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Preis des Jahrganges drei Thaler zehn Silbergrofchen.

Durch alle Buchhandlungen und Postämter auch viertel- und halbjährlich zu beziehen.

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Januar: Beaumarchais. Sein Leben, seine Schriften und feine Zeit. Ia. Beaumarchais' Herkunft. Seine Familie. Das geistige Leben einer Bürgerfamilie des achtzehnten Jahrhunderts. 1. Wie in Frankreich regiert wird. 2. Die Franzosen als Revolutionsvolk. 3. Beaumarchais. Sein Leben, feine Schriften und seine Zeit. Ib. Beaumarchais' Kindheit. Beaumarchais als Uhrmacher. Sein erster Rechtsstreit. 3. Pascal Duprat gegen Napoleon III. 8. Jean Jacques Rousseau. I. Rousseau's Besuch

in Genf. 10.

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Februar: Die Provence als Dichter-Usyl. 14.

Seine Erziehung.

Belgien.

Geschichtlicher Rückblick auf das Verhältniß Belgiens zu

Holland.

April: Aus dem Leben des Grafen van der Duyn. Zur Geschichte Europa's während der legten dreißig Jahre. 45.

Mai: Handel und Wohlstand der Niederlande in ihrem Ursprung und Fortschritt. 59.

England.

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Januar: Englische Lebensbeschreibungen der Brüder Humboldt. 1. — Aus der Literatur über Wellington. 4. Thackeray's,,Henry Esmond“. 5. Apsley-House in London. 7. Das Zeitungswesen in England. 9. Alfred Tennyson's Ode auf Wellington's Tod. 11. Graf Alfred d'Orsay, der französische Tonangeber in England. 12.

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Sebruar: Literatur-Briefe aus England im Jahre 1853. Erster Monatsbericht. Slack Time" und Ministerwechsel. „Die starke Regierung“. Thierschau und die aristokratische Wissenschaft und „noble Passion“ der Viehmast. Die neue Kulturstraße in die beste Fleischregion. Die Krönungen in Frankreich und England. Neue Versionen der Invasion. Rüstungen. Die Jean Jacques Rousseau.,,Stamm"-Religion ein neuer Messias und ein alter Johannes. Die Macht II. Rousseau und Voltaire im Kampfe. 17. Aus den Sizungen der Pariser und unerlernbare Kakophonie des Englischen. Das Englische in Deutschland Akademie der Wissenschaften. Unvollkommenheit der Tangenten-Boussole. All- und das Deutsche in England. Ueberseßungen aus dem Deutschen. Englische gegenwart des Jod. Neue Erfahrungen über die Schießbaumwolle. 19. literarische Erscheinungen. Frau Stowe. Schwester Jonathan und Schwester Ein neuer Band von Louis Blanc's Geschichte der Revolution. 20. Ranke's Pobte der deutschen Presse in London. Australien. 15. Französische Geschichte“ in Frankreich. 22. Beaumarchais. Sein Leben puläre Astronomie. 15.→ Die neuesten Entdeckungen auf dem Gebiete der feine Schriften und seine Zeit. II. Die Jugendjahre. Der Ober-Hof-Küchen- Shakespeare-Literatur. 22. Literatur-Briefe aus England im Jahre 1853. Controleur. Beaumarchais' erste Ehe. Sein Verhältniß zu den Töchtern des Zweiter Monatsbericht. Charles Dickens und die Eisenstadt. Bulwer's neuester Königs. 23. Eine Luftreise im Winter. 24. Roman. Agnes Sorel", von James. Die gute Gesellschaft, die Drawingrooms und Damen-Romane. Reiseliteratur: Kanada, Australien, Italien und Frankreich, Indien und Kaschmir, Kaffraria, Sibirien. Zeitungskritiken. Verbindung des Atlantischen und Stillen Oceans über den Isthmus von Darien. Projekte zur Vervollkommnung der Communication in London. Cobden und seine Wette, und die Freihandels- und Friedens-Evangelisten. Stille, inhaltslose Zeit und deren Inhalt. Die Dede der Parlaments-Eröffnung. Australien und die Auswanderung. Strikes in Ackerbaudistrikten und Steigen der Arbeitslöhne. Die Arbeiter und die Frommen im Lande. Mr. Punch's neuer Kollege und Gegner Diogenes. Zeitungs- Finanzen.,,Star of Freedom". Bevorstehende Krisen. Der Reactions-Sturm von Australien. Der Golddurft mit Midasohren. 24. Friederike Friedmann's neue Byron-Ueberseßungen. 25.

