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geistigen Leben, wo Unsittlichkeit, falsche und faule Theorieen, stagnirende Partei - Standpunkte, Cliquen- und Clubsklaven, Geld- und Erfolg-Anbeterei der ehrlichen Erforschung, der parteilosen Erkenntniß und der unverhüllten Wahrheit Thür und Thor verschlossen halten, um sie durch die Politik des Todtschweigens unsichtbar zu machen. Man vermeidet sogar gern den Angriff, Widerlegungsversuche, selbst Wiz, Spott und Hohn, weil man in Furcht und Feigheit fühlt, daß die bloße Nennung eines mit Wahrheit bewaffneten Gegners zu dessen Vortheil oder Siege beitragen und den Partei-, den Cliquen-Standpunkt | beeinträchtigen könne. Daher in unserer Deffentlichkeit nur selten gründliche Luftreinigung, nur selten ein abgeleiteter, direct einschlagender Bliz der Wahrheit, oder ein treffender Pfeil des Böses abwendenden, bewaffnete Lebensluft oder Ozon erzeugenden Lichtgottes Apollon. Daher auch ungestörtes, treffliches Gedeihen der Organe und Tempel der Unsittlichkeit und Unwahrheit. Daher die ungestört wuchernden Epidemieen im politischen, sittlichen, socialen, publicistischen, wissenschaftlichen und ästhetischen Leben. Man läßt sie wuchern und würgen, weil die Erkenntniß derselben, der Kampf gegen ste und deren Beseiti= gung die geldeinbringenden Geschäfte der einzelnen Interessenten stören könnte. Selbst der Staat und die Gesellschaft im Ganzen und Großen kommen vor oberflächlicher Tagessorge und Furcht vor der Wahrheit nicht zu gründlicher Arbeit gegen diese ihre eigenen grimmigsten Feinde und bedenken nicht, daß sie damit Verbrechen gegen sich selbst begehen. „Der Verbrecher ist des Staates eigenstes Verbrechen", rief einst Bettina in ihrem Königsbuche. Des Staates, das muß jezt heißen: der ganzen Gesellschaft, der Presse, der einzelnen Behörden, der Vereine, der Magistrate und Stadtverordneten, der Gemeinderäthe und wie sonst die einzelnen Mittelpunkte der Gesellschaft heißen mögen. Wo findet man nur ehrliche, ernste Bemühungen, Gegengifte wider unsere bedrohlichsten und grassirendsten socialen Krankheiten zu bereiten und zu vertheilen? Man liest, daß hier und da immer wieder ein Strike ausbreche, andere da und dort so und so beigelegt seien, daß Socialisten, Communisten, Mutualisten, Collectivisten und wie sonst die neuen socialen Vergiftungsformen heißen, sich da und dort geprügelt, dies und das beschlossen oder wohl gar angerichtet haben, aber damit ist es meist vorbei, bis einmal wieder eine pikante Thatsache aus diesen epidemischen. Wirkungskreisen zwischen den täglich frischen Makulaturhaufen von Tagesneuigkeiten Play findet. Auf die Sache selbst hat Niemand Zeit und Lust, einzugehen. Für gründliche Untersuchungen fehlt es entweder an gründlichen Leuten oder an Plaz in den Organen der Oeffentlichkeit. So bleiben uns mitten in den fieber- und massenhaftesten Veröffentlichungen gerade die wichtigsten Tages- und Zeitfragen, die graffirendsten socialen Krankheiten Geheimnisse.

Seit sieben Jahren klappern Notizen und pikante Schlägereien aus den Lagern der Communisten, Socialisten, Socialdemokraten und Internationalen durch die Zeituugen, aber wir Lesen jezt zuerst mit Erstaunen die ersten wirklichen Enthüllungen aus der geheimen Geschichte der internationalen Arbeiter-Association, und nicht einmal als deutsche Arbeit, sondern als Uebersetzung aus dem Englischen. Und wir wären nicht einmal im Besitze dieser Weisheit aus England, wenn nicht die Regierung dort ihren Gesandtschafts - Secretairen Auftrag gegeben hätte, Nachforschungen über die Stärke und die Pläne dieser Internationalen anzustellen. Da wird mit der Zeit ein Blaubuch herauskommen, welches vielleicht zwanzig Personen lesen.

Um etwas Kürzeres schneller zu geben, entschloß sich der Ver

faffer, die jezt vorliegende Broschüre von 150 weitgedruckten Octavseiten zu schreiben. Die deutsche Uebersetzung in geheimnißvoll blutrothem Umschlage mit der Blutfahne und der Jakobinermüße erscheint sehr gelungen, da sie sich durchweg wie gutes Deutsch liest.

