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I shall have been writing.

Wie sehr diese Formen zur Deutlichkeit und ganz besonders sur Kurse beitragen, indem oft viele Bestimmungswörter und ganze Umschreibungen durch dieselbe umgangen werden können, ergiebt sich im ersten Augenblick, und dies bedarf daher keiner Bes lege durch Beispiele oder einer sonstigen weiteren Ausführung.

Wenn nun der Fall eintritt, daß eine Handlung sowohl mit einer genauen Zeitangabe als auch mit Nachdruckt ihrer Krafts dußerung sorgfältig angegeben werden soll, so muß diefes, je nachdem dieselbe sich in dem einen oder anderen Grdnspunkte der Hauptzeiten sich ereignet, nach folgendem Schema geschehen: Gegenwart.

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I do write I have done writing,

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Was nur an Farbenkraft das unverwöhnte Auge zu ertragen vers
Bulunft.
mag, das schlingt sich hier in Stoffen die hohen Pilafter hinan I shall be to be writing I shall be writing
und schwebt in Wolkenkränzen, Farbe in Farbe verflochten, von
den Bögen nieder. Der Triumphbogen fonderlich vor der Tris
büne, das offene Thor, durch welches der Blick zum Allerheiligsten
dringt, triumphire in aller Herrlichkeit der ungebrochenen reinen
Farben. Selbst Grün und Violett und jede weitere Mischung
verachtend, entfaltet er die Fülle des Blauen, Rothen, Gelben;
hineinverflochten Weiß und Gold entfernen von dieser Verbindung
jede Harte und Gemeinheit. Die Architektur der modernen
Italianischen Kirchen verträgt diesen Schmuck, scheint ihn au
fordern. Auf Decoration zielt ihre ganze innere und dußere Ans
lage. Man muß nicht spröde seyn gegen diesen jedes Mittel zur
Schmückung des Theuersten und heiligsten verwendenden, vers
schwendenden Drang. Man muß fein Auge freilich, von der
Ruhe und dem Adel reiner Linien, Griechischer Formen gefätigt, I do begin to write
herzubringen, denn hier ist keine teusche Kunst. Aber wen nur
irgend Formgefühl und Sinn für schöne Verhältnisse der Anords
nung geleitet hat, feßt die erfinderische Ueppigkeit der Phantasie
in Erstaunen. Reichthum der Saulen, Giebel, Gesimse an Faças
den, wo der Zweck nicht, sondern die Pracht den Maßstab giebt,
des Innern weit gespannte Bögen, glänzende Kapellen, kunst.
volle Steinarbeit, Getafel, Gold, Bildwerk und Malerei, kostbare
Zierden der Altare, dies in Verbindung mit dem Farbenschim
mer der Stoffe, mit Punstreich geordneten Lichtergruppen, Lichters
Petten in feierlichem Zuge, strahlenden Gewändern Weihrauch
und Gesang, nur im Vereine des Ganzen giebt sich dessen Sinn.
Wer sich dem Eindruck überläßt, kritischer Vornehmbeit entfagend,
die das Unvergleichbare vergleicht, der wird ergriffen werden.
Es ist eine eigene Sphäre, die der Kunst nicht, obgleich Kunst
verbrauchend, eine Eristens, die in sich selbst gegründet, vollendet
und gang ist.

Eine Eigenthümlichkeit des firchlichen Lebens im Sommer
find die häufigen Prozeffionen, bald Umgange in einzelnen Kirchen
oder auf dem Plaße vor der Kirche, bald größere Auge durch
einen Theil der Stadt, in vielen Fallen die gesammte Geistlich
Peit Roms vereinigend, am zahlreichsten und glänzendsten am
Frohnleichnams, Tage. Diesem pflegen im Juni noch sieben
andere Prozessionen zu folgen. Dann hört diese Feierlichkeit
allmálig auf.
siggie Wenn man die Menge der Pirchlichen Handlungen, die Fests
lichkeit, mit welcher sie sich schmücken, die Allgegenwart, mit
welcher fie in das weltliche Daseyn eindringen, alle feine Mos
mente in ihren Kreis ziehen, allen seinen Formen ihr Siegel aufs
drücken, und wenn man die Kraft bedenkt, durch welche sie, ohne
ihre Würde und Erhabenheit zu gefährden, Nichts, das irdisch
schön ist, reist und entzückt, zu verstoßen gezwungen, allen Geistess
Athem in fich faugen und alle herrlichkeit des Himmels sammt
der Erde in sich selber zu umschließen, trachten, fo scheint hier die
höchste Aufgabe gelöst, der Zwiespalt zwischen Ewigkeit und Zeit
in der Form der Erscheinung, so wie er es im Geist und Glaus
ben ist, aufgehoben und das ganze Leben auch in seinen Freuden
und Genussen Gottesdienst. Und wenn auch nicht der Wurm,
der innen an der Wurzel nagt, getödtet seyn kann, so scheint doch
wenigstens für die Zeit Gestalt und Schönheit gerettet; und alle
Blätter, alle Blüthen, alle Früchte hangen und prangen, so scheint
es, an demselben Baum. Ihr verlangt Augenweide und Sinnens
reis, die Stirche will euch diese nicht versagen; ihr begehrt Ers
gösung, Freud und Fröhlichkeit, die Kirche bietet sie; ihr habt
an rauschendem Geprdng, an Fest und Spiel eure Lust, die Kirche
felbft giebt zu dem Allen die Gelegenheit. Was wollt ihr mehr?
Sie wollen aber doch mehr! Mit Ketten unter Blumen hat die
Kirche Rausch und Luft gebunden, den wilden Schwarm in ihren
Zwinger eingesperrt und spricht: Ergeht, ergögt euch hier, send
fröhlich, habet Alles und genießt. Los reißen fich die wilden
Gesellen, die Schranken liegen, und drinnen und draußen find
fle nun zugleich.

Wir haben die Kirchenfeste vorangestelle und voranstellen müssen, denn auf den ersten Blick nehmen sie die ganze Breite des erscheinenden, Volkslebens ein und stellen sich auch auffälliger als alles llebrige in Rom und in gedrängterer Masse dar. Doch, wie gesagt, das firchliche Element verhindert nicht, daß dieses Leben noch viel andere Seiten seige, und diese sind nicht minder ie sind nicht minde der Betrachtung werth.

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I did begin to write

Vergangenheit.

I did write I had done writing.
Bufunft.

I shall do begin to write I shall do write

I shall have done writing.

