Und ein Gott ist, ein heiliger Wille lebt, wie auch der menschliche wanke; hoch über der Zeit und dem Räume webt lebendig der höchste Gedanke. Und ob alles in ewigem Wechsel kreist, es beharret im Wechsel ein ruhiger Geist. Deutsches Lesebuch für Anfänger - Side 193af Charles Follen - 1826 - 252 siderFuld visning - Om denne bog
| 1798 - 386 sider
...Reuich, Umnebelnd Hlmmelsglut. '. X 2? , Ueber den Grund unsere Glaubens-«. Und der zweite singt: «in heiliger Wille lebt, Wie auch der menschliche wanke ; Hoch über der Zeit, und dem Räume webt Lebendig der höchste Gedanke; Und ob alles in ewigem Wechsel kreist, Es beharret im Wechsel... | |
| 1799 - 280 sider
...lers — das Erhabenste was ein Dichter über Gott sagen kann, — zu seinem Glaubensbekenntnisse: Ein Gott ist, ein heiliger Wille lebt. Wie auch der...menschliche wanke; Hoch über der Zeit und dem Raume schwebt Lebendig der höchste Gedanke; Und ob alles in ewigem Wechsel kreist, Es beharret im Wechsel... | |
| Friedrich von Schiller - 1806 - 350 sider
...kein leerer Schall, Der Mensch kann sie üben im Leben, Und sollt er auch straucheln überall, Er kann nach der göttlichen streben. Und was kein Verstand...der Verständigen sieht, Das übet in Einfalt ein lindlich Gemüth. Und ein Gott ist, ein heiliger Wille lebt, Wie auch der menschliche wanke, Hoch über... | |
| 1812 - 682 sider
...streben; und was kein Verstand der Verständigen sieht,das übet in Einfalt ein kindlich Gemüth. /l. Und ein Gott ist; ein heiliger Wille lebt, wie auch...der menschliche wanke; hoch über der Zeit und dem Räume webt lebendig der höchste Geoanke; und ob alles in ewigem Wechsel kreist, es beharret im Wechsel... | |
| Evangelische Missions-Gesellschaft in Basel - 1813 - 768 sider
...offene See. Recht lebhaft fühlte ich jetzt die Wahrheit, die in den Versen unsers Schil» lers liegt: «Und was kein Verstand der Verständigen sieht, Das übet in Einfalt ein kindlich Gemüth " Obgleich er selbst vielleicht die Wahrheit dieser Stelle nicht glaubte , oder nur entfernt ahnete.... | |
| Johann Christian Friedrich Steudel - 1825 - 426 sider
...des Christenthums gilt ganz besonders das Wort des Dichters, das wir uns schon einmal vor« hielten: Und was kein Verstand der Verständigen sieht. Das übet in Einfalt ein kindlich Gemüth. Nicht mit enungener Einsicht in das Göttliche prunken kann der Christ; aber den Segen — den ewigen... | |
| Gottfried Weber, Siegfried Wilhelm Dehn - 1828 - 512 sider
...höheren unsichtbaren Hand geleitet , sich in Heiligkeit erschwingen, so gattz im Sinne Schillers: „"Was kein Verstand der Verständigen sieht, Das übet in Einfalt ein kindlich Guinuth. " Und so wie die Alten schon die Opfer als schuldigen Tribut des Dankes betrachteten , als... | |
| 1829 - 454 sider
...streben; und was kein Verstand derVerständigen sieht , das übet in Einfalt ein lindlich Gemülh. Und ein Gott ist, ein heiliger Wille lebt, wie auch...menschliche wanke! Hoch über der Zeit und dem Raume webk lebendig der höchste Gedanke. Und ob alles in ewigem Wechsel Keifk, es beharret imWechsel ein... | |
| Friedrich Schiller - 1834 - 732 sider
...leerer Schall, Der Mensch kann sie üben in» Leben; Und soll!' er auch straucheln überall. Er kann nach der göttlichen streben. Und was kein Verstand...Verständigen sieht. Das übet in Einfalt ein kindlich Gcmüth. U«d ei» Gott ist, ein heiliger Wille lebt. Wie auch der mexschliche wanke! Hoch über der... | |
| Freiherr Friedrich Karl von Erlach - 1836 - 696 sider
...leerer Schall! Der Mensch kann sie üben im Leben; Und sollt' er auch straucheln überall, Er kann nach der Göttlichen streben , Und was kein Verstand...der menschliche wanke, Hoch über der Zeit und dem Räume webt Lebendig der höchste Gedanke; Und ob alles im ewigen Wechsel kreist, Es beharret im Wechsel... | |
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