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Apóτepov zai bσTepov), während im Uebrigen über die Zeit *), als „Anschauungsform des inneren Sinnes" (b. Kant) jeder sich selbst abzufinden hat [beim Umberfragen dürfte ein curios buntscheckiges Musterbuch (auf den Fragebogen) zusammenkommen]. Jedenfalls ist das (peripatetische),,Frühere" und "Spätere" aufgedrängt genug, wenn auch nicht dem im eigenem Lebenslauf (wie der Mystiker in seine Seele) Versenkten, doch bei (objectiver) Hinschau auf die Anderen", und der Rückblick auf die Vorfahren reicht zum wenigsten meist auf deren drei Generationen (der „Tritopatores"), wenn nicht vervielfacht (in Karang-Asem und sonst), wie auch die Geschlechtsfolge überhaupt den ursprünglichen Grundstock bildet (in den Genealogien) für die Fortentwicklung zur Volksgeschichte (bis auf deren Erweiterung, in zugehöriger Weltgeschichte). Wo bei fast gleichmässigem Sonnentag ein Zusammenfallen von Sonnenzeit und Sternzeit sich annähert, mag eine Conjecturalastronomie (oder Astrologie) genügen, ohne Linos' Mutter um (chronometrischen) Zeitmesser viel zu behelligen (wenn auch die Rücksichten auf Regulirung des Feldbaues verbleiben). Bei (elementar nothwendiger) Identität **) der (potentiell geschwängerten) Keimungen, in Cultur und Unkultur (s. D. Thlg. d. E. u. Thlg. S., S. 32) hängt Alles eben von ,,Verlängerung der Gedankenreihen" ab, und diese (ihrerseits) von andauernd unentwegt fortgesetzter Beschäftigung mit dem Gegenstande der Zielrichtung in den Problemen, die (seiner eigenen Aussage nach) der Begründer der physischen Astronomie dadurch löste -, unter der (in den Dhyani-Uebungen) vorgeschriebenen Fixirung (der ,,Aufmerksamkeit").

Es ist hier nun in Beacht zu nehmen, dass so wenig von dem erstbest angetroffenen Bauer, so auch von dem Durchschnitts-Gebildeten nicht ein Commentar erwartet werden kann, über die in occidentalischer (oder orientalischer) Cultur aus scholastischem Grübeln ausgebrüteten Systeme (die nur aus Terminologie jedesmalig philosophischer Schule den Eingeweihten verständlich sein können); ebensowenig viel Aussicht besteht von den, in ihrem Geistesleben längst unrettbar zerrütteten, Polynesiern correcte Erklärung über diejenige Weltanschauung zu erhalten, wie sie die von den ersten Entdeckern in ihren Bergöden***) versteckt angetroffenen

*) Hinweise auf einen Umschwung in periodischen Wechseln (nach Art der Kalpen und Tonatiuh) ermangeln nicht, beim Kreisen der Po („there were cycles of innumerable cycles of chaos, cycles of thick darkness, cycles of twilight, then came light" etc.), im Styl der Ek-Nyktos-Philosophirenden (zu peripatetischer Zeit). Es wäre erwünscht zu erfahren, von den in polynesischen Sprachen linguistisch Geschulten, was damit dem genaueren Wortsinne nach gemeint sein mag. Hope (auf Hawaii) bezeichnet Ende und Anfang, ein (im Vor und Nach) Erstletztes etwa (hope-ole, endlos); Ma-Hope meint die Vergangenheit persönlich, die Zukunft zeitlich. (J-u-i-u, weitweg, im Jenseitigen). Im Kumulipo (Lipo. Dunkeltiefe) bildet Kumu nicht die (Mole oder Wurzel), sondern die Unterlage des Stammes (am Schöpfungsbaum).

**),,Alle unsere religiösen und psychologischen Elementarvorstellungen unterscheiden sich nur dadurch von den Vorstellungen der rohen Völker, dass sie subtiler und abstracter sind, im letzten Grunde aber sind sie dieselben" (s. Feuerbach), aus potentiell geschwängerten Keimen, die Blüthen-Essenzen abdestillirend, (im culturellen Wachsthum).

