Die Exposition bei Schiller: ein Beitrag zum Studium der dramatischen technikGeorge Banta, 1916 - 117 sider |
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... Ende der Handlung darstellt , ein klares Bild der Ursachen hat , woraus die dramatische Bewegung entspringt . Ibsen liebt es , die ganze Handlung in die Vorgeschichte zu verlegen und nur die Wirkung dieser Handlung auf die Bühne zu ...
... Ende der Handlung darstellt , ein klares Bild der Ursachen hat , woraus die dramatische Bewegung entspringt . Ibsen liebt es , die ganze Handlung in die Vorgeschichte zu verlegen und nur die Wirkung dieser Handlung auf die Bühne zu ...
Side 6
... Ende der Exposition und zugleich als Anfang der Handlung ist in den Räubern der Brief Franzens an seinen Bruder , der im ersten Teil der zweiten Szene erscheint , zu betrachten . Dieser Brief ist es , der den Anstosz zur Handlung gibt ...
... Ende der Exposition und zugleich als Anfang der Handlung ist in den Räubern der Brief Franzens an seinen Bruder , der im ersten Teil der zweiten Szene erscheint , zu betrachten . Dieser Brief ist es , der den Anstosz zur Handlung gibt ...
Side 11
... Ende dieses Auftrittes anzusetzen , doch die eigentliche Handlung fängt erst mit der Ausführung des im zweiten Auftritt gegebenen Mordauftrags an . Bei weitem der gröszte Teil der tatsächlichen Voraussetzungen ist im ersten Auftritt ...
... Ende dieses Auftrittes anzusetzen , doch die eigentliche Handlung fängt erst mit der Ausführung des im zweiten Auftritt gegebenen Mordauftrags an . Bei weitem der gröszte Teil der tatsächlichen Voraussetzungen ist im ersten Auftritt ...
Side 14
... Ende absieht , und durch die törichten Hoffnungen der beschränkten Mutter , die ihre Tochter zur " gnädigen Madam " machen möchte . Durch den abgewiesenen Freier , Wurm , dessen Eifersucht die Brücke schlägt zu dem Eingreifen des ...
... Ende absieht , und durch die törichten Hoffnungen der beschränkten Mutter , die ihre Tochter zur " gnädigen Madam " machen möchte . Durch den abgewiesenen Freier , Wurm , dessen Eifersucht die Brücke schlägt zu dem Eingreifen des ...
Side 15
... Ende des fünften Auftritts an . Wäre Don Carlos das geworden , was Schiller anfangs im Sinne hatte , " ein Familiengemälde aus einem königlichen Hause , " so wäre diese Unterredung in die steigende Handlung zu ver- legen , wie auch die ...
... Ende des fünften Auftritts an . Wäre Don Carlos das geworden , was Schiller anfangs im Sinne hatte , " ein Familiengemälde aus einem königlichen Hause , " so wäre diese Unterredung in die steigende Handlung zu ver- legen , wie auch die ...
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Almindelige termer og sætninger
Abschlusz Arkebusier Auftreten Ausdehnung der Vorgeschichte Aussagen Bedeutung Begrenzung der Exposition beiden Bellermann Bild Braut von Messina Brief Brüder Bühne Charak Charakter Charakterisierung Charakteristik Darlegung der Vorgeschichte Darstellung dasz Dichter direkte Schilderung Don Carlos dramatische Handlung Dramen Einführung Eingangsszenen Emilia Galotti Entschlusz erregende ersten Akt ersten Auftritt ersten Aufzugs ersten Szene Erzählung Feldherrn Ferdinand Fiesko folgenden Franz Friedländer ganze Geschichte Gestalt Gianettino groszen Hand Hauptpersonen Helden Heldin hervor Herz indirekte Johanna Jungfrau von Orleans Kabale und Liebe Kaiser Karl Konflikt Königin kurz Lager Landvögte läszt Lessing lichen liesze Luise lung Maria Stuart Masz Minna von Barnhelm Mithandelnden Mittel der Darlegung Mortimers musz muszte Paulet Personen Posa Prolog Questenberg Räubern Rede Schicksal Schiller Schlusz sehen Situation soll Später gebotene Züge spricht stark Stelle Stück Tatsachenvermittelung Technik Teil Tell Tochter typischen Vater Vergangenheit Verhältnisse Voraussetzungen Vorfabel vorgeführt Wallenstein Weise weisz weiter Werke wichtigen WILHELM TELL wohl Worte Zuschauer zweiten Auftritt
Populære passager
Side 55 - Ah! daß der Geist Hermanns noch in der Asche glimmte! Stelle mich vor ein Heer Kerls wie ich, und aus Deutschland soll eine Republik werden, gegen die Rom und Sparta Nonnenklöster sein sollen.