Welch' ein Abgrund, voll der giftigsten Dünste und bis zum Tobwahnsinn vergifteter Menschen thut sich hier vor uns auf! Und doch waren es zwei ehrliche, redliche Menschen mit den gesundesten Bestrebungen für das Heil der Arbeiter, welche den ersten Grund zu diesen internationalen Tollhäuslereien legten, der Bronce - Ciselirer Henry Tollain und der Decorations - Graveur Eugen Fribourg aus Paris. Sie reisten 1862 als Vertreter eines Arbeitervereins zur großen Ausstellung in London, studirten hier ehrlich die Arbeiten und Arbeiter Englands, berichteten darüber und knüpften daran gesunde Ideen für eine nationale Genossenschaft von industriellen Producenten, damit sie sich gegenseitig für ihre Lage, ihre Verdienste, den Werth, die Zweck mäßigkeit und Schönheit ihrer Arbeiten förderten. Frieden, Bildung, Organisation, Association waren ihre Stichwörter. Alles gesund, das Meiste practisch, wenn auch Einiges idealistisch und schwärmerisch. schwärmerisch. Aber die gesunde Idee wurde immer kränker, giftiger, und verbreitete sich je toller, desto weiter und wüthender. Der Giftstoff wurde allerdings von giftigen Persönlichkeiten geliefert, aber diese sogen ihn doch aus unseren Staats-, Gesell schafts-, sittlichen, Industrie- und Handelsverhältnissen, so daß die gegenwärtige Menschheit, im Ganzen und Großen, Mitschuldige ist. Der erste vergiftete Giftmischer war Karl Marx, in dem damals französischen Trier geboren. Sein Vater war ein bemittelter und gebildeter Jude, der seinen Sohn hernach deutsch erziehen ließ. Erinnerungen an seine Bildung liefert noch die „Neue Rheinische Zeitung" von 1848, welche zulegt roth gedruckt erschien. Sein Wesen war und ist Haß gegen die Könige und Wuth gegen die Capitalisten. „Ein kalter, nie Lächelnder Mensch, würde er lieber einen Crösus seiner Casse, als einen Kaiser seiner Krone beraubt haben. Er war wie Alexander Herzen und Michael Bakunin Communist, aber nicht so tatarisch und moskowitisch wie diese, sondern gründlicher, giftiger, heimtückischer; hielt sich deshalb immer gern zurück, wurde eine Art Mikado oder Jesuiten-General der communistischen Revolution und schob andere Leute vor, wo es gefährlich erschien: Karl Blind, Freiligrath, Bebel, Liebknecht, verschiedene Eng. Länder und Franzosen und, als letzten Hauptwütherich, den riesigen Nihilisten Michael Bakunin aus Rußland. Von der ursprünglichen ersten gesunden Idee Tollain's und Fribourg's ließ Marr keinen Feßen übrig; aber in seinem Grundvertrage befanden sich doch noch einige praktische, volkswirthschaftliche Aufgaben. Diese wurden nun aber auch in immer zunehmendem VergiftungsProcesse durch neue Spaltungen und Parteiungen, Congreffe zu Genf, Lausanne, Basel und Brüssel unter verschiedenen Prügeleien nieder- oder ausgehauen.“ „Nieder mit ihm, werft ihn in den See! Haut ihm! Musike!" Diese Feldgeschreie waren durchweg die Schlußlieder der einzelnen Congresse bald für diese, bald für jene Partei innerhalb des internationalen Rahmens, wobei auch die Verschiedenheit der Nationen, besonders der Engländer und Franzosen, eine große Rolle spielte. Der Schwerpunkt schwankte oft zwischen Paris und London; die Commune und das zerstörte Paris war eine Versuchsleistung. Bebel sagte bekanntlich im Reichstage, daß diesem schwachen Versuche stärkere, würdigere Leistungen folgen würden. Es war auch ganz gegen das Programm von Karl Marx, welcher dictirt hatte, daß die Revolution in England zuerst ausbrechen, und da die Engländer

selbst dazu unfähig seien, von Ausländern mit Hülfe der irischen | eingefleischten Betrug der Priester." Der Buchdrucker Albert Fenier besorgt werden müßte. Andererseits hatte die Abtheilung für Frankreich schon lange vor Beginn des Krieges beschlossen, daß Paris an einem bestimmten Tage entweder in ihren Händen sein oder der Erde gleichgemacht werden müsse. Paris bestände denn auch wahrscheinlich aus lauter wohlfeilen Baustellen, wenn die Commune in ihrer Gleichmacherei nicht zu früh gestört worden wäre. Ein Führer der Commune machte sich auch lange vorher als glücklicher Erfinder eines humanen“ Kunststücks im Interesse der Commune - Revolution bemerklich. Es war Raoul Rigault, der Weichherzige, der kein Blut sehen konnte.