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März: Beaumarchais. Sein Leben, seine Schriften und seine Zeit. III. Der Staatsbeamte. Beaumarchais und Paris du Verney. Die Großmeisterei über die Gewässer und Forsten. Beaumarchais als General-Lieutenant der Jagden. 26. Das neueste Werk Victor Cousin's und sein Urtheil über das Zeitalter Ludwig's XIV. 26. Beaumarchais. Sein Leben, seine Schriften und feine Zeit. IV. Beaumarchais in Madrid. Elavigo. 27. Ein neues Schußmittel gegen die Erschütterungen der Beobachtungs- Appas rate. 27. Die Zukunft der französischen Literatur. 29. Jean Jacques Rousseau. III. Rousseau's Niederlassung in der Eremitage. 31. Der kranke Dichter in Paris. 34. Zur mathematischen Theorie der Elastizität der festen Körper. 34. Zur Frage: wo Pflanzen und Thiere ihren Stickstoffgehalt hernehmen. 35. - Beaumarchais. Cayenne und das Deportations- System. 35. Sein Leben, seine Schriften und seine Zeit. V. Beaumarchais und Paus line. 37. Der Kosmopolitismus, eine Frucht der Revolutionen. 38.

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Mai: Beaumarchais. Sein Leben, seine Schriften und seine Zeit. VII. Beaumarchais- in seinen großen Prozessen und als Gefangener in For l'Evêque. 53. Aus den Sißungen der Pariser Akademie der Wissenschaften. I. Ein neuer Apparat zur Erzeugung von Inductions - Elektrizität. II. Die auflösende Kraft des stark erhißten Wassers. 53. Ueber die durch Feuer Miragetriebenen Maschinen. 54. Zur Lehre von der Crystallisation. 55. beau über Moses Mendelssohn und die Juden. 56. Zur Kriminalstatistik Frankreichs. 60. Beaumarchais. Sein Leben, seine Schriften und seine Zeit. VIII. Beaumarchais' Missionen als geheimer Agent des Königs. 62. IX. Beaumarchais und der Chevalier d'Eon. 63. X. Beaumarchais' Rehabilitation. 64.

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März: Der Dichter Moore. Seine Memoiren und seine Korrespondenz. 28. Ein Engländer über deutsche Kinderspiele. 31. Alfred Tennyson. 31. Bunsen's Hippolytus und sein Zeitalter“. 33. Literatur-Briefe aus England im Jahre 1853. Dritter Monatsbericht. Das neueste „gelobte Land“. Richardson's Expedition in Central-Afrika. Overweg. Reisen und Forschungen in Asien. Australien und dessen Eingeborne". Australien und die Londoner Theater. Versinken der Kunst und Steigen der Gagen. Allgemeine Steigerung der Arbeitspreise und Arbeitseinstellungen. Die Schusterverschwörung. Die moralischen Folgen der Steigerung des Arbeitspreises. Mrs. Gore's neuester Roman. Geldmacherei, Corruption und deren gestürzter König Hudson. Die schöne Volksliteratur: London Journal, Family Herald und Household Words. Castlereagh's hinterlassene Briefe. Die Friedensapostel und die kriegerische Disposition. Körperliche Erziehung. Volksvergnügungen und der neue Wilhelm der Eroberer. 35. — Layard's zweite Reise nach Assyrien. 35.-- »

April: Die englische periodische Presse. Die Londoner Morgen-Zeitungen. 43. — Christoph Marlowe und seine Werke. 1563–1593. 49. - LiteraturBriefe aus England im Jahre 1853. Vierter Monatsbericht. Die moderne höhere Magie, die amerikanischen Geisterklopfer und Mrs. Hayden. Reelle Auferstehung von den Tösten. Mrs. Stowe und der Schlüssel zu Onkel Tom's Hütte. Die Wirkungen derselben in London und Amerika. Die Riesen - Petition. Afrikanischer Streifzug. Der deutsche Bericht über die afrikanische Erpedition. Schulze, Niniveh und Layard. Russell, Grey und Disraeli als Schriftsteller. Kinkel's literarische und pädagogische Vorlesungen an der Londoner Universität. 50. Die Schule von Eton. 52.