Side 62 - Frühling wird. Ich sah keine Welt mehr, und doch besinn ich mich, daß sie niemals so schön war. Ich wußte von keinem Gott mehr, und doch hatt ich ihn nie so geliebt.
Side 55 - Nein ich mag nicht daran denken. Ich soll meinen Leib pressen in eine Schnürbrust, und meinen Willen schnüren in Gesetze. Das Gesetz hat zum Schneckengang verdorben, was Adlerflug geworden wäre. Das Gesetz hat noch keinen großen Mann gebildet, aber die Freiheit brütet Kolosse und Extremitäten aus.
Side 53 - Der feurige Geist, der in dem Buben lodert, sagtet Ihr immer, der ihn für jeden Reiz von Größe und Schönheit so empfindlich macht, — diese Offenheit, die seine Seele auf dem Auge spiegelt, — diese Weichheit des Gefühls...
Side 63 - Ich bin ein Edelmann — Laß doch sehen, ob mein Adelbrief älter ist als der Riß zum unendlichen Weltall? oder mein Wappen gültiger als die Handschrift des Himmels in Luisens Augen: Dieses Weib ist für diesen Mann?
Side 109 - Dem Epiker möchte ich eine Exposition gar nicht einmal zugeben; wenigstens nicht in dem Sinne, wie die des Dramatikers ist. Da er uns nicht so auf das Ende zutreibt wie dieser, so rücken Anfang und Ende in ihrer Dignität und Bedeutung weit näher aneinander, und nicht, weil sie zu etwas führt, sondern weil sie selber etwas ist, muß die Exposition uns interessieren.
Side 84 - Eines Tags, Als ich mich umsah in des Bischofs Wohnung, Fiel mir ein weiblich Bildnis in die Augen Von rührend wundersamem Reiz; gewaltig Ergriff es mich in meiner tiefsten Seele, Und, des Gefühls nicht mächtig, stand ich da, T>» sagte mir der Bischof: Wohl mit Recht Mögt Ihr gerührt bei diesem Bilde weilen.
Side 56 - Warum mußte sie mir diese Bürde von Häßlichkeit aufladen? gerade mir? Nicht anders, als ob sie bei meiner Geburt einen Rest gesetzt hätte. Warum gerade mir die Lappländersnase? gerade mir dieses Mohrenmaul? diese Hottentottenaugen? Wirklich, ich glaube, sie hat von allen Menschensorten das Scheußliche auf einen Haufen geworfen und mich daraus gebacken.
Side 56 - Ich habe große Rechte, über die Natur ungehalten zu sein, und bei meiner Ehre, ich will sie geltend machen. - Warum bin ich nicht der Erste aus Mutterleib gekrochen? warum nicht der Einzige? Warum mußte sie mir diese Bürde von Häßlichkeit aufladen?
Side 71 - Kommando nicht wie ein Amt, Wie eine Gewalt, die vom Kaiser stammt! Es ist ihm nicht um des Kaisers Dienst, Was bracht er dem Kaiser für Gewinst? Was hat er mit seiner großen Macht Zu des Landes Schirm und Schutz vollbracht? Ein Reich von Soldaten wollt er gründen, Die Welt anstecken und entzünden, Sich alles vermessen und unterwinden TROMPETER: Still!