Richard aus Lyon suchte es ihm noch zuvor zu thun; aber Michael Bakunin überschrie Alle. Mit der Natur eines Riesen stand der russische Wilde da und forderte mit donnernder Stimme rasche Antwort auf eine Gewissensfrage: „Wollt ihr eben so wie ich volle Gleichheit der Geschlechter und Stände? Ohne solchen Beschluß giebt es keine Gerechtigkeit, keinen Frieden. Nieder mit dieser Civilisation, die sich auf Sklaverei gründet! Ich bin kein Communist!" schloß er mit brüllender Stimme, sondern ein Collectivist; ich fordere die Abschaffung des Erbrechts.

„Das Heilmittel," schrie Richard, ihn noch überschreiend, liegt in dem gemeinsamen Besiß des Grundes und Bodens. Jaclard vertheidigte sich gegen den Vorwurf, daß er ein

Das Kunststück hatte zwei Theile. Sobald die Stunde zur Erhebung schlage, sagte et, würde eine Schaar robuster, junger Kerle nach den Häusern solcher Personen, die sofort getödtet | Mutualist sei. „Nein ich bin auch Collectivist und ich bin auch werden sollten, abgesandt werden, um sie auf der Stelle, möglichst | Atheist, und außerhalb des Atheismus giebt es für die Menschohne Blutvergießen, entweder zu erschlagen oder zu erschießen. Ein Verzeichniß der Namen und Wohnungen sei zu dem Zweck entworfen. Jeder Jüngling würde seine Waffe und Liste bekommen, damit alle darauf Verzeichneten in einer einzigen Nacht umgebracht werden könnten.

heit keine Höffnung. Religiös sein, heißt lächerlich sein. Wenn Ihr nicht Atheisten seid, so seid Ihr das Eigenthum von Despoten, Sklaven!"

Vergebens suchten vernünftige Leute etwas dagegen zn sagen; doch wurde Bakunin's Antrag geschlagen. Deshalb verließ er mit seinen Anhängern seine Gegner und gründete mit Becker in

Nun der zweite Theil. Man werde gleichzeitig alle Minister und Beamten des Kaiserreiches, sowie alle die heuchlerischen | dessen Wohnsitze Genf „die internationale Allianz der sociaKammerschwäßer von der Linken und alle die Stußer und Gecken der höheren Stände in ihren Betten verhaften, sie in einem Kasernen-Hofe in einem Haufen zusammenpressen und dann die Schläge und Blize aus einer electrischen Batterie von ungeheurer Kraft auf sie spielen lassen. „Ist eine Batterie nicht eine wackere Maschine?“ rief Rigault lachend, „es wird dabei kein Tropfen Blut fließen."

Der eigentliche böse Geist der französischen Internationalen wurde Capitän oder General Cluseret, Bürger der Ver. Staaten. Er war früher französischer Capitän in Algier und gegen Rußland gewesen, auch Kassirer mit falscher Kasse. Mit dem Abschied ging er nach Sicilien und Neapel unter Garibaldi, später zu Fremont in Amerika. Als ein Zeichen seiner aufrichtigen Hochachtung vor sich selber, verlieh er sich den Titel General, als welcher er im Auftrage der Fenier in Amerika englische und irische Wehrkräfte studirte, um zu sehen, wie namentlich London eingenommen und in Brand gesteckt werden könne. Er wartete nur auf eine allgemeine Revolution, aber vergebens; dann ging er nach Frankreich, um sich dem Herzog von Aumale für eine Revolution anzubieten. Der finstere Mensch bekümmerte fich weder um Kaiserreich, noch um Republik; es kam ihm nur darauf an, irgendwie zu herrschen. Seine spätere Geschichte gehört in die der Commune.

Auch Armand Levi spielte eine bedeutende internationale und communistische Rolle, worüber in der Broschüre selbst nach gelesen werden kann. Aus dem Congreß in Brüffel nur Eine Thatsache, nämlich, daß dort London durch drei Engländer, zwei deutsche Schneider, einen schweizerischen Uhrmacher, einen französischen Handarbeiter und einen jüdischen Tabaksspinner, also sehr international, vertreten wurde. Die ersten ehrlichen französischen Gründer wurden ganz überstimmt, so daß mit ungeheurer Mehrheit Aufhebung alles Privateigenthums beschlossen ward. Hier nun trat der vaterlandslose, obwohl in Baiern ge= borene Philipp Becker in seiner ganzen communistischen Herrlichkeit hervor. In Baiern geboren, in der Schweiz lebend, von ganzer Seele ein Franzose, aus Liebe Störenfried, aus Noth Soldat, war er bald Offizier, bald Schriftsteller, bald Gefängnißvogel gewesen. Mit Michael Bakunin schrieb und schrie er um die Wette gegen Religion, das Pestlazareth der Kirche und den

listischen Demokratie." In ihrem Programme heißt es: „Die Allianz erklärt sich für atheistisch. Sie will die Abschaffung aller Religionen, sie will Gleichheit der Stände und Geschlechter. Sie erklärt, daß alles Eigenthum gemeinschaftlich beseffen werden und. alle Kinder eine und dieselbe Nahrung, dieselbe Kleidung und denselben Unterricht haben müssen. Sie unterstüßt die Sache der Arbeit gegen das Kapital. Sie verwirft alle Ideen des Patriotismus und der Nationalität zu Gunsten der Universal-Demokratie."

