11111 artung in der Aristokratic wiederholt, sind fast immer In „Cosmopolis" wiederholt er auf pag. 270 die damit zu sagen, das in einem Menschen die verbrecherische teidigung Beatrice Cencis machte, indem er sagte, brechen und den hartnäckigsten Rückfällen gelangen und . , durch die Hast und die Sorgen des Stampfés um das aufrichtigen und überzeugten (Gläubigen gehört, welche, leugnen, den Beweis führen, daß dieje mit dem reli- die Religion jenem der Gefühle und sie fönnen folglich tung ausläuft. Wesen die Frage ihrer Herkunft durchaus nicht beein- ursprünglichen Bestehens einer verbreiteten und gleichartigen den vollkommensten, infolge imnerbittlich und unaufhörlich * * * 26 fortschreitender Transformationen. Ja, diese Idee von macht im gewöhnlichen Ausschen ein schlaffes, müdes, häßliches der Transformation der lebenden Wesen ist, wie Gesicht. Schlaffer , müder und häßlicher ist kein Gesicht als das Fogazzaro sagt, in ästhetischer Hinsicht viel grandioser der Dusc. Aber wenn es sich unter einer Empfindung belebt, als die andere. kann es sein, was es wil. Es fann die ganze Sfala des Man glaube aber nicht, daß diese Werfe Bourgets Gemütsaus drucks durchlaufen, von der bestialischen Bosheit und Fogazzaros vereinzelte Versuche einer freundfchaft bis zur himmlisch - verflärten & dyönheit. Nie vorher habu ich eine lichen Versöhnung zwischen Naturwissenschaften und dem solche sfähigkeit gesehen, binnen einer Minute einen jähen II mschlag fatholischen Glaubeit find. Oluf dem dritten inter dar Stimmung jo schreiend deutlich auf dem Gesichte zum Ausdruck nationalen Kongresse für Kriminal-Anthropologie, welcher zu bringen. Wenn sich die vorher gespannten Züge lösen oder die im August 1892 in Brüfiel abgchalten wurde, war der schlaffen Büge spannen, so ist es, als ob wie mit einem Bliß ein junge fatholische Priester De Baets einer der feurigsten anderes Gesicht vor uns steht. Und während dieser (dinellen und vollVerfechter der Lombrososchen Theorien. Das famn auch kommenen Verwandlung des Ausdrucs durchlaufen wir – immer durch den Einfluß des gegenwärtigen Papstes veranlaßt vhne eine Silbe zu hören die ganzen Mittelstufen, die von einem worden sein und durch dessen Sympathien für die Philo Extrem zum andern führen, mit der allerdeutlichsten Kenntnisnahme sophie San Tommaso d'Aquinos; denn die katholische und allerlebendigiten Mitempfindung. Stirn, Nase, Wangen, Mund, Kirche hat sich überzeugen müssen, daß sie, wenn sie fort Stinn, ja die Zähnc haben in jedem Moment ihre besondere Physioführe, die wissenschaftlichen Errungenschaften zu beligen gnomie, ganz zu schweigen von den Augen. Wer sich dieses Gesicht und auszuschließen, den kürzeren ziehen mürde. tief cingeprägt hat in seinen wechselvollen Gestaltungen, wird in Die Wissenschaft hat die große Macht der lebendigen seiner Erinnerung inimer darauf zurückgreifen müssen, wenn er nach Wirklichkeit für sich und vor ihr muß sid) jedes mensch- einem tiefüberzeugten weiblichen Ausdrud für irgend ein Gefühl liche Gefühl beugen. jucht. lind dieses Mal tat uns die Duje einen besonderen Gefallen. Zum ersten Male spielte sie eine große deutsche Rolle: die Magda in Sudermanns „Heimat“. Es wurde die herrlichste Leistung, die wir von ihr geschen