedensschlüssen von 1814 und 1815 Frankreich die nöthige strategische Vormauer, zuletzt namentlich durch die Trennung von Landau und Saarlouis und durch die Schleifung von Hüningen, genommen habe. Es giebt ihm dies Anlaß, eine Kritik der Offensiv- wie der Defensiv-Kriegspläne beider Länder zu liefern, und dabei sowohl dem großen deutschen Strategen, General v. Moltke, als dem heruntergekommenen großen Generalstabe Frankreichs, allerlei gute Lehren zu ertheilen. Der dritte Theil des Buches endlich spricht sich über die Ursachen aus, welche, nach Ansicht des Verfaffers, die Unfälle der Franzosen im letzten Kriege herbeigeführt haben. Es sind dies 1) die mangelhafte Zahl von Truppen, die den französischen Befehlshabern zu Gebot gestanden; 2) der Umstand, daß den Generalen vom Kaiser Napoleon III. die Hände gebunden waren, welcher Lettere thörichterweise den Oberbefehl übernommen, während zugleich von der Pariser Regierung den kommandirenden Generalen Anweisungen zugingen über das, was sie zu thun hätten; 3) die heillose Confusion, die von Anfang an im Heerlager der Franzosen geherrscht, so daß Ordre und Contreordre stets auf einander folgten und die Generale sich genöthigt sahen, mitten unter dem Donner der Kanonen neue Kriegspläne zu improvisiren.

Das liberale, römische Journal „Il Diritto" vom 3. Januar, welches eine Anzeige der vorgedachten Schrift enthält, meint, daß General Ulloa, dessen militairische Kenntnisse die Redaction um so mehr zu würdigen wisse, als er ein alter Freund und Mitarbeiter ihres Blattes sei, doch im gegenwärtigen Falle kein völlig zutreffendes Urtheil ausgesprochen habe. „Wir müssen, sagt das | römische „Recht", bei der Untersuchung der Ursachen, die den Sturz der französischen Macht herbeigeführt, auch die folgenden politisch-sozialen Momente in Rechnung ziehen: den Mangel an

*) Dell' indole bellicosa dei francesi e delle cause dei loro ultimi disastri. Per il generale Girolamo Ulloa. Napoli, 1871.

gründlichen Kenntnissen kei der Generalität des französischen Heeres, die ungenügende Befähigung der Offiziere im Allgemeinen, den Leichtsinn und die bis zum Verbrechen sich steigernde Frechheit der Mannschaften. Aber die vornehmlichsten Gründe, und die Hauptursachen von Frankreichs jeßigem unglücklichem Zustande sind die heftigen inneren Zwiste, welche fortdauernd im Lande herrschen, und der Mangel an Glauben an die großen fittlichen, sozialen, politischen und volkswirthschaftlichen Prinzipien der Menschheit. So lange es sich in dieser moralischen und geistigen Unterordnung befindet, wird Frankreich stets auch schwach und zerrüttet bleiben."

Frankreich.

Bur französischen Geschichte, von Sugenheim.*)

Diese Aufsäße des Historikers S. Sugenheim bilden eine Fortsetzung seines Werkes Frankreichs Einfluß auf und Beziehungen zu Deutschland von 1517-1789." Es sind recht interessante Bilder mit vielem Detail, geschrieben auf Grund umfassender Monographieen vielmehr, als größerer Geschichtswerke, so weit eben für die neueste Zeit bis jetzt eine umfassende Benußung von Quellenschriften möglich ist. Denn nicht mit Unrecht klagt der Verfasser, daß die deutsche Geschichtsforschung sich viel zu ein seitig und zugleich für unser jeßiges politisches Leben zu unpraktisch dem früheren Mittelalter zugewendet habe, für dessen Studium jährlich große Summen vergeudet würden, um unsern ohnehin schon so großen Reichthum an historischem Makulatur über das Mittelalter noch zu vermehren"; eine Richtung, welche nach dem Verf. ihren Grund „in Allerhöchster Munificenz“ und „dem florirenden Cliquenwesen" hat; daß dagegen für die so nöthige authentische Aufklärung und Belehrung über die neueste Zeit nichts oder nicht genug geschehe wegen der mangelnden Mittel.