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Das Nachdruck dußernde Verbum to do verstärkt nicht nur, wie man gewöhnlich annimmt, den folgenden Verbalbegriff, sondern es bestimmt auch den Zeitpunkt einer Hauptzeit ndher, in die eine Handlung fällt, was man bei einem näheren Eingehen in den Sinn von Sagen dieser Art leicht einsehen wird. Man vergleiche nur der Kürze wegen diese wenigen evidenten Beispiele,,yes, I did love her" (Sherlock), wo did nicht nur den Begriff love verstärkt, fondern auch eine gegenwärtige Liebe perneint; oder I see it all, you do need aid though you do not own it (W. Scott), und am deutlichsten an folgendem Beispiel: Perdition catch my soul, but I do love thee! and when I love thee not, chaos is come again (Shaksp. Othello), wo do nothwendigerweise den Mittelpunkt der Gegenwart und eine Verstärkung des folgenden Verbalbegriffs angeigt; der durch das nachdrückliche to do stärker hervortretende Begriff des folgenden Infinitiv ist wohl die Ursache, warum in ihm die nähere Zeitbestimmung nicht erkannt wurde da to de den von ihm abhängigen Infinitiv mit Nachdruck hervorhebt, so wird es auch bei Fragen und Verneinungen gebraucht. Daß erstere durch einen Nachdruck des Verbalbegriffes gebildet werden follten und dieser am besten durch to do ausgedrückt werden fann, daran wird Niemand zweifeln, indem erstens die Natur einer Frage mit fich bringt und für leßteres das Verbum to do in einem hohen Grade geeignet ist, wie dieses im Deutschen durch das Zeitwort Thun, selbst ohne folgenden Infinitiv, ebens falls oft zu geschehen pflegt; man erinnere sich nur an,,wer hat das gethan? Aber selbst die Natur einer Berneinung bedarf eines folchen Nachdrucks; denn eine Verneinung ist immer der Gegensaß eines vorhergegangenen Saßes, den er verneint, der nicht einmal immer ausgedruckt zu seyn braucht. Da man aber durch den Gegensaz zugleich den Sab beffer kennen lernt, wo durch also gewissermaßen das Geschäft der Verneinung ein amies faches wird, nämlich der Gewährung einer besseren Einsicht in den Sag auf der einen Seite und auf der anderen der Aufs hebung desselben, so giebt es faum etwas in der Sprache, was eines starteren Nachdruckes bedürfte.

Betrachten wir ferner die gewichtige Bedeutung des Verbums to do, fo war es kaum anders möglich, als daß der der größten Einfachheit und Deutlichkeit befliffene Englische Sprachgenius es die Stelle aller solcher Verben, die eine von dem Willen des Subjetts abhängige Thatkraft dußeru, vertreten ließ. Denn Thun it feine Kraft mit Willen und Bewußtsenn auf etwas Sinnens fälliges oder Geistiges richten"; die meisten im Zeitworte liegens den Begriffe aber find Kraftdußerungen, die in einer Thätigkeit bestehen. Jeder Begriff eines fraftdußernden Verbums ift der in ihm liegende Begriff des Thuns mit einer speziellen Angabe, worin dieses Thun bestehe; sage ich . B. A. schreibt, so heißt dies: A. ist thatig, und diese Thtigkeit besteht im Schreiben. Wie fich nun die Natur des Thuns dergestalt verhält und alle Praftdußernde Berben ein Thun ausdrücken, fo fann es ganz gut, wenn unmittelbar vorher die nähere Beschaffenheit desselben, d. h. der Betbalbegriff schon genannt ist, denselben aufnehmen, obne daß im Sage eine Verwirrung entstehe, wodurch aber auf der anderen Seite der Vortheil entspringt, daß diefelbe Form des Verbalbegriffs nicht noch einmal wiederholt zu werden brauche und die Darstellung an Kurse und Einfachheit sehr viel gewinnt, wie: here passion stopt the mouth of Jones, as surprise did that of Partidge (Fielding). Aus der Bedeutung des Verbums to do läßt sich erklären, warum es die Stelle eines schon genannten und noch einmal zu wiederholenden intransitiven Verbums so wie die Stelle von to be, to have und der passiven Form nicht vers treten kann; denn wie follte der Begriff einer fräftigen Bewes gung augleich den eines ruhigen Zustandes in fich vereinen können?

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Erscheint endlich eine Handlung, sowohl in Bezug auf genaue Seitangabe als auf Nachdruck der in ihr enthaltenen Kraftduses rung, nicht sowohl bedeurfam an sich, als vielmehr in ihrer Bes siehung und in ihrem Verhältniffe au einem anderen nach ihrer Bollendung fich zutragenden Ereignisse, so entsteht, nach den Hauptseiten, folgendes einfache Schema:

I write I had written I shall have written.
Man kann das Präsens in diesem Schema schon darum nicht

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Auf diese Art scheint jeder auf Nuancirung und Bestimmung der Zeit Bezug habenden Form des Englischen Zeitworts ihre rechte Stelle angewiesen zu feyn, woraus zugleich die Reichhals tigkeit und Manigfaltigkeit deffelben genugsam erhellt; es steht gewissermaßen, wenigstens in den Abstufungen der Beitangabe, bis auf einige minder erhebliche Punkte, dem Griechischen Zeits worte gleich, ja ín vielen Feinheiten und Wendungen sogar über demselben.

Wenn einige, war dußerst wenige, VerbalsFormen der Lem, pora in einer anderen Instans sich noch einmal wiederholen, so geschieht dies auf eine solche Art, daß vermistelft ihrer Verbins bung und Stellung im Saße, wie es theilweise schon oben ges seigt ist, ihre jedesmalige wahre Bedeutung gleich zu erkennen ist.

Man sieht ferner, daß dargestellte Zeiteintheilungen des Engs lischen Verbums dem Geißte und der innersten Anlage desselben ganz analog, um nicht zu sagen, nöthig sind. Und wenn viels leicht die eine oder die andere der in obigen Tabellen aufgeftells ten Formen, (was, wie ich glaube, doch nur bei „I shall begin to do write" der Fall ist), in der Darstellung der Schrift. Spras che bei allen Autoren noch nicht ganz durchgedrungen ist, fo laßt sich dies theils aus der Vorliebe erklären, welche die meisten Englischen Autoren für die alten klassischen Sprachen haben, die fle abhalt, den Geist ihrer eigenen Sprache über den der alten zu erheben, und theils daraus, daß sie dem Geifte und den Feins heiten ihrer Sprache noch nicht genug Aufmerksamkeit zugewens det haben. Indessen hat man eben so wenig das Recht, alle diese angemessenen Formen aus einer Theorie, die eine Sprache in ihrer Energie und philosophischen Anlage betrachtet, auszus schließen, als man das Recht hat (was gewiß noch keinem eins Befallen ist), in der Darstellung einer Lateinischen Sprachtheorie, ja selbst in der einer praktischen Grammatif, das Futurum eraltum der sogenannten periphrastischen Conjugation darum nicht aufzus nehmen, weil man es in Lateinischen Autoren bis jezt noch nicht hat finden können.

Frankr

ankreich.

Die Alterthümer von Dinan.

Die Stadt Dinan liegt in einer der anmuthigsten Gegenden, am Abhange eines Hügels, an der Rance, deren Uferbekränzung reich an landschaftlichen Schönheiten ist. Die Umgegend von Dinan gilt daher auch mit Recht für den sehenswertheßten Theil der Bretagne.