haben. Zu der wundervollen Schöpfung des verborgen geblieben, die Duse hat ihn zutage gefördert. Die vom cignen Wert stolz Emporgerichtete, die von der Heimatluft Nieder geducte, beide (Bestalten richtete sie auf mit einer unerhörten Ans Zum zweiten Mal ist Eleonora Duje nach Deutschland ge schaulichkeit und blieb inimer doch Fine, die sich aus einem tiefsten kommen, zum zweiten Mal hat sie uns ihre Kunst gezeigt, für die Scelenpunft entwickelt. Da, wo der Dichter diese Einheit der Gestalt es kein passenderes Motto giebt, als das, welches das „Lefsing in einzelnen genialen, blißartigen Wendungen andeutet, war auch Theater“, in dem sie in Berlin ihre Vorstellungen gab, von seinem die Duse am ergreifendsten; und dann dort, wo Magdas VerSchußheiligen entlehnt hat: „Kunst und Natur sei eines nur“. gangenheit, ohne daß fie erzählt wird, in Interjeftionen oder GcDiese gebrechliche Italienerin hat uns das Beispiel der gewaltigsten sinnungsäußerungen hindurchblickt. Die Wendungen des Selbst Hraftleistungen der Schauspielkunst gegeben. Durch die Wahrheit bewuitseins in Magda, das auf dem Gefühl der Straft beruht, wo: des Ausdrucs licß sie ihre Gestalt vergessen und zei brach die Schranken mit sie eigene Schuld überwunden und gesühnt hat, die Aeußerungen der hergebrachten Fächer. von ihren Heroinen verlangte man keine über das Schuldigwerden und Größerwerden als feine Schuld Küchendragonerfigur, von ihren unschuldigen Mädchen feine Por- klangen bei den Darstellerinnen, die ich bis dahin gesehen hatte, wie zellänchengestalt. Als Heroine wie als Naive war sie immer Menji), die unerträglichste Primadonnenrenommage. Mit weld) schmerzein Mensch, der innerlichst vom Geschic ergriffen ist. Und doch war vollem Ausdruc sprach sie die Duse, wie dämpfte sie den Ton, als ob wiederum ihre Gestalt durchaus feine quantité négligeable und sie alles in sich hineinspräche, anstatt es frech den Leuten an den négligée für den Zuschauer. Denn ihre Gestalt redete eine è prache, Kopf zu werfen, wie klagte der Schmerz über das, was sie erlitten die in unzähligen Momenten beredter war als die Worte, die sie zu hat, aus jedem Wort! jprechen hattc. lleberall da, wo die Rèunst des Diditers versagte, Von Berlin ist sic nach Samburg gegangen, von Hamburg nac) ergänzte sie sie durch ihre unerhörten mimischen Fähigkeiten Es war Dresden, Franffurt a. M. und München. Eine hübsche Note zur erstaunlich, wie sie die schönsten Tiraden, die glättesten Teflamationen, Miserabilität der deutschen Theaterverhältnisje liefert es, daß man die geistvollsten Auseinandersegungen der französischen Autoren, die der Duse in Dresden verboten hat, die einzige deutsche Rolle, dic sie spielte, einfach zu Boden fallen licß sie nachlässig hinmurmelte, jie giebt, die von ihr als eine Huldigung für den deutsden Genius weil Seele in ihnen fehlte. Die tauber Stellen im dichterischen ($c beabsichtigt war, zu spielen. Das königliche Hoftheater in Dresden stein unterdrüdte sie mit souveräner Rücksichtslosigfeit. licberall da wünscht Sudermanns „Heimat“ nicht aufgeführt zu sehen. Es war ließ sie ihrc Mimik sprechen. llnd wie beredt sprach sie! Jede ihrer wiederum redit Duseisch, daß sie infolgedessen die dritte Rolle, dic Körperwendungen stand unter