***),,Ce que les deserts etaitent pour le moine de l'Orient, la mer sans borne l'était pour le moine irlandais" (s. Knappert). Aus (contemplativer) Zergrübelung der Tapasije

Atua (als Priester-Götter) umfangen hat, in meditativer Contemplation (am Halbweghaus, zwischen Menschgewordensein und Gottwerden), dahinlebend,*) wie die Vanaprashta in Einsamkeit der Wälder, die Tapasge (auf Java) und andere Consorten mehr (bei asketischer Prädilection eremitischer Einsiedeler.) Was durch die „Rishi“ geschaut, zu Veden (gleich den, von Moerenhout, in Tahiti erhascht) ausgedacht war, mochte Jahrhunderte hindurch (wie man gemeint hat) unverändert überliefert werden (unter den Banden der Metrik), bis schriftlich fixirt (zur Vorsorge für ein sanskritisches Fachstudium), aber ein solcher Zufall kann bei den aus dem Zusammenbruch der polynesischen Geisteswelt erübrigten Denkmälern, nach soweitiger Kenntniss, höchstens aus Kalakaua's Aussagen nachgewiesen werden (cf. d. H. S. d. P., S. 68), obwohl die Hoffnung auf Ergänzungen vielleicht noch nicht aufgegeben zu werden braucht (nach Gill's sachkundiger Ansicht; wie aus den, im Jahre 1889, mit ihm geführten Gesprächen zu entnehmen war).

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Die eigenartige Ausgestaltung unter der, für Polynesien typischen, Färbung des Völkergedankens kam mir, in ihrer (von der unsrigen radical oftmals verschiedenen) Sonderheit, - frappant zum Eindruck in dem [leider auf wenige Tage (1879) beschränkten] Verkehr mit Robert White (in Wellington), der seit seiner durch Sir George Grey veranlassten Beschäftigung (der vierziger Jahre) sich mehr und mehr in die einheimische Volksschau hineingelebt (und -ge-dacht) hatte, zumal als Eingeweihter in die Mysterien: „I am initiated", wiederholte er mehrfach, mit gerechtfertigtem Stolz; denn er war (thatsächlich) eingeweiht, weil hineingelebt eben in dortiges Gedankenleben. Bei schwierigen Worterklärungen zauderte und zögerte er lange, bis er sich selbst der (dem Eingeborenen congenialen) Gefühlsempfindungen deutlich geworden war, die zur Aussprache des linguistischen Terminus geführt hatten (cf. H. S. d. P., S. 18). Das Geistesleben der Maori verdient auch jetzt noch eindringlichste Durchforschung, und so ist seit Begründung der „Polynesian Society" vielfach werthvolles Material von dorther eingelaufen, zumal daneben Tregear's vortreffliches Dictionär zur Verfügung steht, dem sich, von früher her, das Andrews' anreiht (aus Hawaii). (in Öden javanischer Hochgebirge) oder anachoretischer Vanaprashta (im Dunkel ihrer Wälder) wurden die Upanishad (der Brahmana) geboren und deren Lehre does en fact underlie the whole Hindu-system" (s. Williams), in Philosophie (und Religion). *) Die Prophetenjünger liessen sich dann (in ,,disciplina secreta") zu rischen Lehren heranziehen, unter Fernhaltung der Profanen (in Lysis' Brief an Hippias), unter den Kastengeheimnissen priesterlich (im Jehve-Orden, Togo's etc.) geheiligter Sprachen (die je verständlicher für die Götter, desto unverständlicher den menschlich geformten Ohren zu klingen pflegen). The Hawaiian priesthood (Oihaanu Kahuna) was divided into ten colleges" (s. Tregear). Der Unterricht (s. White) im,,Wharekura“ dauerte fünf Jahre (bei den Maori).,,The Samoan legendary tales were composed originally by the fatupere (song-compilers) of the tribes" (s. Ella), in theogonischen Dichtungen [Hesiod's und (s. Herodot) Homer's] oder epischen der Maori [wie (von Grey) aus dem Munde der Häuptlinge gesammelt]. Je nach der ,,deorum assidua insidens cura" (s. Livius), oder Ausnutzung einer „sancta simplicitas" (,,arcanus terror sanctaque ignorantia"), mochten locale Culte präponderiren (unter den Tohunga), cf. H. S. d. P. (S. 48 a. a. 0.)