Steile Wege führen aus der Vorstadt in die obere Stadt. Die alten Mauern mit ihren Zinnen und den von Epheu ums rankten Thürmen schauen von den Felsgipfeln herab, auf denen fie ruhen, weit in das Land hinein. Vor der Erfindung des Schießpulvers fonnte Dinan eine lange Belagerung aushalten, und mehr als einmal hinderten seine Walle das Vordringen feinds licher Heere. Dieser Mauerngürtel ist eines der feltenften und Postbarsten Ueberbleibsel der militairischen Baukunft des Mittels alters. Der befterhaltene Theil des Mauerwerks findes fich wefts lich von der Stadt auf dem Wege nach der Bretagne. Man sieht hier noch mehrere Thore, von denen die bemerkenswerthesten das von St. Louis, welches im Jahre 1620 reftaurirt wurde, und Das von Rennes, welches von zwei dicken Thürmen eingeschloffen 18, find. Reun andere Thürme bekränzen die Mauern; sie alle

überragt der Schloßthurm, ein herrliches Bauwerk des 15ten Jahrhunderts mit hohen Bogengewölben. Dieser großartige Bau dient jest als Gefängniß. Alle Befestigungswerte sind sehr forgfältig aus schönen Quadratfteinen gebaut. Die Grdben find test in Garten, die Wälle in Spaziergänge umgewandelt.

Die Kirche des Erlösers, welche die Hauptkirche von Dinan ist, kann sich eines hohen Alters rühmen. Das Portal, deffen Erbauung dreift in das 11te Jahrhundert gefeßt werden kann, ist vorzüglich reich an interessanten Bildwerken. Von unten steigt es in drei Rundbogen auf, welche theils auf glatten, theils auf gewundenen, theils auf reich verzierten Sdulen ruhen. Auf den Kapitälern sieht man Schlangen, Drachen, geflügelte Thiere, bewaffnete Menschen, Martyrer und einen Unglücklichen, den swei verzerrte Gestalten umflammern und dessen Geschlechtstheile eine scheußliche Kröte abnagt. An dem Gewölbbogen des Por tals schweben Engel. Unter den beiden Seitenbogen erblickt man vier Heiligengestalten, die sich auf Löwen stüßen und über deren Häupter reich verzierte Thronhimmel ausgespannt sind. Weiter nach oben, unter einem Karnieße, find fünf menschliche Köpfe angebracht, deren einer einen lebendigen Menschen zu verschlingen fcheint. Auch den symbolischen Löwen und Obsen sieht man über der Thurmoibung. Die oberen Theile der Façade, wie z. B. die Fenster, die das Schiff erhellen, sind das Werk des funfzehns ten Jahrhunderts. Die südliche Mauer gehört der Romanischen Epoche an; von außen ist sie mit gewölbten Fenstern, blinden Bogenwölbungen, viereckigen Pfeilern und Säulen geschmückt, deren Kapitaler ganz in dem Style wie die des Haupt- Portals ausgeführt sind.

Eine Umgúrtung von eilf Kapellen stellt die Rundung wieder her, welche durch den Vorsprung hinter dem Haupt-Altar gestört wird. Auf der Seite des Schiffes ist nur eine solche Kapelle, auf der entgegengeseßten fünf. Fast alle enthalten Nischen von schöner Arbeit. In einigen findet man noch Ueberreste von Glasmalereien aus der Zeit des Wiederaufblühens der Künste. Eine Galerie mit schönem Geländer umschließt das Chor. Bier Marmor-Säulen_stüßen_den Thronhimmel des Altars.

In dieser Kirche findet man noch eine Gothische Inschrift auf einem Pfeiler der Altarwölbung und mehrere Nischen, die früher Grabsteine enthielten. Die kostbarste Reliquie ist aber wohl das Herz des Connetable Du Guesclin, welches früher im Kloster der Jakobiner aufbewahrt wurde und welches jest unter einem bescheidenen Denkmale ruht. Dieses besteht aus einem großen Piedestal mit einer Urne. Ein_alter_Grabstein von Granit ist in daffelbe eingemauert, in diesem ist ein Herz eingegraben. Auf dem Steine ist ferner folgende Inschrift zu lesen:

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Vattel's Völkerrecht. Von Herrn v. Vattel's Droit des Gens) ift fürzlich in Paris eine neue Ausgabe erschienen, welche die beiden Herausgeber, Baron von Chambrier und Graf von Hauterive, noch wesentlich dadurch bereichert haben, daß der Erstere jedem Kapitel einen praktischen Kommentar durch Beis spiele aus der neueren Geschichte und der Leßtere dem Ganzen einen Nachtrag, insofern er durch die Begebenheiten seit der Zeit der Abfaffung des Werkes nothwendig geworden, hinzugefügt bat. Vattel felbst hatte bekanntlich das Recht des Krieges und des Friedens" (De jure belli et pacis) von Hugo Grotius und Puffendorf's,,Naturs und Völkerrecht" (De jure naturae et gentium), fo wie Christian von Wolf's philosophische Entwickelungen deffelben Gegenstandes, feinem Werke zum Grunde gelegt. Dieses hat allerdings auch für unsere Zeit noch ein großes Verdienst, doch wäre es wohl wünschenswerth, wenn es auch von Deutschem Standpunkte aus umgearbeitet und mit Zusɗdßen vermehrt hers ausgegeben werden möchte, da das der Herren von Chambrier und Hauterive schwerlich unseren Bedürfnissen entspricht. Das Französischen Volles vorzuschweben; ja, von allen Europäischen Völkerrecht pflegt den Franzosen immer nur als ein Recht des Nationen möchten die Deutschen allein Unparteilichkeit und Koss mopolitismus genug besigen, um das Völkerrecht in seinem wahrsten Begriffe aufzufaffen und darzustellen.

*) ou principes de la loi naturelle appliqués à la conduite et aux affaires des nations et des souverains.

Wir bitten, neue Bestellungen, die auf dieses Blatt für das nächste Jahr beabsichtigt werden, recht zeitig zu machen, damit die Auflage danach eingerichtet werden kann. Vom laufenden Jahrgange sind nur noch wenige vollständige Erems plaré, von den meisten früheren Bånden gar keine mehr zu haben.

Nummern. Pränumerations, Preis 224 Egr. (bir.) vierteljabrlich, 3 Thlr. für das ganze Jahr, ohne Er. höhung. in allen Theilen der Preußischen Monarchie.

No 144.

M a ga z in

für die

Beiblatt der Allg. Dr. Staats, Zeitung in Berlin in der Expedition (Friedrichs-Straße Nr. 72); in der Proving so wie im Auslande bei den Wobuöbl. Post - Aemtern,

Literatur des Auslande s.