"

Der erste Auffah bezieht sich auf den „Widerruf" (doch wohl „Widerrufung") des Edikts von Nantes und seine Folgen für Frankreich und Deutschland; wir können ihn nur Allen zur Lektüre empfehlen, welche über jenes folgenschwere Ereigniß eine klare Darstellung suchen, die zugleich auf Benutzung zahlreichen zerstreuten Materials beruht. Er stellt die allmähliche Entstehung, die Gründe, die zu jener Maßregel geführt haben, sodann die verderblichen Folgen für Frankreich und die mannigfachen Vortheile, welche für Deutschland, besonders Preußen, daraus erwuchsen, in sehr interessanter Weise dar.

Der zweite Aufsaß schildert ein viel angewendetes und sehr erfolgreiches Mittel Ludwigs XIV., nämlich den politischen Einfluß, den er an vielen Höfen Europas durch Französinnen, entweder an die Fürsten verheiratete oder sonst irgendwie placirte, zur Erreichung seiner Pläne, insbesondere seiner auf GebietsErweiterung zielenden Politik, auszuüben verstand; was in der damaligen Zeit, wo die Politik wesentlich eine der Kabinette und persönlichen Intriguen war, von der größten Bedeutung gewesen ist. Mazarin's Ausspruch: „Wer das Herz hat, hat Alles', hat sich nie so wahr erwiesen, wie damals. Es werden uns der Reihe nach vorgeführt:

Aufsäße und biographische Skizzen zur französischen Geschichte, von S. Sugenheim. Berlin, R. Oppenheim. (338 S.)

Louise Renata von Penancoët-Keroualle, Herzogin von Portsmouth, Geliebte und Beherrscherin Karl's II. von England; Maria Franziska Isabella von Nemours-Aumale, Gemahlin von Alfons VI. von Portugal, dann seines Bruders Peter II., der jenen verdrängte; Maria Cafimira de la Grange, Marquise d'Arquier, Gemahlin von Johann Sobieski, diese allerdings wegen Kränkung persönlichen Ehrgeizes Gegnerin Ludwigs XIV.; Henriette Adelheid, Gemahlin des Kurfürsten Ferdinand Maria von Bayern; Isabella Angelika von Montmorency-Boutteville, vermählt mit Herzog Christian Louis von Mecklenburg-Schwerin, der ihrethalben und um seine erste evangelische Frau los zu werden, katholisch wurde; Benedikte Henriette Philippine, Gemahlin Herzog Joh. Friedrichs von Hannover; Eleonore d'Olbreuse, vermählt mit Herzog Georg Wilhelm von Celle, dem Bruder des vorigen, die schönste Erscheinung in dieser, äußerlich freilich durchweg anziehenden Frauenwelt, die einzige, die sich von Politik ganz fern hielt, beiläufig auch die Stammmutter der Königshäuser von Preußen und Großbritannien; ferner die Cousine Ludwigs, Margarethe Luise, Frau des Großherzogs Cosmus III. von Toscana: eine Ehe, die wegen des Zwiespalts zwischen beiden ebenso interessant ist, wie die vorige wegen des ungetrübten Glückes; endlich Maria Johanna Baptista von Nemours-Aumale, Gemahlin Karls Emanuel II. von Savoyen.

Ein dritter Artikel handelt vom Auftreten der Franzosen am Mittel- und Niederrhein im lezten Decennium des 18. Jahrhunderts, welcher einerseits die furchtbaren an Ludwigs XIV. Kriege erinnernden Bedrückungen von Seiten der damaligen revolutionären Heere Frankreichs schildert, sodann aber auch die Mithülfe deutscher Anhänger der französischen Republik, in erster Linie Georg Forsters und anderer Freunde der Freiheit und Gleichheit" in dem terrorisirten Mainz.