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Die (zum einstigen Aufbau einer Lehre vom Menschen) vorbedinglich erforderten Bausteine können (zur Behandlungsweise nach comparativer Methode) als correcte Belegstücke dann nur dienen, wenn unter den durch (philosophische, oder doch) psychologische Schulung angezeigten Cautelen niedergezeichnet. Die in ihren kühnen Entdeckungsfahrten auf Ausfüllung der Seekarten hingewiesenen Capitäne (oder die auf Handelsvortheile bedachten Supercargoes) hatten erklärlicherweise andere Dinge zu thun, als die den Eingebornen hie und da abgelauschten Traditionen [ohne die Faltungen des, aus dortigen Gedankenfäden gesponnenen (und die Volkschau überkleidenden), Denkgewebes unversehens zu verschieben] behutsamst in Schubfächer niederzulegen, um sie, heil und ganz, den Fachgelehrten der Heimath abzuliefern, so dass diese meist nur incongruente Fetzen in die Hände bekommen haben (für systematische Untersuchung). Desto dringlicher wird also nachträgliche Controlle verlangt sein, um dasjenige zu sichern, was sich dafür etwa noch geeignet erweisen möchte (in jetziger elften Stunde). Und die Sache ist nicht so schwierig, wie auf den ersten Blick sie aussieht, seit Vereinfachung des logischen Rechnens (mittelst seiner Logarithmen, in den,,Elementargedanken).

In der erweitert zugefügten Fassung samoanischer Kosmogonie tritt der ,struggle for existence" (in der Evolution) eindringlichst hervor, bei weiterer Ausführung des durch Turner's Mittheilungen bisher Bekannten (cf. E. a. S., S. 73.)

In elementarer Begründung unterliegt das in der Natur dominirende Recht des Stärkeren (,,Might is Right"), das in moderner Evolutionstheorie als „survival of the fittest" seine Bezeichnung erhalten hat, und in socialen Organisationen aus dem brutalen jus fortioris" [einer in Vollkraft der Männerreife (unter ethnischen Versionen) tyrannisirenden „Soldatenkaste"] sich idealisirt, wenn mit Anerkennung des im Lebenslauf angesammelten Erfahrungsschatzes bei den [früher als unnütze Mitesser (in sexagenarii u. A. m.) beseitigten] Greisen oder Weissbärten", ihnen als Weisen (Grafen oder „Grauen") - die Herrschaft übertragen wird, im „Senatus" der Geronten (und „Aeltermänner“) oder Gnekbade, cf. C. II. (S. 7 u. a. O.)

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In jedem Wachsthum bethätigt sich, (mit dem Entwicklungstrieb), des Stärkeren Recht, das als sein gutes Recht" sich bewährt, auch in socialen Organisationen, wenn das Faustrecht" vor „Knowledge" (is power) sich zu bengen hat; und somit das Heranreifen, zu Höherem emporstrebend, in eigenen Gesetzlichkeiten sich erfüllt, die (von Anbeginn ab) bereits beherrschten; das Ganze umfassend (zu einheitlichem Abschluss).