Berlin, Montag den 2. Dezember

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J. F. Cooper als Geschichtsschreiber. ·

3. Fenimore Cooper und Walter Scott scheinen ein gleiches Schicksal beim Steigen sowohl wie beim Sinken ihres Ruhmes zu haben. Der Schonische Barde tauschte durch jede neue Frucht feines Dichtergeistes einen vermehrten Tribut der Huldigung seines Namens ein; sein glorreicher Ruf drang über die fernsten Meere, und weit mehr noch als Voltaire war er der Liebling der Völler, gesucht in den Palästen und in den Hütten. So lange er den Hippogryphen in das gestirnte Reich der Eins bildungskraft schwang, fah die Welt mit Bewunderung die Kühns heit und den Adel des jauberkundigen Reiters; fie brach in freus diges Staunen aus, als er sich auf dem Flügetroffe so gotterfülls dem Himmel nahte, um ihm die süßesten Genüffe für sie zu entwenden. Aber leider, der arme Poet in England that, was, nach Schiller's erhabener Erzdhlung"), schon vor ihm ein Kanfis genosse und Landsmann gethan, er verkaufte das Mufenpferd, für welches er nicht hinreichende Nahrung mehr hatte, zur irdischen Arbeit; das edle Wefen aber, für freie Künste nur, nicht fürs Handwerk geboren, mußte dem ungewohnten Joche und dem bars barifchen Zwange sehr bald erliegen. Auf dem Gebiete der Dichtung und Wahrscheinlichkeit folgte er seinem sittlichen Gefühle, und fein Genie spendete den Segen des Schönen und Erhabenen an Nationen; auf dem Gebiete der Wahrheit und, Thatsache folgte er den Inspirationen der Parteisucht und vers legte die Weltgeschichte und selbst die Kunstformen ihrer Dars Rellungsweise. Wie sehr die Welt überrascht war, als WalterScott feine Geschichte Napoleon Bonaparte's herausgab, wie tief dadurch sein Ansehen stürzte, und wie erschrocken feine Freunde darüber waren, das fann man durch die Preffe jener Jahre erfahren.

Cooper hat auf eine neue glänzende Weise, so sehr wie Walter Scott, das freudige Staunen der Leser zu erregen und ihre Theilnahme zu beschäftigen gewußt. Nicht von Ritterburgen herab sprach seine Muse, nicht hinter die verfallenen Mauern Gothischer Kantelle führte sie uns, um Zeuge von dem Hasse, dem Kampfe und der Graufamleit zwischen Kaste und Kaße zu seyn; nein, sie machte sich bald das weite Amerika zum Schauplag und die aus dem Kampfe der Freiheit hervorgehende Gestaltung der Dinge zum Gegenstand; bald lich das große Weltmeer ihr unermeßlichen Stoff, die Liebe der Seefahrer zu ihrem Elemente, das Leben in ihrer Abgejchiedenheit, ihre Sitten und Abenteuer zu malen; bald schweifte fie im Stande der Freiheit auf den unabsehbaren Prairteen umher und spielte mit der frommen Eins falt des Wilden, oder ergößte sich an seiner unerschütterlichen Naturkraft. So lange Cooper auf dem Gebiete der Dichtung, zu Wasser oder zu Lande, blieb, war er der Stolz der neuen Welt, and Amerika hatte einen Schriftsteller, um welchen es von der alten Welt beneidet werden konnte. Aber sein böser Stern führte ihn nach Europa und ließ ihn hier seinen schönen Ruhm der Gefahr des Sichüberlebens preisgeben. Vom Dichter last man sich Vieles gefallen, der raisonnirende Sittenrichter aber muß darauf gefaßt seyn, daß die Länder und Menschen, die er verurtheilt, keinen Spaß verstehen; er muß sehen, daß vor Allem, benn er ihnen Wahrheiten fagt, sie auch auf Wahrheit aurückgeführt werden mögen und doch mit Austand und Gein vorgetragen seyen. Seit 1836 hat Cooper mehrere Werke her ausgegeben, in welchen er alle Welt und noch einige Dinge fleinlich und engherzig bespricht. In einem Buche (A Residence in France etc. 1836) geht er gar so weit, an das Heiligthum der Amerikanischen Eigenliebe zu greifen. Er bezüchtigte feine Lande, Leute eines Theiles deffen, weffen man sie gerechterweije bezuch tigen darf, aber in so herausforderndem Tone, daß die lächerliche Eitelkeit der Amerikanischen Menschen (Amerikanisches Vell fann man nicht gut jagen) in Harnifch fuhr. Diese Menschen haben gwei empfindliche Punkte in ihrem Charakter. Der erste if, wenn man ihrer Neigung, durch jedes Mittel Geld zu sammeln, ein Hinderniß in den Weg legen will; der zweite ist, wenn man von diefer Neigung übel fpricht. Cooper bat Legieres gethan und dadurch die Wuth seiner Landsleute so gereizt, daß sie viel *) In dem Gedichte „der Hippogryph”.

1839.

leicht das Lynch: Gesey an ihm vollzogen hatten, wäre er in Amerika gewesen. Eine Gesellschaft, in welcher der Böjewicht nicht verwünscht, in der er nicht für einen unnatürlichen Sohn Amerika's erklärt wurde, war im Jahre 1836 etwas Seltenes.

Der in die Enge getriebene Schriftsteller glaubte sich wieder zu reinigen, wenn er von den alten Feinden seines Landes gleichs falls viel Böjes erzählte; wenigstens, meinte er, rohirde hierdurch das gestiftete Unheil vergeffen werden. Er entschloß sich also, John Bull die Haut abzuzichen und die Blöken Jonathan's das mit zu decken. In seinem Buche,,England etc." (London, 1837) hat er zwar sehr wenig Wahres und Intereffantes gejagt, aber schlechte Bissen genug für die bellenden Landsleure hingeworfen, um sie zu beschwichtigen. Diese Abficht scheim Glück gemacht zu haben, und sie scheint auch mitgewirkt zu haben, einen neuen Werke Cooper's im Gebiete der Wirklichkeit, nämlich seiner Geschichte des Seewesens der Vereinigten Staaten (New York, 1839), die Entstehung gegeben zu haben.

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Ueber dieses Buch, das die auf ihr Seewesen so` sehr eifers süchtigen Engländer durch seine Ausfälle mehr noch verlegt, als die gehäuften Spötteleien über ihre Sitten in,,England etc.", wollen wir einen Englischen Beurtheiler selbst reden laffen, ins dem wir seinen nationalen Unwillen mäßigen und das, was für unsere Leser weniger Interesse bieten kann, nicht aufnehmen.

Im Jahre 1837 tio berichtet im Wesentlichen das United Service Journal) hat Herr Fenimore Cooper ein Werk über Engs land herausgegeben, in welchem er seinen Haß gegen dieses Land ausgoß und mit vergifteter Feder die boshafteßten Irrthümer bdufte, die nur ein misgünstiger Bürger des Landes der Freiheit und Gleichheit begehen konnte. Die Quarterly Review jermalmte dieses Werk und zeigte, wie undankbar der Verfasser gegen eine Nation ist, die fein Talent gepflegt und ihn mit der edelmüthigs ften Gastfreundschaft aufgenommen hat. Seitdem hat der Vers fasser zwei Bande erscheinen laffen, welche die Geschichte des Seewesens der Vereinigten Staaten" behandeln. Wir warteten absichtlich mehrere Monate, ehe wir an die Beurtheilung dieses Werkes gingen, damit wir, wo möglich, frei von dem Eindruc seyen, den sein,,England" in uns zurückließ, und damit wir bei unferer Arbeit frei von dem Einflusse des geringsten Nachegefühls feyn mögen.