dem Eindruck des inneren Gefühls die Magda war, einfach strich, anstatt sie durch eine andere zu ersepen. und beschrieb es mit greitbarer Teutlichkeit. Selbst ihre körper Darum spielt sie in Dresden nur zweimal. lichen Fehler wußte sie in den Dienst des seelischen Ausdrucks 311 wat sie ihre deutsdie Tournée vollendet, so will jie jich ins zwingen. Infolge eines körperlichen Leidens schleppt sie den linten Privatleben zurīdziehen. Leb wol, schöner Stern, wir werden lange Fuß nach, zuweilen hinkt sie sogar. llm diesen Fehler zu verdeden, nid)t deinesgleichen chen! liebt sie es, sich von Zeit zu Zeit auf der rechten Fusipi izc emporzuschnellen Daraus hat sich ein schwebender Gang und eine Graf von Baudissin, dänischer Offizier a. D., Romanschrift: schaufelnde Bewegung entwickelt, die weit abliegt von der strengen steller und Lustspieldichter, ist vor kurzem hochbetagt gestorben. Vor Schönheitslinie der Antike, der fiünstlerin aber zum charafteristischen Jahren einmal hatte sein Name in den heiligen Hallen der Lein: bibliothefen einen guten Klang. Jetzt hat man ihn schnelllebig vers Ausdruď der momentanen Empfindung einen Neichtum von Haltungen gefjen und nur sein Tod gab für einige Tage wieder Gelegenheit, zur Verfügung stellt, der unerschöpflich zu sein scheint. llnd nun gar seiner zu gedenken. Er gehörte eben zu denen, die allzucifcig für die dieses Gesicht! Photographisch genommen ist die Tuje häßlich. Aber Gegenwart sorgen und denen die Nachwelt dafür feiné Kränze flicht. vielleicht gehört cine Häßlichfeit, wie die ihrige dazu, um eine so große Tie musikalische Chronik und die Chronik der bildenden * - Litteratur-Tafel. Erscheinungen, bekannt gegeben im Novur. und Dezur. Besprechung einzelner der aufgeführten Novitäten bleibt borbehalten. VII. Litteraturgeschichte , Kritik, Aesthetik, Sprach- ' not folk entwickelungsgeschichte der Natur., 12.80ft1; BO. S. 49–480. (sausschatz des Wissens. 70. Best). gr. 80. Berlin, iv. Pauli. wissenschaft, Mythologie, Biographie. Darwin, Charles: Sein Leben, dargestellt in einem autobiographischen Kapitel und in ciner ausgerrihlten Reihe. seiner veröffentlichten Briefe serausgeg. von seinem Sohne Srancis Daririn. Autorisirte deutsche Ausgabe. Aus dem Deutscher Bauern : Kalender für 1894. Forsg. von der redaktion des Englisden übersetzt von I. Victor Carus. Stuttgart. E. Schweizerbart. „Bundes der Landwirte". Berlin, Gustav Schuhr. Egli. J. I.: Der Völkergeist in den geographischen llamen. (Uus: „Ausland".) Bismarck, Sürst: politiske Nedent. Sistorisch-lirit. Gesamtausgabe, besorgt von gr. S. IV, 107 €. Leipzig, Brandstetter. fo. Sohi. 8. Bd. 1879–1881. gr. 8. XX, +:0 5. Stuttgart, J. G. Totta. Blum, h.: Das Deutsche Reich zur zeit Bismarcks. Politische Geschichten von veszmann, 4. 11.: Die Srauenhand. Eine phnsognomische Studic. Berlin, Start Siegismund. 