Wilhelm von Humboldt's gesammelte Werke: 2G. Reimer, 1841 - 396 sider |
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Ableitung ähnlich alten Alterthums andren Anfangssilbe Antistrophe Anton Apollon Appian Aquitanien Arkesilaos Astarloa Apol Astarloa's aufser Baetica Bedeutung beiden Bewohner blofs briga Callaiker Cantabrer Celten Celtiberer Celtiberischen Celtischen chen dafs daher daſs Dialect Eigenthümlichkeit einander einheimischen einzelnen Endung Epode Erde Erro erst Etymologie finden Florez Flufs fremden Gallien Gallischen ganze Gegend gehört giebt gleich Götter Gränze Griechischen grofsen Grund Halbinsel Handschriftlich heifst heutigen hoch Iason Iberer Iberien indefs Iolaos Itin könnte Kyrene läfst Land Larramendi Lateinischen Laut Lesart letzte Libyen lich Livius Lusitaner Mannert Meer Menschen mufs Münzen muſs nemlich nothwendig Olympische Ortnamen Osca Pelias Phrixos Pindar Plin Plinius Ptol Pyrenaeen Pythischen Spielen Reichards Karte Römischen scheint schen Schriftsteller seyn Silbe Sohn Spanien Spanischen Stadt Stamm Stammsilbe Stelle Strabo Strophe Theil Turdetanern Untersuchung Ursprung Vasconen Vasken Vaskische Wörter Vaskischen Vaskischen Namen Vaskischen Sprache vermuthlich Verschiedenheit viel vielleicht Volk Völkerschaften vorzüglich Weise wenig wirklich wohl Zeus
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Side 229 - Diese hohen Kunstwerke sind zugleich als die höchsten Naturwerke von Menschen nach wahren und natürlichen Gesetzen hervorgebracht worden. Alles Willkürliche, Eingebildete fällt zusammen, da ist die Notwendigkeit, da ist Gott.
Side 240 - Der wahre Zweck des Menschen, nicht der, welchen die wechselnde Neigung, sondern welchen die ewig unveränderliche Vernunft ihm vorschreibt - ist die höchste und proportionierlichste Bildung seiner Kräfte zu einem Ganzen.
Side 229 - Begriff von dem, was sich vorstellen läßt und wie es vorgestellt werden muß, gehabt, als Homer. Leider ist die Anzahl der Kunstwerke der ersten Klasse gar zu klein. Wenn man aber auch diese sieht, so hat man nichts zu wünschen als sie recht zu erkennen und dann in Friede hinzufahren.
Side 241 - Kräfte zu vereinen, den beinah schon verloschnen wie den erst künftig hell aufflammenden Funken in jeder Periode seines Lebens zugleich mitwirken zu lassen, und statt der Gegenstände, auf die er wirkt, die Kräfte, womit er wirkt, durch Verbindung zu vervielfältigen strebt. Was hier gleichsam die Verknüpfung der Vergangenheit und der Zukunft mit der Gegenwart wirkt, das wirkt in der Gesellschaft die Verbindung mit andren.
Side 227 - Wie könnt ich ausdrücken, was ich hier, wie zum Abschied, empfand? In solcher Gegenwart wird man mehr, als man ist; man fühlt, das Würdigste, womit man sich beschäftigen sollte, sei die menschliche Gestalt, die man hier in aller mannigfaltigen Herrlichkeit gewahr wird.
Side 244 - Das höchste Ideal des Zusammenexistierens menschlicher Wesen wäre mir dasjenige, in dem jedes nur aus sich selbst und um seiner selbst willen sich entwickelte.
Side 246 - Freiheit genießt, sich aus sich selbst in seiner Eigentümlichkeit zu entwickeln, sondern in welchem auch die physische Natur keine andre Gestalt von Menschenhänden empfängt, als ihr jeder einzelne nach dem Maße seines Bedürfnisses und seiner Neigung, nur beschränkt durch die Grenzen seiner Kraft und seines Rechts, selbst und willkürlich gibt.
Side 236 - Denn wir sehen offenbar das Altertum idealischer an, als es war, und wir sollen es, da wir ja durch seine Form und Stellung zu uns getrieben werden, darin Ideen und eine Wirkung zu suchen, die über das auch uns umgebende Leben hinausgeht.
Side 249 - Staat mitwirkt, desto ähnlicher ist nicht bloss alles Wirkende, sondern auch alles Gewirkte. Auch ist dies gerade die Absicht der Staaten. Sie wollen Wohlstand und Ruhe. Beide aber erhält man immer in eben dem Grade leicht, in welchem das Einzelne weniger mit einander streitet. Allein was der Mensch beabsichtet und beabsichten muss, ist ganz etwas anders, es ist Mannigfaltigkeit und Thätigkeit.
Side 222 - Gestalt blofs einem engen Kreise vertrauter Freunde, oder auch diesen nicht einmal bekannt war. Wir werden seinem inneren Schalten und Weben nahe geführt, in die Mitte seiner Studien in der regsamsten Periode derselben versetzt. Wir...