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Mai: Eine englische Stimme über, die Schranken der Preßfreiheit, 59. Literatur-Briefe aus England im Jahre 1853. Fünfter Monatsbericht. Der Mai un und der Krystall-Palast in Sydenham. Seine Genüsse, sein Inhalt und seine Bestimmung. Die Frage wegen der Gröffnung an Sonntagen und Professor, Hengstenberg. Gladstone's Budget und die Aristokratie. Die Judenfrage im Parlament. Die große Pulververschwörung. Die Times und Kossuth. Kinkel's Vorlesungen in der London University. Die Kunstausstellungen. Die deutsche Kunstausstellung. Englische und deutsche Malerei in Entfremdung. Landseer und Ward. Der ehemalige preußische Volfsvertreter Bauer. Eine Gladstonesche Mainachts-Idylle. Gespräche zwischen Nelson und Wellington im Grabe. Volks - Pfennig - Literatur. Die Corruption und der gesunde Kern in der Mitte. 63.

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Juni: Memoiren und Korrespondenz von Charles James For. Herausgegeben von Lord John Russell. 67. Das Geistergeschäft in London und in Amerika. 68. Jahressihung der Londoner geographischen Gesellschaft. 69. — Industrielle Geschichte des Gummi Elafticum oder Kautschuf. 72. Literatur Briefe aus England im Jahre 1833. Sechster Monatsbericht. Die Ausstel lung der Season. Die Exhibition der Natur. Die englischen Bäume. Die landschaftliche Physiognomie Englands. Die Ausstellung in Dublin. Irland und W. Dargan. Das industrielle Ritterthum. Deutsche Maler in England und die deutschen Kunstausstellungen, Konzerte und Vorlesungen. Deutsche Zeitschrift in London. General Haugh's Grpedition durch das Innere Austra= liens. Galton's Reise durch das Innere Afrika's vom Süden her. Thackeray's. Vorlesungen. Jerdan's Selbstbiographie, Die englischen Atheisten, ihr Organ, der Reasoner, und die Agitation für Säkularisirung des Schulwesens. Fine Figur von Dickens. Die Jahresversammlung zur Abschaffung der Sklaverei. Profeffor Stowe's Eröffnungen. Mrs. Stowe. Bekenntnisse eines Negers. England der Haupternährer der amerikanischen Sklaverei. Die Sitten und die Institutionen der Völker in Wechselwirkung. 73. Chloroform. 75. — Neue Fortschritte der Klopfgeister in England. 77. Deutsche Bearbeitungen von J. Payne Collier's Shakespeare - Emendationen. 78. Die gouvernementale Presse in England. 78.

Januar:

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Literatur über die Unabhängigkeits-Bestrebungen der Italiäner. 6. - Zur Geschichte der Waldenser. 10. Amtliches Verfahren gegen Bibelleser. 23.

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Juni; Die kulturhistorische Bedeutung der Revolution in China und der amerikanischen Erpedition nach Japan. 75. Pastor Röttger's chinesische Kom. munisten. 77.

Aegypten.

Februar: Reisebericht eines Muselmannes über Frankreich. 25.

Juni: · Die Inschriften im Thale des Sinaï und die ägyptischen Hieroglyphen. 66.

Central: Afrika.

Januar: Barth und Overweg in Central Afrika. 6.

Overweg in Central - Afrika. 11.

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Dänemark.

Mai: Aus Örsted's Leben. 61.

Juni: Stimmen dänischer Gelehrten über das Tischrücken. 72.

Nußland.

März: Der Tod Overweg's. 29.

