Goethes Werke: Vollstandige Ausgabe letzter Hand, Bind 10J.G. Cotta, 1828 |
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Resultater 1-5 af 28
Side 127
... Madame Sommer , Lucie ( in Reisekleidern ) . Karl . Lucie ( einen Mantelsack tragend , zu Kart ) . Laß Er's nur , es ist nicht schwer ; aber nehm ' Er meiner Mut- ter die Schachtel ab . Postmeisterin . Ihre Dienerin , meine Frauen ...
... Madame Sommer , Lucie ( in Reisekleidern ) . Karl . Lucie ( einen Mantelsack tragend , zu Kart ) . Laß Er's nur , es ist nicht schwer ; aber nehm ' Er meiner Mut- ter die Schachtel ab . Postmeisterin . Ihre Dienerin , meine Frauen ...
Side 128
... Madame Sommer . Darf ich Sie nur um ein wenig Suppe bitten ? Lucie . Ich hab ' keine Eil . Wollten Sie indeß meine Mutter versorgen ? Postmeisterin . Sogleich . Lucie . Nur recht gute Brühe ! Postmeisterin . So gut sie da ist . ( A6 . ) ...
... Madame Sommer . Darf ich Sie nur um ein wenig Suppe bitten ? Lucie . Ich hab ' keine Eil . Wollten Sie indeß meine Mutter versorgen ? Postmeisterin . Sogleich . Lucie . Nur recht gute Brühe ! Postmeisterin . So gut sie da ist . ( A6 . ) ...
Side 129
... Madame Sommer . Ich seh ' an seinem Gesicht daß du ihm zu viel gegeben bast . Lucie . Sollte er mit Murren von uns gehen ? Er war die ganze Zeit so freundlich . Sie sagen im- mer , Mama , ich sev eigensinnig ; wenigstens eigen nüßig bin ...
... Madame Sommer . Ich seh ' an seinem Gesicht daß du ihm zu viel gegeben bast . Lucie . Sollte er mit Murren von uns gehen ? Er war die ganze Zeit so freundlich . Sie sagen im- mer , Mama , ich sev eigensinnig ; wenigstens eigen nüßig bin ...
Side 130
... Madame Sommer . Laß mich , Lucie ! Glück- liches Mädchen , das durch nichts erinnert wird ! Ach damals war's anders ! Mir ist nichts schmerzlicher als in ein Posthaus zu treten . Lucie . Wo fånden Sie auch nicht Stoff sich zu quålen ?
... Madame Sommer . Laß mich , Lucie ! Glück- liches Mädchen , das durch nichts erinnert wird ! Ach damals war's anders ! Mir ist nichts schmerzlicher als in ein Posthaus zu treten . Lucie . Wo fånden Sie auch nicht Stoff sich zu quålen ?
Side 131
... Madame Sommer . Du warst sieben Jahr alt , und konntest nicht fühlen was du verlorst . Annchen ( mit der Suppe ) . Die Postmeisterin . Karl . Annchen . Hier ist die Suppe für Madame . Madame Sommer . Ich danke , meine Liebe ! Ist das ...
... Madame Sommer . Du warst sieben Jahr alt , und konntest nicht fühlen was du verlorst . Annchen ( mit der Suppe ) . Die Postmeisterin . Karl . Annchen . Hier ist die Suppe für Madame . Madame Sommer . Ich danke , meine Liebe ! Ist das ...
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Almindelige termer og sætninger
Alonzo Annchen Antiope Armen Augen Augenblick Basco Beaumarchais Bedienter bleiben Blick Bruder Brust Buenco Buſen Cäcilie Carlos Claudine Clavigo Dank Degen dieſe dieß drey eilen elend Elmire Elpenor ersten Erwin Evadne ewig faßt Fernando finden Fremden Freund Freundin fühlen fürchte Gefühl gehen geht Geliebte gern gewiß gleich Glück glücklich gnådige Frau Goethe's Werke Gott Guilbert Hand hast håtte Haus heirathen Herr Herz heut Himmel Hoffnung hören Hülfe ich's in's iſt ist's Kind Knaben kommen kommt konnte Laß laſſen Laßt Leben lebt Liebe liebt Lucie Lucinde machen Madame Sommer Mädchen Mann Marie Menschen mir's muß Nacht Nimm Noth Pedro Polymetis Postillon Postmeisterin Rosa Rugantino sagen Schmerzen Schwester Seele sehen sehn ſein ſeiner seyd seyn ſich ſie Sieh ſind soll Sophie Stella theurer thun Unglück unsere Vagabunden Valerio Vater verließ Verräther viel Villa Bella Weib weiß weißt Welt werth wieder willst wirst wohl Wort zurück zwey
Populære passager
Side 282 - Veilchen, war ich nur Die schönste Blume der Natur, Ach, nur ein kleines Weilchen, Bis mich das Liebchen abgepflückt Und an dem Busen matt gedrückt ! Ach nur, ach nur Ein Viertelstündchen lang! Ach! aber ach! das Mädchen kam Und nicht in acht das Veilchen nahm, Ertrat das arme Veilchen. Es sank und starb und freut' sich noch : Und sterb ich denn, so sterb ich doch Durch sie, durch sie, Zu ihren Füßen doch.
Side 95 - Glaub es nicht! Wenn dein Herz nicht größer ist als andrer Herzen, wenn du nicht imstande bist, dich gelassen über Verhältnisse hinauszusetzen, die einen gemeinen Menschen ängstigen würden, so bist du mit allen deinen Bändern und Sternen, bist mit der Krone selbst nur ein gemeiner Mensch.
Side 184 - Schatz ist noch zurück!" - Wer ist's, die dort verschleiert mit dem Gefolge naht? Sanft steigt sie vom Pferde — „Hier!
Side 185 - Tränen rief sie: ,Nimm alles, was ich dir geben kann! Nimm die Hälfte des, der ganz dein gehört - Nimm ihn ganz! Laß mir ihn ganz! Jede soll ihn haben, ohne der ändern was zu rauben — Und', rief sie an seinem Halse, zu seinen Füßen, ,wir sind dein!' — Sie faßten seine Hände, hingen an ihm - Und Gott im Himmel freute sich der Liebe, und sein heiliger Statthalter sprach seinen Segen dazu. Und ihr Glück und ihre Liebe faßte selig Eine Wohnung, Ein Bett, und Ein Grab.
Side 96 - Empfindungen schwebt, gern beide vereinigen möchte, und nicht begreift, daß nichts sie vereinigen kann, als eben der Zweifel, die Unruhe, die ihn peinigen.
Side 143 - Bis ins innerste Mark fachte er mir die Flammen, die ihn durchwühlten. Und so ward das Mädchen von Kopf bis zu den Sohlen ganz Herz, ganz Gefühl.
Side 283 - Ach ! aber ach ! das Mädchen kam Und nicht in acht das Veilchen nahm, Ertrat das arme Veilchen. Es sank und starb und freut' sich noch : »Und sterb' ich denn, so sterb' ich doch Durch sie, durch sie, Zu ihren Füllen doch.