Aus der Vergangenheit der deutschen Stämme: Geschichte und Sage, Schimpf und Ernst

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Side 61 - ne Christenschar, Die auch zurückgeblieben war; Die sahen nun mit gutem Bedacht, Was Arbeit unser Held gemacht. Von denen hat's der Kaiser vernommen. Der ließ den Schwaben vor sich kommen; Er sprach: „Sag an, mein Ritter wert! Wer hat dich solche Streich gelehrt?
Side 61 - Schwabe forcht' sich nit, Ging seines Weges Schritt vor Schritt, Ließ sich den Schild mit Pfeilen spicken Und tät nur spöttlich um sich blicken, Bis einer, dem die Zeit zu lang, Auf ihn den krummen Säbel schwang. Da wallt dem Deutschen auch sein Blut, Er trifft des Türken Pferd so gut, Er haut ihm ab mit Einem Streich Die beiden Vorderfüß zugleich.
Side 60 - Zaume nach,. er hätt' es nimmer aufgegeben, und kostet's ihn das eigne Leben. So blieb er bald ein gutes Stück hinter dem Heereszug zurück. Da sprengten plötzlich in die Quer' fünfzig türkische Reiter daher. Die huben an, auf ihn zu schießen, nach ihm zu werfen mit den Spießen. Der wackre Schwabe forcht...
Side 61 - Vorderfüß zugleich. Als er das Tier zu Fall gebracht, da faßt er erst sein Schwert mit Macht, er schwingt es auf des Reiters Kopf, haut durch bis auf den Sattelknopf, haut auch den Sattel noch zu Stücken und tief noch in des Pferdes Rücken ; zur Rechten sieht man, wie zur Linken, einen halben Türken heruntersinken. Da packt die andern kalter Graus, sie fliehen in alle Welt hinaus, und jedem ist's, als würd ihm mitten durch Kopf und Leib hindurchgeschnitten.
Side 41 - Land seinen eigenen Teufel haben, unser deutscher Teufel wird ein guter Weinschlauch sein und muß Sauf heißen, daß er so dürstig und hellig ist, der mit so großem Saufen Weins und Biers nicht kann gekühlet werden.
Side 67 - Himmels also, dass sie die grünen Flachsfelder für Wasser ansahen, das sie durchschwimmen könnten : wie sie aber die Arme zum Schwimmen ausbreiteten, wurden sie vom Schwert der Feinde jämmerlich erschlagen.
Side 15 - Hinterlist herrscht leider im Römerlande und in der Lombardei. Alle, die dorthin kommen, empfängt nur wenig Liebe; alles, dessen dort die Fremden bedürfen, muß bezahlt werden und zwar immer noch mit Gefahr des Betrugs.
Side 22 - Erde, streut sie so dünn als möglich über die benachbarten Felder und nimmt Besitz von einem Lagerplatz. 6. Als aber die Thüringer das Lager der Sachsen sahen, schien ihnen die Sache unerträglich; sie schickten Gesandte und beschwerten sich, daß von Seiten der Sachsen der Friede gebrochen und der Vertrag verletzt sei. Die Sachsen antworteten: sie hätten bisher den Vertrag unverbrüchlich gehalten; das sür ihr eigenes Gold er» wordene Land wollten sie in Frieden behaupten, oder sonst mit...
Side 35 - Wenn ich viel reisen sollte, wollte ich nirgend lieber, denn durch Schwaben und Vayerland ziehen: denn sie sind freundlich und gutwillig, Herbergen gerne, gehen Fremden und Wandersleuten entgegen, und thun den Leuten gütlich und gute *) 1>»n8!u!io 8. !iu8mn«eleibnil 88. !, I8l. *) Tischreden e,t. Irmscher VI, 422. Ausrichtung um ihr Geld.
Side 38 - Drei Reiter zu Pferd, Wo kommen sie her? Von Sixen, von Sachsen, Wo die schönen Mädchen auf den Bäumen wachsen. Hätt' ich eher dran gedacht, Hätt

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