Mai: Richardson's Bestrebungen zur Erforschung des inneren Afrika. 55.

Süd-Afrika.

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Photographischer Zeugdruck. 31.

Holz- und Stein-Skulptur-Maschinen. 31.
Central-Eisenbahnhof in London. 31. Die amerikanischen Klopfgeister. 32.
Geschichte der Februar-Revolution. 33. Geographisches Institut des Herrn
Petermann. 33. Iwan Turgenev. 33. Der General Dubourg. 34.
Englische Miscellen. 34. Guter Rath für Schriftsteller. 34. Zur Nach
drucks-Theorie. 35.Tennyson's Wellington-Ode. 35. - Juden in China. 36. —
Linguistisches. 37. Fürst Menschikov. 37. Zur Etymologie des Namens
Preußen. 38. Napoleon's kirchliche Trauung mit Josephine. 38. Fin
Bår, als Seitenstück zum „Hund des Aubri“. 39. Deutsche Sklaven in

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Peru. 39.

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Januar: Barthold Niebuhr in England. 1. Englische Minister und Ministerien. 1. Der gegenwärtige Vorort deutscher Musik. 2. und Longfellow. 2. Thomas Moore's Leben und Denkwürdigkeiten. Preisgedicht auf den Herzog von Wellington. 3. - Fra Albridge. 3. Tom's Hütte, für Kinder bearbeitet. 4. Wellington's Atlas. 4. literarisches Ministerium. 5. — Ob Schulzwang over nicht. 5. Kaisermedaillen. 5.- Die Ereignisse in Frankreich und die zuschauende Intelligenz. 6. Europäischer Landkarten-Katalog. 6. Die Frauen in der englischen vornehmen Gesellschaft. 7. Eine gefallene Größe. 7. Der afrikanische Roscius. 8. Wörterbuch der philosophischen Wissenschaften. 9. Thackeray in Nord - Amerifa. 9. Chateaubriand an angehende Schriftsteller. 10. Atlantis. 10. Sophokles in Irland. 10. Die Edinburgh Review sonst und jeßt. 11. Die Wissenschaft im westlichen London. 11. Englische Taschenbücher. 12. Die schwedische Akademie. 12. Norwegische Bibelgesellschaft. 12. Literarisches aus England. 13.

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Februar: Talma und Aldridge. 14Drnithologie und Sozialismus. 15. Longfellow's Hyperion. 15. Englische Ruderer auf der Donau. 16. Adalbert Stifter. 17. Jllustrirter Reineke Fuchs. 17. Leichhardt's Schicksal. 17. Mahn's Werke der Troubadours. 18. - Atlantische Studien. 19. Russische Entdeckungsreisen. 19. Die Baronin von Beck. 20. Ein deut scher Handwerksbursch als englischer Schriftsteller. 21. Napoleon III. in Italien. 22. Französische Vorlesungen in Berlin. 22. Der Magnetismus in Italien und das „Magazin“. 23. Piemontesische Geschichte. 23. rarisches aus Madrid. 24. Englische Docks. 25.

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Gedichte. 40. chenland. 41.

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Die Schriften Napoleon's I. 42.

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Das heutige GrieNicht so schlimm, als

Deutscher Radikalismus in

wir scheinen. 42. - Ole Bull. 42. -— Ada die Lesghierin, von Bodenstedt. 43. Die Klopfgeister in Amerika. 44. Heiratskandidaten in dem Far West. 44. Zur Geschichte der Klopfgeifter. 45. Deutsche in Brafilien. 45. Die Dioskuren-Kolosse vom Monte-Cavallo, 45. Frau von Pulszky und die Klopfgeifter. 46. Die Mormomen-Tollheit. 46. Amerika. 47. Eine Nichte Napoléon's. 47. Die Bevölkerung von NewYork. 48. Berichtigung, betreffend das normalmäßige Gewicht des einfachen Briefs. 48.- Shelley über Lord Byron. 49. — Kellet's Reise um die Welt. 50. — Ein Urtheil über die Nord-Amerikaner. 50. Lola Montez in Cincinnati. 50. — Klopfgeister-Verse. 31. Eine Taubstummen-Gemeinde. 51. Geschichte des dänischen Abels. 51. Der deutsche Beobachter am Ohio. 52. Der Galvanismus und die animalischen Bewegungen. 32.