Ueber die Weise, wie Napoleon sich beständig in die Angelegenheiten der von ihm gebildeten Königreiche Italien und Westfalen einmischt, in denen er doch nur Satrapieen erblickte, die ihm zu seinen weiteren Kriegen die Mittel liefern mußten, handeln der vierte und fünfte Auffah: Eugen Beauharnais, Vicekönig von Italien, Herzog von Leuchtenberg“ und „Hieronymus Bonaparte und sein sechsjähriges Königthum Westfalen." Ersterer erscheint hier in einem vorzüglichen Lichte, der Lettere in einem bei weitem besseren als ihn die gewöhnliche Ansicht über ihn bei uns erblickt.

Der lezte Aufsatz endlich stellt die französischen Generale zusammen, welche Frankreich und Napoleon den Provinzen Elsaß und Lothringen verdankt haben. Es sind kurz behandelt die beiden Kellermann, Lefebvre, Rapp, Coehorn, Berckheim, Ney, Oudinot, Molitor, Lasalle, Eblé, Grenier, Erelmans.

Näher auf diese interessanten Aufsäße einzugehen, müssen wir uns hier versagen, erwähnen nur noch beiläufig, daß auch anf manche deutsche sogenannte Patrioten ein helles Licht geworfen wird, wie auf Johannes von Müller, über dessen Charakter man danach füglich nicht mehr in Zweifel sein kann. P. F.

Französische Etymologie deutsch-lothringischer Ortsnamen.

Von Herrn Auguste Terquem, welcher einen ganz brauchbaren Führer von Met geschrieben, und eine in der dortigen französischen Bevölkerung angesehene Persönlichkeit sein muß, da er unternehmen konnte, die zweite Auflage seiner vor acht Jahren erschienenen Schrift über die Ortsnamen der dortigen

"

Akademie der Wissenschaften zu widmen, liegt uns diese Etymologie der Mosellanischen Ortsnamen vor, welche einen so wahnsinnigen Gallimathias der unwissenschaftlichsten Art enthält, daß wir Einiges davon zur Beluftigung mittheilen, andererseits aber auch den Zweck verfolgen, hierdurch zu einer richtigen Würdigung deffen zu kommen, was aus der deutschen Sprache in französischen Händen werden kann.

Als Präliminarien seiner Schrift giebt Herr Terquem an, daß die Ortsnamen theils aus dem Lateinischen abgeleitet sein können, dann habe man sich mit den Consonanten zu beschäftigen und könne die Vocale vernachlässigen, — oder aus dem Deutschen, dann müsse man sich vorzugsweise mit den Vocalen beschäftigen. Wenn ein deutsches Wort französirt sei, so müsse man häufig den entgegengesetten (?) Vocal suchen, um die Ety mologie zu finden. In einem Glossaire beginnt der Verfasser gleich damit, daß er die Endung,,ange“ als das deutsche,,ingen" und dieses als Ingebäude", also als Bauwerk erklärt. Ing könne aber auch gebautes Land bedeuten und sei dann aus dem Altsächsischen und Celtischen und Gälischen abzuleiten! Von ,,ham" und „heim“ und ihren „Compositis" sagt der Verfasser folgendes: Diese Endigungen sind in Deutschland und Elsaß so allgemein, wie ham und hout in England und hem und hen in den Niederlanden. Nach dieser Einleitung versichert Terquem, daß ham, haff, haven, hayn, hein, hem, hen, hausen, house, hus, husen, hum, hout und ferner hut, hoffen, hoven und holm alles daffelbe sei, d. h.,,des hameaux ou des villages" und wirft so in der That Heimat und Hafen und Haus und Hof durcheinander. Als wunderliche Beispiele führt er u. A. hierfür an: Durham, Burischaf, Strahlhaven, Inegenhayn, Drontheim, Arnhem, Zutphen, Guebenhausen, Schafhouse, Ward'hous, Wollhusen, Bochum, Campenhout, Waldshut, Stollhoffen, Diessenhowen und Stockholm!!! Während der Verfasser,,ing" wie „ange“ erklärt, wird „ling" mit,,à gauche" übersetzt und „ming" mit „,mansus", dem lateinischen Ausdruck für une ferme,,,ring" dagegen oder ringen bedeutet einen Ring, d. h. einen rund herum befestigten Plak, ähnlich dem Worte Burg, welches mit der Befestigungs- Methode der Burgunder zusammenhänge und für welches die Anwendung der Silbe „Berg" eine Corruption sei. Die Schlußfilbe „dorf" von den Franzosen meist trof und, wenn sie ein s davor hatte, strof" ausgesprochen (z. B. Albestrof für Albesdorf) leitet Herr Terquem von Stroffamt", d. i. Strafamt! Es deutet, nach Herrn Terquem's Ansicht, diese Schlußsilbe an, daß an einem solchen Ort die Herrschaft die peinliche Gerichtsbarkeit gehabt habe. Y kann aber bei Herrn Terquem bedeuten 1) Wohnung, aus dem celtischen Worte id, es kann aber auch eine müßige" (oiseuse) Endigung sein (?) und endlich das Zeichen des Bundes, und dann ist es von nichts Anderem hergeleitet als von dem deutschen Diphthong „ei oder y" und dies heißt entweder Eifer" oder „Eidgenoß“.