1871 – 1800. gr. 80. Leipzig, Bibliogr. Institut. Sam iniungen, die anthropologijden, Deutschlands, cin Verzeichnis des in Suld. Dr. Ludvig: Die Regelung des militärischen Strafverfahren: im Deutichen Deutschland vorhandenen anthropolog materials, nach Beschluß der deutschen Reiche. Stuttgart, Leon & Müller. anthropolog. Gesellschait zusainmengestellt unter Leitung des Voríitzenden der soensbrocch. Graf p. v.: moderner Jciuitismus. (Aus: „Preusj. Jahrh6 ") zu diesem Zwedie ernannten Commision, 5. Echaaiihausen. V. und XV. gr. 8o. 53 8. Berlin, facrmann Walther. (Aus: „Ard’iv für Anthropologie“.) gr. 4•. Braunschweig, Piiwej. Lorch, J.: Meine zwangsweise Pensionirung unter Ilinijter v Jedlitz meiner Schrend : 17013119. Sreiherr von: Der smpnotismus im mündiener Kranken: religiösen lleberzeugung wegen Wahrheitsgetreu dargestellt. 3. Aufl. gr. 8". hause links der Jiar. Eine kritiiche Studie über die Gefahren der Suggestiv: 19 6. foagen i, 1V., Saerm. Risel. behandlung. gr. So. 21, Bgn. Leip313, ambrAbel. nanr, Georg v.: Jur Reichsfinanzreiorm. Stuttgart, J. . Cotta Steinen, Prof. Dr. Karl von den: !luter den naturvölkern Zentral-Brasiliens. jieunreiter, 6.: Die Srauenbewegung als Ergebnis des fiulturfortidutta, Neiieichilderung und Ergebnisse der zweiten Schingú : Erpedition 1887 – 1885. nebst einer phnsiologisch-medizin. Krisik der weibl. Inícriorität. gr. 8. 15. Ein Band hoch ca. 15 Bgn., mut über 150 Abbildungen ll. Tafeln (relio. Berlin, Bibliogr. Bureau. graviiren, Lichtbildern, Autotnpen etc.) Birlin. Reimer. Rakenhofer, G.: Ivesen und gweck der Politik. Als Teil der Soziologie und Stuhlmann, Sranz: Ilit Emin Paicha ins Faerz von Afrika. Ein Reisebericht Grundlage der Staatswissenschaften. 3 Bde. 1. Die joziologiche mi:t Beitrigen von Dr. Emin Pasva, in seinem Auitrage geichildert, in amt: Grundlage. – I. Die politik im allgemeinen. II. Die Politik im Staate. liden Quitrige der Kolonial-Abteilung des Auswärtigen Amts herausgegeben. X, 400 S. 2. III. Die Staatspolitik nach auken. -- IV, Die Gesellichaits: Ein Band bod? 4". as!!: Bogen, mit 2 portraits, 32 lollbildern und politik. VII, 303 6. 3. V. Der zweck der Politik im allgemeinen. 275 Tertbilder von Wilhelm Fuhnert, nad Uriginalauin. des Verfaijers und VI. Die zivilisator. Politik im Staate. - VII. Dic 3.vilisator. Staatspolitik 2 Karten von Dr. Nidard ficpert und Dr. s. Štuhlmann. Berlin, Reimer. nad? außen. - VIII. Dic zivilijator. Ociellidhaftspolitili. IX. sur iritili Peröffentlichungen als dem lönigl. Illuseum für Völkerkunde zu Berlin. dor Zivilisation. IX, 481 Š. mit 1 lith. Tafii. Pilpjig, Brodihaus. III. 90. 1. 11. 2. Beit. Sol. 1. 2. Beidhreibung ein.r von v. Meisner zul8 däffle, 2.: Deutsche Scrn, und zeitirazen. gr. S". VIII, 572 5. Berlin, jammengeitellten Batak:Sammlg. lit ípradıl. 1. jachl. Erläutergn. vers. 11. soofmann. hersaug. v. 5. W. K. Müller. (VII, 94 s. mut Abbildgn. u. 3 Taf. Berlin, IV Epemann. Stegmann, C. 4. C. sugo: Ssandbuch des Sozialismus. 2. Liefrg. gr. So. 6. 05-128. Jürich, Verlūgs-Jilagazin. Weizmann, A.: Die Allmacht der flatur züchtung. Eine Erwiderung an Herbert Spencer. gr. S. IV, V 5. Jena, Sijder. gr. So. VIII. Geschichte und Kulturgeschichte. X. Philosophie und Pädagogik. Bibliothek deutider Geschid te. facrausgeg. von f. v. zwiedineli Siidenhorit, 87. Lfg. Ler.-50. sz. Deutide Ocichichte im Zeitalter der Hohenstaufen von J. Jastrow.' II. S. 81 – 160. Stuttgart, Cotta. Curtius, E.: Gesammelte Abhandlungen. In 2 "di. 1. 28. gr. so. Dunker & suinbiot. gr. 8o. Mit Abbildgn , Taj. 11. Bildn. Berlin, ñ. Grote. Geschichtschreiber, die, der deutigen Vorzeit. 