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Onkel Tom in Neapel. 56. Zur Geschichte der Päpste. 57. Tendenz-Literatur. 57. Aus Schweden. 58. Die Indianer im nördlichen Mexiko. 58. riep's ärztlicher Hausfreund. 59. Die Türken in Europa. 60. graphischer Unterricht. 60. Elektrisches Licht als Straßenbeleuchtung. 60. Colonisation in Süd-Brafilien. 60. Das Tischrücken in Frankreich. 61. Poeten und Philifter. 61. William Hickling Prescott. 61. und die romantische Schule. 62. Die Maikamen des Hariri. 62. ton Irving. 62. — Französische Kritik deutscher Schriftsteller. 63. Der Hers zog von Reichsstadt und Marschall Marmont. 64. Ackerbau- und andere Werkzeuge auf der Ausstellung in New-York. 64. Poujoulat's Geschichte von Konstantinopel. 65. Badefer's Schweiz. 65.

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Juni: Ueber die Autorität des römischen Inder in Frankreich. 66. Gin kürzlich verstorbenes Konventsmitglied. 66. Amerikanisches über Tischrücken und Klopfen. 66. Ancillon, nach Mignet. 67. Revolutionsbilder. 67, Die Kunstschule in Manchester. 67. Niederdeutscher Sprachkongreß. 68. Barnum's Thurm. 68. Mrs. Stowe und der deutsch-amerikanische Onkel Tom, 68. Das geistige Eigenthum der französischen dramatischen Schriftfteller. 69. Der Orden der Barnabiten in Frankreich. 69. Das Feudalwesen in der Normandie. 69. Spaniens Briefwechsel mit dem Auslande. 69. Die Lehre vom Pauperismus und seine Bekämpfung. 70. Bibliothekarische Anfrage. 71. Bunte Statuen. 71. Zur Geschichte der Reformation in den slawischen Ländern. 72. Donoso Cortes. 72. Deutsche Geschichtsromantik im franzöfifchen Gewande. 73. Ein musikalischer Prophet. 73. Cabet in Nord - Amerika. 73. Aus Babylonien. 73. Ein Delblatt gegen die jeßige Kriegsdrohung. 74. Ein Denkmal für Carton. 74. Internatio= nales Verlagsrecht. 75. Intoleranz in den Vereinigten Staaten. 75. Atheismus und Sozialismus in Amerika. 76. Briefe Karl's XII. publizirt. 76. Ehrenrettung einer russischen Fürstin. 77. Romane in Frankreich. 77. Die Uhrmacherkunst in der Schweiz und in Frankreich. 77. - Nachrichten über Dona Francisca. 78. Ergebniß der Preis-Ausschreibung für historische Aufsäge zu Wien. 78.

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Die Literatur des Auslandes.

1853.

Der gegen Ende des abgelaufenen Jahres stattgefundene Besuch des Kaisers von Oesterreich in der Hauptstadt Friedrich's des Großen ist ein für Deutschland zu wichtiges Ereigniß, als daß nicht auch die Organe der Literatur es mit freudiger Theilnahme begrüßen sollten. Denn wie ironisch man, jezt auch überall in deutschen Landen die Worte „Einigkeit“ und „Einheit“ betonen mag, so ist es doch, selbst in dieser politisch blasirten Zeit, im Süden wie im Norden, den Völ fern des quasi noch bestehenden Bundesstaates mehr und mehr zum Bewußtseyn gekommen, daß die Feindschaft Preußens und Oefter reichs nur eine neue Periode der Schmach für Deutschland herbeiführen könne selbst wenn dieser Name, nach dem Ausspruche eines al ten österreichischen Diplomaten, blos noch einen geographischen Begriff“ bezeichnete.