Die Artikel dieser heiligen Allianz sind zuerst von Philipp Becker, zweitens von Bakunin, dann dreiundachtzig männlichen und sechs weiblichen Anhängern unterschrieben. Die Karl Marr'schen Internationalen erklärten diese Allianz für einen Zweig ihres Vereins.

Auf dem Congresse zu Basel drangen nun Becker und Bakunin mit ihren Beschlüssen so durch, daß daraus eine besondere internationale Association ward. Bakunin forderte folgende Beschlüsse:

,,Das Erbwesen ist abgeschafft.
Der Grundzins ist abgeschafft.

Der Grund und Boden gehört dem Staate.
Die bürgerliche Gesellschaft muß abschließen."

Selbst die an starken Tabak gewöhnten Mitglieder fuhren jetzt vor diesem riesigen russischen Ungeheuer entsegt zusammen. Zunächst flüsterte man: „Abschließen? Was soll das heißen?"

„Ich verstehe darunter“, brüllte er, „Zurücknahme alles vorhandenen Eigenthums durch Abschaffung des politischen und Rechtssystems. Ich verstehe darunter die thatsächliche Zurücknahme von Allem und Jedem, dessen sich Jemand bemächtigen kann und zwar sobald er es kann, sobald die Ereignisse den Weg dazu frei machen. Kein Erbe! Kein persönliches Eigenthum! Kein Individualismus!“ Noch brüllender sehte er hinzu: „Ich bin ein entschlossener Feind des Staates. Ich fordere die Zerstörung aller Gesellschaften, sowohl der nationalen als territorialen. Ich fordere, daß wir auf den Trümmern dieser Staaten den Grund zu einer neuen Gesellschaft arbeitender Menschen legen." Rasender Beifall natürlich). —

Ein deutsches Schneiderlein aus London wollte ihm etwas abhandeln, aber da kam er schön an.

Bakunin schaffte zuletzt noch jeden Vorsiß, jeden Präsidenten ab, weil darin schon ein monarchisches Prinzip liege. Deßhalb fiel auch der eigentliche bisherige internationale Präsident, der Schuster Odger in London. Die Atheisten und Communisten unter Becker und Bakunin bezogen nun ihren Tempel in Genf, das schöne, altgriechische Bauwerk, das bisher Loge gewesen war.

Die vorbereitete Revolution für England von Irland aus, wurde durch Paris vereitelt. Von Marx in London aus und durch einen französischen Ladendiener und einen Buchbinder aufgeftachelt, durch Cluseret bewaffnet, durch die Kriegserklärung gegen Preußen beschleunigt, kam der Beschluß: „Wir oder nichts! Paris wird unser sein oder Paris wird aufgehört haben zu sein!" in der bekannten, un vollkommenen Weise zur Ausführung. Von da an verläuft sich die Geschichte der Internationalen in die der Commune und taucht mit neuen Plänen wieder auf, die unsere Zukunft bedrohen.

Philologische Phantasterei. *)

Wenn der Autor des vorliegenden Werkes ein Deutscher wäre, würden wir uns hüten, ihn gebührend zu qualificiren, da er aber ein Engländer, noch dazu mit einem irischen Namen, wird er uns nicht übel nehmen, wenn wir offen bekennen, daß er nach unserer Ansicht an der britischen Nationalkrankheit, dem Spleen, leidet. Zu diesem gesellt sich noch ein übermäßig entwickeltes Selbstgefühl. Unser Philologe ist nämlich steif und fest davon überzeugt, daß er den philologischen Stein der Weisen, den Ursprung der Sprache, näher das erste Wort entdeckt hat und das Geheimniß besigt, eines jeden Wortes Abstammung etymologisch erklären zu können. Verächtlich sieht er auf Mar Müller, Reignier, Littré und ihre schwächlichen Versuche herab: ihr Ruhm dünkt ihm erschlichen und ein Raub an dem seinen zu sein; in einer Vision, die er auf beinahe 100 Seiten zum Besten giebt, hört er, wie jene drei Männer sich gegenseitig eingestehen, daß es mit ihrer Weisheit nichts ist und nur Ein Mensch auf Erden etwas von Philologie versteht, Kavanagh.

Was nun die Entdeckung des Herrn Kavanagh anbelangt, so ist sie diese: Die Menschen verständigten sich in ihrem anfänglichen wilden Zustande durch die Gebärdensprache. Der erste Laut wird also der gewesen sein, welcher sich von selber mit einer Gebärde einfindet. Dies ist aber der Vocal o, der gehört wird, wenn man einen runden Mund und zugleich einen andern auf diese Procedur aufmerksam machen will. Auf diese Weise aber versinnbildlichten unsere Vorväter aber die runde Sonne: 0 ist demnach das erste Wort und bedeutet Sonne.