Bei unserem Wunsche, unparteilich zu feyn, schicken wir auch das für die Amerikanische Marine ehrenvolle, aber nur ger rechte Geständniß voraus, daß sie von ihrer Entstehung an bis jest fich, vom Offizier bis auf den Gemeinen, flets durch Tapfers feit ausgezeichnet. Sie hat den Feind niemals vermeiden wollen, und sie war, was viel fagen will, oft Siegerin über eine Sce macht, welche die unbestrittene Weberlegenheit über alle andere Seemachte behaupter; sie hat die Gefchwader Englands besiegt!

Herr Cooper, welcher erklärt, daß sein Werf in Eile vollens det worden ist, und daß er es der Welt mir eben so viel Furcht als Hoffnung übergebe, behauptet:,,Zwei Elemente von Kraft müffen bei dem Bau eines Kriegsschiffes berücksichtigt werden, die Fähigs. Feit, zu beldstigen, und die Fähigkeit, auszuhalten. Ein Schiff von 1000 Tonnen Last mit einer einzigen Kanone shweren. Kalibers fann 12 Schiffen von 30 Tonnen, die jedes eine solche Kanone haben, widerstehen, weil bei dem großen Schiffe eine größere Fähigkeit, auszuhalten, ist. Auf der anderen Seite würde dieses Schiff ein gleich großes, aber mit 20 nur leichten Geschüßen bewaffiretes nehmen, weil es geschickter ift, zu betästi gen. Diese Behauptung giebt dem Verf. den Schlüssel zu vies len Kriegsereignissen; er kömmt öfter darauf zurück, und wir müssen unsere Leser ebenfalls noch darauf hinführen.

Um die hinlängliche Seitenzahl für zwei Bände aufzubringen, werden die trivialsten Erzählungen von den kleinsten Scharmügeln zwischen zwei Vinassen angehäuft, wahrend die eigentliche Ges schichte der Nordamerikanischen_Marine, die von der Unabhäns gigleits Erfidrung beginnen müßte, theils dürftig, theils entstellt ist, obgleich der Verf. die gründlichßen Vorarbeiten über die Mer schichte der Großbritanischen Seemacht, wie die von James und Brenton, hatte au Rathe ziehen können. Er hat diese und jede andere Autoritắt gänzlich vernachlðssigt, dafür aber in den Angaben seiner Freunde, deren Namen er wohlweislich verschweigu seine Quellen gefunden. Bei solchen Gewährsmännern ist es bes greiflich, daß wir niemals die Größe und die genaue Ausrüstung eines Schiffes in ihm finden, dafür aber dem Leser der Staubs

großmütterlicher Anekdotchen in die Augen gestreut wird. Wir wollen, da wir beim Lesen die Fähiglen, auszuhalten, geübt haben, dem Verfasser auch zeigen, daß uns die Fähigkeit, zu bes laftigen, nicht fremd ist.

Die Amerikaner haben, wie ein Dichter behauptet, zwei Sprachen, die eine für den Fremden, die andere unter sich. Sos bald sie einen Engländer wintern, wird die erstere in Anwendung gebracht, in der es kein Wort für Wahrheit geben foll. Der Englander darf, muß von ihnen hintergangen werden. Ob sich Herr Cooper diejer Sprache selbst bedient, oder ob er von seinen „,respectable authorities" darin mit Nachrichten versehen worden ist, Ponnen wir nicht sagen. Jedenfalls find die poetischen Licenzen fehr zahlreich in dem Buche gebraucht, und was den Stil betrifft, wollen wir unsere Kritik_nicht darauf ausdehnen, da sie hier wichs tigere Dinge zu thun hat; auch von den neuen seemännischen Ausdrücken, die Herr Cooper erfunden hat, wollen wir für jest schweigen und wollen lieber seine erzählten Thatsachen näher beleuchten, näher, als es für den Verf. erwünscht seyn mag. Wir beginnen mit der Beschimpfung durch das Britische Schiff ,,Leander“, deren Haupt- Begebenheiten folgende waren:

Ein Lieutenant vom Schiffe,,Halifar“ sah in den Straßen von Norfolk fünf desertirte Englische Matrosen mit der Manns schaft der Nordamerikanischen Fregatte,,Chejareale" umheripas sieren. Er gab dem Britischen Konsul davon Nachricht, welcher es dem Vice Admiral Berkeley, dem Oberbefehlshaber der Britischen Geschwader in den Amerikanischen Gewässern, anzeigte. Dieser fertigte den,,Leopard" an die Amerikanische Fregate ab und gab zugleich einen Befehl, vom 1. Juni datirt, an alle Schiffs Capitaine, daß fie beim Zusammentreffen mit der Fregatte auf der hohen See diese durchsuchen sollten, da sich auf ihr Des ferieure von den Schiffen Belleisle",,,Bellona" c. befinden müßten; daß sie aber zugleich dem Capitain der Fregatte erklären follten, er habe die Erlaubniß, dasselbe auf Englischen Schiffen zu thun, wenn er Amerikanische Ausreißer darauf vermuthe.

Am 22. Juni stieß der Leopard" auf den,,Chesapeake" in der Gegend von Hampton Roads, und Capitain Humphreys, der Befehlshaber des,,Leopard", schickte den Lieutenant Meade mit dem Befehl des Admirals an Bord der Fregatte und gab sugleich ein Schreiben mit, in welchem er die Hoffnung auss druckte, daß die Angelegenheit freundschaftlich beigelegt werden möge. Kommodore Barron vom,,Chesapeale“ antwortete: Ich weiß nichts von den Leuten, die Ihr beschreibt." Man ließ ihm zweimal bei leisem Winde sagen, daß die Befehle des Admirals dringend waren und vollzogen werden müßten; die Schiffe lagen nahe an einander, dennoch antwortete Barron, er könne nichts verstehen. Zugleich sah man deutlich, wie er alle Anstalten traf, fich davon zu machen. Humphreys schloß mit Recht, daß diese Antworten nur gegeben waren, um Zeit zu gewinnen; man sah auch deutlich alle Vorbereitungen zur Flucht; er gab daher eine Ladung, und nach Verlauf von etwa 15 Minuten strich die Ames rikanerin die Segel. Man fand zwölf Engländer auf ihr, wobet vier Deserteure.)