Aber der alte Diplomat hat damit sicher sogar das deutsche Gefühl seiner österreichischen Landsleute verlegt. Denn wie schwer auch das Gewicht der nichtdeutschen Nationalitäten Defterreichs in die Waagschale des jest centralisirten Kaiserstaates fallen mag, so ist dieses Gewicht doch immerhin nur materieller Art, während in geistiger Beziehung das deutsche Element Defterreichs nicht blos feiner vollen Berechtigung, sondern auch seines Uebergewichts, selbst über die einer älteren Civilisation angehörende italiänische Nationalität, sich bewußt ift. Und dieses Bewußtseyn ist es, das den deutschen Desterreicher mit dem staatlich von ihm getrennten Nord- und Westdeutschen stets in inniger Verbindung halten wird, wie sehr auch seine alten Diplomaten" gegen die,,Deutschthümelei“ zu Felde ziehen, mit welchem Spottnamen fie Alles belegen, was irgendwie im Kaiserstaat an das Gegensägliche, des deutschen und des nichtdeutschen Elementes erinnert. Denn in Sachen der Nationalität fühlt das menschliche Herz anders, als in Sachen der Liebe. Dort ist es die Blutsverwandtschaft, hier aber die Wahlverwandtschaft, die den stärkeren Magnet bildet.

Und so begrüßten wir denn auch in Norddeutschland den Besuch des Kaisers von Desterreich als einen Ausdruck dieses in dem blutsverwandten Volksstamme des großen, Kaiserstaates vorherrschenden Nationalgefühls. Wir begrüßten in dem jungen Monarchen den Sprößling jener Fürsten, die einst an der Spiße des deutschen Reiches stan den und denen leider nur ihre vielen außerdeutschen Befizungen die Sorge für das Gesammtwohl und die unverleßte Integrität Deutschlands erschwert, wo nicht unmöglich gemacht hatten. Wir begrüßten in ihm den jugendlichen Führer eines sieggekrönten Heeres, das Hand in Hand mit unseren eigenen tapferen Schaaren, deren Elite ihm am Fuße des Friedrichs-Denkmales in Berlin vorübergeführt ward, die Gränzen Deutschlands gegen jeden Feind, der sie bedrohen möchte, vertheidigen wird. Wir begrüßten endlich in ihm einen Bürgen des europäischen Friedens und somit auch dafür, daß Deutschland fort schreiten werde auf der Bahn der Gesittung und der Intelligenz, auf welcher es seit beinahe einem Jahrhundert ein unerreichtes Vorbild ist und auf welcher es nur zeitweise durch seine traurigen inneren Spaltungen, mochten diese nun auf konfeffionellen oder politischen und dynaftischen Verschiedenheiten beruhen, zurückgehalten werden konnte.

Wir maßen uns nicht an, in politischen Dingen ein Urtheil abzugeben, aber in die sittlichen und geistigen Zustände des Auslandes glauben wir so gut, als irgend einer unserer journalistischen Zeitge= noffen, einen Einblick zu besißen. Wir folgen namentlich dem Geiste, der in der Literatur des benachbarten Auslandes herrscht, mit großer Aufmerksamkeit. Wir glauben darum auch nicht an die Möglichkeit eines in der nächsten Zeit von Frankreich drohenden Angriffstrieges gegen Deutschland. Aber wir wissen sehr wohl, daß jest nicht mehr die alte Unwiffenheit über Deutschland in Frankreich vorherrsche. Wir wiffen, daß man dort mit merkwürdiger Aufmerksamkeit und Genauigkeit von den Erscheinungen in Deutschland, sey es nun auf politischem, oder auf religiösem, sozialem und literarischem Gebiete, Alt nimmt. Man braucht nur die im Jahre 1852 durch die französische Journalis

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1853.

stik an die Deffentlichkeit getretenen Urtheile über den Freiherrn von Stein und den Fürsten Felix v. Schwarzenberg, über die Schriften von Schönhals und Goergey, über das Leben des Generals York und des Grafen von Brandenburg, über den deutschen Zollverein und die österreichische Handelspolitik gelesen zu haben, um nicht daran zu zweifeln, daß man drüben nicht blos mit wissenschaftlichem Interesse, sondern auch mit einem bewußten Zwecke, und zwar mehr noch durch geheime Beobachter, als in öffentlichen Druckschriften, die Menschen und die Ereignisse in Deutschland kontrolire. Nicht durch einen Angriffskrieg denkt allerdings das neue Kaiserthum in nächster Zeit die nie aufgegebenen Gränzen des alten wiederzuerobern, aber in Belgien hofft es durch die Macht der materiellen, wie durch den Einfluß der kirchlichen Interessen, und in Deutschland glaubt es durch den Zwiespalt der Fürsten und der Völker, vielleicht sogar ohne Krieg, zu seinem Ziele in nicht zu ferner Zeit geführt zu werden.