Es würde uninteressant sein, sämmtliche etymologischen Regeln aufzuführen, die sich ihm aus dieser Annahme ergeben. Was von diesen selbst zu halten ist, braucht wohl kaum weiter besprochen zu werden. Was nun die Etymologieen selber betrifft, so ist man versucht, in ihnen eine Sammlung von „Irish Bull's“ zu sehen. Wir können uns nicht enthalten, wenigstens ein Beispiel zu geben. „Wenn Latinisten sagen addo bedeute zu geben, so darf der Leser dies nicht glauben. Die Wurzel von addo oder addere ist add, indem das o hier für io, eine ältere Form von ego steht, so daß addere nicht bedeutet,,to give to, but I add". Da nun add so viel, wie odd, odd aber, wie gezeigt, Eins bedeutet,

*) Origin of Language and Mythe, by Morgan Kavanagh. London, Sampson Low, Son and Marston.

Eins eine Einheit (unit) ist und die Verbalform hiervon vereinigen (to unite) ift, fehen wir, daß addere nicht zu geben, son dern vereinigen heißt."

Kleine literarische Revue.

=

H. H.

Ein Tagebuch vom römischen Concil.*) Das Tagebuch, welches Professor Friedrich dem deutschen Publikum übergeben hat, ist ein Buch der Geschichte, und wäre seine Bedeutung sonst durch nichts erwiesen, so würde sie aus der Zahl der Angriffe hervorgehen, die dagegen erhoben sind. Es wird zwar in Deutschland wenige gebildete Leser geben, die den heutigen Zustand der römischen Curie als einen sehr glücklichen betrachten, und denen nicht über die Ungehörigkeiten des Concils schon lange die Augen geöffnet sind; aber die Gränze, bis zu welcher der Romanismus die Dinge zu treiben wagte, das Detail, das sich auf diesem Schlamme breit macht, das vermochte nur der zu erkennen, der zum kummervollen Zeugen jenes Treibens ward. Die Curie straft das geflügelte Wort Lügen: ihr Ruf ist immer noch besser als sie selbst. Das Grundübel, an dem die Versammlung des Concils krankte, lag, nach Friedrich's Darstellung, einfach zu Tage man achtete keine persönliche Ueberzeugung mehr, und damit schwand auch die Achtung vor den Personen selbst. Wie der Papst die Bischöfe in der übelsten Weise geringschäßte, so verfuhren die Bischöfe mit dem niederen Clerus; diesem mochte es dann überlassen bleiben, mit seinen Gläubigen in gleicher Weise umzuspringen und sie haben sich wahrlich das Beispiel,

zu nutze gemacht. Das ist der Geist, der heutzutage unsere Hierarchie beherrscht; ein Ringen nach Macht ist ihre Religion.

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Die Albanesen in Rumänien.**) Unter diesem Titel hat die unter dem Namen Dora d'Istria als Schriftstellerin ge= feierte Frau von Kolzoff-Massalsky, geb. Prinzessin Ghika, eine Geschichte dreier, im 17., 18. und 19. Jahrhundert von der Pforte als Hospodare über die Moldau und Walachei bestellten Fürsten Ghika herausgegeben. Die Verfasserin weist bei dieser Gelegenheit auch nach, daß die Kolzoff-Massalsky, frühere Fürsten von Massalsk, den älteren Zweig der Nachkommen Rurik's, des Gründers des russischen Reiches im neunten Jahrhundert, bilden, während die Trubetkoi von Olgerd, Großfürsten von Litthauen und Vater des berühmten Jagello, abstammen.

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eben veröffentlicht worden, besonders empfohlen zu werden. Der Ausdruck eines für Deutschlands und Preußens Ehre treu schlagenden Herzens, in diesen vaterländischen Dichtungen, deren Entstehung zum Theil in frühere Jahre fällt, wird dazu beitragen, das Andenken an einen begabten Künstler lebendig zu erhalten, dessen Bestrebungen als Maler und als Dichter sich stets durch eifriges Ringen und edelste Reinheit auszeichneten.

Neuwied. Diese anmuthige, durch die Gaftlichkeit ihrer Bewohner, wie durch den wissenschaftlichen, toleranten Sinn der Fürsten von Wied, deren Residenz ste ist, bekannte Rheinstadt hat einen eben so gründlichen, als populären Darsteller in Herrn Dr. Wirgen gefunden.*) Nachdem vor längerer Zeit bereits der Pfarrer J. S. Reck eine Geschichte der gräflichen und fürstlichen Häuser Isenburg, Runkel und Wied geschrieben, die reich an specialgeschichtlichem Material ist, wird in dem neuen Werke vorzugsweise eine naturwissenschaftliche Beschreibung Neuwieds und des gesammten Wied'schen Beckens mit seinen mineralischen Schäßen geliefert, auf welche, sowie auf den im Laacher See befindlichen Krater eines ausgebrannten Vulkans, bereits Aler. v. Humboldt, Leop. v. Buch und Berghauptmann v. Dechen hingewiesen haben. Die Thier- und Pflanzenwelt dieser Gegend bietet ebenfalls ein so reichhaltiges Material, wie es nur wenige Theile Deutschlands auf so kleinem Gebiete aufzuweisen vermögen.