Barron wußte, genau von den Deserteuren, einer derfelben gefland dies beim Verhdre, und doch brachte er durch seine auss weichenden Antworten es dahin, daß die Aufforderung des Bris tischen Schiffes eine so beklagenswerthe Wendung nahm.*) Herr Cooper schmückt diese Begebenheit zu einer wunderbaren Geschichte aus und veridumi nicht dabei, die Tapferkeit der Feinde weidlich herunterzureißen, dagegen die Tapferkeit, Geschicklichkeit, Ords nung und Mannszuchi femer Landsleute unter die Sterne zu versehen. Er giebt sich undenkbare Mühe, das Benehmen der Offisiere und Gemeinen der Fregatte zu rechtfertigen und vergißt, daß fie 1135 Tonnen Last trug, 415 Mann und 44 Kanonen verschiedenen Kas libers hatte, daß sie demnach an Geschüß dem Britischen Schiffe fast gleich, an Mannschaft aber überlegen war (es hatte nämlichh 53 Kanonen, 318 Mann und 23 Jungen), also wohl länger hätte beldstigen und länger aushalten tönnen, ebe fie die Segel Brich. Herr Cooper hütet fich, eine wahre Beschreibung des Treffens su geben, sagt aber, der Präsident des Kriegsgerichts habe bei der Untersuchung des Betragens Barron's in ausführ licher Rede den Angeklagten das schönste Zeugniß seines Muthes und feiner Festigkeit gegeben, fo daß fein Zweifel mehr darüber obwalte. Wir glauben, die Tapferfeit Barron's ware weniger zweideutig, wenn er mit feinen Kanonen etwas mehr Larm, der Präsident aber mit seinen Lobeserhebungen etwas wes niger Larm gemacht hatte; der Lärm aber, den Herr Cooper bei Der Eradhlung macht, ist nicht bloß lächerlich, sondern voll von falschen Angaben, nach dem Amerikanischen Grundsaße, daß man den Fremden, befonders Englandern, teine Wahrheit schuldig ist. Ein Gleiches thut er bei der Beschreibung des Kampfes zwischen dem Amerikanischen Schiffe,, President und dem Englischen ,,Little Belt." Er macht die Britischen Seeleute au folchem feigen Gefindel, daß die, nach ihm, immer fiegenden Amerikaner gewiß sich selbst für verleumdet halten müssen, üür solche Schufte geschlagen zu haben.

unfere Deutschen Lefer mögen sich erinnern, daß der erzählte Vorgang fn eine Zeit fällt, wo England die unverantwortlichte Tyrannet zur See übte, eine Tyrannei, die es der Napoleonischen Zwingherrschaft noch zuvorthat, ja ihr einen Schein von Recht verlich. Jedes nicht Englische Schiff war vogels fret, es mag Französische oder andere Flagge geführt haben. Mit unvar teitichem Auge betrachtet, bat bercorard gegen den Chefaveate" nichts Besseres gethan, als was ein Seeräuber thut. Rohe Gewalt, nicht Recht hatte er, das Amerit. Schiff zu durchsuchen, und des Kommodore Barron Absicht war wahrscheinlich eine folche, die man leider bei einen Landsteuren nicht oft finder, nämlich eine edte. Er wollte die Unglücklichen aus der Hand der Brausamen Engl. Kriegsgefeße retten. Dey Ugbers:

Diente

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Kommodore Rodgers ist der Lieblingsheld unseres dichtenden Geschichtsreibers. Er hatte noch keine Stunde die amtliche Nachricht von der Kriegserklärung", heißt es, fo war er schon unter Segel. Um ihm doch einiges Lob zuzuwenden die Zeitungen und Dichter gaben ihm wirklich so wenig als er vers wird hervorgehoben, daß er den ersten Schuß im legten Kriege geihan hat. Nächst Rodgers wird Kommodore Hull zum Helden gemacht und in romantischem Tone erzählt, wie er die Belvidere" verfolgte und den Schiffen „Afrika“,,,Shannon“, Guerriere", Aeolus" und einem Schooner entwischte. Die einzelnen von ihm berichteten Umstände kann er in feinem seiner Vorgänger gefunden haben; die Tagebücher der betheiligten Schiffe fchweigen auch davon, er hat hier seine Privatquellen benußt, die ihn niemals im Stiche lassen, wenn alle authentische Quellen versiegt find.

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Zu welchem Zwecke ist diese Geschichte geschmiedet? Man hat kein Recht, anzunehmen, daß ein Werk von solcher Uebereilung, wo jeder Saz ein Irrthum, jede Behauptung eine unwahrheit ist, bei den Amerikanern in Aufnahme kommen wird. Die Fas milien der tapferen Delatur, Hull, Perry, Porter ic. können nicht sehr viel Wohlgefallen an einem Buche finden, wo so viel Unwahres und so viel Entstelltes ift. Fern fey es von uns, die Tapferfeit der Amerikanischen Capitaine zu leugnen, aber der Geschichtschreiber verdirbt ihren Ruf, wenn er ihre Fehler zu Tus genden machen will und ihre Tugenden so hyperbolifch malt. Sie werden ohne Zweifel ihre Thaten lieber von Geschichtschreibern lesen, die ihnen Gerechtigkeit wiederfahren tassen, ohne in solche plumpe Schmeichelei zu verfallen.

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Ein Beispiel noch mag dem Leser einen Maßstab für den Geist des Cooperschen Werks liefern. Das Amerikanische Schiff Constitution" kämpfte mit dem Brinschen Guerriere" und nahm es nach einem Kampf von zwei Stunden. Die „Constitus tion“ war um die Hälfte größer als ihr Gegner, hatte mehr Kas nonen und 460, Mann, während diefer nur 244 hatte. So geben übereinstimmend an Paul Hamilton, Secretair_im_ See-Ministes rium, der Vereinigten Staaten, und Capitain Stewart im Sees dienste deffelben Staates. Aber man lese die Berichte des Herrn Cooper über diese Affaire! Nicht nur behauptet er, daß die Kräfte der beiden Gegner an Mannschaft, Geschüß und Größe ganz gleich waren, sondern er sagt noch, die Action dauerte nur eine halbe Stunde, wie ihm wohlunterrichtete Leute fagen. Nein, Herr Cooper ist für keinen einzigen colen, männlichen Ge danken empfänglich. Um dem Amerikanischen Capitain Hull fein gehöriges Lob zu geben, haute er den Widerstand des Feindes su würdigen verstehen müssen: denn was für große Kriegsthat ist es denn, ein Schiff zu nehmen, das so veráchtlichen Widerstand leifter?

Unter den freisinnigen Amerikanern werden schwerlich die Leser dieses Werkes zu suchen seyn; und findet es auch Leser, so werden doch wenige darunter feyn, die ihm Achtung sollen; und dies mit Recht, denn es findet sich keine Nachricht darin, die mit dem Freimuth eines Gentleman's oder der Wah.heitsliebe eines Geschichtschreibers gegeben ist.“

Frankreich.

Einige Tage im südlichen Frankreich.

1. Lyon und' Avignon.

J gebe meinen Ausflug für keine Reise, noch diese flüchtigen Skizzen für einen regelmäßigen Bericht. Es find nichts als ein paar abgeriffene Bemerkungen, gleich sibyllinischen Blättern, schlecht zusammen passende Stücke, gleich der Garderobe eines Reisenden; doch ich rechne auf die Nächsicht meines Lesers, den ich ersuche, die Verbindungsstriche zwischen meine Gedanken zu feßen.

Traurig über Alles, was ich zurücklassen mußte, und wofür nur weitaussehende Hoffnungen mich entschädigten, reiste ich von Genf, meiner Heimat, ab; zu meinem Troste aber war mein Nachs bar ein Handlungsreisender von der guten Art, beweglich, flatterhaft, aufschneiderisch und schwashaft, übrigens aber eine ehrliche Haut, beiter, forglos und friedfertig, fich zum Liberalismus bekennend, ohne etwas davon zu verstehen, einzig und allein deshalb, um nicht hinter der Zeit zurückzubleiben, kurz, ein vollkommener Hans Narr, dem man Alles aufbinden und den man für Alles begeistern fonnte, der bei der leisesten Anregung von Seiten seines Liebs lings Journals sogleich geschrieen hatte: Es lebe der Kaiser von China! Eine Sorte von Menschen, wie ich sie überall gefunden.