So schwer es war, diese Tollheiten bis hierhin ernst zu wiederholen, bei denen man sich an den Kopf faßt, und den Abbé Domenech für einen gründlichen Gelehrten halten möchte, um so viel leichter und erbaulicher wird es nun sein, den aus solchen Elementen gethürmten Aufbau mit einigen Beispielen zu illustriren. Wir begnügen uns mit sechs Stück aus vielen Hunderten:

1. Aix (deutsch: Aische).

A = (latin): abalienare,

|

[merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small]

=

ri von rivales, weil sich Mehrere um die Benutzung des Baches stritten, 1 lacus, d. h. also ein Dorf, welches das Recht hatte, sein Wasser aus einem benachbarten Bache zu nehmen, um sein Behältniß zu füllen.

4. Kontz haute und Kontz basse (deutsch: Ober- und Nieder-Kont).

,,Kontz kommt von dem deutschen Wort Kunstanlage"; trotzdem aber bedeutet dem Herrn Terquem kontz haute: „Promenade"; kontz basse aber Kanzelci.

5. kunzig bedeutet: „Kühnheit".

6. Léovillé. Dies ist wohl das Tollste, was Herr Terquem erklärt hat.

L: von legere, é: von efferre,

o: von obarator,

villé: Diminutiv von villers oder Weiler; das ist also der Ort, welcher „ringsherum sowohl Aussaat als Aerndte selbst hervorbringt".

Darüber hinaus hat sich Herr Terqvem nicht verstiegen, und die Geduld des Lesers wird längst zu Ende sein, wenr er überhaupt vor Lachen noch lesen konnte. Daß aber die Akademie die Widmung der zweiten Auflage entgegennahm, und daß die Meter Buchhändler sich eifrigst beflissen haben, „dies gelehrte Werk, diese Fundgrube", der deutschen Präfektur und der Ober-PostDirection zu empfehlen, und daß dabei nicht die leiseste Tücke, sondern Bewunderung vor dem gelehrten Landsmann waltete, verbürgt der Schreiber dieser Zeilen mit dem Bemerken: daß das 215 Seiten lange Buch in Metz bei Lorette und der weiteren Verbreitung halber bei L. Richard, 11 rue Mazarin in Paris, im Jahre 1864 erschienen ist. Als Schlußwort bemerkt der Verfasser, daß einige Personen daran Anstoß nehmen könnten, daß zuweilen ein einzelner Buchstab eine concrete Erklärung bekommen habe, indessen datire die Stenographie aus der Urzeit und jeder der 22 hebräischen Buchstaben deute eine Eigenschaft Gottes; Griechen und Römer hätten schon abgekürzt und Lettere sich in der Kunst der Stelegraphie nach der Tironischen Methode hervorgethan; die römischen Katholiken hätten die beiden Buchstaben J. C adoptirt; Wissenschaft, Rechtspflege und Handel, Alles hätte seine Abkürzungen; warum sollte man sie bei der Bildung der Ortsnamen leugnen wollen? L. L.

[blocks in formation]

Nord-Amerika.

Ein Frauentracht-Verein.

Amerikanische Blätter berichten, in Berlin sei vor einiger Zeit ein Verein für die Reform der weiblichen Kleider

« ForrigeFortsæt »