Evolution is definable as a change from an incoherent homogeneity to a coharent heterogeneity, accompanying the dissipation of motion and integration of matter" (s. Herbert Spencer), aber einfacher wohl definirbar vorerst als solches Stärkerenrecht („jus fortioris") zunächst, das dem Wildling bereits zu vitalster Empfindung gelangt, weil gewaltsam ihm aufgezwungen (ob er will oder nicht), und das mit äusserstem Auslauf der Speculation (auf dem Buddhagama) in der Lehre vom „Dharma" geklärt sein sollte (mit der Einheitlichkeit des physischen

and ethnischen Gesetzes"). Und der gewaltige Fichte" verkündete „das Morgenroth einer neuen Weltepoche" (s. A. Lange), mit seiner „moralischen Weltordnung", die jetzt auf realistisch exacten Stützen zu begründen wäre, um das, was aus den „Reden an die deutsche Nation" (in einer „Wissenschaftslehre") redet, demgemäss zu interpretiren [im Sinne dessen, was „naturwissenschaftlich" hiuzugelernt ist, (für international geeinte Menschheit) im „Zeitalter der Naturwissenschaften".]

Der primäre Keim derjenigen Kernfragen, die am vitalsten (unter religiöser Namensbezeichnung) das Herz bewegen, sprosst aus des Innersten fernsten Abtiefungen hervor, weil praeconditionell dem Naturell des Vernunftwesens (oder ,,Animal rationale") einverwoben (unter allen Variationen des Menschengeschlecht's). Wo demnach kurz und rasch der Cyclus seiner Entwicklung (auf niederen Stadien derselben) abverlaufen ist, wird dasselbe einfach leichter zu überblicken sein, als da, wo mit dem Gänsekiel, der, als Symbol der Weisheit (in Brahma's Vahana) gefeiert, von einer (in Wolfram von Eschenbach's Versen) als einfältig (tolpatsch) gescholtenen „Gans" (der,,dummen"), entnommen ist - die,,Gragans" und andere (dickbäuchig, bis zu Kameelladungen, anschwellende) Codices zusammengeschrieben sind; in Flüssigkeit speculativer Ergüsse, die (auf des Esels pergamentner Haut oder auf flattrigem Lumpenpapier) ihre (aus Sophia's Brütem eingegebenen oder theologisch inspirirten) Fluthen fortgeschwemmt haben [auch (wie in dem, des Lesers Augen vorliegenden, Falle) mit Druckerschwärze übertüncht].

Immerhin sind sie, als auf höheren Entwicklungsstufen angereichte Errungenschaften, die practisch brauchbareren und culturell werthvollen. Der Gärtner sorgt seine Blumen zierenden Schmuckes wegen, der Landwirth die Fruchtbäume, um deren Producte zu Markte zu tragen und daraus den,,Nervus rerum" zu beleben, im Baargeld des cordial verwachsenen (Herz-) Beutel's (klingenden Werthes, für eigenes Wohlsein).

Um jedoch unter den ineinander verschlungenen Ornamentirungen (bald künstlerisch schönen, bald hässlich entstellenden) den leitenden Faden, des (im Wachsthum treibenden) „Nisus formativus" ausfolgen zu können, bedarf es vorheriger Orientirung über die Zellprocesse wie sie bei den „Kryptogamen" (des Menschengeschlecht's) dem Einblick zugänglich sind, und wichtige Anhalte zu liefern vermögen für gedeihlich correcte Pflege der in der Cultur gezeitigten Schöpfungen, [und um sie besser zugleich gegen (social) pathologische Schädigungen zu bewahren]. Und so wird zunächst es obliegen, die in den Paradigmen der Wildstämme gestellten Schulaufgaben zu lösen (im logischen Rechnen), ehe höheren Aspirationen bereits sich zuzuwenden gewagt werden darf, da durch die (aus frühzeitiger Unreife) kabbalistisch gehäuften Zahlenmassen das, (in correcten Rechnungen) noch ungeschulte, Denken mit Verwirrungen und Verirrungen bedroht sein müsste [in den Labyrinthen einer ,,Geschichte der Irrthümer", wie (etwas rüppelhaft) die Geschichte der Philosophie beibenannt worden ist]. Eins nach dem Andern, „ein Jedes hat seine Zeit" (nach dem Weisheitsspruch), und so also auch im Geschichtsverlauf der Menschheit (und ihrem Leben, dem das ansrige gleichfalls angehört); in Consoladarität der Menschheitsinteressen, durch

Raum und Zeit [innerhalb welches Gemeinganzens jed' Einzelnem freisteht, den ihm (im Privatbesitz) zukommenden Ziffernwerth selber sich auszurechnen, und zur Geltung zu bringen].