Ein Lyoneser Fabrikant nahm den dritten Play im ein; er war ein starker Raucher und Biertrinker, und vermöge eines geheimnisvollen Affimilirangs Prozesses hatte er die finns bildlichen Formen seiner Gewohnheiten angenommen, denn sein ganzer Körper, der von oben bis unten gleich breit war, hatte etwas vollkommen Krugartiges, und fein langlich rundes, von starten Brauen und einem wahren Bartwald befchattetes Antlig konnte für das Urbild jeines von Rauch umwallien Pfeifenkopfes gelten, aus dem er ziemlich rücksichtslos qualmie. Er schien ein gewaltiger Geschäftsmann zu seyn und war deshalb auf die Genfer eifersüchtig, von denen er sehr schlecht sprach; mit diesen Kaufs leuten fen nichts anzufangen, das wären Juben; unsere Mangs Veränderung hielt er für eine versteckte Speculation; in allen unjeren polizeilichen Verordnungen, in unseren Gefesen felbst-ers

blickte ser nur Fallen, die den Fremden gelegt würden, um ihnen So wurde er einst, als er svất recht viel Geld abzunehmen. Abends in Genf anlangie, am Chor angehalten, weil er nur Napoleondors bei sich hatte und man weder dies Cold nehmen, noch ihn auf Treu und Glauben passiren lassen wollte; ein Spas zierganger hatte ihm mit sechs Sous aushelfen müssen. Die Ger fälligten des Spaziergangers fonnte ihn wohl mit der Zähigkeit des Thoreinnehmers ausföhnen, aber bewahre, er wollte durch, aus in Erfterem eine Ausnahme, in Testerem die Regel erblicken. Ein andermal war er in Geldstrafe genommen worden, weil er feine Laterne an seinem Kabriolet hatte, und weil man nicht so gütig war, sich aufbinden zu laffen, daß er eine Wunde am Bein habe, die ihn hindere, das Pferd an der Hand zu fahren. Haupts sächlich aber rührte sein Zorn von einem Bankerott her, bei welchem er von der Konkursmaffe ausgeschlossen wurde, weil er feine Forderung nicht zur gehörigen Zeit hatte geltend machen Pönnen, da die Genfer Anzeigen leider in Lyon nicht erschienen. Statt auf seine Klagen zu antworten, erlaubte ich mir, als guter Instructionsrichter, eine Querfrage, um den Prozeß aufzuhellen. Darf ich wohl fragen, mein Herr, ob Sie Genf des Handels Hier schwoll Ei, das will ich meinen." wegen besuchen?" ,,Nun, und kommen die Lyoner mein Krugmann bedeutend an. Herren bei ihren Geschäften mit Genf noch so leidlich weg?" Das traf die Eigenliebe des Minnleins, es fing, und der Schuß ging los: Ja, das hangt davon ab, wie man seine Sachen führt; ich für mein Theil stehe mich nicht so gar schlecht dabei.”

Und damit, denke ich, werden Sie fich genügen lassen; Sie werden mit mir den Schluß daraus ziehen, daß unsere Kaufleute doch so ganz arg nicht sind, wie man sie schildert, da man immer noch in ihre Aepfel beißen kann, und daß jene Klagen gewisser eifersüchtiger Gelüste nur daher rühren, weil man ihnen nicht Es that mir wohl, die einen gar zu großen Bissen gestattet." haben. Sache einmal gründlich beleuchtet zu

Bis Lyon mußten meine beiden Gefährten mit als uterkwürs

in der digkeiten dienen, da sich keine besseren fanden; That weiter nichts, was des Erzählens werth wäre. Wer an Halbmonden, Böschungen, Pulverwürsten, Schanzen und Schicks fcharten fein Vergnügen findet, der verweile beim Fort de l'Ecluse und ergöße sich daran. Ich aber fomme nie daran vorüber, ohne das Leben der armen Garnison: Soldaten zu beklagen, die deri gleichen Schönheiten von Amtswegen bewundern müssen, Möchte ich Maschinen, die an andere Maschinen gefettet sind. doch eben so gern die Laffette einer Kanone feyn, als das geists begabte Wesen, das nichts Anderes auf dieser Welt zu thun hat, als jene Laffette zu bewachen. Und der ganze Troft dafür ist, daß das Schild der Weinschenke Gas Limonade anpreist!

Wäre ich Arzt, so würde ich Bellegarde in Aufnahme brins gen; ich würde die zarten Nerven und die phlegmatischen Tems peramente von Zeit zu Zeit eine Douanen Kur daselbst durchs machen Ich kenne was das Blut so prächtig in

Wallung brachte, wie das Zuichen, wenn dieje plumpen, fowie
ligen Hände in den Effekten herumwahlen, die von der forg
samen Hand einer Gattin, Schwester oder Mutter so hübsch und
Wenn das Auge der Herren Zolls
funstgerecht geordnet sind.
Beamten in Eurem Mantelsack niets Unstößiges findet, so lassen
fie Euch allerdings die Genugihuung, ihn auf Eure Weise wieder
in Ordnung zu bringen; ist dann nicht Alles, wie es seyn sollte,
desto schlimmer für Euch, Ihr habt es mit Euch selbst abzu
machen. Uebrigens, da es an Orten zur Wiederherstellung der
Gefundheit doch der Zerstreuungen bedarf, hier gäbe es ein
immerwahrendes kleines Schauspiel: alle Arten von Charakteren
erscheinen auf dieser Bühne, wie man

