Es war, als wenn meine Seele ohne Gesellschaft des Körpers dächte; sie sah den Körper selbst als ein ihr fremdes Wesen an, wie man etwa ein Kleid ansieht. Sie stellte sich mit einer außerordentlichen Lebhaftigkeit die vergangenen Zeiten und Begebenheiten... Goethes Werke: Vollstandige Ausgabe letzter Hand - Side 306af Johann Wolfgang von Goethe - 1830Fuld visning - Om denne bog
| Johann Wolfgang von Goethe - 1795 - 384 sider
...ziemlich im Gleichgewicht, ich fürchtete den Tod nicht, ja ich wünschte zu sterben, aber ich fühlte in der Stille, daß mir Gott Zeit gebe, meine Seele...untersuchen und ihm immer näher zu kommen. In den vielen schlaflofen dächten habe ich besonders etwas empfunden, das ich eben nicht deutlich be» schreiben... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1828 - 682 sider
...den Tod nicht, ja ich wünschte zu sterben, aber ich fühlte in der Stille, 353 daß mir Gott Zelt gebe, meine Seele zu untersuchen und Ihm immer näher...Seele ohne Gesellschaft des Körpers dächte; sie sah den Körper selbst als ein ihr fremdes Wesen an, wie man etwa ein Kleid ansieht. Sie stellte sich... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1891 - 1164 sider
...ziemlich im Gleichgewicht; ich fürchtete den Tod nicht, ja ich wünschte zu sterben, aber ich fühlte in der Stille, daß mir Gott Zeit gebe, meine Seele...Seele ohne Gesellschaft des Körpers dächte: sie sah den Körper selbst als ein ihr fremdes Wesen an, wie man etwa ein Kleid ansieht. Sie stellte sich... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1893 - 624 sider
...Hauptmann aus Genuef>!cheu Nicnsten getreten. Tod nicht, ja, ich wünschte zu sterben; aber ich fühlte in der Stille, daß mir Gott Zeit gebe, meine Seele...Seele ohne Gesellschaft des Körpers dächte; sie sah den Körper selbst als ein ihr fremdes Wesen an, wie man etwa ein Kleid ansieht. Sie stellte sich... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1894 - 378 sider
...ziemlich im Gleichgewicht; ich sürchtete den Tod nicht, ja, ich wünschte zu sterben, aber ich sühlte in der Stille, daß mir Gott Zeit gebe, meine Seele...untersuchen und ihm immer näher zu kommen. In den vielen schlaslofen Nächten habe ich besonders etwas empsunden, das ich eben nicht deutlich beschreiben kann.... | |
| Hermann Dechent - 1896 - 250 sider
...Gleichgewicht; ich fürchtete den Tod nicht, ja, ich wünfchte zu sterben ; aber ich fühlte in der Sülle, daß mir Gott Zeit gebe, meine Seele zu untersuchen...meine Seele ohne Gesellschaft des Körpers dächte; ich fah den Körper felbst als ein ihr fremdes Wefen an, wie man etwa ein Kleid ansieht. Sie stellte... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1902 - 436 sider
...ziemlich im Gleichgewicht, ich fürchtete den Tod nicht, ja ich wünfchte zu sterben, aber ich fühlte in der Stille, daß mir Gott Zeit gebe, meine Seele zu untersuchen und ihm immer naher zu kommen. In den vielen schlaflosen Nächten habe ich befonders etwas empfunden, das ich eben... | |
| Susanna Katharina von Klettenberg - 1911 - 408 sider
...ziemlich im Gleichgewicht; ick fürchtete den Tod nicht, ja ich wünschte zu sterben, aber ich fühlte in der Stille, daß mir Gott Zeit gebe, meine Seele...Seele ohne Gesellschaft des Körpers dächte; sie sah den Körper selbst als ein ihr fremdes Wesen an, wie man etwa ein Kleid ansieht. Sie stellte sich... | |
| Heinrich Schröder (i.e. Franz Johannes Heinrich) - 1919 - 596 sider
...Klettenberg dankt Gott für die Zeit, ihre Seele zu untersuchen und ihm immer näher zu kommen. „In vielen schlaflosen Nächten habe ich besonders etwas...Seele ohne Gesellschaft des Körpers dächte; sie sah den Körper selbst als ein ihr fremdes Wesen an, wie man etwa ein Kleid ansieht. Sie stellte sich... | |
| Heinrich Schröder (i.e. Franz Johannes Heinrich) - 1919 - 606 sider
...immer näher zu kommen. „In vielen schlaflosen Nächten habe ich besonders etwas empfunden, d.;s ich eben nicht deutlich beschreiben kann. Es war,...Seele ohne Gesellschaft des Körpers dächte; sie sah den Körper selbst als ein ihr fremdes Wesen an, wie man etwa ein Kleid ansieht. Sie stellte sich... | |
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