2. mesamtausy 52. 11. 53. 4d. gö Leinzig, Dyk. Berlin, Paetel. der k. Akad. gemeinnitz. Wijsenichaften zil Eriurt"). gr. 39 37 5. Eifurt, Villaret. moltke, Graf foelmut von: Besammelte sdýristen und Denkwurdigliviten. So, VIII: Briefe übir zustände und Begebenheiten in der Tulier au: cini Jahren 18:5 bis 1839. 6. Aufl. eingeleitet u. mit Anmerkungen verehen un Dr. Gustav Mirschield, ord. Professor an der Universitat zu Kongsberg i. f'r. 40 Druckbogen. Mit eineni Bildnis des Perfumers aus der Jahre 1951, elf Abbildgii., drei Karten 11. Plänen !! ciner !lebilidtslurte der Belscrege in Kleinasien nach des Verjasjers vigenhindizen Eintragungen. Die Fahl dir Moltkeschen Sandzeichnungen betragt nun: ihre weteniünd 10: Tiirhinder Infanterist Türkischer 1Vachtposten - Türkiichi Diniziere -- Fumeli sarili bändeivasdiender Türke (21quarell) - Vonnelmer Title · Anadolu Karak und Juscha Dagl? luri osmanllioidec Sand Bar Kalejsi. Berlin, Illittler, 4000 Tert:Abbildgn. 11. gegen 200 zum Teil in Sarbendrud ausgii. Kunt: jährigen Ariegi bis zur Nachthöhe Cudwigs XIV pla intro pamer. Vait, .: Deutsche Verfajiungsgejdhichte, 5. 90 gr. ' Dic dentide Reich verfassung von der Mitte des 1. bis zur Ilitie des 12. Jahrh. 2 Pluil, barli. v. R Beumer. XVI, 515 5. Berlin, Weidmann. Waldeck, Sriedrid? Bener von: Inter dem ruļiihen 53epter. Pus din El innerungen eines deutsdien Publizisten. Seidelberg, Cari Tlanter. Carmiri, B.: Impoundung 11. Bewustieni, monistiche Vedenken. gr. S". VII, il 5. Bom, Straui. Eisler, R. Dir Pinchophysische Parallelismuus. Eme plilofoph. Shizzc. 8'. 632 Ś Diiping, Sriedrich Tomperi. Di Theodor: vriechische Denk r. Eine dridhichte der antik n Philo: Toplie 2 goiring, Veit. sirante, rich S.: Der Hegriii dir Philoiophic. 2!1s dem şandidiriiti. Tad, lave des terr. breg. 1. P. Bohlfeld 11. 21. Trünjde. gr. &. VIIT, 103 5. : Der Erdrech! :bund an rich selbst 11. jerem Verhältnisse zum Tanzen und zil allen Einzelteilen des lienichheittelyns. aus dem Handsdrijtl. Hladılare des Veri. hrsy 1. V. lllollat. Or 8 VII, 14; 5. Lipzig, Otto Schulze. liimauu, 21.: Iranas, Gedanken über das Seelenleben inserer Zeit. VII, 08 E. Berlin, Salinger. repertorium der Pädagogik. Organ ir Erziehg., pinterricht und pädagog. Literatur. hrsg. 11. geleitet v. I. B. Schubert. 45. Bd. 1894 12 Seite. r. So, um, Ebner. Ewan. S. VII, 10,3 5. Herl 11, simer. í hauing. gr. so III, 242 S Berlin, Solber. gr. S". XI. Zebersetungen. 115 dom Englisch en. Crapsord, s. 17.: Dreijeniten. Eine beidhichte in ? Bdn. Nutoni. Heliersetzg. v. Il viatuler. gr. Sc. 235 u. 27+ S. Berlin, Keimer. Bibl... Wij Littilt ?? balle, endel. der Univeriität ölasgeir im Jaliro isil. Hebersetzt von Dr. m. winternitz (Der letzte (4.) Baird erscheint im nadsten Jahr unter dem Titel „Throiophie" oder „f?rjiologische Religion"). liomanes, mesrige John: Eine liritische Darstellung der Weismamiden Theorie, Pliit Bewilligung des Perrawers aus dim Engliiden übersetzt von Dr. Kail Siedler. Mit dein Bildnis Auguit Weismanns. 8. Leipzig, Engelmani. .) cats, 10. 