Macht der Regierung liegt, mit allem Nachdrucke zu beseitigen. Die in diesem Sinne im Verlage von R. Oppenheim in Berlin erschienene (leider anonyme) Broschüre, welche die Einflüsse des Mühler'schen Regiments auf die evangelisch-theologischen Fakultäten der preußischen Hochschulen in ihrem vollen Umfange nachweist, haben wir bereits besprochen. Diese durchaus objectiv gehaltene Schrift legt mit vollständiger Sachkenntniß dar, mit welcher Consequenz der bisherige Kultusminister während seiner zehnjährigen Amtsführung bei der Besetzung der theologischen Professuren die Vertreter der freien Forschung ausgeschloffen hat. Nicht wissenschaftliche Leistungen, sondern Garantien der kirchlichen Strenggläubigkeit waren es, die den Zutritt zu den Lehrstühlen der protestantischen Theologie eröffneten. Diese systematische Verbannung der freieren Richtung von den preußischen Universitäten ist es vorzugsweise, die für die einseitige Ausbildung unserer Geistlichkeit verantwortlich zu machen ist. Sie hat jenen orthodoren Fanatismus großgezogen, der nicht bloß jede gesunde kirchliche Entwickelung und damit zugleich unsere ganze moderne Kultur bedroht, sondern bereits zu einer ernsten Gefahr für unser Staatsleben herangewachsen ist. Möge die Unterstützung aller Edeln und Wohlmeinenden dazu beitragen, daß dem neuen Leiter des preußischen Kultusministeriums die Heilung der tiefen Schäden, welche die „Umkehr der Wissenschaft“ dem preußischen Unterrichtswesen zugefügt hat, durch die Rückkehr zur Wissenschaft gelinge!

Literarischer Sprechsaal.

Der Kampf über das Schulaufsichts-Gesetz, der sich zu einer Machtfrage zwischen Kirche und Staat gestaltet, offenbart auf's Unzweideutigste den scharfen Gegensatz, in welchem sich die Anhänger der ausschließlich confessionellen Richtungen zu den einfachsten und unerläßlichsten Voraussetzungen des modernen Staatslebens befinden. Mit Staunen sieht unser Volk eine Partei, die sich als eigentliche und alleinige Inhaberin der altpreußischen Loyalität zu geberden pflegt, in Reih und Glied mit Polen und Welfen gegen den Staatsmann zu Felde ziehen, welcher für Preußens Ruhm und Größe mehr gethan hat, als irgend einer seiner Vorgänger. Der Staat, dem in der Schulfrage die Liga der Klerikalen und Altconservativen als eine geschlossene Macht gegenübertritt, ärndtet jezt die Früchte der einseitigen Bevorzugung, welche seit fast einem Menschenalter gerade in Preußen den strengkirchlich Gesinnten zu Theil geworden ist. In welchem Maaße die Verwaltung des Kultus-Ministeriums unter Männern wie Eichhorn, Raumer und Mühler dahin geführt hat, die Geistlichkeit der katholischen und der evangelischen Kirche mit einem rücksichtslos confessionalistischen Geifte zu erfüllen, das ist bei der jüngsten Debatte im Abgeordneten-Hause von den competenteften Beurtheilern als ein schwerer Uebelstand beklagt worden. Ohne Zweifel werden die weiteren Schritte der Staatsregierung auf dem Gebiete der Schulgesetzgebung noch zahlreiche Kundgebungen dieses unduldsamen Geistes hervorrufen. Um so nothwendiger ist es, die Ursachen dieses Uebels, so weit es in der

*) Neuwied und seine Umgebung, von Dr. Ph. Wirßen. Neuwied und Leipzig, J. H. Heuser'sche Verlagsbuchhandlung.