Schon Mirabeau hatte in seinem 1788 erschienenen Werke über die preußische Monarchie die Ansicht entwickelt, daß es in der Politik Frankreichs liege, Diffensionen zwischen Desterreich und Preußen auf alle Weise zu begünstigen und dadurch das französische Interesse auf Kosten des deutschen zu fördern. Die Machthaber Frankreichs, der Wohlfahrtsausschuß sowohl, als das Direktorium und der erste Konsul, wußten diesen Rath so vortrefflich zu befolgen, Defterreichs und Preußens Mißtrauen und gegenseitige Eifersucht wurden so schlau – Talleyrand trat damals zuerst als Diplomat seines Landes auf - genährt, daß, als Folge dieses Mißtrauens und dieser Eifersucht, zuerst der Baseler Separatfrieden und später die geheimen Artikel des Friedens von CampoFormio - ersterer gegen Desterreichs und legtere gegen Preußens Intereffe, Beides aber zum Vortheil Frankreichs zu Stande kamen. Die kleineren deutschen Fürsten waren auch damals von dem unseligen Irrthume befangen, daß sie von dem Hader der beiden deutschen Großmächte Nugen ziehen könnten. Sie hatten nicht politische Einsicht genug, in der Demüthigung Jener durch das Ausland ihre eigene Schmach zu erkennen. Nicht das Rheinbunds-Protektorat und auch nicht die Ausdehnung des französischen Kaiserreiches bis an die Rhein-, Weser- und Elbe-Mündungen vermochte diesen Fürsten, so weit sie nicht durch Napoleon aus ihren Ländern vertrieben waren, die Augen zu öffnen, bis endlich ein enges, aufrichtiges Schuß- und Truzbündniß Oesterreichs und Preußens auch sie zwang, an der Abschüttelung des fremden Joches und der eigenen Schmach mit Hand anzulegen.

Derselbe mehr moralische, als phyfische Einfluß, das aufrichtige Miteinandergehen Desterreichs und Preußens ohne das Bestreben der einen Macht, der anderen die eigene innere und Handels-Politik aufzudringen, wird auch jezt das Band seyn, welches ganz Deutschland dem Auslande gegenüber zu der einzigen Garantie seiner Zukunft, zur Einigkeit und Einheit, verhilft, und darum wollen wir Alle die lezten Lage des Jahres 1852, die uns Deutschlands entscheidende Häupter in brüderlicher Eintracht zeigten, mit frohen Hoffnungen für den Frieden und den Fortschritt Europa's begrüßen.

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Heil darum Deutschland im Jahre 1853!

Frankreich. Beaumarchais.

Sein Leben, seine Schriften und seine Zeit.*)

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3. 2.

Nicht viele Menschen hat es gegeben, denen ein solches Leben zu Theil geworden, wie es Beaumarchais, der berühmte Verfasser der Hochzeit des Figaro", gehabt, ein Leben, so inhaltreich, so wechselvoll, so erfüllt von den geschichtlichen Zuständen, Ereignissen und Persönlichkeiten ihrer Zeit, so reich an Beziehungen zu Allem, was für die Geschichte ihres Zeitalters wichtig und interessant ist, mit einem Worte: ein Leben, welches in solchem Maße eine tüchtige, in alle Einzelheiten eingehende Biographie verdient. Nicht leicht wird die Geschichte Eines Menschen so geeignet seyn, zur Aufklärung der Ge*) Die hier folgenden Mittheilungen sind einer höchst schäßenswerthen biographischen Arbeit von Louis de Loménie entnommen.

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