und so wird am Ende ein vollständiges Dramen kann,

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Kaffeehauser noch gráulich schmusige und schwerfällige Diligencen,
schlechte Pferde, mittelmäßiges Geschirr, grundloje wege, unförms
Wiche und zerborstene Lehmhäufer mit angeheuren Schildern, die
man mit einer nicht ganz matten Brille vom Monde aus müßte
77G6Wahrend wir weiter vorrücken, wird auch die Temperatur
lejen können, so hat man das sogenannte schöne Frankenland.
milder; gu Cerdon verläßt uns der Schnee. Wenn man Lyon
näher kömmt, erstaunt man, an allen Karren einen Esel vor die
Pferde gespannt zu sehen. Dies hat darin feinen Graud, dáß
das Gefeß weislich die Zahl der Pferde nach Verhältniß des Fuhre
werks beschränkt; da ist denn der Efel eine kleine Zugabe, die
man sich erlaubt, und die aus Gewohnheit geduldet wird,
ein Beweis, daß es immer Mittel giebt, auch die besten Gejeße
zu umgehen, wenn die öffentliche Sütlichkeit nicht über ihre Auss
führung wacht. Was mich aber noch mehr Wunder nimmt, das
ist, vor den Thoren der zweiten Stadt Frankreichs, dieser Haupts
stadt der Industrie, die Rhone uneingedeicht einen wenien Strich
Landes überschwemmen zu sehen, der zwar schlecht und fandig
feyn mag, der aber leicht nußbar zu machen ware, wenn auch
nicht für den Feldbau, so doch für Maschinen, welche die Strdi
mung des Waffers treiben könnte. Man laffe nur erst Englands
Uebervölkerung hier eintreten, und der menschliche Scharffiun
wird, mit dem abnehmenden Raume wachsend, auf dieser Seite
des Kanals eben solche Wunder gebären, wie auf der anderen.
In Lyon will ich den Leser nicht aufhalten. Schon dreimal
habe ich diese Stadt besucht, die, ich gebe es zu, schön und groß
its aber mit Ausnahine eines oder zweier beachtungswerthen
emit
Gegenstände habe ich dort me etwas zu sehen bekommen als Ne
bel, Regen, Steinkohlendunst und den schwarzen Koth,
das Steinpflaster geölt ist. Do giebt es da sehr schöne Brücken,
unter anderen die Brücke Lafayette's und die Tilsiter. Das ist
aber eine Schönheit des Bedürfnisses; was das rein asthetics
fo ift dies
Schöne betrifft, das so zu sagen moralisch
eine Eigenschaft, welche die Lyoner unkultinen, für die fie
gar nichts gethan haben. Lyon, dem Klima und Gewerbefleiß
nach eine Englische Stadt, ist Französisch den Sitten nach, was
Schlaffheit anbetrifft, aber nicht an Annehmlichkeiten. Es hat
daher auch für einen Reifenden keinen Reis, wenn er nicht, mit
dem Contobuch unter dem Arm, auf Handel ausgeht. Die Lans
geweile durchzieht die Straßen von Lyon; fie packt Euch beim
Eintritt und läßt Euch nicht eher los, bis Ihr wieder hinaus
fend Post equitem sedet atra cura. Selbst die Dominospieler,
von denen die Kaffeehdufen strogen, sehen eher aus wie Leute,
die ein Geschäft betreiben, als wie solche, die sich unterhalten
wollen. Man beeilt sich denn auch, wenn man der Cafatifchen
Chololade die geforderte Ehre erwiesen, aus dieser Höhle des
Rauchs, der Flüche und Kärrner fortzukommen.

SÖBLÓMAS Der ansiehendsßte Gegenstand it

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Das ganze artistische Lyon kann man in wenigen Stunden der Barmherzigkeit; dann das Hinnicht auf seine m, welches indef für ichwerfälliger, aber mit S unschöner Architektur; hernach das Museum, eine Stadt von solchem Umfange 'doch etwas ärmlich erscheint Außer einigen bewerkenswerthen Gemälden von Bonnefond, worunter das Portrait Jaccard's, des Wohlthäters der Lyoner In dustrie, des Archimedes der Spuhlen; außer zwei oder drei alten Gemaiden, von denen man denken kann, was man will, und der berühmten Mosaik, die, wenn ich nicht irre, im Bett der Rhöne aufgefunden worden, ist hier zu jeder Zeit nichts als Einsamkeit und eisige Kalte anzutreffen. Hierauf kömmt der Bellecours Plaß, der sowohl seiner Schönheit wie feiner Revolutions Erinnerungen wegen besucht zu werden verdient; ferner die St. Johanns Kather daraus. Der drale mit ihren zarten Glasmalereien, die bei einem Alter von 400 Jahren noch ganz frisch find; sodann, nicht weit davon, der nicht schön zu machen ist, wenigs Handlungsreifende giebt seine Vortion Spáße zum Besten, indem Justis Palast, den man ausgestattet hat. Man könnte ihn den möglich benn er ist völlig gespickt er die Zolls Behörde durch Reizung ihres Trommelfells Pataft der tausend Saulen rennen, Leider hatte der waffnen hofft; er ist der Narr des Stücke. Ein Englander, die tens fo reich Haude in der Westenraiche und ein Jagdlied pfeifend, antwortet dumpfes, Parzes damit; an der Vorderseite hat er deren 24. nut burch frotzes Kopfschütteln oder durch in der Tyrann der Baumeister, gang voll von seinen Säulenhallen, das lebrige ein Augens no, womit er den Affiftenten imponitt; er erste ihre Liebhaberin, ihre de andere wenig vernacidifigt. Als bie Infpéfioren das Innere in Truppe. Eine Modehändlerin läßt, als Tribunal zu gewinnen schein nahmen, fagten Augen sariliche Site afield bescheiden in den Winkel ihrer abfeuern, um das Gefahr zu schüßen. Eine poner Pappschachtel verkriecht, vor Gastwirthin, die Faufte in die Seiten geftemmt, beantworter jede vertheidigt Frage mit einem Schwall von Schimpfworten unb ihren Blunder wie eine Löwin ihre Jungen; das ist die Dugas thut fein Mögliches. zon. Der Mann legt sich ins Mittel, nicht übel; fie ift ein Bitte, meine Herren, nehmen Sic's the n bas hat Weib, wie Sie fehen, und die Weiber, wiffen Sie wohl, b "Ach Du da, schweige doc, higiges Blut, das muß reden." Pümmere Dich um Deine Sachen, weißt Du das? wetter: Die Und so was ich fage?" etwa, ich wüßte Rollen spielen sich ganz von selbst; auch pflegt zuleßt, wie es in den Tagesstücken in der Regel geschieht, fast immer der Unschuls dige die Beche bezahlen zu müssen. Fer; bu ift et gauchenius trift man nichts als Kaffeehdus ein Franzöfifches Kaffeehaus, ein Kaffeehaus des juns Italiämiches gen Frankreichs, ein Kaffeehaus der Republic, ein Schilder der Kaffeebaus. Wie viel Einbildungskraft bloß auf mender! Frankreich ist durchaus das Land der Kaffeehauser; das Kaffeehaus ist hier das Werkmal und der Gipfel der Civilisation, Appendir

und eine Rolle

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ma Sürwahr, ich sehe wohl etwas, Doch faget niir, wie tömnit denn das? Ram Prasastedit deutlich unterscheid id's nicht? Was war's am Ende? Eins nur fehlte Buckkastenmann vergaß das Licht. *)kony ky my gtkara HellSchers beifelt, ich kann versichern, daß man nicht daran ges daß man eines schönen dacht hatte, den Hauptjálen Licht zu

Morgens dies kleine Versehen emdend daß man, um dem abs zuhelfen, eine Façade durchlöchern mußte, die nicht auf Fenster berechnet war. Man könnie glauben, ich mißbrauchte die Prisis begin, die mir als Reisenden dufteben, aber ich kann die Sache auf Autorität eines gewichtigen und glaubwürdigen Mannes bezeugen.

Bei diefer Müsterung ließ ich es bewenden; ein Stück vom Atter benagten Steines affen Euren Weisterwerfen von gestern,

die morgen vielleicht schon nicht mehr da sind, bei weitem work ziehend, eilte ich, die Gräber des Ignaz und Photin aufzusuchen, eitte du ven Trümmern Römischer Båder unter der St. Jufts

Je vois bien quelque chose,
Mais je ne sais pour quelle cause,

erhellenothwendiget per Deput Ramifendumus bisaje ne distingue pas très bien, 111s mf

Die

beim Feuer des Punsches. Júgt man zu der Herrlichkeit der

Il n'avait oublié qu'un point,
C'était d'éclairer sa lanterne.

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