Am 23. Februar wurde im Saale der „Gesellschaft der Freunde“ der Cyklus von sechs Vorlesungen der „, Gesellschaft für Verbreitung der Volksbildung" durch einen Vortrag des Dr. Brehm über die Nüßlichkeit und die Bedeutung der Vögel, namentlich für die Landwirthschaft, eröffnet. Der Redner brachte dabei in sehr anziehender Weise zur Sprache, daß viele Arten von Vögeln besser seien, als ihr Ruf, z. B. die Raben, die Eulen, die Bussaare 2., daß andere dagegen, wie z. B. die Taube, einen ganz unverdienten guten Ruf genießen. Die Landwirthschaft, die jezt so viele Ursache hat, Klagen über den unberechenbar großen Schaden zu führen, den die Mäuse ihren Feldern, die Raupen ihren Forsten zufügen, können von Herrn Dr. Brehm leicht erfahren, auf welche Weise sie sich durch die Pflege gewisser Vögel vor diesen Schäden leicht zu bewahren vermögen. Dem Vortrage des Herrn Brehm ging eine Ansprache des Herrn Schulze-Delißsch voraus, der als den gefährlichsten und mächtigsten Verbündeten der Feinde der deutschen Einigkeit, Freiheit und Gesittung die noch in so manchen Kreisen des Volkes herrschende Unwissenheit bezeichnete, welcher ein Ende zu machen die Aufgabe eines Jeden sein sollte, der es mit der Zukunft Deutschlands gut meine.

Den nächsten Vortrag in diesem Cyklus wird Herr Friedrich Kapp am 26. Februar über Georg Washington halten. Demnächst ist angekündigt: am 4. März, Dr. Mar Hirsch: Ein vernachlässigter Zweig des Genossenschafts- Wesens; am 11. März, Professor v. Holzendorff: Ueber die Merkmale der politischen Volksbildung; am 18. März, Herr Schulze-Delißsch: Die internationale Arbeiter-Partei und die Aufgaben der Gegenwart; endlich am 25. März: Herr Prof. Gneist: Die Kirche und der Schulzwang. Der Preis einer Eintrittskarte für den ganzen Cyklus ist ein Thaler, für eine einzelne Vorlesung 7 Sgr.

Es giebt doch nichts Unverschämteres, als einen unwissenden Franzosen, der sich für einen Gelehrten hält. Ein gewiffer Emmanuel Liais, der ein Himmelskundiger sein und es einmal bis zum Director der kaiserlichen Sternwarte in Rio de Janeiro gebracht haben soll, weiß von dem, was unten auf der Erde vor, geht, so wenig, daß er in einem kürzlich zu Paris erschienenen Buche: La suprématie intellectuelle de la France", als einen Beweis für die geistige Ueberlegenheit Frankreichs den Umstand anführt, daß die Deutschen viele Monate lang vergebens Paris belagert und es zuleht nur durch den Hunger zur Uebergabe hätten zwingen können, während die Franzosen, viel geringer an Zahl, in sehr kurzer Zeit das von den Communisten tapfer vertheidigte Paris erobert hätten. „Man wird hiernach wohl zugeben müssen," fügt der französische Himmelskundige hinzu, „daß die Belagerung von Paris eine Schmach für die Preußen sei und daß diese Belagerung den Mangel an Capazität ihrer Oberbefehlshaber auf unwiderlegliche Weise darthue." Auch ihren Mangel an Kenntnissen auf ethnographischem Gebiete will Herr Liais den Deutschen dadurch nachweisen, daß er sagt: ste hielten die Skandinavier für eine germanische Race, während doch feststände, daß dieselben von alten Kolonieen der Meder (,,d'anciennes colonies des Mèdes") abstammten; nur durch Vermittelung der asiatischen Sprachen sei eine Verwandtschaft der skandinavischen mit der deutschen Sprache nachzuweisen. Zu diesen profunden Worten macht der gelehrte Franzose folgende noch weisere Bemerkung:

-

,,Die Theorie des Pangermanismus, nach welcher man die Skandinavier und die Holländer als Germanen ansehen will, eine Theorie, die heutzutage in Deutschland allgemein verbreitet ift, kann demnach als ein mächtiges Argument dafür gelten, wie es in dem eben genannten Lande an aller ernsten, historischen Kritik fehlt; sie ist zugleich ein Beweis, mit welcher Leichtigkeit dieser Mangel an Kritik die Verbreitung der gröbsten Irrthümer begünstigt."

„Briefe von Hermann und Dorothea", heißt eine Novelle, die im neuesten Hefte der Revue d. d. Mondes vom 15. Februar abgedruckt ist. Hermann ist ein preußischer Soldat des Belagerungs-Heeres vor Paris, der an Dorothea, seine Braut in Deutschland, ganz im Stile französischer Journalisten schreibt, und seine Liebste antwortet in demselben Stil, d. h. Beide stellen in ihren Personen den deutschen Charakter möglichst eigennütig, heuchlerisch und widerwärtig dar. Während Hermann seiner Dorothea die sentimentalsten liebevollsten Versicherungen ertheilt, macht er einer Französin, einer hinreißenden Communistin, eifrig den Hof und spottet er über die sogenannte deutsche Treue. Sie sieht inzwischen mit Sehnsucht der schönen Beute an Roben, Shawls und Pendulen entgegen, die er in Frankreich gemacht. Dorothea schreibt ihrem Hermann: „Die Tochter des Professor Schrimm hat von ihrem Bräutigam aus Frankreich ein voll= ständiges Trousseau und Roben erhalten, die einer Prinzessin würdig wären; nur schade, daß diese etwas zu schmal für ihre breite Taille sind. Auch jedes andere Mitglied dieser glücklichen Familie ist bereits im Besitz seines herrlichen Antheils an der Beute: eines Piano für den Professor, prachtvoller Bettwäsche für die Mama, eines Brillanten-Schmuckes für die jüngste Tochter" - und Alles war mit der „Feldpost“ gekommen!