3.: 17rdhen an: Jrlands Maven. Ins Deutsche liberi. von Eugenie Jacobi. liluvied, Sculp. aus dem Ski and in a visch e n. Wrandes, cory: Meniten und lerki. Bijans. Mit dem Gruffenbild der 17 im Bilde besprodenen Schriristelle in Glanzlıdıtdruck. Srankfurt a. 117., Hitten of loving. warlor, dr11: Sricdun. Berlin, Siider. Hedenitierna, A. 1.: Allerlei veute. Bilder aus dem ichired. Volksleben. Deutito bearb. 1. M. Langfeldt. 2. BD 12“. 208 5. [cipzig, harsícl. V, 51 s. berlini, maner & Miller. risirte leberietig. v. Ernst Brausewitter. Berlin, Kühlug & Hüttner. IX. Naturwissenschaftliche Pisciplinen. 2111dt, R.; Kraft und Krafti gr. S". IV, 53 5. Orciswald, Abil. ilienschen. Begründet von A. Edher u. L. Lindenjdmit Cryan ser dentichon i. E., 9, 119 6. Braunsdyweig, Viewet. gedunken. Ein Vortrag init ergänz. zusätzen u. Erläuterungen. gr. S. VII, 146 6. mit 2 Taf. Berlin, Selber. -: Controversen in der Ethnologic. I. Dic geograph: Provinzen in ihren Rultur, gejdhichtl. Berührungspunkten. gr. S". Xli, ios 's. Berlin, Weidmani. In der neuen belletristischen Zeitschrift DIE Union Deutsche Verlagsgesellsdjaft Stuttgart, Berlin, Leipzig ROMANWELI Nadj berühmten Mustern. Parodisische Studien von erscheinen gegenwärtig zu gleicher Zeit die neuen großen Romane: Es war" von H. Sudermann, „, Schwester-Seele" von E. U. Wildenbruch, „Stumme des bimm•ls" von F. 5piellagen und ,,Die Könige" von I. Lemaitre. Abonnements nehmen alle Buchhandlungen und Postansalten an. Preis des Wodjenheftes 25 Pfennig. Auch in Vollbesten (ie 4 IVochenhefte enthaltend) zu I Mark zu beziehen. Die bereits erschienenen Hefte werden auf Verlangen nadygeliefert. Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung llachf. in Stuttgart. Fritz Mautliner. nhalt: Berth. Nuerbad. Walpurga, dic thaufrische Amme. Georg Ebers. Blaubeeren.Isis. Karl Emil Franzos. Der blonde Jainkef. Gustav Freytag. Die Vorfahren. I. IVlf. Eduard von Dartmann. Die Philo. fophie des unbewußten Sühner. auges. Leopold Ritter von Sacher-Masoo. Ein Vorwort. Gregor Samarow. „Europäische 3ige und Gegenzüge“ oder „tine Schale Melange." J. V. Svefiel. Der Peter von Säkkingen. Friedrich Spielbagen. Saßt das ŪC: wehr an. Richard Wagner. Der unbesvuste Ähasverils. 93 Seiten. 8°. Brosch. Mk. 1,50. En bezielent durely die nueistent Buchdi. Beschichte der ventschen Kaiser in Biographien von Bruno Gebhardt, Verfaffer des , bandbuch der deutscen Geschiậte“. Wit Blustrationen nach Originalen bervorragender künstler. Vouständig in 25 vierzehntägigen Lieferungen à 50 Pig. Jede Lie;erung enthält 32 Seiten Tort und 2 Vollbilder. Das vorliegende Werf bietet in anzichender gemeinverständlicher Darstellung die" Viographien der deutschen Kaiser von Karl dóm Grojen bis zur Begründung des neuen Deutschen Reiches und stellt sich als ein Hausbuch edelster Art für jede deutsche Familic dar. Am Schluß des Werkes wird den Abonnenten eine nach fünstlerischem Entwurf hergestellte Einbanddecke zu mäßigem Preis zur Verfügung stehen. Die meisten Buchhandlungen nehmen Bestellungen an; wo der Bezug auf Hindernisse stößt, wende man sich direkt an die Verlagshandlung Union Deutsche Verlagsgesellschaft in Stuttgart. Collection Spemann geliefert. Die Nachzahlung für jeden elegant gebundenen Qalbfranzband beträgt in diesem Falle nur M. 6.50., anstatt M. 8.80., so daß die Anschaffung des ganzen Werte8 (12 Bände) auf nur M. 78. — zu stehen fommt, während andere Lerika im Umtauid