Aus dem Herzensgrunde des, in seinem Denken webendem, (Denk-) Wesen's [unter des,,Homo sapiens" Naturumkleidung] durchströmt in tief innersten Gefühlswallungen (aus dem Lebensquell" selber hervorsprudelnd) das religiöse Sehnen: gluthwarm empfunden, und brennend oftmals auflodernd, wenn der vom Leid des Lebens Bedrängte, seine Erlösung anringt (die Befreiung aus telJurisch geschmiedeten Fesseln).

Scheu schaut der Blick hinab in die Abgründe des Dasein's, wo schöpfungsschwanger wüst-wild es brodelt und gährt, aufsprühend in der Sturmesfluth übermächtiger Gewalten; und ihnen zu nahen, bleibt dem Bedachtsamen entrathen, da die Einsenkung in eigenes Selbst, mit des Mystikers Verblendung, zur Finsterniss hinabführt, statt aufwärts zu jener Helle, die angestrebt wird (für klar deutliches Verständniss).

Des Leben's dunkler Urquell bleibt verschlossen, solange in eigener Lebenskraft lebendig durchwaltend, doch aus dem Gischt weisschäumender Gluth sprühen Funken umher, und Reflexe*) sind projicirt in der zoopolitisch umschwebenden Atmosphäre, worin die jedesmalig persönlich gestetigte Individualität ihren religiösen Lebensodem sich einsaugt.

Beim Umherspähen dort trifft Allerlei buntscheckig sich an: bald leichtfertig mythologische Dingerlein, bald lieblich geschmückte Blüthen aus der Musen Dichtung poetisch durchtränkt; und daneben schreiten auf ihren Kothurnen majestätische Göttergestaltungen dahin, von manchem,,Gott der Geschichte" redend (auf der Weltenbühne).

So mag hier eine Auswahl getroffen werden; aber mehrweniger brauchbar erweist sich das Eine sowohl, wie das Andere, das Kleine wie das Grosse, denn Alles miteinander ist durch unlösliche Fäden, (irgendwie und -wo), mit dem Ansatz

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* In Modern Mythology (1897) revocirt Lang einen früheren Satz: „the trains of ideas, which leads man to believe in, and to treasure, fetisches is one among the earliest springs of religious belief" [unter Substituirung eines andern, bei dem (neben „God“) der Deus sive Natura" mitzusprechen hätte]. Für Remedirung der anfänglichen Fassung hätte einfacher schon die Umstellung eines einzelnen Wortes vielleicht genügen können, wenn etwa springs" durch manifestations" ersetzt wäre (oder derartig ähnliches Aequivalent). Die aus den lebendigen Wassern" der Religiosität sprudelnden Quellen werden allerdings sich schönstens bedanken, wenn ihnen die Vaterschaft der Fetische" zugemuthet werden sollte, wohl aber stehen in ihrem nach Aussen projicirten (und von dort zurückstrahlendem) Reflex unter frühesten Erscheinungsweisen, die sog. Fetische verwirklicht, als Aspiranten zu dem Rang von „dü minutissimi" zunächst, die dann graduell zu „dü majorum gentium" sich heranziehen lassen, und bei actueller Pflege, im Geschichtsverlauf, bis zu einem „Gott in der Geschichte" vielleicht (unter all dem majestätischen Gepränge, mit dem ihn zu bekleiden, sich angezeigt erwiesen hat). „Wie willst Du den Tod kennen, ehe Dir das Leben bekannt?" (fsägt der chinesische Weise), vor den Geistern (oder Göttern) müssen (dem Menschen) die Menschen (vorerst) bekannt sein [und so gilt es den ,,Mensch in der Geschichte", ehe der „,Gott“ in ihr sich suchen (und finden) lässt].

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