Aufruf.

Bismarck-Stipendium für Straßburg.

Gestiftet von Studirenden deutscher Hochschulen.

Commilitonen von jezt und ehemals! Eine deutsche Universität ersteht in den wiedergewonnenen Marken unseres Reiches, in der altehrwürdigen Stadt Straßburg. Sie ist bestimmt, das Werk der deutschen Waffen geistig zu vollenden und die Ueberlegenheit deutscher Wissenschaft über die früher von Frankreich begründeten BildungsInstitute des Elsasses zu erweisen. Die Jünger der deutschen Hochschulen sind berufen, mitzubauen an dieser Festung deutschen Geistes, theilzunehmen an dem Werke der Wiedergewinnung derer, welche fremdländische Bildung uns zu entziehen begann.

Stiften wir, die Straßburger Hochschule begrüßend, unter dem Namen des Mannes, der den Friedensschluß mit Frankreich verhandelte und gegenwärtig an der Spiße des elfäffischen Bildungswesens steht, ein Bismarck-Stipendium für Studirende der Straßburger Univerfität. Wir wenden uns an Euch, Commilitonen der deutschen Hauptstadt und erbitten Euere Beisteuer; an Euch, die Ihr an anderen Universitäten des Deutschen Reichs unsere Gesinnungen theilt, in der Hoffnung, daß Ihr in selbständiger Weise die Förderung unseres Vorhabens unternehmt! Wir wenden uns an Euch, die Ihr aus der akademischen Freiheit bereits hinübergetreten in Amt und Würde, in die Pflichtübung für Staat, Schule und Kirche! Wir wenden uns an Alle, welche den Beruf der deutschen Universitäten, für Deutschlands Geistesmacht zu wirken, erkennen und verstehen.

Se. Durchlaucht der Reichskanzler hat genehmigt, daß das zu stiftende Stipendium mit seinem Namen geschmückt werde; Ihm bleibt auch die Genehmigung der die Vertheilung regelnden Statuten vorbehalten, für deren Entwerfung wir uns des Beiraths des zeitigen Rectors und Prorectors unserer Hochschule, der Herren Geheimrath Professor Dr. Dove, Professor Dr. Bruns, und des Herrn Professor Dr. v. Holzendorff versichert haben. Wir hoffen aus dem BismarcdStipendium Studirenden aller Facultäten nach dem Maaße ihrer Bedürftigkeit und Würdigkeit jährlich eine ausreichende Unterstüßung gewährleistet zu sehen.

Die vorläufige Verwaltung der bei den Sammelstellen einges gangenen Gelder hat als Schaßmeister der Herr Geh. Commercienrath F. W. Krause übernommen. Wir selbst werden uns nach dem Abschlusse unserer Thätigkeit der öffentlichen Rechnungslegung unterziehen. Berlin, im Februar 1872.

Das Berliner Comité für das Bismarck-Stipendium. E. Magnus, Stud.jur., Vorsißender, Bellevueftr. 8. E. v. Hartmann, Stud. jur., ftellvertretender Vorsißender, In den Zelten 9. R. Kubis, Stud. phil., Schriftführer, Schiffbauerdamm 35. A. Nedtel, Stud. med., Schriftführer, Köthenerstr. 26. H. Gilow, Stud. phil., Friedrichsstr. 213. G. Hoppe, Stud. theol., Bartelstr. 8. L. Sauvage, Stud. theol., Mittelstr. 39. F. Semon, Stud. med., Victoriastr. 4. Sammelstellen:

1. Beim Schatzmeister, Herrn Geh. Commercienrath F. W. Krause, Leipzigerstr. 45.

2. Jm Universitäts-Gebäude bei Herrn Kanzlei-Rath Schleusener (10-1 Uhr).

3. Bei Jedem der Unterzeichneten.

4. Bei den Buchhandlungen: B. Behr (E. Bock), Unter den Linden 27, Mittler, Schloßfreiheit 7, Puttkammer und Mühlbrecht, Unter d. Linden 64, Trautwein, Leipzigerstr. 107, W. Weber, Markgrafenstr. 46.

Verantw. Redacteur: Joseph Lehmann in Berlin, Matthäikirchstraße Nr. 16. Berlegt von Ferd. Dümmler's Verlagsbuchhandlung (Harrwis und Gosmann) in Berlin, Wilhelmsstraße Nr. 8. Druck von Eduard Krauje in Berlin. Französischestraße Nr. 51.

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