min. deftens M. 100, — tosten. Bei diesem Umtausch erhält man außer dem voaständigen großen, mit jahlreichen bunten und schwarzen J0ustrationen und Karten geldmüdten Ronversations-Leriton noch den Juhalt von 12 Sprachen-Lerita (böhmisda, dinisdi, englisch, französid, gries dzisá, hođändisd), italienisch, lateinisc, rulisch, dwedisd, spanisd und ungariso) gratis. gede Buchhandlung ist in den Stand gelegt, zu bequemen Anschaffungsbedingungen den üm. tauso zu vermitteln und einen Probeband ja Brüfung vorzulegen. in tuttgart Deutsche Hand- und Hausbibliothek, ca. 300 W'erke aller Nationen enthaltend. Kataloge gratis durch jede Buchhandlung und direkt vom Verlage.- I'reis des eleg.in Leinwand gebundenen Bandes • nur 1 Mark. Union Deutsche Verlagsgesellschaft in Stuttgart, Berlin, Leipzig. பாயய்யய்யயயயயயய்ய Ver tro. Otto lieumann 2erlin. - Verlag der Union Deutsche Verlagsgesedschaft, Berlin und Stuttgart. Gedruckt von der Buchdruckerei im Buchhändlerhaus (früher : Å. Geních), Berlin 610., Mauerstraße 80 u. Wilhelmstraße 47, Hufgang C. Ez pedition: Sriedrichstr. 207, Berlin 87. 1832 begriindct Union Deutsche Verlags-csellschaft Joseph Lehmann. Berlin u. Stuttgart. Redaktion: 23erlin W., Lübow: Afer 13. Erscheint įeden Sonnabend. Preis 4 Mart vierteljährlich. Bestellungen werden von jeder Buchhandlung, jedem Postamt (17r. 3589 der Postzeitungsliste), sowie vom Verlage des „agazin" entgegengenommen. Anzeigen 40 prg. die dreigespaltene Petitzeile. < Preig der Einzelnummer: 40 Pig. Bo 63. Jahrgang. Berlin, den 13. Januar 1894. ITr. 2. Auszugsweiser Nachdruck sämtlicher Artikel, außer den novellistischen und dramatischen, unter genauer Quellenangabe gestattet. linbefugter Dacidriicli wird auf Grund der Gesetze und Verträge verfolgt. Juhalt: Wolfgang Sirch bad: Tresdener eben II. Sp. 33. Litteratur, Wissenschaft und öffentlichu. Leben: Erich Schmidt: Justinus Seerner. Sp. 41. Friedrich Nickiche: lieber die yukunft unserer Bildungs- Anitalten. Zweiter Vortrag forti.). CP. 47. D. N.-H.: Der Schillerpreis. Sp. 30. D. N.-M.: Karl Ludvig Michelet 1. ep. 51. - Litterarijde Chronit. Sp. 70. Bildende Kunft: Friedrich Fuchs: Berliner Siunítjalons. Sp. 54. Mar Schmid: Die münchener XXIV. Sp. 57. M. C.: Chronit der bildenden Künste. Sp 59 M. 5 : Rochs „Entwidlungsgeschichte der Baufunst“. Sp. 61. Muif: A. R.: Musikalisc: Chronit. Sp. 6;. Dresden e 1 Leben. in Tresden ein unverbesserliches Geschlecht von Geistern Von giebt, die da stets „verneinen". Man hätte glauben sollen, Voligang liirchbacy. in Dresden, wo doch wenigstens der Theorie nach noch Erinnernngen an die große deutsche Gedankenmalereió II. herrschen, wo einst Nethel geschaffen hat, hätte ein Mann Das große Seunstereignis der letzten Wochen war in wie Mar silinger eine freundliche Aufnahme finden sollen. Dresden eine Ausstellung, welche der Maler, Radirer and er hat sie and gefunden. Aber nicht bei dent und Bildhauer Max slinger bei ,,Lichtenberg“ veranstaltet ,,Cornelianern", bei den Äfademifern, bei den Gedankenhat. Es ist nämlich Brauch geworden, daß viele originellere malern“ und ihren Adepten. Diese fielen vielmehr mit stünstler nicht mehr im dresdener ,, Sunstverein" aussiellen, einer Art von Wutgeschrei und Wolfshungerhaß über den der einem inneren Marasmus verfallen ist und zumcuit Maler her. Man konnte sich daraiis ein Bild machen, von Laien beherrscht wird, die keine Ahnung haben voit wie etwa Cornelius oder Stallbad) oder Genelli von ihren den großen Wandlungen und Vorgängen des inter ichiedlen Nachbetern aufgenommen werden würden, wenn nationalen siimftlcbens. Vielmehr stellt man bei „Lich sie heute unter diejen aufträten. (Herade diejenigen, welche tenberg“ und „Arnold" aus. Dicie beiden großen Kunst in Dresden den modernen „freilichtmalerii" ewigen Maß handlingen haben es sich nicht der Mühe verdrießen lajien, schworen, Hardwören dert fleinen (Senremalerit, welche robe, dauernde Austellungen 311 veranstalten und alles jiets die Standarte der großen „bijtoriichen“ Słunst und nach Dresden hercinziileiten, was in München, Haris und der edlen „Gedanfenmalerei hochhalten, sie schimpften Berlin ursprünglich) iind fräftig schafft. Stlingers Verdienst 311 (Hrund und Boden. Freilich dieje Es ist intereisant, daß beide linternehmungen sehr Ausdrüde des (Hefühles eigener Dhumdit in Schaffen gut bestehen fönnen Die Arnoldiche Kunsthandlung hat und Wenießen, diese unvorhergesehenen Selbstvernichtungen cine stehende Ausstellung von Perfen der ,Sezcisionisien“ der eigenen Buntbestrebungen bewiejen, daß nicht mehr veranstaltet, die Tresdelier laufen „vor dem Diner“ oder die flare Simsüberzeugimg in diejen Streisen herrscht, ,,Dinner“, vor dem ,, Suuper“ oder vor ihrein „Früh: jondern lediglich der Neid der fleinlichjien Interessemvirttüd" es kommt ganz auf die Spradie ani, in der sie ichaft Grgend ein Dekorationsmaler, der die dresdener cijen und trinken – dahinein, um sich zum Appetit 31 seinhandlinger init den ichlechtesten talentreizeit und sie beginnen vor den Bilderit,in Zungen zit lvjesten Bilderbogenfiguren und Neujahrsglückwunschrident." Auf dem Heimweg müssen sie dann am Pullegorien bemalt, macht hier den Woríführer und auch , Victoriahaus“, einem großzmächtigen deutichen Sienaisjance in gewijien Sereisen der Simmstgenossenschaft . Es würde bait vorüber und steigen schnell 311 „Lichtenberg" hinauf, aber ein falches Bild von Dresden geben, wenn man desjen klitsstellung ihre Abonnenteit bereits nach tanienden glaubte, diese niegativen (sieister hätten nod) irgend welchen zählt. Man fragt unter diesen liitänden faum noch Einfluß auf das Kublifum. Ihre Schmerzen werden darnach, was im „Stunstverein“ hängt. unur von einigen Winkelblättern gedruckt, bezüglich in einer Bei „Lichtenberg“ also jiellte "War Selinger jeine jehr wenig aufgelegten besseren Zeitung; die großen Tages: „Streuzigung Christi“, scine „oniphe, die herrliche blätter Tresdeus dagegen traten cinmütig für May L'heure bleue", ein Bildhauerwerf Salome“, iowie Ninger ein und viele einflußreiche Streise, die sich um die seine neuesten Radirungen 311 „Hyperions Sdrickjalslico“ lönigliche Gemäldegallerie gruppiren, stimmten mit diesen aus. Diese Sachen sind zum Teil auch in Berlin bekannt im freudigen Genießen und Anerfennei überein. worden und wir haben recht anzügliche Kritiken über die lind es ist auch etwas Großes um diesen Mar selben lejen dürfen, welche beweisen, daß es in Berlin wie Klinger, den Sachsen mit Stolz jein eigen nennen darf. |